Blackscreens, Abstürze nach MB Tausch.

FrostBoneZ

Cadet 3rd Year
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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): i5 12400F
  • Arbeitsspeicher (RAM): Corsair Vengeance 16gb 3200
  • Mainboard: … MSI Pro B660-A ddr4
  • Netzteil: …Enermax Revolution DF 850W
  • Gehäuse: … Phanteks P360a
  • Grafikkarte: … XFX RX6700XT
  • HDD / SSD: …Crucial P2 500gb m2
  • Samsung QVO 860 1TB
  • Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat(Monitormodell, Kühlung usw.): 2x AOC 24G2U 144HZ

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Hallo zusammen! :)

Ich habe mal wieder ein komisches Problem mit meinem Rechner. Ich hatte zuletzt auf dem Mainboard, welches ich gerade betreibe beim Zocken komische Sound und Microlags. Daraufhin habe ich mir am Samstag ein neues MB gegönnt (ASRock B660 Pro RS). Dies habe ich dann auch eingebaut und getestet, irgendwann habe ich immer beim starten von Games einen blackscreen bekommen, der PC lief weiter, aber es tat sich nix mehr. Nach einem Neustart war das Problem weg. Nach dem 5 Absturz habe ich das Mainboard enttäuscht wieder ausgebaut und beim entnehmen der CPU durfte ich erkennen, dass 2 Pins auf dem Sockel verbogen waren. Wie auch immer ich das geschafft habe…

Ich habe dann das MSI Board wieder eingebaut, Windows neu aufgesetzt und erstmal war alles gut. Bis gestern. Dann fingen nämlich wieder die Blackscreens an, die sich nur durch neu starten beheben lassen.

Eben war ich eine Stunde nicht am Rechner, als ich wieder zurück kam, leuchtete nur mein RAM und alles andere war aus ( Lüfter etc. drehten sich nicht mehr) Habe den pc aus und wieder angeschaltet und nun läuft er wieder.

Ich bin wirklich langsam am verzweifeln, ich hatte vor ein paar Wochen erst Probleme mit dem NT dies wurde auch getauscht und nun hab ich ein MB geschrottet ( welches sich schon bei Waldemar Electronics zum retten der Pins befindet) und ein anderes, welches auch Probleme macht.

Ich verdächtige eigentlich langsam die CPU oder eventuell die M2 SSD, da das MSI Board bis zum Tausch nie solche Abstürze hatte.

CPU habe ich mir beim Ausbau auch angeschaut und keine Kratzer oder andere Beschädigungen entdeckt.

Ich hoffe irgendwer kann mir ein paar Tipps geben, was es sein könnte, weil langsam gehen mir nerven und Geld aus :-)

Ach so und meine Temps der CPU,GPU sind alle normal und Takten auch nicht runter o.Ä
 
Gerade bei mysteriösen Problemen, sollte man niemals auf Asrock wechseln.
Aber das ist nur meine Meinung.

Wenn du großes Pech hast, hast du unter Umständen deine CPU geschrottet.
Ich würde an deiner Stelle mal ein Live Linux starten und den Prozessor etwas arbeiten lassen, um ihn ausschließen zu können. Ansonsten die üblichen Verdächtigen wie Abstandshalter Mainboard und dergleichen.

Windows Ereignisanzeige und die Dumpfiles hast du ja bestimmt schon gesichtet.
 
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Hab in der Ereignisanzeige die Einträge gefunden, die mit den Abstürzen in Verbindung stehen könnten.

Dumbfiles müsste ich jetzt nochmal nachschauen.

Live Linux wahrscheinlich über VM Box mal laufen lassen, oder?

Abstandshalter sind alle drin und auch eingerastet.
 

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In deinem anderen Thread, hattest du Probleme mit deinem Netzteil.
Hast du das mittlerweile tauschen lassen, oder ist es immer noch das selbe?

Nicht das das Netzteil doch einen weg hat und du deshalb deine ganzen Probleme hast.
 
FrostBoneZ schrieb:
Live Linux wahrscheinlich über VM Box mal laufen lassen, oder?
Linux auf einen USB Stick schreiben und dann davon starten.
 
SSD960 schrieb:
Linux auf einen USB Stick schreiben und dann davon starten.
Danke! Hatte eben mal den Cinebench drüber laufen lassen, aber da waren keine Auffälligkeiten im System. Danach habe ich mal Rainbow Six Siege gestartet und da hatte ich dann wieder diese ekligen Sound und Microlags, die ich mit dem Mainboard davor schon reklamiert habe.

Beim Starten des Spiels hat der Rechner zweimal gehangen und im Ereignisanzeiger ist ein neuer Fehler dazugekommen (Screeenshot lege ich bei) und ich hab mich mal etwas mit dem "Kernel Power 43 (63)" Error befasst, der gestern abend zu einem Freeze, Absturz, wie auch immer geführt hat. Die meisten Leute meinten, dass ihr Netzteil kaputt war und das den Fehler verursacht hat. Mein Netzteil ist aber keine drei Wochen alt, also würde ich das eigentlich ausschließen.
 

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Vielleicht hast du gar nicht die Federn verbogen, sondern hast ein gebrauchtes Board bekommen. Kann man jetzt natürlich nicht mehr beweisen. Wenn man die Federn wieder exakt hinbiegt, kann es sein, dass das Board wieder funktioniert. Zumindest hane ich es schon mal so gemacht.

