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Ich behaupte mal frech, wenn der Verkäufer gesagt hätte, er hätte die Karte für 239 EUR gekauft und verkauft sie dir daher für 190 EUR, hättest du hier kein Thema aufgemacht. 😉
Anderes Beispiel, man gucke sich die aktuellen Preise für die Nintendo Switch an.
@kachiri Soo ist das alles ja erst einmal Egal. Falls aber noch ein Defekt auftritt, schaut er in die Röhre. Dann bekommt er max. das Geld auf der Rechnung wieder.
Wäre dann etwas Blöd.
@kachiri Soo ist das alles ja erst einmal Egal. Falls aber noch ein Defekt auftritt, schaut er in die Röhre. Dann bekommt er max. das Geld auf der Rechnung wieder.
Wäre dann etwas Blöd.
Die Alternative wäre, der Verkäufer nimmt die Karte zurück und er zahlt 100 Euro drauf. Er wird die Karte so oder so nicht für den Rechnungsbetrag bekommen. Das ist halt die Krux bei Konsumgütern. Der Neuwert am Markt bestimmt auch den Gebrauchtmarkt. Keiner würde eine gebrauchte Karte, die aktuell 450 Euro kostet, für 230 Euro anbieten, nur weil er selbst nur 230 Euro bezahlt hat.
Bei einem Defekt schaut er möglicherweise komplett in die Röhre, weil
a) Garantie häufig nur gegenüber den Erstkäufer
b) Beweislastumkehr bei der Gewährleistung, ER müsste nachweisen, dass die den Defekt zugrundeliegende Fehlfunktion bereits bei Kauf durch den Erstkäufer vorlag. Dann bekommt er von MF natürlich nur den Rechnungsbetrag
Mir ist bewusst, dass das doof ist. Das ist halt das Risiko was man im Zweifel eingeht, wenn man Geld sparen möchte. Am Ende zahlt man drauf.
