News Bundesamt rät von Google Chrome ab

DiamondDog schrieb:
ich wurde vor 2 oder 3 jahren mal persönlich von der NPD angeschrieben. mein kumpel auch...

als wir uns bei denen informiert haben wo sie die adresse her haben, sagten die uns dass es legal sei sich daten vom anwohner-melde-amt für werbung zu holen.

darüber mach ich mir mehr sorgen als über irgrendwelche profile die google sich da erstellt.

du bekommst ja auch werbung bei wahlen...das ist ganz normal.
zb kann jeder das wählerverzeichnis einsehen, das wars dann aber auch schon. da steht keine kontonummer dabei kein nichts und nun stört es dich wenn jemand das einsehen kann?

im internet stehen die meisten 3/4 nackt da mit kontnummern usw usw. die ja offensichtlich durch google ausgewertet werden dürfen.
 
Hihi, auch der Firefox bleibt nicht verschonnt

Der IE soll es auch tun, Daten schicken, aber ich glaube erst nach dem man das Google-Plugin istalliert hat. Beim Maxthon ist es so, dass man erst ein Google Add-On installieren muss.

Maxthon war mein Lieblingsbrowser, jetzt habe ich Opera. Opera sendet erstmal nichts vllt. mit einen Plugin - könnte sein.

Der FF tut es aber in der Standardversion.
 
Da war der Heise-Nachrichtenschreiber mal wieder schneller als seine eigene Recherche, weswegen er den Blödsinn, den er meldete, hat revidieren müssen:
Heise.de siehe Link von Olympiakos schrieb:
Update:
Offenbar bezieht sich SuMa auf den bekannten Phishing-Schutz in Firefox. Allerdings überträgt dieser keineswegs alle URLs an Google. Statt dessen lädt er gelegentlich eine Liste von bekanntermaßen bösartigen URLs von Google auf den PC herunter. Mit diesen vergleicht Firefox die aufgerufenen URLs lokal – also auf dem Rechner des Benutzers. Erst wenn er eine Übereinstimmung findet, wird bei Google nachgefragt, ob dieser Eintrag noch aktuell ist. Anders als bei Chrome findet eine Kommunikation mit Google also nur statt, wenn eine bekanntermaßen bösartige URL aufgerufen wurde. Wer auch das nicht möchte, kann die Warnungen unter "Extras > Einstellungen > Sicherheit" abschalten.
 
:cool_alt: Ja, das Update hatte ich davor nicht gelesen b.z.w. ich glaube sogar da stand vorher was anderes das später dann gelöscht wurde.
 
Ja, da stand vorher etwas total anderes. Nämlich in der Richtung, dass Firefox ziemlich genau das gleiche machen würde wie Chrome. Aus der Quelle dieses SuMa eV sollte das stammen. Und Heise hatte scheinbar Null recherchiert oder nachgedacht, sondern einfach mal drauf los getippt. Entsprechender Blödsinn stand dann auch in der News über den mittlerweile in die Jahre gekommenen Phishing-Schutz, der angeblich jede URL direkt an Google senden würde und der nur über about:config deaktiviert werden könne.
Die Meldung ist von hinten bis vorne inhaltlich falsch gewesen über eine Funktion von vorgestern :rolleyes:
 
Wunderbar zusammengefasst..
Hier auch nochmal ein gelungener Blog-Eintrag, der die "SIcherheitsbedenklichen Features" genauer unter die Lupe nimmt:
http://www.dennis-kempin.de/various/google-chrome-privacy/

Übrigens hat Firefox genauso eine unique ID, die vom Updater genauso an Firefox gesendet wird, wie bei Google:

http://www.mozilla.com/en-US/legal/privacy/firefox-en.html
Automated Update Service. Firefox’s automatic update feature periodically checks to see if an updated version of Firefox is available from Mozilla. This feature sends Non-Personal Information to Mozilla, including the version of Firefox you are using, a list of the add-ons you have installed, and your language preference. This feature also sends Potentially Personal Information to Mozilla in the form of a cookie named “aus” that contains a unique numeric value to distinguish individual Firefox installs.
 
Wer sich mal trotzdem an Chrome versuchen will ohne die Spyware Attake,
der sollte sich mal Iron ansehen:
http://www.srware.net/software_srware_iron.php

Was macht Iron anders als Chrome?

Sicherheit:

Die aktuelle Beta von Google Chrome verwendet laut Browserstring eine alte Version (525.13) der Rendering-Engine WebKit. Wir verwenden in Iron selbstverständlich die aktuellste WebKit-Version (525.19), welche z.B. auch von Apple's aktuellem Safari-Browser verwendet wird.

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