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@GeckoCH Das ist halt genauso ein Argument gegen jeden anderen Cloudanbieter. Ein valides, aber betrifft halt nicht nur pCloud.
 
Naja der schlimmste fall ist doch eher deine Bude fackelt vollständig ab und gleichzeitig da wo man seine backups selber physisch zuusätzlich auslagert auch zeitgleich :D
 
GeckoCH schrieb:
ich habe ein Produkt, dass ich mehr oder weniger teuer bezahlen und von dem ich weiss, dass es möglicherweise ein vorzeitiges Ablaufdatum hat, im dümmsten Fall dann also nicht hilfreich wäre.
Das ist im pcloud-Fall ein Risiko, das man eingeht oder auch nicht. Nach rund 3 Jahren Nutzung ohne dass der Verein Pleite geht, machst du (gewissermaßen) Gewinn.

In anbetracht der Tatsache, dass es pcloud schon seit 2014 gibt, beurteile ich die Chance, dass sie noch mindestens 3 weitere Jahre durchhalten als sehr hoch.
 
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Bei mir dauert es schon eher 4,5 Jahre - hetzner hat seine storage box für unter 4 euro im Monat 1 TB. und das der "normalo Preis".

Denke das muss eh jeder entscheiden ob sich das für ihn selber lohnt oder halt nicht mir gefällt die fuse Anbindung bei pcloud halt super für meinen Anwendungszweck
 
Jo pcloud ist am Ende halt ein Anbieter von vielen - das doch auch super als Nutzer dass man sich relativ gut das aussuchen kann was am besten zu einem passt wenn man online Speicher für was auch immer braucht.

Wer nur verschlüsselte Backups noch irgendwo hinterlegen will hat halt sicher eher geringere Ansprüche als wenn man das als eher aktives Zustazbackup nutzt.
 
Mal eine Verständnisfrage: Ich bekomme 5 TB Cloud-Speicher bei Hetzner für unter 20 Euro im Monat - der dann natürlich nicht verschlüsselt ist. Aber macht die Verschlüsselung wirklich solch einen Preisunterschied aus? Ist diese immer noch so aufwendig umzusetzen?
 
ne das ist es nicht - Verschlüsselung ist meiner Meinung nach eigentlich immer relativ easy umzusetzen und kostet auch den Anbieter wenn es nicht was exotisches ist keine Rechenzeit oder so.

AES-256bit ist eine denke ich gute Wahl - da obwohl sich extrem viele auch der besten Mathematiker und Kryptologen damit seit Jahrzehnten beschäftigt haben es noch keine mathematische Lösung gibt das zu knacken sondern nur "Brute Force" - also alle Passwörter auszuprobieren - bleibt.

Bei uns privat ist auch fast alles verschlüsselt - aus Spass an der Technik vor allem wenn man davon nichts mitbekommen will lokal - aber auch falls je mal was gestohlen wird ist nur die Hardware weg aber die Daten sind nicht bei Dritten.

Ich lade nur selber verschlüsselte Daten hoch mir ist das sowieso egal. Gerade bei wichtigen Daten vertraue ich auch keinem Cloud Anbieter wenn es nicht sein MUSS.
 
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Uzer1510 schrieb:
Verschlüsselung ist meiner Meinung nach eigentlich immer relativ easy umzusetzen und kostet auch den Anbieter wenn es nicht was exotisches ist keine Rechenzeit oder so.
Ein massiver Punkt bei grossen Speichersystemen ist Dedublizierung.
Das kann massiv echten Speicherplatz einsparen.
Beispielhaft formuliert: Alle Worddokumente einer Wordversion haben grosse Teile der Metainformationen identisch. Speichern jetzt tausend Kunden insgesamt 10.000 Worddokumente, muss diese Information nur einmal, nicht 10.000 mal, gespeichert werden. Der Rest sind Referenzen.

Wordokumente moegen nicht das ideale Beispiel sein, weil die Ueberlappung nur minimal ist.
Aber sagen wir mal, zwei Kunden machen eine Imagesicherung ihres Windows 11 25H2. Die Windowssystemdateien sind dabei bei beiden Images die gleichen. Auch diese Datenbloecke braucht man dann nur einmal in Wirklichkeit auf den Platten liegen haben, der Rest sind Referenzen. Kommen dann Kunde 3 bis 10 dazu mit ihrer Imagesicherung, steigt der echte Datenplatz nur um die individuellen Daten.

Verschluesselung macht die Dedublizierung unmoeglich, wodurch die Kosten potenziell stark steigen.
 
Ne das stimmt nicht - die Deduplizierung muss nur vor der Verschlüsselung stattfinden.

