BWL Studium = pures Auswendiglernen ?

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@godapol

Danke für den Hinweis und entschuldige mich, dass ich es noch ein weiteres mal mehr erwähnte. ;)

wenn BWL so unnötig und so viel kaputt gemacht, hat, warum setzt du dich dann damit auseinander?

Aus vielen Gründen. Ersteinmal um der Unternehmenskultur generell wegen, zweitens, um der Unternehmenskultur des eigenen Unternehmens wegen, drittens, um meiner eigenen beruflichen Laufbahn wegen, viertens, aufgrund meines Gewissens und meinem Hang zu meiner Heimat und des Staates, in dem ich lebe und fünftens, weil es mir Spaß macht. Die eben genannte Reihenfolge erhebt keine Priorisierung des einen oder anderen Punktes.

warum legst du wert auf den titel? warum verzichtest du nicht auf die zusatzausbildung, die nach deiner aussage eh unnötig ist?

Wo lege ich denn besonderen wert auf den Titel? Es ist doch eher so, das hier ein paar BWLer soviel wert auf Ihre Titel legen und sich als unverzichtbar verkaufen wollen. Ja gar wahrlich noch nicht in der Realität angekommen sind und immer noch im Glauben und im Märchenland leben, ohne sie würde kein Unternehmen mehr laufen. Dabei waren es genau Sie, die soviele Unternehmen herunter wirtschafteten, die Unternehmen entmenschlichten und die Unternehmensseele raubten. Natürlich verallgemeinere ich. Es wird sich immer ein Jemand finden lassen, der als Totschlagargument erhalten kann. Bloß keine Kritik äußern, es könnte ja einem Absolventen nicht gefallen. Wer mit solchen Scheuklappen durch das Leben läuft, der hat wahrlich noch nichts "Wirkliches" im Leben erreicht. Aber wie heißt es so schön, zu spät ist es nie. Und wer sich hier angesprochen fühlt, ja der soll sich hier ruhig weiter über meine Sätze und Worte echauffieren und mich als unqualifizierten felsigen Troll darstellen. Ich lehn mich dann im realen Leben zurück, amüsiere mich und weiß woran ich bin. Und nein, perfekt bin ich nicht. Aber ich weiß, was ich in meinem Leben bisher erreicht habe und das ist weit mehr, als ich mir hätte in jungen Jahren erträumt. Wenn so ein Troll durch die Lande zieht, ja dann nehm ich diese Figur gerne an.

Warum ich auf den Zusatz nicht verzichten kann oder will? Ganz einfach, weil ich nirgends geschrieben und zumindest nicht meinte, dass das Ganze vollkommen sinnlos wäre. Und anhand Deines getätigten Quotes meiner Person, solltest Du dies bereits festgestellt haben - Stichwort VWL. Desweiteren wird auf gewissen Ebenen eine gewisse Qualifikation notwendig, denn sie ist gesetzliche Vorgabe. Das kritisiere ich einerseits, muss es auf der anderen Seite aber auch anerkennen, schließlich bin ich kein Kaiser, der mal mirnichtsdirnichts die Vorraussetzungen ändern kann.

Das Grundproblem ist eigentlich, die "Qualifikation" ist mit soviel unsinnigen und vertheorisierten Stoff verpackt, wie ein Großteil des Unterrichts in den verschiedenen Bildungsformen in diesem Lande. Pisa lässt grüßen, wobei dies wieder ein anderes Thema wäre. Das war auch schon in den Schulzeiten der Fall. Aber da ich ja die Wahl haben werde, kann ich meine Einstellung zum Thema berücksichten und entsprechende Bereiche erst garnicht wählen. Und ich bin ebenso froh, das Ganze bisher noch nicht angehen zu müssen, obwohl es bereits losgehen hätte sollen. Aber das Leben spielt nicht immer so, wie man es sich wünscht oder gerne hätte. Zudem habe ich zur Zeit schon genug zu tun und ich freue mich immer wieder, mit Usern wie Dir, ein wenig Erholung finden zu können.

Na dann, genießen wir heute die wärmende Sonne dort Draussen.

nachdem du ja offenbar autodidakt bist, sollte sich das ja durch schnelles lesen einiger bücher erledigen.

Da ist mir was entgangen. Aber dennoch vielen Dank fürs Kompliment.

und auf dein von dir selber ausgestelltem zeugnis kannste ja draufschreiben, dass du die bücher XY gelesen hast und demzufolge qualifiziert bist.

Das bleibt doch lieber eher anderen Berufsständen überlassen, sich eigene Zeugnisse auszustellen. Ich benötige nur die Nachweise, die früher oder später gesetzlich vorgeschrieben sind. Der Rest ist mir egal, denn ich bin darauf als "eigener Chef" nicht angewiesen. Und wie ich bereits schrieb, einen gewissen Anteil an betriebswirtschaftlichen Quark kann auch nützlich sein. Und ich habe auch kein Problem damit, in den nächsten Jahren meine Sichtweise zu verändern und dazu zu lernen, was unabhängig vom BWL-Quark sowieso passieren wird.

Update:

Fu Manchu schrieb:
Auch BWL hat viel mit Interesse zu tun und ist weit mehr als eine philosophische Sichtweise.

Nach meinem Empfinden kommt nach der Philosophie nichts mehr - Sie ist bereits das Höchste Gut der Menschheit. Und natürlich hat BWL sehr viel mit Interesse zutun. Wo schrieb ich denn das Gegenteil? Waren meine Worte nicht genau das - eben weil ich kaum ein Interesse zeige und weil meine Interessen woanders liegen?!

hin zu wissenschaftlichen Methoden wie dem Controlling

Darf es mir trotzdem nicht suspekt sein und angezweifelt werden? Warum so engstirnig? Weil es unter einem Niveau liegt, das gewisse Gruppen von Menschen nicht unterschreiten können?