Da der Fehler bei beiden Board auftritt, ist wohl die CPU Schuld. Ein Board kann man nur im Ausschlussverfahren testen.
Eventuell hat auch der RAM einen weg. Da ich annehme, dass er aus 2x8 GB besteht, mal mit nur jeweils einem testen.
 
Das Board schien mir beim auspacken wirklich ein Rückläufer zu sein, da der Karton nicht mehr versiegelt war und ein WLP? Fleck + ein paar Haare drauf waren. Alternate meinte dann, dass es "Neuware" wäre, deshalb hab ich gar keine Retoure versucht, sondern es direkt zu jemandem geschickt habe, der es eventuell wieder gerade biegen kann.

CPU wäre natürlich der Worst-Case, aber die kann ich eventuell bei MF reklamieren, mit etwas Glück.

RAM hatte ich auch schon gedacht, werde es mal mit einem Riegel probieren im laufe des Tages.


Danke dir!
 
FrostBoneZ schrieb:
Die meisten Leute meinten, dass ihr Netzteil kaputt war und das den Fehler verursacht hat. Mein Netzteil ist aber keine drei Wochen alt, also würde ich das eigentlich ausschließen.
Hast Du kein Netzteil zum testen?
 
SSD960 schrieb:
Hast Du kein Netzteil zum testen?
Leider nein. Und im Bekanntenkreis hat auch leider keiner eins über zum testen. Habe eben mal Lubuntu aufn Stick draufgeladen und auch gestartet, hatte keine Probleme. Allgemein läuft der Rechner seit 4 Stunden ohne Abstürze. Hatte die Energieoption mal von "Ausbalanciert" auf "Höchstleistung gestellt, keine Ahnung, ob das jetzt den Unterschied gemacht hat.

Hatte auch noch mal ne Runde Counter Strike gestartet und da gab es dann auch keine Probleme... STAND JETZT ;)

Zur Not würde ich auf Verdacht das Netzteil nochmal reklamieren und mir dann ein ganz anderes bestellen, aber bin mir auch nicht sicher, ob das dann allle Probleme in Luft auflöst, da es ja eigentlich "Wie Neu" ist.


EDIT: Arbeitspeicher hatte ich mal mithilfe von der Windows Speicherdiagnose getestet, aber dort konnte auch kein Fehler festgestellt werden.

Ich wollte eigentlich mal die dump Dateien auslesen bzw. mal zum auslesen reinschicken, aber unter dem Pfad C:\Windows\memory.dmp lässt sich nichts finden
 
FrostBoneZ schrieb:
Pfad C:\Windows\memory.dmp lässt sich nichts finden

Es war doch kein Bluescreen. Nur bei einem Bluescreen gibt es ein Dumpfile..
 
Na man lernt nie aus... Jetzt weißt du ja schon Bescheid. 😉
 
So sieht’s aus!

Kleine Info am Rande: Habe heute Nachmittag mal meinen Energiesparplan wieder auf Höchstleistung gestellt, „Abschaltung der Festplatte“ von 20 auf 0 min gestellt, meine undervolting rausgenommen und die GPU wieder Stock laufen lassen. Seitdem läuft es wieder normal, keine Abstürze oder sonstiges.

Aber ich denke mir, dass ja trotzdem irgendwas nicht i.O sein muss, da es vorher auch alles normal funktioniert hat, aber für den Moment ist alles OK!

Bin trotzdem noch offen für mögliche Ursachen und Lösungen oder Erfahrungsberichte, wenn jemand das gleiche oder etwas ähnliches schon mal hatte!
 
Hattest du vorher Undervolting aktiv?
 
Ja, hatte ich aber gar nicht wirklich dran gedacht, deshalb auch nicht dazugeschrieben.
 
Na dann hast du ja den Fehler vermutlich selbst verursacht....
 
Ja, wäre mir eigentlich sogar ganz recht, weil ein Defekt der CPU wäre nicht so dolle gewesen… Aber ich hatte die gleichen settings eigentlich schon lange drin und da ist auch nie was gewesen. Mysteriös..
 
Undervolting (am Limit bzw. scharf ausgelotet) ist immer so ein Thema. Es kann durchaus sein, das etliche Benchmarks ohne Probleme durchlaufen, auch das System stabil ist, aber dann doch vielleicht mal eine Anwendung, ein Spiel oder ein Update kommt, wo sich dann im Nachgang herausstellt, es war eben doch nicht 100%ig stable. In dem Fall lotet man neu aus oder packt ein paar mehr mV als Puffer oben drauf. Grundsätzlich ist es auch so, das man nach einem Boardwechsel meistens nochmal neu ausloten sollte, besonders die CPU - jedes Board, selbst wenn es das selbe Modell ist, variiert in der Spannungsversorgung immer ein wenig. Was man auch nicht vergessen darf ist, das Hardware nach einiger zeit anfangen kann zu degradieren - mit anderen Worten "verschleißt" und irgendwann doch wieder mehr Spannung braucht, um diesen Verschleiß zu kompensieren. Beim Overklocking ist das zwar ein größeres Thema als beim UV, kann aber auch so im Laufe der Monate/Jahre, je nach Beanspruchung der Komponente, passieren.

Als Faustformel bei Problemen mit dem Rechner gilt auch, als aller erstes einmal sämtliche UV/OC Settings zurückzusetzen bzw. das System wieder auf default zu stellen! Danach kann man dann auf weitere Fehlersuche gehen.
 
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