Also vereinfachtes Schema einer Deduplizierung:

Nehmen wir an ich habe "AAAAAAAAAA"

Deduplizierung macht daraus "10*A" dann muss ich nur "10*A" crypten

Bei Filesystemen wie ZFS das gleiche wenn die Verschlüsselung transparent ist. Dann sieht die Verschlüsselungsschicht darüber einfach weniger Daten weil sie dann nur Refernzen verschlüsselt statt der Originaldaten.

bei "Nutzer <> Verschlüsselung <> Filesystem <> physische Daten" sehe ich kein Problem warum Deduplizierung nicht funkltionieren sollte? und es tut es auch siehe ZFS - mir verbraucht es nur zu viel RAM :D
 
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Das kann aber nur funktionieren, wenn P-Cloud auch den Schluessel hat.
Ist die Verschluesselung sicher umgesetzt, sieht P-Cloud zu keinem Zeitpunkt die echten Daten, kann sie also nicht Dedublizieren.
Und ein extrem wichtiges Prinzip sicherer Verschluesselung ist, das identische Daten mit anderen Schluesseln verschluesselt, keinerlei Aehnlichkeit zueinander haben duerften.

EDIT: Kleine Einschraenkung: Daten vom selben Kunden, mit dem selben Schluessel verschluesselt, koennen durchaus dedubliziert werden. Aber nicht vom Storage selber, wenn nur der Kunde den Schluessel hat, das muesste dann die Software auf dem Kundensystem machen.
Das duerfte aber bei den meissten Lifetimekunden den Braten nicht fett machen, es sei denn es werden hauptsaechlich Images abgelegt.
 
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Ja klar Deduplizierung + Crypt setzt voraus dass der Server die Verschlüsselung hat

Bei indivduellem Crypt tut das natürlich nicht mehr.

Weiss auch nicht ob sich Deduplizierung wirklich so gross lohnt es ist halt auch ein Trade zwischen RAM Preisen und Storagekosten.
 
Uzer1510 schrieb:
Naja der schlimmste fall ist doch eher deine Bude fackelt vollständig ab und gleichzeitig da wo man seine Backups selber physisch zusätzlich auslagert auch zeitgleich :D
Naja - jede Backup-Strategie kann durch einen GAU ausgehebelt werden. Persönlich würde ichs so sehen: Ein Backup in der Cloud ist ja auch eines von mehreren - wenn der Anbieter ausfällt dann ist das quasi identisch zum technischen Defekt einer jeden anderen einzelnen Backup-Instanz. Dann geht man eben hin und erstellt ein neues Cloud-Backup bei einem anderen Anbieter. Wenn man eh davon ausgeht, dass alle Backupinstanzen zeitgleich ausfallen, dann kann man sich ein Backup sparen ;)
 
Child schrieb:
Dann geht man eben hin und erstellt ein neues Cloud-Backup bei einem anderen Anbieter.
In dieser Hinsicht sind Cloudanbieter genauso wie lokale Festplatten zu betrachten.
Beides kann jederzeit ohne grosse Vorwarnung ausfallen.

Bei Clouddiensten kommen ja noch mehr Faktoren dazu, ueber ein eventuelles Pleiterisiko hinaus.
Vorallem haengt immer das Damoklesschwert der "Terms and Conditions" ueber einem.
Mach irgendetwas das dem Cloudanbieter nicht gefaellt, und sei es ein Verstoss gegen schwammig formulierte "Fair Use" Klauseln, und deine Daten sind weg.
 
Ich denke die meisten haben eh ein gutes Backupkonzept und Cloud ist nur ein nettes AddOn.

Ich muss auf pcloud nur lesend zugreifen wenn vorher mindestens 12 HDDs gleichzeitig ausfallen und 2 M-Discs (also die jeweils neuesten) dazu unlesbar sind

und trotzdem finde ich das nice das zu haben :D Weil der Aufwand verlorene Daten wiedertzubekommen sicher absurd ist - und evtl bei privaten gar nicht immer überhaupt möglich.

Das kostet vergleichsweise wenig in Relation wofür es - zugegeben ein winziger - Addon Schutz ist.
 
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Ranayna schrieb:
Mach irgendetwas das dem Cloudanbieter nicht gefaellt, und sei es ein Verstoss gegen schwammig formulierte "Fair Use" Klauseln, und deine Daten sind weg.
Das dürfte ihm bei (clientseitig-)verschlüsseltem Content schwer fallen.
 
Fair Use ist aber mehr als nur der Inhalt der Daten.
Gab doch schon im letzten pCloud Thread die Diskussion, dass man laut ToC nicht „schneller als ein Mensch es könnte“ zugreifen darf.
 
Ich kenne die Diskussionen aus dem anderen Thread nicht, aber wie erreicht man es, dass man „schneller als ein Mensch es könnte“ zugreift?
 
Creeping.Death schrieb:
aber wie erreicht man es, dass man „schneller als ein Mensch es könnte“ zugreift?
Hinter der Formulierung steht vermutlich die Absicherung gegen einen (D)DoS Angriff.
Ist halt, wie leider typisch fuer Nutzungsbedingungen, extrem viel Interpretationsspielraum drin.

Ist schon ein gescripteter Datensync zuviel? Ab wann ist es zu viel? Einmal am Tag, einmal pro Stunde, alle fuenf Minuten, oder gar live bei jeder Aenderung?

Das meine ich mit dem Damoklesschwert. Das kann jederzeit herabfallen, weil es keine sauberen Definitionen gibt. Damit ist pCloud natuerlich nicht alleine, da ist kein Anbieter im Endkundenbereich besser.
 
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