Das ganze Studium wird begleitet

Ich weiß, das ist mir alles nicht neu. ;)

Klar gibt es schlechte BWLer

Und genau diese Realität wird nicht gesehen, es gibt zuviele schlechte BWLer, die ohne irgendeine Praxis frisch vom Studium kommen und ersteinmal Gott spielen wollen. Vom Tuten und Blasen aber keine Ahnung haben. Diverse Beschreibungen und Erfahrungen einiger User haben das ja auch belegt. Und natürlich geht es hier prinzipiell nur um meine eigene Erfahrung und mein eigenes Blickfeld. Vielleicht ist es eingeschränkt, vielleicht auch weit geöffnet - das möchte ich garnicht beurteilen - aber es ist meine Sichtweise. Und die ändere ich mit Sicherheit nicht, weil ich von einigen Usern hier wüst angefahren werde, weil sie andere Sichtweisen nicht sehen wollen oder können. Und gerade weil Jeder überall Betriebswirtschaft studieren kann, gibt es dementsprechend auch eine höhere Quote für entmenschlichte Abschlüsse. Und natürlich gibt es auch in diesem Bereich gute Unis mit guten Abschlüssen - aber das ist nunmal gerade in der Betriebswirtschaft eine Minderheit, weile es einfach zuviele Privatschulen oder auch Fernstudien gibt. Ich bin und bleibe hier gespalten und solange ich in meiner Praxis und meinem Leben keine positiven Beispiele finde, solange werde ich gespalten bleiben. Die Reaktion einiger User hier, bestätigt mich leider.

du wirst einiges lernen was du nicht wieder brauchst und vieles mitnehmen was dir hilft - wie in jedem anderen Studium auch.

Nicht nur in jedem Studium, im ganzen Leben. Das ändert aber nichts an meiner Wahrnehmung. Ganz ehrlich, mit diesen Worten kannst Du wirklich alles rechtfertigen und alles zerreden.

BWL hat nichts kaputt gemacht sondern die Unternehmen seit Jahr und Tag begleitet

Ja natürlich - ganz ehrlich, neoliberale Weisheiten. Somit haben wir wieder ein weiteres Schlagwort. Und weil wir nun unter 3 Mio. Arbeitslosen liegen, scheint die Sonne und alle sind glücklich!?
Genau das spreche ich die gesamte Zeit über an. Eine gepredigte Friede-Freude-Eierkuchenwelt. Da kann ich wirklich nur meine Augenbrauen hochziehen und ein Grinsen aufsetzen.

Und Börsenanalysten sind sehr selten BWLer, sondern meist VWLer und Banker.

Interessant, welche beruflichen Lebensläufe Du so alles kennst.

Und Volker Pispers mag zwar lustig sein und ich mag seine Shows auch sehr, aber er hat nicht immer die Wahrheit auf seiner Seite, sondern nutzt nur die aktuelle Lage aus um Witze auf Kosten anderer zu machen. Gute Witze, keine Frage, aber nicht immer der Wahrheit entsprechend.

Er ist ja auch Kaberettist. Deine Vermutung, ich lege ihn wie eine Bibel zurecht, geht leider am Zeitgeist vorbei.

Dennoch würde mich es interessieren, wo er genau die Unwahrheiten spricht. Vielleicht finden wir hier ja auch eine Überschneidung. Gerne auch per PM. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Akula schrieb:
...Nach meinem Empfinden kommt nach der Philosophie nichts mehr ..

und genau das lässt du durch einen arroganten Grundton in jedem deiner Posts mitschwingen. Du stimmst den Leuten scheinbar zu, um dann ironisch oder sarkastisch wieder über die BWL und den Vorschreiber herzuziehen.

Akula schrieb:
....Und natürlich hat BWL sehr viel mit Interesse zutun. Wo schrieb ich denn das Gegenteil?

Akula schrieb:
...Was hat BWL denn mit Interesse zutun? ...

in Beitrag 13# stellst du genau diese Frage so, also hätte BWL nichts mit Interesse zu tun.

Das ist was ich meine mit "erst mal zustimmen und dann wieder von oben herab zu antworten". Dein Chef möchte später niemand sein, überheblich, das Fach ablehen das man studiert hat, weil man es musste und sich vor Intellekt und philosophischer Bildung vorkommen wie ein King, weil man selber die Philosophie als das Größte betrachtet.


Akula schrieb:
...Und genau diese Realität wird nicht gesehen, es gibt zuviele schlechte BWLer, die ohne irgendeine Praxis frisch vom Studium kommen und ersteinmal Gott spielen wollen. Vom Tuten und Blasen aber keine Ahnung haben. ...

Diese gibt es, aber auch in jedem andern Fach wirst du die gleichen Leute finden und das in gleicher Anzahl. Ich kenne eine Menge BWLer und die sind alle mit normalen Ansprüchen und Vorstellungen in die Betriebe gegangen, niemand hat sich hingestellt und zum Beispiel Sprüche wie du geklopft, von wegen "ich bin jetzt Unternehmer und so" - sollen wir dir das hier vielleicht glauben, oder stellst du dich selber hin und spielst Gott?!


Akula schrieb:
... und solange ich in meiner Praxis und meinem Leben keine positiven Beispiele finde, solange werde ich gespalten bleiben. Die Reaktion einiger User hier, bestätigt mich leider.

Schade das du bisher nur negative Beispiele in deinem Leben gesehen hast, das heißt aber vereinacht, du hast noch nichts gesehen, bist zu jung um wirklich Erfahrung zu haben und kannst somit gar nicht objektiv an dieser Diskussion teilnehmen.

Akula schrieb:
...Ja natürlich - ganz ehrlich, neoliberale Weisheiten. Somit haben wir wieder ein weiteres Schlagwort. Und weil wir nun unter 3 Mio. Arbeitslosen liegen, scheint die Sonne und alle sind glücklich!?

