News BMW: Preise des iX, Bilder des i4 und die Strategie bis 2030

Meister_EDA schrieb:
Das wäre richtig wenn Tesla Geld mit jedem Auto verkauften Auto verlieren würde - tun sie nicht. Die Marge ist ausgesprochen hoch. Die Zertifikate gibt es nochmal on top, warum sollen die darauf verzichten? Steht doch jedem anderen auch frei die einzusacken.

Tesla muss jetzt wachsen oder wird verschwinden. Wenn du einen fairen Vergleich zu VW willst, dann rechne Mal die Baukosten für die derzeit in Bau befindlichen Gigafactories raus und teile das durch die Anzahl der verkauften Autos im Vergleich zu VW.


Soll das eine Antwort auf meinen Beitrag sein? Ich hab doch ganz genau das gesagt, dass die beiden nicht vergleichbar sind weil der eine massiv am Wachsen ist und der andere nicht - beides mit gutem Grund.
Um Himmels willen, wenn sie darauf verzichten würden wäre das tatsächlich ziemlich blöd. Es gibt ja auch nicht umsonst den Umweltzertifikathandel. Dieser wurde gerade aus gutem Grund eingeführt um die "grüne" Wirtschaft zu fördern welche sich ohne dieses Tool nicht finanzieren könnte bzw. profitabel wäre. Was hier Tesla betreibt ist vollkommen legitim.
Nochmal, ich bin mittlerweile kein Tesla/Musk Gegner mehr. Hab zwar die Aktien vor 3 Wochen verkauft aber das ändert jetzt nichts an meiner Meinung die ich über die Zeit geändert habe. Mittlerweile fasziniert mich dieser Spinner sogar :D Paar verrückte muss es halt geben denn die greifen im wahrsten Sinne des Wortes zu den Sternen. Man siehe SpaceX. Die Normalos haben die Menschheit nicht zu dem gebracht was wir heute sind.
Gäbe es diesen Zertifikathandel nicht so würde Tesla nach wie vor Verlust schreiben. Auch wenn das Fahrzeug selbst Gewinn abwirft rechnet sich der Laden bis dato immer noch nicht. Personal-, Entwicklungs- und sonstige Kosten fallen schließlich auch noch an. Warum kann überhaupt Tesla aus dem Stand heraus solche Investitionen in Entwicklung und neue Werke stecken? Aus deren Gewinn bestimmt nicht. Liegt mehr oder weniger gänzlich am derzeitigen Börsenwert der sich komplett von der Realität entkoppelt hat. Derzeit wirtschaftet der Laden komplett auf pump. Aber gut, das hat sich der Aktienmarkt sowieso in den letzten Monaten..
Am Ende des Tages ist es mittlerweile alledings ein Fehler die Deutsche Automobilwirtschaft gänzlich beim Thema Elekto abzuschreiben. Wir haben unsere Stärken und hier sind einige offensichtlich. Wenn ich genug Geld hätte um mich zwischen einem Tesla SP 1000D und einem Porsche Taycan Turbo S entscheiden dürfte, diese wäre schnell gefallen.
Ich durfte vor 2 Wochen mit dem Taycan selbst mal kurz für 20 Minuten fahren. Die Verarbeitung im Innenraum ist einfach zu 100% Porsche, 100% Perfektion. Da kann Tesla nicht mithalten. Bei der Beschleunigung wird einem wohl in beiden Karren schlecht. Sowas darf man auf die allgemeine Gesellschaft eigentlich garnicht loslassen. Mir hats beim ersten Kickdown den Schädel an die Kopflehne gedonnert und zwar vom anderen Stern :D Wie das Handy bei der ersten Aufnahme plötzlich auf die Rückbank fliegt kann ich gern hochladen :D Hatte für 2 Jahre eine BMW S1000 RR aber die 3,2-3,4 (Je nach Straßenbelagstemperatur) Sekunden sind nicht mit den 2,8 in einem Auto zu vergleichen. Komplett anderes Gefühl. Fakt ist zudem, habe ich so eine Karre ist mir die Reichweite ziemlich Latte. Denn wenn ich mit den Kids in Italienurlaub fahre und mir so ein Auto hole steht in der Garage zudem ein RS6, Porsche Cayenne oder BMW X5 M.
Und zu guter letzt, mit wem fang ich mir mehr Blicke. Mit dem Tesla S oder Porsche. Ich denke die Frage ist leicht zu beantworten
 
