News BMW: Preise des iX, Bilder des i4 und die Strategie bis 2030

E-Mobilität sehe ich für viele (nicht für alle) kritisch.
Für mich selber geht es, da ich nur kurze Strecken fahre. Dabei will ich Spaß haben. Meinen Benziner fahre ich erst warm, ein E-Auto kann ich sofort treten.
Für viele Menschen ist das grundsätzlich anders. Der Vertreter wird weiter noch Diesel fahren, die Bau- und Handwerkerfahrzeuge natürlich auch (die Anhängelasten der E-Autos sind lächerlich), der Sportwagenfahrer bleibt bei Super (Plus), weil es auch was mit Emotionen zu tun hat.
Mich hält aktuell nur ab, dass es noch kein Auto für mein Schema gibt.
Cupra Formentor, Tiguan R, Audi Q3 Sportback, aber auch Golf R würden als E- Auto passen, gibt es aber nur als Hybrid und dann ohne Allradantrieb. Hybride haben die Vor- aber auch die Nachteile beider Kategorien...
Model 3 von Tesla macht mir als Allrad viel Spaß und der Preis ist ok. Aber die Verarbeitung und dieser Fuck im Innenraum von der Bedienung her... das gefällt mir einfach nicht.
Diesen Audi E-Tron (also das SUV größer als Q5 mit reinem E-Antrieb) gefiel mir bei einer Fahrt erst recht gut, wirkte mit 3xxPS trotzdem nicht besonders stark - jedenfalls weit vom Model 3 weg...Von BMW hätte ich Erlösung erwartet... aber dieses Design... Ich meine, es ist halt nur häßlich... Meinen übrigens alle BMW Freunde, die ich kenne...
 
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mikey6981 schrieb:
Der Vertreter wird weiter noch Diesel fahren,
Warum?

mikey6981 schrieb:
die Bau- und Handwerkerfahrzeuge natürlich auch (die Anhängelasten der E-Autos sind lächerlich),
Anhängelasten sind jetzt kein unlösbares Problem - eventuell wird noch ne Brennstoffzelle reingepflanzt

mikey6981 schrieb:
der Sportwagenfahrer bleibt bei Super (Plus), weil es auch was mit Emotionen zu tun hat.
gibts bei E-Autos auch
 
@mikey6981
Naja, in der PKW Welt gilt nach wie vor, dass in D ein PKW im Schnitt nur 32km / Tag fährt. Im Bereich PKW ist daher die Reichweite eigentlich schon heute kaum noch ein Thema, außer 2x im Jahr für die Urlaubsfahrt.

Vertriebler? Ja, die Fahren viel, aber solange es eine Lademöglichkeit über Nacht gibt, wäre auch das heute schon häufig möglich. Gibt ja Autos mit 400-600km Reichweite. Und letztlich sitzt der Vertriebler jetzt ja nicht nur im Auto, sondern soll ja am Ende des Tages auch irgendwo beim Kunden was gearbeitet haben.
Aber ja, Vielfahrer wie Vertriebler werden wahrscheinlich zu den späteren Umsteigern gehören.

Handwerker: In dem Segment ist bisher einfach nicht so viel los mit E-Autos, aber kommt auch. Hier in der Stadt sind viele Streetscooter von der Post unterwegs, auch die 7,5t-LKW, die in Kooperation mit Ford gebaut werden. Ein größerer Bäcker hier hat davon auch ein paar und damit alle seine LKW ersetzt.
Anhängelast ist prinzipiell auch nicht ausgeschlossen. Ein Model X hat eine Anhängelast von 2,2t. Dazu basteln diverse Hersteller an elektrischen Handwerker-Wagen (eCrafter & co), genauso wie an elektischen LKW - auch über 7,5t. Der Bereich hängt etwas nach, bewegt sich aber auch. Hauptgrund dafür, dass es da eher zögerlich angelaufen ist wird wohl sein, dass in dem Segment niemand 15k€ "Early-Adopter-Tax" bezahlt hätte. Jetzt wo die Preise für Batterien und co aber so weit runter gekommen sind, wird es auch da langsam öknomisch sinnvoll.

