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News Blizzard plant Mikrotransaktionen für Diablo 3

RipperJoe schrieb:
Sehe ich genau so. Allerdings wer kauft sich was was das Spiel nicht positiv beeinflusst? Dann braucht man es auch nicht. Und keiner kauft etwas im Endeffekt.
Von daher sehe ich das immer sehr kritisch.
Täusch dich da mal nicht.

Als ich noch WoW gespielt habe(bis mitte Cata), da hats dermaßen viele Leute gegeben die sich nen Mount oder nen blödes(nutzloses) Haustier gekauft haben(für echtgeld) das ich aus dem Staunen nicht raus gekommen bin. Und das bei einem Spiel für das man ~11€/Monat blechen muß um es überhaupt spielen zu können.
 
Solange es neuem Content zu gute kommt wo man nicht gezwungen wird dafür extra zu zahlen, ist mir das recht.

Da gerade für regelmäßige Diablo 3 Spieler neuer Content einfach viel zu langsam kommt.
 
Myon schrieb:
Mal eine Darstellung eines alten D2-Veterans:

D3 also ein zweites Mal gekauft. Drei Wochen lang eine Zauberin auf Qual IV-Tauglichkeit hin raufgesuchtet. Nur um dann festzustellen, dass sich der gesamte Ereignishorizont des Spiels nur in immer gleichen Nephalemportalen und Keyruns bewegt.

Und was gabs bei D2 damals so tolles im Endgame, das super abwechslungsreich war und einen gefesselt hat? :rolleyes:


Bible Black schrieb:
Wir reden hier aber um ein primär online gespieltes Spiel. Da sollte es schon gleich/fair für alle sein. Skins? Fair und kein Vorteil neben dem Aussehen. Exp Booster? Äh ja... trauriges Blizzard.

Inwiefern hast du denn einen Nachteil, bloß weil irgendwer anders etwas schneller levelt?
 
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Turrican101 schrieb:
Inwiefern hast du denn einen Nachteil, bloß weil irgendwer anders etwas schneller levelt?

Man muß mehr Zeit investieren, um die gleiche Menge an Erfahrung zu erhalten. Und Zeit ist in D3 fast alles.
 
Ihr könnt hier rummeckern wie ihr lustig seid. 😃 Solange x F2P und andere Spiele mit diesem Konzept Geld verdienen und "angry average" sich individualisieren will dann wird in LoL, Dota2, WoW, Evolve usw. fleißig angeboten und gekauft werden.

Ihr tut hier fast so als wäre das ja ein Unding. 😃 Diablo 3 ist vom Gameplay her trotzdem noch das beste Hack n Slay auf dem Markt. Wer etwas Anderes behauptet der hat nach Reaper of Souls nicht mehr reingeschaut.

Damit will ich sagen, daß Blizzard sich gekümmert hat und das nicht zu knapp. Das solche Mikrotransaktionen geplant sind, liegt einfach daran, daß die Leute den Scheiss kaufen werden. Siehe auch in WoW und Heroes of the Storm.

Und mit Overwatch wird das dann so weitergehen und mit Battleborn usw. usf. Falls ich einen Beta Key kriegen sollte dann vertick ich den für locker 50 Euro. So läuft das heute ab. 😉
 
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HominiLupus schrieb:
... Und für sehr viel Geld (1000$) ein neues Item, aber keine "Über"items sondern spezielle Dinge ...

Wobei es sich dabei um ein persönliches Unique-Item handelt, dass man zusammen mit den Entwicklern kreiert. ;)
Das ist natürlich etwas äußerst exotisches und nur für Leute mit dickem Geldbeutel, die die Entwickler besonders unterstützen und sich dabei gleichermaßen im Spiel verewigen wollen.

Womit es wohl kaum zu den üblichen Ausgaben der Spieler zählt. ;)
Bei den Stashtabs muss man etwas warten, ein bis zweimal pro Monat sind die im Paket für einen günstigeren Preis zu haben (wie z.B. heute 6 Tabs für 110 Punkte. 100 Punkte kosten 10$ = ca. 1,50€ pro Tab.)
 