Und schon wieder, auf ein Zitat von mir antwortest du mit Sarkasmus und versuchst meine Antworten zu verunglimpfen --> "neoliberale Weisheiten" auf meine Aussage hin, das BWL nichts kaputt gemacht hat und die Unternehmen begleitet. Das klingt doch eher danach, das du nicht mal weißt was Neoliberalismus ist, die Chicagoer Schule nicht kennst und du dich mit der BWL nicht auseinander gesetzt hast. Kaputt gemacht wurde vielleicht so manches, aber nicht durch die BWL, sondern durch einzelne Menschen.



Akula schrieb:
... Eine gepredigte Friede-Freude-Eierkuchenwelt. Da kann ich wirklich nur meine Augenbrauen hochziehen und ein Grinsen aufsetzen.

Wäre schön wenn du nicht jeden Absatz und jede Antwort mit Ironie verfeinern würdest, so wirst du nicht als kompetenter Diskussionspartner betrachtet. Oder ist deine Philosophie, dein höchstes Gut, auf Ironie aufgebaut? Die Philosophen über die ich gelesen habe waren verfechter von Argumenten und einem fairen und intellektuellen Schlagabtausch, dass, was man Diskussion nennt.


Akula schrieb:
.. Deine Vermutung, ich lege ihn wie eine Bibel zurecht, geht leider am Zeitgeist vorbei. ...

Und wieder, "geht am zeitgeist vorbei". Meine Vermutung darüber, wie du jemanden auslegst, geht am Zeitgeist vorbei? Zeitgeist beschreibt die allgemeine Stimmung und die Denk- und Fühlweise einer Epoche - bist du jetzt stellvertretent dafür auserkoren den Zeitgeist zu repräsentieren?
Und wo schrieb ich, das Volker Pispers deine Bibel wäre? Bleib doch bitte mal beim Thema.
 
Fu Manchu schrieb:
und genau das lässt du durch einen arroganten Grundton in jedem deiner Posts mitschwingen. Du stimmst den Leuten scheinbar zu, um dann ironisch oder sarkastisch wieder über die BWL und den Vorschreiber herzuziehen.

Das ist Deine persönliche Auslegung. Ich empfinde nichts Verwerfliches an meinem Grundton. Nunja, frei von Arroganz sind auch Deine Worte nicht. So drehen wir uns im Kreise.

in Beitrag 13# stellst du genau diese Frage so, also hätte BWL nichts mit Interesse zu tun.

So war doch meine Provokation treffend.

Dein Chef möchte später niemand sein, überheblich, das Fach ablehen das man studiert hat, weil man es musste und sich vor Intellekt und philosophischer Bildung vorkommen wie ein King

Interessant, auch Deine Menschenkentnis scheint nicht gerade treffend, wenn man sich so ein Urteil erlaubt. Und es passt auch so garnicht zum Thema, als würde es gerade bei dieser BWL-Thematik hauptsächlich um den "guten" Chef gehen und weniger um das Finanzielle. Ups, nun tauchte auch bei mir wieder ein Vorurteil auf. Darauf ein Sorry.

Diese gibt es, aber auch in jedem andern Fach wirst du die gleichen Leute finden und das in gleicher Anzahl.

Das hat auch Niemand bestritten. Dennoch bin ich der Meinung, dass dies gerade im besagten Feld besonders auffällt, gerade weil BWL ein vielbesuchtes Thema darstellt.

Ich kenne eine Menge BWLer [...] sollen wir dir das hier vielleicht glauben, oder stellst du dich selber hin und spielst Gott?!

Wenn Du zitierst, dann bitte richtig. Mir zu unterstellen, ich prahle mit meinem Status, ist wahrlich lächerlich. Ich habe damit lediglich etwas widerlegt und von mir erzählt. Aber auch das ist scheinbar für User wie Dich eine Provokation. Du solltest an Dir selbst arbeiten, wenn Dir Erfolg Abseits der allseits bekannten Wege nicht passt. Und mit was soll ich denn sonst argumentieren, wenn nicht mit mir selbst? Mit dem Weihnachtsmann oder mit dem ganzen anderen Theoriekram? Da zeige ich lieber Schwäche, oute mich und diene als Mahlzeit für ein paar Hungrige.

Dass Du eine Menge BWLer kennst, liegt scheinbar in der Natur deines Berufsweges. Es widerlegt ebenso viel, wie meine Erfahrungen. Ein Problem mit Deinen Erfahrungen habe ich damit nicht. Denn ich spiele nicht Gott - das wäre das genaue Gegenteil von mir. Und glauben solltest Du nicht unbedingt, sondern eher wissen. Dennoch liegt es Dir frei, meinen Worten zu glauben oder nicht zu glauben.

Schade das du bisher nur negative Beispiele in deinem Leben gesehen hast, das heißt aber vereinacht, du hast noch nichts gesehen, bist zu jung um wirklich Erfahrung zu haben und kannst somit gar nicht objektiv an dieser Diskussion teilnehmen.

Ja ich finde es auch sehr schade. Wie Du allerdings darauf kommst, ich könnte etwas für die Unfähigkeit Anderer, ist doch schon eine sehr weit hergeholte Schmunzelei wert. Und wenn Du ernsthaft daran glaubst, was Du am Ende dieses Quotes geschrieben, musst Du schon sehr naiv sein. Immerhin ist Dir die Provokation relativ gelungen. Wenn Du glaubst, ich sei noch jung und unerfahren, dann will ich Dir Deinen geistigen Nebel nicht hinfort pusten.

Kaputt gemacht wurde vielleicht so manches, aber nicht durch die BWL, sondern durch einzelne Menschen.