Der Markt kommt jetzt, und aktuell sieht es so aus, dass es mit ziemlicher Wucht kommt. Und es geht ja auch nicht nur um Deutschland: Verschiedene Länder haben bereits das Verbot für Verbrenner angekündigt / gesetzlich festgeschrieben, meist so ab ca. 2030. Die Hersteller haben also schon heute keine Wahl mehr, als Weg vom Öl verbrennen zu kommen, denn das ist auf Dauer kein Geschäft mehr.
 
Schwachsinniger Artikel. Werden hier künftig auch Schminktische, Kinderbetten und Fahrräder vorgestellt, die auch nur im entferntesten mit "Computern" zu tun haben?
 
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mikey6981 schrieb:
Für mich selber geht es, da ich nur kurze Strecken fahre. Dabei will ich Spaß haben. Meinen Benziner fahre ich erst warm, ein E-Auto kann ich sofort treten.
Genau das - Freunde am Fahren hat für manche, wie auch uns, die größte Priorität (gemessen an dem, was leistbar ist natürlich).
Dafür reicht uns der i3 für Kurzstrecke/Stadtverkehr und der R6 im Verbrenner, wenn man dem wohligen Klang des Saugrohreinspritzers lauschen möchte - "Langstrecke" (~100-130km ein Weg) fahren wir nur am WE und es macht nach wie vor deutlich mehr Bock (bezogen auf das Fahrprofil), zu hören und fühlen, wenn die Drehzahl steigt und mehr Schub entsteht. Unbegrenzte BAB ist einfach nix für die meisten, irgendwie bezahlbaren E-Autos, wenn man einige Kilometer, aufgrund von wenig bis kein Verkehr, schnell fahren kann.
Für den aktuellen M4 gibts ja auch im Zubehör die klassische "Niere" - da wirds sicher auch was für die E-Modelle geben^^
 
KitKat::new() schrieb:
Hier mal ein Beispiel von jemanden der wirklich viel unterwegs ist. Ja, das trifft nicht auf jeden Vertreter zu, allerdings auf die, welche wirklich viel unterwegs sind.

gibts bei E-Autos auch
Eine nicht geringe Menge an Sportwagenkäufern ist auch auf guten (Verbrenner-)Sound aus. Porsche sieht nicht ohne Grund eine Zukunft in eFuels. Deren Kunden sind zahlungskräftig genug um sich auch zukünftig noch teuren Treibstoff zu leisten.

Autokiller677 schrieb:
Vertriebler? Ja, die Fahren viel, aber solange es eine Lademöglichkeit über Nacht gibt, wäre auch das heute schon häufig möglich. Gibt ja Autos mit 400-600km Reichweite.
Jein, siehe Video oben. Wenn man etwas flotter unterwegs ist, sind 400km Reichweite eher die obere Grenze. Hat man ja im Video gesehen, die Strecke nach Berlin ca. 10 Stunden.
Aber das ist auch nur eine Frage der Batterietechnik. Wenn es möglich ist die Leistungsdichte zu erhöhen und wir in spätestens 10 Jahren 200-300 kWh Akkus im Auto haben, sollten auch Langstreckenfahrer zufriedengestellt werden.
 
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brainDotExe schrieb:
Jein, siehe Video oben. Wenn man etwas flotter unterwegs ist, sind 400km Reichweite eher die obere Grenze. Hat man ja im Video gesehen, die Strecke nach Berlin ca. 10 Stunden.
Aber das ist auch nur eine Frage der Batterietechnik. Wenn es möglich ist die Leistungsdichte zu erhöhen und wir in spätestens 10 Jahren 200-300 kWh Akkus im Auto haben, sollten auch Langstreckenfahrer zufriedengestellt werden.
Das man in 10 Jahren 200-300kWh Akkus in Autos (in angemessener Zeit) laden kann, halte ich für Utopie. Schon jetzt machen Energieversorger willigen Ladesäuleninstallateuren einen Strich durch die Rechnung, wenn die Kapazitäten der Leitungen in der Straße erschöpft sind.
Viele Leute begreifen nicht, was da für Leistungen benötigt werden. Die Stromerzeugung ist dazu im Vergleich einfach.
Die Kabel lassen sich natürlich austauschen... aber man sieht ja beim Glasfaserausbau, wie lange das dauert - und das ist im Vergleich ein dünner Strohalm. Wer mal bei der Verlegung eines KAbels vom Versorger zugeschaut hat, der weiß was ich meine.
Dazu kommen noch immer häufiger Bürgerproteste bei jeglicher Art von Tiefbauarbeiten, wenn mal eine grüne Wiese durchbaggert werden muss...
 
