News Bundesfamilienministerin regt Online-Notruf an

@xSeech
mit öffentlichen medien meine ich fernseh, radio und zeitungen. also die öffentliche meinungsmache.

und diese altväterliche mit dem finger zeigen kann vieleicht nervig sein, heisst aber nicht das der seitenbetriber nicht doch recht hat.
bei diesem punkt sind die mendien ja auch nicht viel besser, von daher.
 
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Gut, ich finde jetzt trotzdem nicht, dass auf solchen Webseiten bahnbrechende Erkenntnisse stehen, die unbedingt publik gemacht werden müssen. Dass die Pharmaindustrie Geld verdienen will und das wie jede Industrie um jeden Preis ist ja eigentlich klar, genau so dass Politiker meist Heuchler sind, die nur Mist erzählen und es den Mächtigen nur ums Geld geht. Alles nichts neues. Der Rest sind 9/11- und Mondlandungsverschwörungstheorien ;)

Aber wenn das was für dich ist, ist es doch toll. Ist mir allemal lieber als die öffentliche Meinungsmache, die du ansprichst. ;)
 
Ankündigungen von Amokläufen
kann man affekthandlungen ankündigen?
naja, "amok" macht sich halt gut in den medien ...
Da hast du absolut recht, ein Amoklauf ist etwas anderes!
Amokläufe kann man wohl kaum bekämpfen, School-Shootings dagegen schon eher, aber nur indem man die wirklichen Auslöser bekämpft und nicht mit sowas....
 
Freunde, ich wähle diese Partei zwar auch nie:p, aber wollen wir fair bleiben :) und anerkennen, dass es innerhalb der Bundesregierung vor allem Frau von der Leyen war, die sich vor ca. 2 Jahren entschieden gegen den massiven Vorstoß der CSU gestellt hat, die damals schon "Gewaltspiele" verbieten und deren Käufer/Besitzer für 1Jahr in den Knast schicken wollte :o - es gelang der Ministerin, indem sie die Verschärfung des Jugendschutzes als mildere Alternative durchsetzte!

Das muss man ihr immerhin zu Gute halten, und auch jetzt gehört sie eher zu den Maßvollen, die nicht reflexartig à la Schäuble (übrigens typischer Schnellschuss des Rollis, nix Neues bei ihm :lol:) "Nieder mit den 'Killerspiele(r)n'" schreien!

Ironie der Geschichte: Die "Scharfmacher" Stoiber und Beckstein sind mittlerweile (zum Glück) history, Frau von der Leyen ist noch in Amt und Würden (und wird es vermutlich auch nach September bleiben).

Es gibt tatsächlich schon ein Modellprojekt bei einem LKA mit so einer "Notruf-Nummer", und lt. Polizei hat es sich bewährt, man sei schon verschiedenen potentiellen Gewalttätern zuvor kommen. Ob's stimmt, kann ich natürlich nicht beurteilen.

Und der Hinweis auf eine bessere Ausstattung der Schulen und mehr Freizeitangebote für Kids ist zwar völlig berechtigt, die Bundesfamilienministerin ist dafür jedoch nicht zuständig, da dies Ländersache ist ;)

LG N.
 
Dieser Online-Notruf ist doch eigentlich eine gute Idee.
Die Umsetzung sollte auch kein großes Problem sein.
Einfach jeden Burger die Möglichkeit geben sich mit einem einmaligen Account & Passwort für den Dienst zu regestrieren, und schon sollte die Hemmschwelle für Fehlmeldungen groß genug sein.
Die Frage bleibt nur: Wer kontrolliert die Nachrichten, und vor allem wie schnell wird auf solche Meldungen reagiert? Wird da mal eine Nachricht verschluckt oder zu spät gelesen könnte das fatale Folgen haben.

Im Hintergrund von Winnenden hätte ein solcher Online-Notruf aber auch nicht weitergeholfen.
 