Genau - die einzelnen Menschen. Und das soll also Deine Lebensweisheit sein? Da lacht doch jeder vernunftbegabte und wissende Mensch. Meine Güte, das war mit Abstand das Highlight aller Aussagen bisher. Und mit Abstand eine der treffendsten Aussagen bisher, beweist doch diese Aussage, wie weit entfernt Du Dich bereits von einer Gesellschaft befindest. Na wenn das alles so einfach ist und jeder Mensch ausschließlich nur mit sich selbst lebt, dann muss das wohl so sein, wie Du es dargestellt. Und während ich nichts vom Neoliberalismus verstehe, verstehst Du nichts, von einfachsten und komplexen Zusammenhängen des Denkens und Lebens. Aber hauptsache, er weiß die Chicagoer Schule zu nennen. *klatschklatsch*

Wäre schön wenn du nicht jeden Absatz und jede Antwort mit Ironie verfeinern würdest, so wirst du nicht als kompetenter Diskussionspartner betrachtet.

Wieso, überfordert Dich das? Es scheint mir so. Derjenige, der kompetent diskutieren kann, werter Fu Manchu, der bleibt in einer Diskussion auch kompetent und sachlich. Somit stimmt es, wir gehören Beide nicht dazu. Daher, immer mal wieder an die eigene Nase fassen, bevor man etwas von Anderen fordert. Aber so ist das in der Höhle des Löwen.

Oder ist deine Philosophie, dein höchstes Gut, auf Ironie aufgebaut? Die Philosophen über die ich gelesen habe waren verfechter von Argumenten und einem fairen und intellektuellen Schlagabtausch, dass, was man Diskussion nennt.

Wenn Du Diese angeblich gelesen hast, wieso orientierst Du Dich dann nicht selbst an Jenen? Weil Du durchschaubar bist. Nicht mehr und nicht weniger.

Lichtenberg schrieb übrigens: "Die schönste Art der Ironie ist, eine Sache, die gar nicht verteidigt werden kann, zu verteidigen mit Gründen, die voll satyrischer Bitterkeit sind, häufig Stellen zu zitieren, und zu erklären." und Kierkegaard meinte: "In unserer Zeit wird viel von Ironie und Humor geredet, besonders von Leuten, die nie vermocht haben, sie praktisch auszuüben."

Aber im Grunde halte ichs mit Goethe.

"Ironie ist das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst genießbar macht."

Und wo schrieb ich, das Volker Pispers deine Bibel wäre? Bleib doch bitte mal beim Thema.

War mir klar, dass Du bei meinem Satz vollkommen überfordert bist ->
aber er hat nicht immer die Wahrheit auf seiner Seite

So gehe ich nun wieder arrogant, selbstverliebt und unwissend in die Welt hinaus und verlasse die Höhle wieder. Lass es Dir gut schmecken... :freak:
 
Akula schrieb:
...Aber im Grunde halte ichs mit Goethe. ...

Mehr Licht. Soll in deinem Sinne heißen nicht so viel dampfplaudern, sondern den Kern des Pudels ansprechen, deine Ergüsse über mehrere Seiten sind mittlerweile unlesbar geworden, mehr Kafka als Kafka selber, das muss man sich nicht mehr antun. Und tschau :D.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um noch etwas Salz - diesmal ganz ironiefrei - in die Suppe zu streuen:

Hast du dich mal mit einem Insolvenzverwalter unterhalten? Ich schon mit mehreren, und ich hatte nicht den Eindruck, dass es die BWLer sind, die Firmen zugrunde richten. Ein Großteil der gescheiterten Unternehmen ist anscheinend von jemanden ohne wirtschaftliche Vorbildung Inhabergeführt. Dass man in den Zeitungen natürlich nur was von Arcandor, Fennie Mae und co. liest, sollte nicht darüber hinweg täuschen, dass auch Techniker täglich scheitern. Vielleicht sogar häufiger.
 
auch für mich EOD, akula zeigt eine bemerkenswerte lernresistenz. schwarz-weiss-denken in derart hochtrabender art und weise habe ich bisher selten erlebt. akula sollte versuchen zu lernen, dass hinter dem tellerrand seiner eigenen kleinen welt noch etwas anderes existiert.
 
Ihm geht es aber anscheinend nicht darum, dass alle BWLer Unternehmen ins Dreck ziehen, sondern er meint damit, dass keine wirkliche Leistung hinter der Arbeit der BWLer steckt. Also ich persönlich kann mich in seine Sichtweise hineindenken und bin auch seiner Meinung. Und seine Beiträge finde ich weder arrogant noch unsinnig. Vor allem findet er die Philosophie als das höchste Gut der Menschen. Und genau das bemängelt er (soweit ich ihn richtig verstanden habe) an den BWLern, also dass sie keine Ethik oder Philosophie in ihren Arbeiten berücksichtigen. Zumindest scheint es mir so. Ich kann natürlich nicht pauschalisieren und behaupte die meisten BWLer haben keine Moral, aber wenn sie ihre Arbeit verrichten, dann vernachlässigen sie meist diese Seite des Lebens. Oder es kommt mir nur so vor.


Ich bin aber auch offen für andere Meinungen.

Mich würde es vor allem interessieren was für eine Leistung BWLer bringen.
Also was macht (leistet) ihr was nicht andere machen (leisten)? Bitte um konkrete Antworten mit Beispielen, damit ich mir davon eine Vorstellung machen kann.

mfg
 
In einem kleinen Unternehmen benötigt man in der Tat keinen Betriebswirt.
Denke aber mal darüber hinaus an Mischkonzerne wie Siemens oder BMW.
Dort steht z.b. die Frage nach der Rechtsform, wie das Unternehmen strukturiert und organisiert wird,
welche Abteilungen es geben soll, was gerade gewinnbringend produziert werden soll, wo und wie man
es am Besten verkauft, etc.
Solche Fragen kann in einem kleinen Betrieb sicher noch der Handwerksmeister selbst beantworten, weil
es ein kleiner Markt und v.a. ein kleiner Betrieb mit geringem Umsatz ist.
In einem multinationalen Konzern, der auf mehreren Kontinenten tätig ist und mit 20 - 30 Währungen zu tun hat, benötigt man einfach Spezialisten, genau wie ich bei Bayer keine Pharmazeuten oder CTAs in die
Produktion stecke, sondern Ingenieure.
 
cerasus schrieb:
...sondern er meint damit, dass keine wirkliche Leistung hinter der Arbeit der BWLer steckt. Also ich persönlich kann mich in seine Sichtweise hineindenken und bin auch seiner Meinung. ...