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immortuos schrieb:
Darum haben die Wetterverhältnisse auch einen so viel stärkeren Einfluss auf den Verbrauch bei Elektroautos. Das ist unter anderem auch ein Grund warum es höchste Zeit ist, dass die Verbrauchsdaten nicht nur unter Idealbedingungen gemessen werden, sondern auch Verbrauchsmessungen unter der Einwirkung winterähnlicher äußerer Einflüsse durchgeführt werden.
Von meinem Elektro Smart kann ich das nicht sagen. Heizung und Co sind nicht mal ein Zehntel des Verbrauchs von der eigentlichen Fahrt.
Was man allerdings extrem merkt ist die Temperatur (des Akkus)
Die Chemische Zelle heißt so, weil ein chemischer Prozess stattfindet und in elektrische Energie wandelt.
Für solche Prozesse sind Temperaturen eins der wichtigsten Kriterien.
Ein kalter Akku bringt einfach weniger Kapazität als ein warmer Akku. Es ist nicht so, das der Akku "Anzeigeprozente" verliert. 66% Anzeige (Spannung) bleiben 66% egal wie warm der Akku ist. Nur sind das halt 66% von zb 60kWh wenn der Akku warm ist oder eben 66% von 50kWh wenn der Akku kalt ist.
Bei meinem Smart wird der Akku nicht aktiv klimatisiert und es gibt auch keine Wärmepumpe, weshalb der Verlust bei Kälte extrem ist. Ich verliere bei 0°C gut und gerne ein Drittel der Gesamtkapazität.
Bei modernen Autos mit aktiver Klimatisierung, die für eine geregelte Temperatur für den Akku sorgen (ggfls auch mit Wärmepumpe) ist der Verlust im Idealfall nur 15%.

(Ent-)Ladevorgänge bei niedriger Temperatur lassen die Zellen zudem auch stärker altern (Degradation).
Ich kann es daher nicht verstehen, warum bei vielen Autos die Wärmepumpe nicht Standard ist. Wer eins kauft, sollte unbedingt darauf achten.
 
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SavageSkull schrieb:
Von meinem Elektro Smart kann ich das nicht sagen. Heizung und Co sind nicht mal ein Zehntel des Verbrauchs von der eigentlichen Fahrt.
Was man allerdings extrem merkt ist die Temperatur (des Akkus)
Und die Temperatur des Akkus ist genauso von den Wetterbedingungen abhängig.
Deine 15% kann ich weder im e-Golf mit Wärmepumpe, noch im e-Niro mit Wärmepumpe bestätigen, 30% kommen eher hin. Ich hab z.B im Golf im Sommer einen Durchschnittsverbrauch von 11,2 KWh und komme damit auf etwa 300 km, im Winter sind es gut und gerne 15,8 KWh und nur noch etwa 200 km. Über das ganze Jahr komme ich dann etwa auf die Werksangabe nach NEFZ, bin aber auch ein sehr vorausschauender und effizienter Fahrer.
 
Das kommt aber dann nicht nur auf die Effizienz der Wärmepumpe an, sondern auch auf den ganzen Heiz/Kühlkreislauf. Ist schon bekannt ob die neuen BMWs ne WP haben?

Ich kann vom Model 3 mit WP berichten, dass es dem Auto fast vollkommen egal ist wie kalt es draußen ist. Wenn überhaupt hat man 1-2 kWh mehr verbrauch bei -10° im Vergleich zu +10°. Bei der Autobahn erst recht: Die Abwärme vom Akku und den Motoren wird direkt in die Kabine umgeleitet, sodass man da quasi keinen Heizverbrauch hat.

Hab auch mal eine Nacht im Campmodus laufen lassen: Außentemperatur bei 5°, Innentemperatur bei 18°. In 8 Stunden habe ich nur 6% Akku verbraucht. Das entspricht in etwa 500 Watt für die WP.

Nachteil ist allerdings, dass der Akku grundsätzlich kälter ist. Dadurch ist Laden an DC ohne Vorheizen auch langsamer.
 