Ich hab jetzt eher weniger Motivation, mit 30 Minuten cringe-pseudo-gangster-Rap anzusehen... was sind denn die Kenndaten für die Strecke nach Berlin die da bemängelt wurde? Also von wo usw?

Davon ab - ja, wenn man schnell fahren kann & will kommt man nicht unbedingt auf die 400. Aber auch unter den Vertretern gibt es ja eine große Spannweite, da fährt auch lange nicht jeder 400km am Tag. Ein typischer Versicherungsvertreter im Endkundenbereich z.B. bedient meist ja eher eine oder zwei Städte oder sogar nur einen Stadtteil - da ist weder viel mit schnellfahren, noch kommt man auf mehrere hundert km am Tag.

Wer wirklich mehrere hundert KM unbegrenzte BAB am Tag fährt, wird eher später umsteigen, klar.
Aber das ist letztlich eine sehr kleine Minderheit der Autofahrer in D. Denn wenn man mal auf die Statistiken schaut, z.B. hier: https://www.kba.de/DE/Statistik/Kra...A592743E2082946957AB0AD3.live21303?nn=2351536 sinkt die Fahrleistung eines PKW in D seit Jahren. Sieht eher nicht so aus, als gäbe es einen Trend zu Vielfahrern.

Daher bleibe ich bei meiner Aussage - für die allermeisten PKWs ist auch heute das Thema Reichweite im Alltag kein Problem mehr. Da scheitert es eher an der unzureichenden Ladeinfrastruktur, und vor allem fehlenden Lademöglichkeiten für Leute ohne eigene Garage.
 
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mikey6981 schrieb:
Das man in 10 Jahren 200-300kWh Akkus in Autos (in angemessener Zeit) laden kann, halte ich für Utopie. Schon jetzt machen Energieversorger willigen Ladesäuleninstallateuren einen Strich durch die Rechnung, wenn die Kapazitäten der Leitungen in der Straße erschöpft sind.
Das ist aber teilweise ein politisch bürokratisches Problem und mit Wille und Geld zu lösen.
Außerdem würde es ja auch reichen tagsüber in der Mittagspause bei einem Hypercharger zu laden. Wenn die Akkus so weit entwickelt sind, wird auch das Laden mit dauerhaft 350kW machbar sein.
Autokiller677 schrieb:
was sind denn die Kenndaten für die Strecke nach Berlin die da bemängelt wurde? Also von wo usw?
Strecke war Mannheim-Berlin. Mit dem Diesel hat er die Strecke üblicherweise in 5 Stunden gefahren. Mit dem Tesla waren es 10 Stunden. Ja, er hat ein paar "Anfängerfehler" gemacht, z.B. immer auf 100% laden, aber das ist trotzdem schon ein krasser Unterschied. Vor allem bemängelt hat er, dass er nicht schneller fahren durfte um die Ziele noch zu erreichen.
Autokiller677 schrieb:
Daher bleibe ich bei meiner Aussage - für die allermeisten PKWs ist auch heute das Thema Reichweite im Alltag kein Problem mehr.
Ja, dem stimme ich auch voll und ganz zu. Zweitwagen ausgenommen, sind für 80-90% der PKW Fahrer Elektroautos vollkommen ausreichend. Aber die 10-20% sind halt weiterhin auf einen Verbrenner angewiesen.
 
Ohne die Debatte um rücksichtlose Fahrer von vor ein paar Seiten wieder voll aufreißen zu wollen... das sind 630km, Google Maps sagt 6,5h braucht man bei normaler Fahrt & ohne Pausen. Persönlich würde ich für diese Strecke so 8h planen, um ohne Stress anzukomen.