Was wäre denn ein Themengebiet/Studienrichtung/Wissenschaft, in der Leistung hinter der Arbeit steckt und was unterscheidet dann dieses Themengebiet (bzw. die inherente Arbeit) von der BWL?

Was ist denn an der BWL so leistungsleer?

Hast du denn BWL studiert und somit in seiner Gesamtheit kennengelernt, um das so beurteilen zu können?

cerasus schrieb:
...Und genau das bemängelt er (soweit ich ihn richtig verstanden habe) an den BWLern, also dass sie keine Ethik oder Philosophie in ihren Arbeiten berücksichtigen. ...

Und genau das ist der Punkt an dem sich zeigt, das er noch kein BWL studiert hat und es nicht kennt (und somit nicht beurteilen kann). In meinem BWL Studium haben die Profs immer wieder auf Ethik und den Philosophischen Grundsätzen (wie z.B. Marx) hingewiesen. Zu einem BWL Studium gehören nicht nur Zahlen, sondern auch Geschichte und andere Sichtweisen, so habe ich mein Studium kennengelernt.

cerasus schrieb:
...Mich würde es vor allem interessieren was für eine Leistung BWLer bringen.
Also was macht (leistet) ihr was nicht andere machen (leisten)? Bitte um konkrete Antworten mit Beispielen, damit ich mir davon eine Vorstellung machen kann.

mfg

Sie unterstützen zum Beispiel die Ingeneure beim verkaufen, vermarkten, bewerben der entwickelten Produkte. Ein Entwickler kann sich neben den Produkten nicht auch mit Buchführung, Kostenrechnung, Materialplanung, Logistik, dem Verkauf und dem Absatz der Produkte beschäftigen. Ein Ing. will entwickeln und das Produkt verbessern und optimieren, aber er hat nicht die Zeit sich um das Unternehmen selbst zu kümmern.

BWLer leisten Arbeit in der Buchhaltung, jeder Geschäftsvorgang muss dokumentiert werden, die Kosten müssen kalkuliert werden, um einen angemessenen Preis für ein Produkt zu benennen. Es müssen Materialen geplant werden, wenn es feststeht, das eine bestimmte Menge an Produkten verkauft werden, man muss diese Materialen einkaufen, den Transport planen usw.

In den Personalabteilungen werden Weiterbildungspläne für die Mitarbeiter erstellt, Fördermaßnahmen, aber auch Disziplinarmaßnahmen und Kündigungen, Zeugnisse geschrieben und Auslandseinsätze gesteuert.

Ich könnte ganze Absätze darüber schreiben, was BWLer alles in Unternehmen tun.

cerasus schrieb:
...Ich kann natürlich nicht pauschalisieren und behaupte die meisten BWLer haben keine Moral, aber wenn sie ihre Arbeit verrichten, dann vernachlässigen sie meist diese Seite des Lebens. Oder es kommt mir nur so vor. ...

Es kommt dir nur so vor, denn BWLer sind genau so moralisch/unmoralisch wie anderen Facharbeiter, Fließbandarbeiter, Bauarbeiter, Verkäuferinnen, Maschinenbau-Ings usw.

Wen kannst du denn benennen, der während seiner Arbeit nicht die moralische Seite des Lebens vernachlässigt, oder anders gefragt, wer beachtet während seiner Arbeit die moralische Seite des Lebens? Selbst Ärzt sind erfolgsorientiert, auch wenn sie direkt am Menschen arbeiten, aber die Ings, die Waffen bauen sind vielleicht weiter weg von Moral als jeder BWLer (und jetzt bitte die Waffenhändler nicht als BWLer bezeichnen, nur weil die Handel betreiben, es gibt auch Einzelhandelskaufleute ;) ) Und was ist mit Ärtzen, die sich der Schönheitsbranche angeschlossen haben oder die Ärzte des Dritten Reiches in den KZs. Niemand ist auf Grund seines Berufs moralisch oder unmoralisch, es ist das Individuum, nicht seine Arbeit.

chancaine schrieb:
In einem kleinen Unternehmen benötigt man in der Tat keinen Betriebswirt....

Das würde ich so nicht unterschreiben und habe ich vielfach anders gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Übrigen geht es HIER ja eindeutig um die Beantwortung von Fragen zu einem Studiengang und nicht um ein allgemeines Blabläblubb von Akulas offensichtlichen Wahn- oder Zwangsvorstellungen zur BWL, die er ohne irgendwelches Fachwissen und vor allem ungefragt hier verbreiten will !!!

ALLE BWLer sind böse, die Welt geht unter wegen den BWLern, die Aktienanalysten sind auch ALLE BWLer ....
Mein Gott, Junge, werde endlich mal erwachsen und glaub nicht jedem Volker Pispers seine WITZE!!!

Akula ist offenbar einfach nicht fähig oder willens, sich ein neutrales Bild ohne Vorurteile zu bilden und zeigt, dass er blind allem, was ein Kabarettist sagt, glaubt. Unreflektiert und frei von Informationen. Peinlich, peinlich!

Ich brauche hier nichts und niemanden zu verteidigen oder mich angegriffen fühlen - mir ist diese nicht-stringente und unwissende Achterbahn an Worten von Akula einfach *sorry* zu krank.