Autokiller677 schrieb:
Und genau solche Fahrer will halt niemand, dem Sicherheit auch nur irgendwie wichtig ist, auf der Straße haben. Und nur deshalb wird man sicher nicht Verbrenner behalten oder Ladeleistungen > 2MW in PKW quetschen.
alter du lebst nur in deiner Welt oder und verstehst auch nur das was du dir zusammenreimst egal was der andere sagt bzw. schreibt, bist du eine Frau, da du nicht auf das Geschriebene eingehst, sondern wohl eher auf deine Gefühle dabei? Sorry falls ich sie verletzt habe, deine GEfühle!
Jetzt unterstellst du mir ich sei ein rücksichtsloser Fahrer. Warum, weil ich nicht alle 300 km das Auto laden will...bitte zittiere mich nicht weiter...AUTOKILLER...
Ergänzung ()

Oneplusfan schrieb:
Wenn du eine Steckdose daheim hast, dann ist so ein E-Auto immer voll. Wenn dann ein Notfall eintritt, kannst du dich auf den vollen Akku verlassen und musst nicht umständlich erst zur Tanke fahren.
Da könnte wertvolle Zeit verloren gehen.
Siehts du, das meinte ich wie nervig tanken ist. Hättest du ein Elektromotorrad, dann müsstest du nie wieder tanken.
Also wenn man Strom in der Garage oder in der Nähe des Stellplatzes hat, ist das viel angenehmer als immer tanken gehen zu müssen. Ist aber so eine Erfahrung die man erst machen kann, wenn man so ein E-Auto mal ne Zeit fährt.

Ja, wenn das Wörtchen WENN nicht wär, wäre ich noch beim Bundesheer...

um dein Bsp weiter zu führen. Man kommt von der Arbeit heim mit 20% Akku, muss es dann laden, dann bekommst du den Notfallanruf. Tja blöd, das Auto ist nicht geladen...
Oder du wirst von unterwegs angerufen, wieder, sorry so weit komme ich nicht, muss erst laden...

sorry aber ich habe keine Ladestation in der Garage, nicht jeder hat die Mittel oder die Möglichkeit sich soetwas in der Garage aufzubauen.
 
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LAZZARUS schrieb:
alter du lebst nur in deiner Welt oder und verstehst auch nur das was du dir zusammenreimst egal was der andere sagt bzw. schreibt, bist du eine Frau, da du nicht auf das Geschriebene eingehst, sondern wohl eher auf deine Gefühle dabei? Sorry falls ich sie verletzt habe, deine GEfühle!
Jetzt unterstellst du mir ich sei ein rücksichtsloser Fahrer. Warum, weil ich nicht alle 300 km das Auto laden will...bitte zittiere mich nicht weiter...AUTOKILLER...

Darf ich daraus schließen, dass du keine Argumente mehr hast, weil du nicht-themenbezogen ad hominem gehst? Auch die emotionale, beledigend-abwertende Reaktion mit einer ordentlichen Prise Sexismus in einer sachbezogenen Diskussion ist jetzt nicht gerade ein Anzeichen für besonders rücksichtvolles Verhalten...

Das man nach mehreren hundert Kilomentern Autofahrt unaufmerksamer wird und die Reaktionen nachlassen hat nix mit Gefühlen zu tun, sondern ist belegt. Nicht umsonst bauen die Hersteller heute Müdigkeits- und Aufmerksamkeitserkenung ein - weil Sekundenschlaf und mangelnde Aufmerksamkeit große Gefahrenquellen sind und reglmäßig Unfälle verursachen.

Klar kann man faktenresistent sein und meinen, man sei die supertolle Ausnahme und einen würde das nicht betreffen. Aber dann ist man eben ein rücksichtsloser Fahrer. Zumindest in D gefährdet man dadurch auch quasi immer andere Verkehrsteilnehmer. Mag anders sein, wenn man quer durch Afrika fährt, da ist man dann auch mal paar hundert Kilometer lang der einzige und gefährdet nur sich selbst. Hier eher nicht.

Aber egal, das führt zu nix. Aus der Diskussion bin ich jetzt raus.
 
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bensel32 schrieb:
@testwurst200
Was haben denn jetzt die Förderbedingungen mit meiner Aussage zu tun? :rolleyes: Keiner zwingt dich eine smarte Wallbox zu kaufen. "kopfschüttel"

Und warum weichst du ständig Argumenten aus und interpretierst was in Texte?

Willst du nur trollen? Irgendwie habe ich jedenfalls genau solch einen Kommentar als Antwort erwartet. 🤣
Jesses
ich dachte, mit meiner Frage zum Unterschied von einer intelligenten-steuerbaren Wallbox und einer DUMMEN Wallbox könntest du selbst deine Wissenslücke aufarbeiten...

