News BIU: PC-Spielemarkt profitiert von StarCraft II

Andy

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Die Spielebranche hat im dritten Quartal 2010 eine positives Ergebnis verzeichnet, nach einem leichten Rückgang im ersten Halbjahr konnte der Umsatz mit Computer- und Videospielen erstmals im Laufe dieses Jahres gesteigert werden.

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naja kein wunder, da kann er sich auch optimistisch zeigen, wow addon released am 7. dezember
 
SCII und später das WoW Addon dürften einen großen Anteil haben, aber ich hoffe, dass die Entwickler spätestens mit Windows 8 die Spiele besser geschützt bekommen. Außer Blizzard liefern immer weniger Entwickler gut entwickelte Spiele für den PC Markt aus, obwohl die Technik immerweiter von den Konsolen voranschreitet. Eigendlich echt schade.
 
Was ich nicht verstehen kann, wieso der Markt zwangsläufig immer weiter wachsen muss? Wieso können die Firmen nicht auch glücklich sein, wenn sie konstant den gleichen Gewinn erwirtschaften?

Es gibt einen gewissen Prozentsatz an Spielern in der Gesellschaft und dieser dürfte sich meiner Einschätzung nach nicht groß verändern (ältere Spieler spielen weniger/nicht mehr und jüngere Spieler fangen mit dem Spielen an).
Wenn die Spielebranche nun ihren Umsatz hält ist doch alles gut, das ganze immer weiter zu steigern bedeutet doch nur, dass immer mehr Spiele auf den Markt kommen (in einem vergleichbaren Zeitraum) und/oder das die Preise in die Höhe schießen.

Weder das eine noch das andere ist von Vorteil für den Spieler, denn wenn die Spiele unbezahlbar werden, muss sich der Spieler zwischen Spiel A und B entscheiden, anstatt A & B zu kaufen. Und bei verhältnismäßig gleicher Anzahl Spieleschmieden kann die Qualität von mehr Spielen im gleichen Zeitraum auch nicht besser werden, denn ich glaube kaum das die Entwickler mehr Personal einstellen nur weil der Umsatz/Gewin steigt.

Und das Raubkopien am sinkenden Umsatz Schuld sind, ist denke ich nur eine Seite der Medaille. Hier in Neuseeland sind die Spielepreise halbwegs normal und es gibt überall Second Hand Läden für Spiele die meistens recht voll sind, da kommt sogut wie keiner auf die Idee ein Spiel herunterzuladen, wenn man es für 5€ kaufen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hoffe das auch mal wieder ein paar sehr gute, innovative Spiele mit sehr guter Story rauskommen.

Früher wurde sehr viel wert auf die Story gelegt und heute eher aufs Äußeres..


Es kommt natürlich auch darauf an, ob und was man spielt. Aber bis auf Blizzard bringt echt kaum jemand Dauerkracher raus, wie zum Beispiel Warcraft 3 oder jetzt Starcraft 2 und bald auch noch Diablo 3. Ansonsten ist Counter Strike der Dauerbrenner überhaupt.

Die meisten anderen Spiele, die ich so sehe, sind irgendwie zu kurz oder werden zu schnell öde, obwohl ich auch nicht viel spiele, also fast garnicht in letzter Zeit, bis auf Starcraft 2 letztens oder Poker :D
 
also dann hab ich auch meinen teil dazu beigetragen mit SC2 und BC2 und gestern noch Vietnam ^^
dafür staubt SC2 bei mir vor sich hin mittlerweile

@marvin: wenn es nicht wachsen würde, und niemand wachstum will, dann wären wir nicht im kapitalismus, welcher von wachstum lebt, was bedeutet entweder mehr verkaufen, oder billiger produzieren, hauptsache den umsatz steigern!
 
M4rvin schrieb:
Es gibt einen gewissen Prozentsatz an Spielern in der Gesellschaft und dieser dürfte sich meiner Einschätzung nach nicht groß verändern (ältere Spieler spielen weniger/nicht mehr und jüngere Spieler fangen mit dem Spielen an).
Wenn die Spielebranche nun ihren Umsatz hält ist doch alles gut, das ganze immer weiter zu steigern bedeutet doch nur, dass immer mehr Spiele auf den Markt kommen (in einem vergleichbaren Zeitraum) und/oder das die Preise in die Höhe schießen.

Neben den schon genannten Gründen vergisst Du, dass die Weltbevölkerung stetig wächst. Wenn die Absatzzahlen nicht wachsen sondern konstant bleiben würden, hättest Du so gesehen ein "negatives Wachstum".
 
Ich hab gelernt, dass SC II erst im Mp so richtig in Fahrt kommt (auchwenn die Story einfach nur affengeil war), allerdings bin ich ein OldschoolRTSler und mit CnC groß geworden. Basenbau, einigeln, Laterush! Deswegen spiele ich auch Supreme commander so gerne.
World map und du bist ne Weile beschäftigt. Oder Sins of a Solar Empire. Das Spiel dauert im Mittel 3h. So wie ich und mein Freund es Spielen von 18:00 - 3:00 ;).
Wenn du sowas bei SC II versuchst kannst gleich aufgeben. :)
 
M4rvin schrieb:
Was ich nicht verstehen kann, wieso der Markt zwangsläufig immer weiter wachsen muss? Wieso können die Firmen nicht auch glücklich sein, wenn sie konstant den gleichen Gewinn erwirtschaften?