Nochmals: hier ist kein allgemeines Chittchatt-Forum, sondern es wollte - ursprünglich - jemand Antworten finden.
Ohne Respekt für den TE lässt Akula hier ungefragte Dinge ab - wirklich schwach für jemanden, der über 1000 Beitrage beschrieben hat und die Funktion und die Struktur des CB kenne sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich BWLer Bashing lese, geht der Kern der Kritik sowieso am Fach vorbei, jeder der mal wirklich damit zu tun hat, wird sehen das die reinen BWL Fächer ziemlich wertfrei sind.

Sie lehren nämlich nur wie die Problembereiche im Unternehmen gelöst werden.
Sei es Produktion/Organisation/RechtsForm/Buchhaltung/Marketing/Finanzierung/Steuern etc.
Alles Fragen die notwendig sind um ein Unternehmen zu führen.

Immer wenn über die bösen BWLer (Kaufmänner) geschimpft wird, sind in Wirklichkeit Okönomen oder Volkswirte (sprich WiWi/VWL) kritisiert. (wenn die Leute wüssten wovon sie sprechen würden sie es auch realisieren)

BWL ist rein formal nur die Lehre wie ein Betrieb geführt wird.
Die Fragen zu Produktion/Organisation/RechtsForm/Buchhaltung/Marketing/Finanzierung sind alles Fragen die völlig unabhängig vom Wirtschaftssystem sind und gäbs z.B. in einem kommunistischen System genauso. Da unser jetziges System, aber marktwirtschaft bedeutet wird es immer wieder Gewinner und Verlierer im System geben. Da ist die Kritik an der BWL wieder die falsche Baustelle.

Um wieder auf die Ausgangsfrage zurückzukehren:
Ob BWL nun pures Auswendiglernen ist oder nicht, ist dagegen eine ganz anderes Problem und hat mit dem Fach selbst wenig zu tun, sondern mit der Uni/Dozenten/Unterrichtorganisation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist BWL nicht überlaufen? Hat man als Betriebswirt überhaupt gute Chancen? Ich habe einmal in einem Journal die Stellenanzeigen gelesen, dass viele Unternehmen BWLer bzw. Absolventen der Wirtschaftswissenschaften suchen. Aber wenn es so viele Absolventen gibt, wird's sicher eng..
 
^^
Es ist teilweise wirklich voll und die Hörsäle mancher Uni sind dicht, es gibt aber viele Alternativen zu dichten Unis und die Chancen sind später sehr gut. Meine Mitstreiter und ich mussten nicht lange suche, ich hatte vor dem Diplom meine Stelle sicher und die Arbeitslosenquote bei BWLern bewegt sich um die 2-4% je nach Region/Bundesland.

Aber auch hier gibt es Schwerpunkte die Punkten und solche, die eher hinderlich sind. Wenn man Schwerpunkte wie Controlling, Rechnungswesen oder Steuerrecht hat, dann stehen die Chancen sehr gut, weiter zurück liegen dann die sog. Laberfächer wie Marketing und Personal.
 
Hörsääle sind auch bei den Ingenieuren etc sehr voll. oder auch bei Mathe..

Die haben nämlich gar keinen NC und BWL nen lächerlichen. Das führt eben dazu, dass mal 600 Leute irgendwo anfangen und die Hörsäle aus allen Nähten platzen. Das legt sich ja auch nach einem Jahr wieder, wenn genug Leute rausfliegen oder aufgeben. Bei Mathe wohl eher schon nach einem Semester :D
 
Das Problem an vielen FHs ist auch, das in den ersten Semestern alle Studienrichtungen erst mal gemeinsam in die Fächer geworfen werden. Dann kann man nicht mehr sagen BWL oder Ing ist voll, sondern es sitzen Erst- und Zweitsemester aller Richtungen in der selben Vorlesung.
 
Fu Manchu schrieb:
Mehr Licht. Soll in deinem Sinne heißen nicht so viel dampfplaudern, sondern den Kern des Pudels ansprechen, deine Ergüsse über mehrere Seiten sind mittlerweile unlesbar geworden [...]Und tschau :D.

Den Kern des Pudels habe ich mehrmals angesprochen, wer aber nur bis zu sich selbst denken kann oder will, der wird es eben nicht verstehen. Und wenn Du nicht mehr lesen kannst, empfehle ich ne Entspannungsübung oder einen heißen Kakao. Es ist so leicht, von sich selbst abzulenken, nich werter Fu Manchu?! Das Einzigste, was Du bisher bewiesen hast, Du kannst weder mit Kritik umgehen, wie Deine törrichte Reaktion eben bestens bewiesen hat, noch mit anderen Meinungen. Und die Ausrede des Tages, wie immer dieselbe Yuppie-Friede-Freude-Eierkuchen-Soße. Dann winke ich Dir mal hinterher. :cool_alt:

FidelZastro schrieb:
Hast du dich mal mit einem Insolvenzverwalter unterhalten? Ich schon mit mehreren, und ich hatte nicht den Eindruck, dass es die BWLer sind, die Firmen zugrunde richten.

Interessieren würde mich deren Meinungen wirklich sehr, aber bisher hatte ich direkt noch mit keinem zutun. Auch hatte ich bisher kaum Zeit, mich damit auseinanderzusetzen. Konkret und persönlich hatte man mit der Insolvenzfrage natürlich selbst mal zutun, auch sicherlich weil man Fehler begangen und weil es gerade in den ersten Jahren schwer werden kann. Daraus lernte man. Und diese Probleme hatten bei mir auch nie wirklich etwas mit betriebswirtschaftlichen Abläufen zutun. Bei einer bestimmten Größe, ist hier ein entsprechende Kanzlei günstiger. Was ich zudem angesprochen habe, sind keine Insolvenzen, sondern betreffen hauptsächlich die Unternehmenskultur. Insolvenzen können viele Hintergründe haben, dabei gibt es natürlich nicht immer nur einen Schuldigen. Häufig sicherlich eine Verkettung vieler Zustände, natürlich auch daneben die wirklichen Insolvenzen durch falsche Geschäftsführung.