Wenn man das in 5h durchballert ist man höchstwahrscheinlich nicht sicher unterwegs. Insbesondere das erste Stück bis hinter Frankfurt ist keine Strecke, auf der man legal & sicher Vollgas fahren kann, und dann weiß ich nicht, wie man auf der Strecke auf ein Durchschnittstempo von knapp 130 kommen will - außer man lässt alle Pausen weg & fährt überall mit Bleifuß.
Ganz ehrlich: Wenn sowas durch das Verschwinden von Verbrennen irgendwann erschwert bis unmöglich wird, bin ich da nichtmal unglücklich drüber. Macht am Ende die Straße für alle sicherer.

Ich denke daher: Bei einem Vergleich zu einer sichereren Fahrweise & mit sinvollen Pausen (auf der Strecke so 2*20 - 30min) auch im Diesel & ohne "auf 100% Laden"-Anfängerfehler wäre der Unterschied kaum relevant gewesen.
 
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Autokiller677 schrieb:
das sind 630km, Google Maps sagt 6,5h braucht man bei normaler Fahrt & ohne Pausen. Persönlich würde ich für diese Strecke so 8h planen, um ohne Stress anzukomen.
Ich schrieb ja, dass er üblicherweise schneller unterwegs ist. Je nach Fahrzeug ist auch sicheres Fahren bei höheren Geschwindigkeiten möglich.
Es ist letztendlich eine persönliche Vorliebe. Wo die Autobahn es hergibt bin ich auch oft mit 160-180 km/h unterwegs.
Genau so, ob man 5h durchballert oder nicht. Ich persönlich würde bei 5h die Grenze sehen, also die gerade noch durchfahren. Gerade im Geschäftsumfeld ist Zeit Geld. Mein ehemaliger Chef ist längere Strecken regelmäßig durchgefahren.
 
brainDotExe schrieb:
Gerade im Geschäftsumfeld ist Zeit Geld. Mein ehemaliger Chef ist längere Strecken regelmäßig durchgefahren.
Wenn man geschäftlichen Profit über Sicherheit im Straßenverkehr und damit Menschenleben stellt, ist imho der Moralkompass aber mal mächtig verstellt...
Wenn ein Unternehmen mit der gleichen Einstellung an die Arbeitssicherheit rangehen würde, würde die Versicherung ziemlich schnell kündigen und auch sonst ein Aufschrei umgehen.

Je nach Fahrzeug ist auch sicheres Fahren bei höheren Geschwindigkeiten möglich.
Gerade in den Ballungsräumen wie auf der Strecke Frankfurt und Berlin hat das wenig mit dem Fahrzeug zu tun. Bei dem dort üblichen Verkehr ist schnelles Fahren nicht sicher möglich, außer man bezeichnet regelmäßiges sehr scharfes Bremsen als "sicher". Noramelerweise ist das aber eher "erhöhtes Risiko für einen Auffahrunfall".

Aber naja, die Diskussion über nachlassende Aufmerksamkeit und Sicherheitsrisiko hatten wir vor 2 Seiten schon, müssen wir jetzt nicht nochmal machen.
 
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Autokiller677 schrieb:
Ich denke daher: Bei einem Vergleich zu einer sichereren Fahrweise & mit sinvollen Pausen (auf der Strecke so 2*20 - 30min) auch im Diesel & ohne "auf 100% Laden"-Anfängerfehler wäre der Unterschied kaum relevant gewesen.
Mal als Beispiel, als wir unseren i3 in 314km Entfernung abgeholt haben. Hinweg mit Verbrenner 2:50Min inkl. anfangs einmal voll tanken und bei ~der Hälte ne 5 Minuten Pause.
Rückweg mitm i3 (und natürlich dem Verbrenner) insgesamt mit Laden 4:30Min. Weil natürlich unbekannt war, wie genau die Vorhersage der Reichweite ist, haben wir 2x geladen, jeweils ne knappe halbe Stunde auf SOC 80%. Hätte man auch mit einemal mal Laden geschaft - was solls, safty first :)
Die ersten 100km bin ich 120 gefahren (beim Überholen kurzzeitig schneller), geladen und die zweiten 100km dann mit 130 (auch wieder beim Überholen kurzzeitg schneller) und die letzen 100km bin ich so schnell gefahren, wie es der Verkehr und das Auto zugelassen haben, maximal 152km/h in der Ebene laut Tacho.
Insgesamt war es eher relativ voll und viele Baustellen. Zieht man also die Pausen ab, ergibt sich aufm Hinweg 2:40h mitm Verbrenner und dem E-Auto 3:30h. Mitm Verbrenner bin ich keinmal deutlich bzw lange über 200 gefahren, weils zu voll war. Ein langes Stück konnte man aber mit 170-180 fahren.