Diese Frage ist berechtigt und ich verstehe es auch nicht. Das scheint mir ein echter Zwang zu sein. Der Mensch hat sich eine Welt geschaffen, für die er selbst gar nicht gemacht ist. Fortschritt ist gut und ich befürworte ihn auch. Aber dieses Wachstumsstreben im Eiltempo ohne Rücksicht auf Verluste, geht klar in die falsche Richtung. Ich fände es auch besser, wenn man sich in erster Linie um ausgreifte Produkte und Qualität bemühen würde. Ist es denn so wichtig, wie oft ein Spiel oder Produkt verkauft wird? Objektiv betrachtet nicht. Ausreichend Absatzzahlen für einen angemessenen Gewinn sind jedem Unternehmen zugestanden. Aber was heute so abgeht, ist moralisch verwerflich und nicht zu rechtfertigen.
 
Man jetzt würd ich gern Heim fahren und SC II einwerfen... liegt zu Hause rum und ich hab nie mehr Zeit es anzuwerfen.

SC II, GT5, WoW: Cataclysm, usw. alles Spiele auf die lange gewartet wurde, da ist doch klar das die Verkaufszahlen hoch gehn.

Zum Thema Marktwachstum: Warum stellt ihr euch nicht die Frage warum die Entwicklung immer weiter geht, könnten doch bis ins Jahr 3000 glücklich mit der heutigen Technik leben... Wachstum und Fortschritt gibts und gab es immer schon. Und solange alles um einen herum wächst muss man selbst auch wachsen, ob nun in Form eines Marktwachstums bei Unternehmen oder geistigem Wachstum bei Menschen.
 
Wenn die Inflation im Durchschnitt so wie bei uns in der EU 1-3% ausmacht und man nur ein Wachstum in dieser Region hat machst du unterm Strich Verlust, is ne einfache Milchmädchen Rechnung.

Raubkopien gabs schon immer, da liegt der Hund sicher nicht begraben und wenn ich so Äusserungen von einem Entwickler von DICE/EA höre, wonach er nicht einsieht dass er an einem verkauften gebrauchten Spiel nichts verdient, stellen sich mir sowieso die Haare auf.
Das wär ja schon fast so als ob ich beim Privatverkauf meines gebrauchten Autos einen gewissen Prozentsatz ans Autohaus (Importeur) abtreten muss.

Den Entwicklern wäre am liebsten der Gebrauchtspielemarkt würde sofort verschwinden, nur um ihren Umsatz anzukurbeln.
Daher kommen auch diese ganzen Internetaktivierungen und Steampflichten...

Die Spieleindustrie ist durchsetzt von Arroganz und im Prinzip sollten mal viele wie EA auf die Nase kriegen - nur leider erwischts da immer die Falschen.
 
gegen das wachstumsstreben der großen wettern und auf der anderen seite persönlich immer versuchen beim produkt x den günstigsten preis suchen - am besten real anschauen - online kaufen.

wer findet den fehler :)

@dr4vem : schöner apfel/birnen vergleich
 
Schön, dass Qualität sich rechnet.

Wenn ein Spiel floppte waren es natürlich die bösen, bösen Raubkopierer ganz allein.
 
was für ein wunder... ein gutes spiel verkauft sich gut...

meine fresse, das muß ja für die konzerne ein absolutes neuland sein. die bringen dauernd irgendwelchen konsolenmüll auf den pc und wollen auch noch, dass es sich verkauft ...
 
bei BlackOps hat es auch geklappt... Schön als Alpha von Konsole auf PC portiert und sich daran dumm und dämlich verdient.
 
Wow noch bis 2014 .... omfg xD
 
GamingTiger schrieb:
Wow noch bis 2014 .... omfg xD

WoW wird es noch bedeutend länger geben. Selbst wenn es anfangen sollte auszusterben, halten sich da noch über Jahrzehnte irgendwelche Restspieler.


@ Topic

Sobald es dann die 100%ige Sicherheit gegen Raubkopien gibt (wobei das an sich schon unrealistisch ist) wird man endlich einsehen müssen, dass die nicht an den schlechten Verkaufszahlen schuld sind.

Im Übrigen kann man den PC-Spieleentwicklern nur den einfachen Rat geben:

Wenn man einen vernünftigen Multiplayer implementiert und ein einfaches Key-System verwendet (siehe alle Blizzard Spiele, siehe die Schiene auf die Valve setzt mit L4D und auch mit Portal 2 jetzt wegen COOP) ist das Raubkopier-Problem gelöst und das ganz ohne, dass man irgendwelches Geld in teuren Kopierschutz investiert oder eine permanente Internetverbindung verlangt für Singleplayer usw.

Was hat Starforce gebracht? Nix, Cracks sind immer noch da
Was bringt Ubisoft DRM? Nix, Cracks sind immer noch da
Was bringt SeCurom? Nix, Cracks sind immer noch da
usw.

Ein gutes Produkt zu liefern ohne einen Wucherpreis zu verlangen hilft nebenbei auch noch. Lieber etwas weniger bieten, aber dafür in ordentlicher Qualität.


Letztlich sei noch gesagt, dass diese Heulerei wegen ein paar % Wachstum hier und dort von den stinkreichen Leuten die nicht wissen wohin mit den Milliarden einfach nur nervt (Activision, EA und gewisse CEOs die mehr Geld an einem Tag verdienen als deren Durchschnittskunde in einem Jahr).

Aber in der Geschichte wiederholt sich das ja bekanntlich immer. Wer Macht hat (ob körperlich, religiös, geistig oder materiell ist dabei völlig egal) beutet so lange aus, bis das Volk es sich eben einfach nicht mehr bieten lässt.
 
@ Wattwanderer

Ganz genau, immer die bösen Raubkopierer. Solange man einen Sündenbock hat können sich auch Absatzschwächen gut rechtfertigen lassen :freak:
Wie man sieht gehts auch anders, sollen sich mal mehr Herstellern an Starcraft 2 ein Beispiel nehmen!
 
der spielemarkt profitiert von sc2......

sag das denen die ganau nix dran verdienen trotz guter spiele =D
 
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