Dass man in den Zeitungen natürlich nur was von Arcandor, Fennie Mae und co. liest, sollte nicht darüber hinweg täuschen, dass auch Techniker täglich scheitern. Vielleicht sogar häufiger.

Um die großen Player ging es mir weniger, auch nicht um ausländische Konzerne. Das was ich konkret angesprochen habe, betrifft vornehmlich die deutsche Industrie und das Gewerbe.

godapol schrieb:
akula zeigt eine bemerkenswerte lernresistenz. schwarz-weiss-denken in derart hochtrabender art und weise habe ich bisher selten erlebt. akula sollte versuchen zu lernen, dass hinter dem tellerrand seiner eigenen kleinen welt noch etwas anderes existiert.

Wenn Du scharf schießen möchtest, dann doch bitte mit Munition, anstatt mit Puderzucker. Ja natürlich, ich bin lernresistent, denke nur in schwarz-weiß, bin absolut hochtrabend, schaue nicht über den Tellerrand und das alles erlebst Du selten. Du hast also über Dich gesprochen und nicht über mich. Denn wer hat denn hier Probleme mit dem Verstehen und wer kann mir denn nicht folgen oder will es einfach nicht? Ich sage es Dir noch einmal, fasse Dir an die eigene Nase, bevor Du Anderen etwas vorwirfst. Nachdem ich das schon mehrmals geschrieben habe, ist das der beste Beweis, dass Du oben von Dir selbst geschrieben hast. Glückwunsch, ein schönes Eigentor. Werde glücklich damit.

cerasus schrieb:
Also ich persönlich kann mich in seine Sichtweise hineindenken und bin auch seiner Meinung.

Vielen Dank.

chancaine schrieb:
geht es HIER ja eindeutig um die Beantwortung von Fragen zu einem Studiengang und nicht um ein allgemeines Blabläblubb von Akulas offensichtlichen Wahn- oder Zwangsvorstellungen zur BWL, die er ohne irgendwelches Fachwissen und vor allem ungefragt hier verbreiten will !!!

Noch einer, der sich absolut nicht an die eigene Nase fassen kann. Aber wie ein kleiner Junge, mit dem Finger auf die Anderen zeigen. Ist die Nase so hässlich? Oder so klein, dass Ihr diese nicht finden könnt? Aber ich halte Dir zugute, dass Du auf meinen längeren Absatz an Dich, nicht eingegangen bist. Dort hatte ich schon Hoffnung. Aber dieser Schnellschuss hier, belehrt uns doch eines Besseren. Würde er wenigstens durchdacht, humorvoll und sachlich sein. Aber darum geht es den werten User garnicht. Da schreibt er "Blabläblubb" und macht selbst Blablabli. Aber wenn sein Selbstwertgefühl dies braucht, dann stehe ich diesem nicht im Wege.

Apropo Fachwissen - Du hast Deines, ich habe Meines. Und nun? Springst Du in die Höhe?

Akula ist offenbar einfach nicht fähig oder willens, sich ein neutrales Bild ohne Vorurteile zu bilden und zeigt, dass er blind allem, was ein Kabarettist sagt, glaubt. Unreflektiert und frei von Informationen. Peinlich, peinlich

Und was soll dieser Unsinn uns und mir nun sagen? Das Du gut im Eigentor schießen bist?

Ich brauche hier nichts und niemanden zu verteidigen oder mich angegriffen fühlen - mir ist diese nicht-stringente und unwissende Achterbahn an Worten von Akula einfach *sorry* zu krank.

Dann ziehe die notwendigen Konsequenzen daraus.

Nochmals: hier ist kein allgemeines Chittchatt-Forum, sondern es wollte - ursprünglich - jemand Antworten finden.

Dann halte Dich doch selbst daran.

Ohne Respekt für den TE lässt Akula hier ungefragte Dinge ab

Freie Rede und freie Meinungsäußerung - oh nein. Ein scheinbares Grauen für Ihn und Andere. Und so macht man aus einer Mücke einen Elefanten. Ansonsten steht es Dir frei, die Mods und Admins zu benachrichtigen und wenn ich mir Dein Geschriebenes so anschaue, dann wäre das in der Tat eine weise Entscheidung und stellt wohl alles in den Schatten, was Du bisher hier mich betreffend so geäußert hast.

wirklich schwach für jemanden, der über 1000 Beitrage beschrieben hat und die Funktion und die Struktur des CB kenne sollte.

Genau, wrklich schwach von Dir.

Fairy Ultra schrieb:
Alles Fragen die notwendig sind um ein Unternehmen zu führen.

Richtig, aber etwas Entscheidendes hast Du vergessen - es gehört noch mehr dazu, u.A. praktische Erfahrung, Philosophie und anderes Fachwissen. Verkauft oder geleitet bekommst Du mit dem oben Aufgeführten ganzen Theoriewissen herzlich wenig. Es ist ein Baustein von Vielen. Und als Unternehmer muss man eben auch aufpassen, dass die Bausteine richtig liegen und nicht einer Hopps geht, damit das Ganze wie ein Kartenhaus zusammenfällt. Wirtschaftswissen hin oder her.

Immer wenn über die bösen BWLer (Kaufmänner) geschimpft wird, sind in Wirklichkeit Okönomen oder Volkswirte (sprich WiWi/VWL) kritisiert. (wenn die Leute wüssten wovon sie sprechen würden sie es auch realisieren)

Und die Volkswirte und Ökonomen geben Gegenteiliges von sich. Soviel weiß ich bereits auch schon.

Da ist die Kritik an der BWL wieder die falsche Baustelle.

Dies empfinde ich weiterhin so nicht. Aber das dürfte ich ja schon genügend ausgeführt haben.