Der Online-Notruf ist keine vollständig schlechte Idee, aber ich denke mal der Anteil an Müll dort wird so hoch sein dass das ganze relativ sinnfrei wird - und dass man deutschen Polizisten nicht einwandfrei zutrauen kann Fakes zu erkennen ist ja sehr offensichtlich geworden.

Die Internetzensur aber, das macht mir Angst. Als es die selbe Diskussion vor einiger Zeit über das Sperren von Kinderpornoseiten gab meinte ich (und auch jetzt immer noch) dass da nichts gegen spricht. Aber "Gewaltseiten"? Der Ausdruck ist mir viel, viel zu schwammig, damit kann man vieles verbieten was nicht verboten werden sollte. Bei sehr freizügiger Auslegung sogar diese Seite hier, immerhin sind gewalttätige Computerspiele doch ein Thema, das häufiger mal auftritt.
 
Gegen Spam könnte man ja relativ einfach vorgehen:
Missbrauch unter Strafe stellen und nur in Deutschland verwendete IP-Adressen zulassen. Zwar ist dann immer noch ein Missbrauch möglich, aber der bleibt einigermaßen überschaubar. Wenn von einer IP-Adresse (Proxy) aus häufig Missbrauch betrieben wird, wird diese Adresse halt ignoriert. Die Wahrscheinlichkeit, dass genau von dieser Adresse aus mal was Sinnvolles kommt, geht gegen Null.
 
@Cochrane

Leider ist es wirklich so. Wenn man im Internet Seiten im Zusammenhang mit Jugendschutz.net sucht, dann wirst du sehen, das bereits Seiten und Foren verboten bzw. zensiert wurden, wobei der Grund undurchsichtig und fraglich ist. Jüngstes Beispiel ist, um bei Spieleseiten zu bleiben, z.B. Nextgam.de und Shooterplanet.de .
 
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Sollen sie doch machen auf was die langfristig aus sind sollte doch jeden halbwegs Inteligenten Menschen langsam klar sein!

Totale Kontrolle Meinungsdiktatur Zensur... ne Demokratie ist das hier schon lange nicht mehr!

Der unterschied zwischen CDU SPD PDS und Grünen etc., sind doch nur noch die Kontonummern.

Wenn das Volk endlich Erwacht und das ganze Pack an die Wand stellt bin ich als erster dabei!
Ich bin 26 und lasse mir von keiner Zeitung TV Staat vorschreiben was ich zu tun denken Essen und wo zu machen habe.

Ich schwimme gegen den Strom dem dummen gleichgeschalteten Einheitsbrei der Pseudomoral und des Gutmenschen gesselschaftsgelabers!

Kritisieren und in Frage stellen solange es noch geht, wenns damit zu Spät ist greife ich zur Waffe schließlich haben wir das recht die immermehr unterwanderte Demokratie in diesem Lande zu und vor diesem Kapitalgeilen Bonzenpack zu schützen...

Meine Moral ist Recht und Unrecht und es herscht überwiegend nur noch das 2te.

P.S: Signatur
 
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Wieso bin ich wohl sooo skeptisch bei dieser Dame....?
Vergesst nicht, ende November 2008 forderte U. von der Leyen eine Überarbeitung des Telemediengesetzes (siehe Bundesfamilienministerin will Internet-Zensur). Damit sollen Internetanbieter gezwungen werden können, Filter zu installieren um den Zugang zu Internetseiten zu sperren.
Laut ihren eigenen Angaben ging es um das Bekämpfen von Kinderpornographie.
Wer´s glaubt!? :mad:
Thema für:.. am ehesten gesellschaftliche Akzeptanz für Sperrmaßnahmen (denn gegen Kinderpornos sind doch die meisten,also)!
Wenn eine solche Infrastruktur erst einmal vorhanden ist, wird eine Ausweitung auf andere Themenbereiche – seien es sogenannte terroristische Propaganda oder unbequeme Diskussionensforen – ein Leichtes sein.
Wie wäre der Schwerpunkt, mehr gesellschaftlicher Verantwortung und Aufmerksamkeit für Jugendliche. Auch kein Wort über die Kinderarmut in diesem Staat und deren Folgen. Lieber ein gefundenes "Killerspiel" vorschieben. Schaumschlagen mit: Notrufmöglichkeit im Internet.
Schaut,wir sind doch soooo human u. Kinderlieb.
Mir schwillt der Kamm bei einer Familienministerin welche Nutznießerin des Erhöhungsverhältnisses Diäten/Kindergeld von 10:1 ist.

