News Braidwood-Support für „Intel 5 series“ gestorben?

Volker

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Mit den neuen Intel-Chipsätzen der „5 series“ wollte der Branchenführer auch die bereits unter dem Codenamen „Braidwood“ bekannte Technologie einführen. Dafür sollte auf Mainboards mit den Chipsätzen P57, H57 und Q57 ein kleiner zusätzlicher Slot bereitgestellt werden, der ein Speichermodul fassen kann. Laut Medienberichten wurde das Projekt auf Eis gelegt.

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Kommt wenn dann zu spät! Bis dahin (oder auch schon jetzt) sind SSDs so ausgereift das diese Technik hier überflüssig ist... Finde ich....

Nicht ohne Grund "Auf Eis gelegt" :-)
 
Denke auch dass die SSDs diese Technologie ziemlich überflüssig machen ...
 
kann ich nur bestätigen...in Zeiten fortschreitender SSD Entwicklung, braucht es keinen separaten Flash Speicher mehr. Und selbst wenn noch eine herkömliche HDD genommen wird, so bewirkt der Flashspeicher bestimmt auch nur 5- 10 sek kürzere Bootdauer. Ob sich das lohnt ?
 
War von Anfang an zum scheitern verurteilt.. erinnerte mich schon bei der Ankündigung an den Cache-Speicher der damals auf die Mainboards gesteckt werden konnte. Genauso überflüssig wie Windows ReadyBoost..
 
Yep, meiner Meinung nach recht sinnlos. 133MB pro Kanal sind relativ lächerlich, da isses doch besser, man kauft ich gleich mehr RAM und häufig benötigte Daten werden einfach vom Betriebssystem im RAM vorgehalten, da habe ich mehrere Gigabyte / Sekunde Transferrate bei exzellenten Latenzzeiten.
 
Schade, vor ein paar Monate wäre das noch ein Renner gewesen, aber durch die rasche Markteroberung von SSDs natürlich völlig überflüssig geworden.

Irgendwie überholt sich die Technik derzeit schneller, als sie vermarktet werden kann... hm... wie wird das Enden?
 
Da haben sich die wohl einfach mal verschätzt. Ggf wird es als Marketing-Gag noch kommen, aber als "dramatically upspeeding technology" :D taugt es einfach nichts.
 
Bis die SSD wirklich im Markt angekommen ist wird es sicher noch dauern. Noch gibt es schlicht zu viele Kinderkrankheiten in der Praxis. Bis der echte Enduser die als normal nutzt wird noch einige Zeit und einige Generationen SSDs ins Land ziehen. MEINE Meinung...
 
Braidwood ist unnötig.

Die heutigen Festplatten (auch die meisten SSDs) sind schnell genug. Da braucht man so eine Lösung nicht mehr.
 
Normal sollte man das ganze vorher testen und dann erst ankündigen, nicht wie hier einfach ankündigen und dann mit so fadenscheinigen Begründungen wie den Implementierungsproblemen argumentieren und wieder abblasen.
 
Wird sicher bald Mainboards mit integriertem Flash-Speicher für OS und Programme geben :)
 
Zum ersten mal sehe ich das Intel etwas nicht durchsetzten konnte.
 
DerZAR schrieb:
Braidwood ist unnötig.

full ack.

ich mutmasse jetzt mal:
Intel hat offenbar erkannt oder weiss nun anhand der SSD Verkäufe, dass sich der SSD Markt (für jene Zielgruppe) schneller generiert als gedacht. Das die Zielgruppe für Brainwood ohnehin sehr rasch auf eine SSD umsteigen wird, oder bereits ist.

Also streicht man besser Brainwood um damit nicht noch zusätzlich Konkurrenz zur hauseigenen SSD Serie zu schaffen. Mal abgesehen davon, dass das verwendete Interface mit 133mb/s bereits technisch hinterher hinkt.


HFkami schrieb:
Zum ersten mal sehe ich das Intel etwas nicht durchsetzten konnte.

da gabs etliche andere Sachen...
dä wäre z.B. die eigene x64bit Erweiterung "Yamhill" oder wohl eher bekannt der BTX Gehäuse/Mainboard Formfaktor, welche Intel stark gepusht hatte...
 
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