Ob BWL nun pures Auswendiglernen ist oder nicht, ist dagegen eine ganz anderes Problem und hat mit dem Fach selbst wenig zu tun, sondern mit der Uni/Dozenten/Unterrichtorganisation.

Richtig. Und hier liegt leider Vieles im Argen.
 
Akula schrieb:
Richtig, aber etwas Entscheidendes hast Du vergessen - es gehört noch mehr dazu, u.A. praktische Erfahrung, Philosophie und anderes Fachwissen. Verkauft oder geleitet bekommst Du mit dem oben Aufgeführten ganzen Theoriewissen herzlich wenig. Es ist ein Baustein von Vielen. Und als Unternehmer muss man eben auch aufpassen, dass die Bausteine richtig liegen und nicht einer Hopps geht, damit das Ganze wie ein Kartenhaus zusammenfällt. Wirtschaftswissen hin oder her.

ich bin inkonsequent, aber was solls...

so bübchen, dann testen wir mal deine unternehmerischen qualitäten:

du bist (*kicher*) chef eines unternehmens mit etwa 400 leuten, metallverarbeitung, dir geht es derzeit schlecht, du verkaufst zwar gut, aber deine margen sind im keller, die derzeitige deckungsbeitragsrechnung wird einstufig durchgeführt. du musst die leitung des controllings neu besetzen, da der jetzige in rente ist. die abteilung hat mit leiter 5 arbeitsplätze. du hast vier kandidaten zur verfügung:

1. einen dipl. ing., schwerpunkt metallurgie, 39 jahre alt, 15 jahre berufserfahrung, war in zwei unternehmen, war in der F&E tätig, hat bereits führungserfahrung, hat bereits eine entwicklungsabteilung geleitet.
2. einen bürokaufmann, 33 jahre alt, 15 jahre berufserfahrung, war bereits im controlling tätig, keine führungserfahrung.
3. einen dipl. betriebswirt, schwerpunkt controlling, 39 jahre alt, 15 jahre berufserfahrung, war in zwei unternehmen, hat bereits führungserfahrung, hat bereits eine controllingabteilung geleitet.
4. einen jungen (22 jahre alt), motivierten arbeitslosen, der bisher in einem kleinen unternehmen (auch metallverarbeitung) mitgearbeitet und dort die buchhaltung gemacht hat. das unternehmen ist insolvenz, war ein kleines familienunternehmen, leider ist beim letzten auftrag die kapitaldecke zu dünn geworden. er hat keine ausbildung.

alle vier können menschlich überzeugen.

welcher der vier herren wird die derzeit unbesetzte leitende funktion übernehmen?
 
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@godapol

Bübchen? Klingt niedlich.

welcher der vier herren wird die derzeit unbesetzte leitende funktion übernehmen?

Ich würde ersteinmal keinen nehmen. Warum? Ganz einfach, weil ich die Personen erst persönlich kennenlernen muss. Ganz egal, ob sie menschlich überzeugen, wobei dabei gefragt werden muss, was mit "menschlich" gemeint ist. Meine Erfahrungen sagen mir, Sympathie ist nicht alles. Und dann würde ich meinen Geschäftspartner fragen, wie er zu den Bewerbern steht und mit ihm gemeinsam die Stelle neu besetzen. Übrigens mit mindestens einem Probearbeitstag.

Ansonsten ist das genannte Beispiel natürlich ein allzu theoretisches Beispiel, dass ich nicht bewerten kann und möchte. Ist auch nicht meine Branche. Es bleibt also dabei, ich würde ersteinmal keinen der 4 Kandidaten einstellen, sowie ich auch nicht in diesem Unternehmen tätig sein würde. Aber ich könnte mir gut vorstellen, zum Mars zu fliegen oder beschaulicher, die Anden per Fuß und Rucksack für mich zu entdecken.

Ansonsten würde ich Tor Nr.4 nehmen - dann wären wir schon zwei Bübchen. Und, konnte ich Dein Klischee bestätigen? Ich hoffe doch.

Und - wen wählst Du? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Akula schrieb:
Ich würde ersteinmal keinen nehmen. Warum? Ganz einfach, weil ich die Personen erst persönlich kennenlernen muss. Ganz egal, ob sie menschlich überzeugen, wobei dabei gefragt werden muss, was mit "menschlich" gemeint ist. Meine Erfahrungen sagen mir, Sympathie ist nicht alles. Und dann würde ich meinen Geschäftspartner fragen, wie er zu den Bewerbern steht und mit ihm gemeinsam die Stelle neu besetzen. Übrigens mit mindestens einem Probearbeitstag.

dein unternehmen hat vor zwei wochen insolvenz angemeldet, weil du offenbar die bedeutung eines entsprechend ausgebildeten BWLers unterschätzt und deine persönlichen kompetenzen bezüglich personalentscheidungen überschätzt hast. wegen deiner fehlentscheidung aufgrund mangelnder betriebswirtschaflicher kenntnisse sind 400 leute arbeitslos und du hast als GF ein verfahren wegen verschleppen eines insolvenzverfahrens (siehe §15a InsO) am hals.
 
Seltsamerweise sind bei allen Beiträgen Akulas immer die anderen die Dummen und er der Hyperschlaue.
Ein pubertäres Kind oder arbeitsloser Ex-Langzeitstudent der Philosophie oder Rhetorik will man meinen.
Ansonsten hat er keine Ahnung vom Thema, wie die Beantwortung der zugegebenermaßen sehr leichten Fallproblematik Godapols zeigt. Trotz Ahnungslosigkeit MUSS er sich immer und immer wieder äußern und
das wiederholt am Thema vorbei.

@Akula: tue uns doch mal den Gefallen und schreibe etwas @Topic - wenn Du dazu überhaupt fähig bist.

@Topic:

Hat der TE noch ein paar spezielle Fragen zum Studium oder hat Akula diesen Thread kaputt gemacht?
 
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