Du kaufst dir nun eine Förderbare Wallbox und kommst mittags zur Primetime nach Hause. Mio andere Bürger kommen da ebenfalls nach Hause und wollen dann gleichzeitig anfangen ihr Auto zu laden, Essen Kochen, Heizung/Klima was auch immer. Nun muss eventuell reguliert werden damit das Netz nicht überlastet und genau dafür kann der Betreiber den Ladevorgang deiner Wallbox steuern.
In der Praxis kann es dann sein, du kommst um 16 Uhr nach hause, steckst dein Auto an die Steckdose aber effektiv wird erst ab 17 Uhr geladen.

Bitte einmal Lesen
https://www.epochtimes.de/politik/a...tsteuerung-im-stromnetz-zurueck-a3454550.html
 
@testwurst200
Noch Mal für dich zum Mitmeißeln. Was hat die Förderung einer smarten Wallbox mit meiner Aussage zu tun?
Langsam muss doch der Groschen fallen?
Nur weil es eine Förderung gibt, heißt es ja nicht das du sie in Anspruch nehmen musst. Du kannst dir auch eine normale Wallbox installieren lassen oder kaufst dir eine Juice Booster.

Es ist schön, das du hier einem E-Auto Fahrer versuchst zu erklären, wie er sein Auto lädt und was passieren könnte wenn er die Förderung in Anspruch nehmen würde. Ich brauche diese smarte Wallbox aber nicht! Übrigens einen Ökostromvertrag(Förderbedingung Wallbox)) habe ich auch nicht. Trotzdem lädt mein Auto. 🙄

Ich finde es aber interessant wie vehement du hier versuchst ein Szenario zu kreieren, welches deine Sichtweise bestätigt.
Aber dieses Szenario wird es so nie geben. Es geht eben nicht darum dir den Strom abzuschalten, wenn es zu Lastspitzen kommt, sondern die Ladeleistung zu reduzieren. Du lädst also kurzfristig mit zb. 7,2kW statt 11kW. Und das auch nur, wenn du eine geförderte Wallbox kaufst.
Genau daher kam es noch nicht zum Gesetzesabschluss. Bei Wallboxen geht es darum die Ladeleistung im Notfall im lokalen Netz auf zb. 7,2 oder 3,6kW herunter zu regeln und nicht sie pauschal ein oder auszuschalten!
Und selbst, wenn dein künstlich erzeugtes Szenario mal eintreffen würde, was würde denn passieren? Das Gleiche was passiert wenn bei dir mal der Strom ausfällt. Du hast halt mal keinen Strom. Wie oft ist dir das bisher passiert? Und was machst du dann?


Hast du deinen Artikel überhaupt gelesen? Mal abgesehen das es eine sehr fragwürdige Quelle ist. Aber zumindest stimmt ja dieser spezielle Artikel. Ich könnte mir aber gut vorstellen, das deine Abneigung gegenüber der E-Mobilität durchaus durch diese Quelle verursacht wird. 🤣

Aber gut jetzt. Hier geht es ja um Software für BMW und nicht um eine Missionierung. Ich habe auch lange gehadert mit dem Umstieg vom Verbrenner auf das E-Auto. Eben weil sehr viel Halbwissen im persönlichen Umfeld vorherrscht. Aber wenn man sich mal intensiv mit der Materie auseinandersetzt, merkt man schnell wie dumm die Vorurteile sind. Und ich bin keiner der jeden Tag nur 20km auf Arbeit fährt. Es funktioniert trotzdem problemlos.
 
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@bensel32
"
bensel32 schrieb:
Mal ein Zitat aus dem Link: "Mit der aktuellen Netzstruktur sind heute bereits Kapazitäten von über 10 Millionen E-Autos machbar"
Ich nehme mal an, 10 Mio werden nur mit intelligenter Steuerung erreicht."

Das hast du verneint!

Schon wieder vergessen? Kannst oder willst du den Zusammenhang nicht erkennen? Bei deinem Post hast du mir auch den Anschein hinterlassen, überhaupt keinen Plan einer intelligenten Box zu haben. Wahrscheinlich eben erst schlau gemacht :d

Ich hätte ebenfalls eine dumme Wallbox. Ebenso würde ich eventuell auch versuchen mir eine 22kw Box genehmigen zu lassen bevor es andere in meiner Gegend machen und dann für mich keine Kapazität mehr übrig ist. Haben ist besser als brauchen. So verhält es sich auch mit der Reichweite :D

Welche Abneigung nochmal?
Als Zweitwagen ist das eine tolle Sache jedoch ist mein Plan unser zweites Auto abzuschaffen. Generell das Autofahren zu reduzieren ist besser als jedes Ökoauto ;)

Ich bin hier raus. Deine Schlussfolgerung meiner Zufallsquelle lässt viel über dich sagen.
 