@ Turrican

Das Endgame in Diablo 2 bestand nur kurzfristig in der Herausforderung "Hölle" zu meistern.
Dann ging es eigentlich erst richtig los:

1. Ausprobieren unterschiedlicher Builds einer Klasse - die eben fest geskillt waren und nicht nach belieben gewechselt werden*
2. Darauf ausgerichtetes farmen (Bossruns) + Handeln - gemeinsam oder solo.
3. Spassbuilds mit Edelausrüstung hochziehen, die normalerweise nicht geeignet wären für die härteren Schwierigkeitsgrade.
4. Ausrüstung farmen oder handeln, um an PVP, PK oder PK-Verteidigung teilzunehmen.
5. Neue Ausrüstung brachten neue Vorteile und neue Nachteile, man war Neugierig, wie man damit später bestehen könnte.
6. Durch dieses System sah man immer wieder viele "Act 1 New"-Games, die auch schnell mit 8 Spielern gefüllt waren.



*der Vorteil besteht meiner Ansicht nach darin, dass so ein Charakter sich "einzigartiger anfühlt" - da es auch eher exotische Spielweisen gab (Knochenspeer Necro mit Schwache Sicht auf Max, offensiver Schreibarbar, Blitzteppich-Zauberin). Bei Release von D3 konnte man einfach binnen kürzester Zeit umskillen und kopieren, was den Spaß, Individualität und die Vorbereitung an so einen Build stark reduziert. Das "Hochziehen" alternativer Builds war einer der Hauptbestandteile. Dieser starke Experimentieranteil hat sich in D3 verändert....manchen gefällts, ich sehe das eher skeptisch. Wies nun mit dem D3-Addon aussieht, das weis ich nicht, da ich es nicht besitze.


Was die Mikrotransaktionen und das RMA angeht:


Wenn sie keine Stats-Boosts raushauen oder Items, geht das wohl in Ordnung. RMA hätte ohne Probleme drin bleiben können, das Ding war nie die Ursache für den Shitstorm. Ursache war: Auf eigene Faust farmen und sich hocharbeiten war an einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr möglich, man wurde genötigt das RMA zu benutzen. In D2 konnte man sich alles selbst erfarmen, was nicht dropte, wurde durch Handel mit Spielern beschafft (Foren, ingame Chat). Da gabs auch haufenweise "inoffizielle" Shops - und dort klappte es wunderbar, D2 machte dennoch Spaß. Man hatte eben die Wahl, sich alles selbst zu erarbeiten und das Glücksgefühl schlug in regelmäßigen Abständen bei Mefi, Baal oder Pindle-Runs zu.
 
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tja. wenn die unternehmen einmal auf den geschmack gekommen sind und merken, wie viel kohle man mit dem scheiß verdienen kannn...

aber ja. viel mit diablo 2 hat das nicht mehr zu tun. da war mir das echtgeld auktionshaus und die monetarisierung über eine handesgebühr deutlich lieber
 
WarumAuchNicht schrieb:
Wobei es sich dabei um ein persönliches Unique-Item handelt, dass man zusammen mit den Entwicklern kreiert. ;)
Das ist natürlich etwas äußerst exotisches und nur für Leute mit dickem Geldbeutel, die die Entwickler besonders unterstützen und sich dabei gleichermaßen im Spiel verewigen wollen.

...und das Item trotz der investierten Summe nicht einmal dazubekommen, sie müssens selber finden oder mit Ingame-Currency kaufen ;)
 
Es gibt nichts in Diablo 2 was ich missen würde im Vergleich zu D3. Lediglich die Story war etwas subtiler und mystischer. Viele denken das war viel geiler und so, aber das stimmt nicht. Es gab 0815 Builds die jeder 2.Louis benutzt hat. Itemvielfalt gab es auch nicht. :D

Die richtigen Suchtis haben von 1 auf 99 hochgezogen um jeden Punkt 1:1 zu skillen, ihre 10 Mulis nach Gear durchsucht um dann das Gleiche zu machen wie mit Hammerdin 8 Wochen zuvor. Es gab viel weniger Abwechslung als jetzt in D3.

