News Bill Gates nur Drittreichster der Welt – dank Yahoo

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HereticNovalis: Da fällt mir spontan der IE6 ein, der durch Bündelung an Windows auf nahezu 90% der Rechner installiert war/ist und mit Webstandards kaum was am Hut hatte. Ich als Webmaster der fortschrittliche Features implementieren wollte, die meinen Besuchern zugute gekommen wären, musste diese weglassen oder nur für die Browser implementieren, die diese beherrschten. Wenn das keine Verhinderung an Innovation ist, was dann? Selbst der IE8 beherrscht 2008 immer noch nicht SVG vollständig, ich frage dich, warum? Ein Schelm der dabei an Silverlight denkt...

Genauso die Schnittstellen, Projekte wie Samba müssen viel ihrer Arbeitszeit damit verbringen, diese Information mit reverse engeineering herauszufinden, Zeit in der sie ihr Produkt verbessern könnten und so dem Nutzer mehr anbieten könnten.

Der Media Player hat bis Version 9 oder 10 die Bitrate und Laufzeit von VBR MP3s falsch angezeigt und was weiß ich wie viele Leute davon abgehalten ihre Musik ordentlich und fortschrittlich zu komprimieren. Von Formatunterstützung für alternative Formate ganz zu schweigen. Erneut ein Schelm wer dabei an wma denkt, das in den meisten Hörtests bis zur pro Version meist ziemlich schlecht abgeschnitten hat.

Ich weiß auch nicht, ob dus mitbekommen hast, die Standardisierungsverfahrung für das Office Open Format stinken gerade so nach Korruption und werden jetzt untersucht. Und was dem Konsumenten zwei ISO Standards bringen sollen, außer den Konvertierungsärger frag ich mich an dieser Stelle. Zudem Teile von Microsofts Format durch Patente geschützt sind, und das Format sowieso nur von MS selbst vollständig implementierbar ist. Und die Mitgliedschaft im OASIS Gremium ist dann doppelt fragwürdig, wenn sie ODF gar nicht nativ unterstützen, ein Schelm der dabei an Vendor-Lock-in denkt...

Das waren jetzt die Dinge die mir aufgefallen sind, ich wette es gibt solche Dinge in jedem Arbeitsbereich. Und jetzt sprich nochmal von Nachplappern und Naivität...

Und woher kommt das Geld, das Geld aus den Aktion, Fonds, etc. Aber ich glaube über die Auswirkungen dieses Geldvermehrens auf die Welt und die Armen zu schreiben, würde hier den Rahmen sprengen, dafür muss man nur Jean Ziegler - Das Imperium der Schande lesen.
 
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Ich sehs ähnlich wie Benjamin_L. Es ist irgendwo Selbstlüge und Heuchelei, diese Superreichen durch ihre Spenden nun als Heilsbringer wieder gut zu loben.
Besser wäre es doch für die gesamte Gesellschaft, würde es garnicht erst derartig hohe Kapitalverklumpungen bei Minderheiten und noch schlimmer bei Einzelpersonen geben. Da würden weitaus mehr satt und froh und wären nicht auf deren Gnade angewiesen.
Fazit: Superreich ist nicht verdienter Lohn oder Zeichen des Erfolges, sondern ungerecht verteiltes Geld, das Zeichen kann jeder für sich daraus schliessen.

Nicht das ich neidisch wäre oder gar den Erfolg absprechen würde, nein, darum geht es gar nicht. Doch auch ein Milliardär isst nur 1 Ei am Tag.
Ich bin da für eine Obergrenze bzw. Verhinderung/Zwangsabführung, einige ökonomische Modelle hierzu gibt es ja. Und nein, keines dieser zerstört die Motivation etwas zu schaffen, schüfe Gleichmachung oder verhindere gar Erfolg und Reichtum.
Wenn dieses Thema nicht vom Grundsatz her so ernst wäre, wäre es tatsächlich lächerlich und nicht der Rede wert.
 
Mal ehrlich,wenn ich 50000 Millionen Dollar hätte würde ich auch sehr grosszügig spenden. Wenn ich mich recht erinnere spendete Bill Gates etwa die Hälfte seines Vermögens.
 
Ist hier zwar nur Subthema, aber Paris Hiltons Grossvater, Barron Hilton, will nach seinem Tod 97 Prozent seines Vermögens für karitavie Zwecke spenden. Sein Vermögen beträgt laut Focusartikel 2,3 Milliarden Dollar. (Das sind 2300 Millionen Dollar, muss man sich mal vorstellen) Das ist schon sehr, sehr grosszügig.

http://www.focus.de/panorama/boulevard/hotel-dynastie_aid_230731.html
 
Relict schrieb:
Ich sehs ähnlich wie Benjamin_L. Es ist irgendwo Selbstlüge und Heuchelei, diese Superreichen durch ihre Spenden nun als Heilsbringer wieder gut zu loben.
Besser wäre es doch für die gesamte Gesellschaft, würde es garnicht erst derartig hohe Kapitalverklumpungen bei Minderheiten und noch schlimmer bei Einzelpersonen geben.

...

Ich bin da für eine Obergrenze bzw. Verhinderung/Zwangsabführung, einige ökonomische Modelle hierzu gibt es ja. Und nein, keines dieser zerstört die Motivation etwas zu schaffen, schüfe Gleichmachung oder verhindere gar Erfolg und Reichtum.


Genau!
Bauen wir eine neue Welt des Kommunismus!
Jeder hat das gleiche!
aber war da nichtmal was?

ohhh ja, dann hat leider keiner mehr lust wirklich zu arbeiten, weil er immer das gleiche für egal welche arbeit man leistet, bekommt!

so ein schwachsinn!! Der Vatikan hortet auch millionen von euro im Keller und spendet davon nichts

und so ne "zwangsabführung" würde nur dazu führen, dass sich politiker die taschen vollstopfen

Das ist reines wunschdenken was du da hast.

Diese Menschen hatten einfach nur ne wirklich gute idee, haben diese idee gut umgesetzt und wurden dafür mit so einem reichtum belohnt
 
haste mal gesehen wie alt das thema ist?!
ausserdem ist bill gates eh wieder die nummer 1.
platz 1 und 2 mussten "etwas" abschreiben.....
 
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