Autokiller677 schrieb:
Aber egal, das führt zu nix. Aus der Diskussion bin ich jetzt raus.
Danke, dann sind wir uns einig...
 
Scheitel schrieb:
Welchen E9x fährst du bzw welchen Motor? N47 oder M57 bzwN 57? Bei der Laufleistung ja vermutlich eher nen Diesel als den N43 4 Zylinder Benziner ;)
Ist ein E91 LCI, Motor N57D30OL, 3 Liter Diesel, 6 Zylinder in Reihe. Kann mich nicht beklagen. Werde den solange fahren bis er nicht auseinander fällt.
 
LAZZARUS schrieb:
um dein Bsp weiter zu führen. Man kommt von der Arbeit heim mit 20% Akku, muss es dann laden, dann bekommst du den Notfallanruf. Tja blöd, das Auto ist nicht geladen...

Das hört sich für mich arg konstruiert an. Also zum einen hast du bei 20% immer noch eine Reichweite von 100km. Zum anderen kann man das Auto ja nach diesen 100km für 20 min laden, um dann weitere 300-400km weit zu fahren. Ich kann mir gerade kein Szenario ausdenken, wo ausgerechnet das Laden jetzt ein Problem sein soll. Vielleicht wenn man in ein bestimmtes Dorf muss, es keine Autobahnabschnitte gibt und auf dem Weg auch überhaupt keine Charger liegen?
Und was ist wenn man in nen Stau kommt? Das sehe ich als wesentlich schlimmer an als das bisschen Laden.
Im Gegenzug hat man bei einem E-Auto ständige Bereitschaft: Es ist immer an, die 12V Batterie ist immer voll und bei -20 oder -30° friert auch kein Treibstoff zu.

LAZZARUS schrieb:
sorry aber ich habe keine Ladestation in der Garage, nicht jeder hat die Mittel oder die Möglichkeit sich soetwas in der Garage aufzubauen.

Man braucht ja nur ne Steckdose, das reicht schon. Aber ja, wenn man immer auf der Straße steht, dann ist so ein E-Auto derzeit nicht die optimale Lösung. Geb ich auch ohne Probleme zu. Für viele (ich denke mal mindestens die Hälfte aller Menschen) passt das E-Auto aber schon sehr gut in den Alltag und hat sogar noch viele Vorteile. Und bis BMW hier auf 100% Elektro setzt vergeht noch seeeehr viel Zeit.
 
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brainDotExe schrieb:
Woran machst du das fest?
Der iX hat einen cW Wert von 0,25, ein Model X liegt bei 0,24.
Der normale 4er BMW liegt auch bei 0,25. Durch eine geschlossene Niere und ggf. andere Optimierungen wird der i4 bestimmt unter 0,25 liegen. Das Model 3 liegt bei 0,23.

Also ich sehe da keinen großen Unterschied, höchsten bei der Stirnfläche des iX.
Ja, genau die Stirnfläche macht die Musik. Bis 90km/h spielt es keine Rolle, dann geht es aber exponentiell hoch. Im Windkanal werden alle Schlitze abgeklebt, alles was rausguckt wird demontiert (Spiegel, Scheibenwischer, Dachreling zB.), es werden schmale Reifen montiert. Kurz gesagt der Wert der angegeben wird taugt nichts. Jedenfalls der Wert der vom Hersteller angegebene wird.
 
Informant777 schrieb:
Kurz gesagt der Wert der angegeben wird taugt nichts. Jedenfalls der Wert der vom Hersteller angegebene wird.
In gewissem Maße schon, da alle Hersteller das machen sind die Werte wenigstens vergleichbar.
Aber zumindest der i4 dürfte ziemlich windschnittig werden, der normale 4er hat schon eine geringere Stirnfläche als das Model 3.
 
Wie soll das mit den vollelektrischen Autos funktionieren, kabellos od. Nothamsterrad?
 