D17
 
Lord_Nighthawk schrieb:
ich bin etwas verblüfft, ich bin schon seit jahren sehr viel und tief im netz unterwegs, und etwas wirklich meldbares ist mir nicht untergekommen.

Dann warst wohl nicht so tief drin. Von rechtsradikalen Seiten, über Seiten die Missbrauch zur Schau stellen bis hin zu Kinderporno wäre theoretisch vieles meldbar. Nur dass diese Server in Ländern stehen wo man kaum Zugriff bekommt.

Generell würde soeine Notrufnummer, wie leider alles andere auch, von dummen Menschen für die falschen Zwecke missbraucht werden.

Was Kinder in ihrer Freizeit machen fällt unter Erziehung. Somit stehen da die Eltern in der Pflicht. Gesetze sollten imho nicht in die Erziehung eingreifen. Sie verhindern nicht, dass Kinder bestimmte Spiele spielen, sie bestrafen es nur und das würde nur passieren, wenn jemand davon wüsste.

Der Focus bei solchen Themen sollte imho nicht auf den Spielen liegen, sondern auf den Waffen und der Erziehung.

Da aber das Umfeld des Kindes sehr viel Einfluss nimmt, kann man Gewaltakten so gut wie nicht vorbeugen.

Aber zumindest den Zugriff auf Schusswaffen könnte man einschränken. IMHO sollte NIEMAND eine Schusswaffe zuhause haben dürfen. Schliesslich darf diese da sowieso nicht verwendet werden, also wieso dort aufheben.

Es sollten "Waffenbanken" vorgeschrieben werden, welche dort vorhanden sein sollten, wo Waffen "benötigt" werden. Jeder der für seinem Job eine Waffe benötigt, soll sich die Waffe dort abholen und nach der Arbeit wieder zurückbringen müssen.

Finanzieren müssen dies natürlich diejenigen, die unbedingt eine Waffe benutzen wollen/müssen. D. h. Schützenvereine müssen verpflichtend eine Waffenbank haben. Mit nach Hause nehmen is nicht, weil man nicht raus darf ohne die Waffe abgegeben zu haben.

Keine Ahnung wieso der Waffenbesitz überhaupt noch immer erlaubt ist. Es gehört endlich verboten Waffen zu besitzen.

Spiele töten keine Menschen. Menschen töten Menschen und offensichtlich tun sie das mit Waffen.

Ergo... verbietet endlich den Waffenbesitz, anstatt euch auf Spiele auszureden!
 
@LazyGarfield, es bedarf keiner Schusswaffe um Amok zu laufen...

mach mal deinen Besteckkasten auf in der Küche, nimm dir nen gutes Scharfen zb Sushimesser und ab geht die Post in der Einkaufsmeile bevor da groß Polizei da ist oder jemand eingreift kannst du genug Leuten die Kehle durchschneiden!

Solche Gesetze bringen einfach nichts man schrenkt nur immermehr den Normalen Bürger ein.

Ich wäre sogar dafür wie in den USA frei Waffen zb ab 18/21 Jahre zu verkaufen, wenn ein Verbrecher auf mein Grundstück kommt interessiert es mich kein bisschen den über den haufen zu ballern.:cool_alt:

Aber in dem dämlichen Land hier wirst ja bestraft wenn den Einbrecher zusammenlegst bis die Bullen da sind!:mad:

Am besten "Hallo lieber verbrecher ich habe sie leider bemerkt setzen sie sich bitte hin Trinken einen Kaffee und warten bis die Staatsmacht da ist" so stellen die sich das hier vor.:freak:
 
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