Wer etwas Anderes behauptet hat die letzten Jahre keine Spieletests gelesen, ausprobiert oder in einer Höhle gelebt. 😉

Ich hab D2 auch sehr gerne und viel gespielt aber Arbeit mit Spielspaß verwechseln gehört für mich nicht dazu.

Sorry für Offtopic aber diverse Nostalgie Posts kann ich einfach nicht mehr lesen.

Das Auktionshaus musste zurecht weg, so wie es jetzt ist, spielt es sich wunderbar. Wer Kosmetik oder XP Boost braucht? Warum nicht?

Die Individualisierung in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf. 😂
 
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Was solls an D2:LOD ist es sowieso nie herangekommen. Mit ROP und ohne AH zwar schon etwas besser, aber irgendwie konnte mich auch das nie langfristig begeistern. Ferner online only für die PC-Version, wenn es auf den Konsolen doch anders geht, muss man auch nicht nachvollziehen können. Uniques mit unterschiedlichen Stats (also auf dem gleichen Item) auch eine Unart die Ihres gleichen sucht. Stichwort "och mal wieder ein Windforce, mal sehen ob der bessere Stats hat als die letzten 20 - ach ne mein XYZ ist doch besser, dissen wir den mal). Naja Diablo R.I.P.
 
Interessiert mit als PS3 Besitzer nicht die Bohne, ich werde von sowas verschont :freak:
 
Diablo III kopiert beim (besseren) Path of Exile.

Kann ich im ürbigen nur jedem empfehlen, der Diablo 2 mochte. Free-to-play, kosmetische Details wie Pets und Transmogrifikationen für $$.
 
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DeusoftheWired schrieb:
Man muß mehr Zeit investieren, um die gleiche Menge an Erfahrung zu erhalten.


Ja und? Wieso ist das für dich ein Nachteil, bloß weil andere Menschen das Spiel anders spielen? Ist das ein Wettrennen? DU spielst DEIN Spiel und das ändert sich nicht, bloß weil andere Leute irgendwas anders machen.
 
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Turrican101 schrieb:
Ja und? Wieso ist das für dich ein Nachteil, bloß weil andere Menschen das Spiel anders spielen? Ist das ein Wettrennen? DU spielst DEIN Spiel und das ändert sich nicht, bloß weil andere Leute irgendwas anders machen.

Stimmt zwar für den normalen Modus, bei der Rangliste der Saisons aber nicht.
 
ich finds okay und sogar gut :)
solange man sich keine high end waffen kaufen kann, viele spielen das spiel mehrmals durch da finde ich zB ep bonus not bad udn dennoch kein spielerischer Vorteil.
optische veränderung for money finde ich auch okay , man muss es ja nicht machen und hat keinen nachteil.

und wir wollen doch das blizz weiter support/updates etc macht.

solange kein Pay2Win ist alles gut.
 
Und wo genau ist da das Problem ? Selbst in der season ist das kein Wettrennen es gibt zwar "first" achievments aber die interessieren doch nur ein paar leutchen.
Ab paragon 600 bringen level kaum noch einen Vorteil und die haben einige schon nach knapp einer Woche erreicht.
 
Auch das Prinzip ist wichtig. Hat man einmal einen Fuß in der Tür, haben es zukünftige Einführungen eines Einflusses auf das Spielgeschehen durch Geld wesentlich leichter. Selbst das Erlauben von rein kosmetischem DLC gewöhnt Spieler an die Möglichkeit von DLCs an sich.

Kosmetik: Ja. Spielgeschehen: Nein.
 
Irgendwelche Bequemlichkeitssachen oder optische Gimmicks gegen Geld sind ja das eine aber Exp Boni gehen gar nicht.
Bin froh dass ich D3 eh längst an den Nagel gehängt habe, ein Gameplay das nichtmal das geringste Maß an Skill benötigt und keinerlei sinnvolle Ziele hat langweilt auf Dauer eben. Ich glaube nicht dass sich Blizzard mit diesem Kurs der vollen Ausrichtung auf Casual auf Dauer einen großen Gefallen tut - der Ruf geht langsam aber sicher den Bach runter und dann kaufen sich die Leute halt nicht mehr blind jedes neue Blizzard Game...
 
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