Oneplusfan schrieb:
Das hört sich für mich arg konstruiert an. Also zum einen hast du bei 20% immer noch eine Reichweite von 100km. Zum anderen kann man das Auto ja nach diesen 100km für 20 min laden, um dann weitere 300-400km weit zu fahren. Ich kann mir gerade kein Szenario ausdenken, wo ausgerechnet das Laden jetzt ein Problem sein soll. Vielleicht wenn man in ein bestimmtes Dorf muss, es keine Autobahnabschnitte gibt und auf dem Weg auch überhaupt keine Charger liegen?
Und was ist wenn man in nen Stau kommt? Das sehe ich als wesentlich schlimmer an als das bisschen Laden.
Im Gegenzug hat man bei einem E-Auto ständige Bereitschaft: Es ist immer an, die 12V Batterie ist immer voll und bei -20 oder -30° friert auch kein Treibstoff zu.

Man braucht ja nur ne Steckdose, das reicht schon. Aber ja, wenn man immer auf der Straße steht, dann ist so ein E-Auto derzeit nicht die optimale Lösung. Geb ich auch ohne Probleme zu. Für viele (ich denke mal mindestens die Hälfte aller Menschen) passt das E-Auto aber schon sehr gut in den Alltag und hat sogar noch viele Vorteile. Und bis BMW hier auf 100% Elektro setzt vergeht noch seeeehr viel Zeit.
Wenn man in einem Wohngebäude wohnt und eine Garage bereits besteht, ist da keine Steckdose. In die eigene Garage kann man ja leichter was anbringen. Ist aber auch egal...

Ich will nicht das ständige daran denken müssen wo ich wann laden muss kann usw. und vor allem will ich nicht so lange darauf warten im öffentlichen Bereich...

das wars für mich mit diesem Thema...trotzdem viel Spaß an Alle, mit welchem Auto und Antrieb auch immer...
 
LAZZARUS schrieb:
Wenn man in einem Wohngebäude wohnt und eine Garage bereits besteht, ist da keine Steckdose. In die eigene Garage kann man ja leichter was anbringen. Ist aber auch egal...
Gerade für diesen Fall werden / wurden Gesetze angepasst, so dass man als Mieter leicht Lademöglichkeiten bekommt...
 
In wiefern ist das irgendein Argument gegen die Energiewende?

Erstmal ist die "grün" Aussage der Energiewende quasi immer primär auf die Klimaschädlichkeit bezogen.

Und das Umweltauflagen bei der Förderung von Rohstoffen leider häufig schlecht einghalten werden ist kein Geheminis. Das Betrifft Öl und Gas aber genauso, und besonders beim Öl kommt häufig genug hier und da noch eine Ölpest beim Transport dazu. Und dann wird bei der Verwendung von Öl / Gas noch viel CO2 frei und schädigt die Umwelt weiter.
Dazu gibt es bei Lithium, Graphit & co zumindest die Chance auf eine Kreislaufwirtschaft, während fossile Brennstoffe immer eine One-Way Sache sind und erneut gefördert werden müssen.

Daher ist bei aller berechtigter Kritik an der Förderung von Rohstoffen die Wende hin zu erneuerbaren Energien für die Umwelt auf jeden Fall ein Gewinn. Selbst wenn dadurch "nur" der CO2 Austoß reduziert wird und andere Probleme bestehen bleiben.

Die Probleme bei der Förderung sind natürlich trotzdem eine Sauerei und gehören addressiert und abgestellt - völlig egal ob Erneuerbare oder Fossile.
 
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windbeutel1 schrieb:
Dann schau dir mal diesen Beitrag an:

https://www.zdf.de/dokumentation/zd...uen--nebenwirkungen-der-energiewende-100.html

Ist dann wohl nicht ganz so "Grün"

Habe ich tatsächlich gemacht; war ganz interessant, ändert aber nichts an meiner Meinung.
@Autokiller677 fasst es eigentlich schon gut zusammen.

Letztendlich ist es natürlich nicht verkehrt, den kompletten Produktionsweg aller Teile zurückzuverfolgen und auf Probleme hinzuweisen. Die sind definitiv vorhanden und sollten angegangen werden.

Der entscheidende Punkt ist mMn aber, dass es trotz dieser Probleme wesentlich umweltfreundlicher ist erneuerbare Energien und die Elektromobilität zu fördern, als einfach so weiter zu machen.

Ölförderung, Transport, Raffinerie, Transport und die anschließende ineffiziente Verbrennung und damit endgültige Entfernung aus dem Energiekreislauf sind einfach deutlich schlechter für die Umwelt, als eine durchaus problematische, einmalige Herstellung von Batterien, Generatoren, Solarzellen, etc. die (zukünftig noch flächendeckender) recycelt werden können.
 
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