C-States

[fantozzi]

Die Tipps aus Reddit liegen mir bereits vor. Dennoch danke für den Hinweis. Die Pakete habe ich bereits installiert.

Was genau meinst du mit das zweite .in löschen?

Ergänzung (19. April 2025)

Makefile.in.in liegt mir dreimal vor...

 

[sourcefreak]

Makefile.in.in > Makefile.in umbennen.

 

[fantozzi]

Erledigt...da ist auch einiges passiert auf meinem Bildschirm :-)

Wäre somit die Version 2.15 installiert oder muss ich nach der Eingabe von

./autogen.sh
./configure
make

noch etwas machen?

Ergänzung (19. April 2025)

root@pve:~# powertop
-bash: powertop: command not found

:-(

 

[sourcefreak]

PowerTOP aus /usr/local/sbin nach /usr/sbin kopieren.

 

[fantozzi]

/usr/local/sbin ist leer.

Der Ordner powertop befindet sich bei mir unter /root/powertop/.

 

[sourcefreak]

Sicher, dass dein make durhgelaufen ist? Hab PowerTOP 2.15 erst vor zwei Tagen unter OMV selbst kompiliert.

 

[fantozzi]

Hmm...ich meine da etliche Hieroglyphen gesehen zu haben :-)

Gibt es eine Art "Kontrollmöglichkeit", um feststellen zu können, dass alles prima durchgelaufen ist?

Ergänzung (20. April 2025)

Die Version 2.14 hatte ich vorher deinstalliert.

Ergänzung (20. April 2025)

Also OMV läuft derzeit in einer VM unter Proxmox. Auf meinem neuen NAS mit der Intel n100 CPU habe ich OMV installiert. Die Kompilierung lieft jetzt erst einmal auf Proxmox zu Testzwecken.

 

[sourcefreak]

Auch unter PVE sollte es unter usr/local/sbin abgelegt werden. Selbst eben erneut kompiliert.

 

[fantozzi]

make[3]: Leaving directory '/root/po'
touch ./stamp-po
make[2]: Leaving directory '/root/po'
Making all in doc
make[2]: Entering directory '/root/doc'
make[2]: Nothing to be done for 'all'.
make[2]: Leaving directory '/root/doc'
Making all in scripts/bash-completion
make[2]: Entering directory '/root/scripts/bash-completion'
make[2]: Nothing to be done for 'all'.
make[2]: Leaving directory '/root/scripts/bash-completion'
make[2]: Entering directory '/root'
make[2]: Leaving directory '/root'
make[1]: Leaving directory '/root'
root@pve:~#

So sieht das Ganze am Ende bei mir aus nach einem Durchlauf.

 

[aki]

Dein letzter Befehl war make, richtig? Damit wurde das Programm kompiliert, aber nicht systemweit installiert. Es fehlt noch make install

 

[fantozzi]

./autogen.sh
./configure
make
make install

Du meinst so wäre die Reihenfolge der Befehle?

 

[aki]

Ja. Nach make liegt das fertige Programm noch in dem Ordner, wo es kompiliert wurde. Oft lässt es sich auch direkt von dort aus ausführen, es ist nur nicht systemweit installiert. Das führt dann zu command not found, weil das System nicht in diesem Ordner nach Befehlen sucht. make install schiebt die Dateien in die vorgesehenen Systempfade.

 

[fantozzi]

Herzlichen Dank! Probiere ich später aus. Euch einen schönen Ostersonntag.

 

[fantozzi]

wget https://github.com/fenrus75/powertop/releases/download/v2.15/powertop.tar.gz
tar -xvf powertop.tar.gz
cd powertop/
./configure
sudo make && make install

Diese Anleitung habe ich noch finden können, falls sie eine Alternative darstellen sollte.

 

[fantozzi]

Die "release" Seiten auf Github haben oftmals am Ende der jeweiligen veröffentlichung Downloadlinks. Und das Readme vom Repo gibt auch eine Anleitung. Wobei das Readme das ist, was als Text standardmäßig angezeigt wird, wenn man Repos auf Github (und Ähnlichen Plattformen) öffnet.

Aber, wenn du Wert auf neuere Softwareversionen legst, entweder gehst du komplett auf Testing oder suchst dir eine andere Distribution. Ubuntu ist als debianbasiert ein brauchbarer Kompromiss. Die LTS-Versionen sind gerade nach den .1 Veröffentlichungen recht stabil/wartungsarm und bei vielen Softwarekomponenten nicht so langsam wie Debian.

Oder du bleibst bei Debian. An sich ist es ja kein Beinbruch. Powertop zeigt, dass der SoC in den C10-Zustand will und das ist alles was du wissen musst.

Nur zur Info. Nachdem ich nun Powertop 2.15 auf mein NAS installiert habe, sehe ich dass über C3 nicht hinauskomme in den C-States.

 

[Piktogramm]

C3 beim Pkg, Core(HW) oder CPU(OS)?
Und es wäre die Frage, welche Last das System gerade sieht und bedingt welche Strategie bei den P-States genutzt wird: https://wiki.archlinux.org/title/Power_management#Processors_with_Intel_Hardware_P-state_support

 

[fantozzi]

So sehen die C-States aus.

01:00.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL8111/8168/8411 PCI Express Gigabit Ethernet Controller (rev 15)

Die Netzwerkkarte verhindert offensichtlich tiefere C-States. ASPM kann man manuell aktivieren. Ich bin gerade dabei mich einzulesen.

root@omv:~# cat /sys/devices/system/cpu/cpufreq/policy*/energy_performance_available_preferences
default performance balance_performance balance_power power

 

[Piktogramm]

Die P-States die "available" sind interessieren weniger als jene, die wirklich gesetzt ist unter /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/energy_performance_preference

Dann hoffen wir mal, du bekommst es eingefangen, wenn der Realtek-Chip schlafen geht.