Wer hätte es gedacht, je länger man fährt, desto mehr fällt auf, wenn man im Schnitt langsamer fährt. Wir haben vor gut 2 Jahren unseren Hund in gut 750km Entfernung abgeholt, Hinweg nachts mit nichts los und am Ende rund 140km/h Durschnittsgeschindigkeit mit einmal Tanken und bei rund 400km Fahrerwechsel (Beifahrer hat den größten Teil des Wegs über gepennt) hat rund 5:30h gedauert. Trotzdem viele Tempolimits und Baustellen. Rückweg war erst irgendwo aufer A45 wieder wenig genug los um was schneller zu fahren - irgendwas knapp über 100km/h Durchschnitt waren das, als wir zu Hause waren. Rechnierisch 7,5h - wir haben aber wegen des Hundes mehr bzw öfter Pause gemacht.
 
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@Scheitel
Bei dem Beispiel, zu dem ich konkret die Aussage gemacht hab, gings um ein Model S. Also erstmal eh mehr Reichweite, und vor allem deutlich besseres Schnelladen - der i3 macht ja maximal 50kW, und auch nur, wenn man das passende Extra gekauft hat.

Ein i3 (oder generell E-Auto) mit gerade mal knapp über 300km Normreichweite beim größten Akku ist sicher kein Fahrzeug für regelmäßige Langstrecken, und ja, mit so einem Auto wird man deutlich länger brauchen, keine Frage.

Wenn man viel Langstrecke fährt, braucht man schon ein Auto, wo die 200-300km zwischen Pausen in dem Bereich von 20 - 80% SOC sind, die am Schnelllader mit (nahezu) voller Leistung reingepackt werden. Also schon so Akku 70kWh oder größer, und Schnelladen mit 120kW oder mehr.

Dann kann man mit 20min Pausen alle 2h im Grunde ewig fahren.
 
Ist ja meine Rede, alles eine Frage der Technik.
Mit 200-300 kWh Akku und durchgehend 350kW Ladeleistung wird das Elektroauto auch für diese Extrembeispiele alltagstauglich.
 
Autokiller677 schrieb:
der i3 macht ja maximal 50kW
Seit "irgendwann" ist das Serienausstattung :)
Rein rechnerisch kann man beim i3 mit einen SOC zwischen 20-80% bei 20kw/h Verbrauch (scheint mir grob realistisch mit rund 120km/h) grob 115km fahren - man kann auch problemlos auf 10% Restakku runter, die Ladegeschwindigkeit ist dann immernoch annähernd 50kw, dann kommt man knappe 130km weit und weil auch 85% SOC mit ~50kw reingehen, kann man das auf insgesamt (10-85% SOC) auf 142km treiben.
Laden von 20% auf 80% dauert ~27 Minuten, 10%-85% ~34 Minuten.
Ist für ein Stadtauto ja tatsächlich okay.
Autokiller677 schrieb:
Dann kann man mit 20min Pausen alle 2h im Grunde ewig fahren.
Ja, Im Prinzip schon, kannst du halt nur mit kleinen Kindern vergessen - die müssen nie auf Klo, wenn man gerade Laden muss und noch seltener gleichzeitig bei mehreren Kindern ;)
 
P90D :D
Ich weiß schon warum man die Videos von dem in der Pfeife rauchen kann.
Wenn man möglichst weit mit einem E-Auto fahren will, dann nimmt man doch wohl eher ein Model 3 Long Range oder Model S Long Range bzw. bald Plaid+.
10h für diese Strecke, da muss man sich schon mutwillig blöd anstellen (man kann ja schon froh sein, dass das Auto nicht Benzin betankt wurde....)

Also sorry, aber man kann diese Strecke locker mit nur einem Ladestop bewältigen und braucht dann höchstens insgesamt ne Stunde länger. Jeder Stau frisst mehr Zeit.
 
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