News Cascade Lake Refresh: Viele neue Intel Xeon Gold vs. AMD Epyc

Volker

Ost 1
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Intel spürt die stärker werdende Bedrohung durch AMDs Prozessoren nach und nach auch im Serverbereich. Vor allem in der Mitte bieten AMD Epyc viel mehr Leistung fürs Geld, weshalb Intel mit neuen Xeon Bronze, Silver und vor allem Gold dagegen steuern will. Diese sollen erstmals auch 28 Kerne erhalten.

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Boooring. Der einzige Weg, gegen Epyc wieder konkurrenzfähig zu werden (ausser Mauscheleien, Altbestand und Branchenverbindungen ^^) wäre die Preise (wenn man von den Vorgängern ausgeht) um mindestens 70% zu reduzieren...
 
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Der taktgleiche Xeon Platinum 8280 kostet schließlich 10.009 US-Dollar.
Spielt es nicht auch eine Rolle, was ein vergleichbarer AMD kostet?
 
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Man könnte doch die hälfte der CPUs streichen und keiner würde etwas vermissen
 
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Dead on arrival. EPYC ist in allen Belangen besser. Sei es Preis-Leistung, Sicherheit, oder Energieeffizienz.
 
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Da gibt es auch noch andere Möglichkeiten, z.B. VMWare (Dell) fix das Lizenzmodell zu Lasten von AMD ändern lassen.
 
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Fritzler schrieb:
Noch mehr große Dies, das klingt nach noch mehr Lieferschwierigkeiten.
Das fürchte ich auch, aber Konkurrenz sind sie deshalb trotzdem nicht wirklich, außer die drehen massiv am Preis. Bei Intel muss man wegen jedem "Feature" kräftig drauf zahlen und solange sie dies nicht ändern bleibt es alles beim alten.

Highlight der Intel Folie ist der Xeon Silver, welcher mit "security" beworben wird. :rolleyes:
 
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Warum sollte man noch Geld in diese alte Architektur stecken, wenn man mit Epyc Rome moderneres, effizienteres und mit Octa-Channel-RAM-Support bekommt? Achja, von der Sicherheit ganz zu Schweigen.
 
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Mhm, in drei Wochen sollten dann auch meine Epyc Server da sein - ich sehe auch bei dem Refresh keinen Grund zu Intel zu greifen (bei einem Neukauf). Da wir hier im Unternehmen dahingehend flexibel sind, stört glücklicherweise auch der Wechsel von Intel zu AMD nicht und ich fühle mich ein wenig wohler mit der AMD Lösung, muss ich gestehen...
 
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Discovery_1 schrieb:
Warum sollte man noch Geld in diese alte Architektur stecken, wenn man mit Epyc Rome moderneres, effizienteres und mit Octa-Channel-RAM-Support bekommt? Achja, von der Sicherheit ganz zu Schweigen.
weil man oft gezwungen ist die bestehende Umgebung mit gleicher Architektur zu erweitern. Man stellt nicht wahllos Server zusammen und fasst die zu einem Cluster zusammen.

Epyc ist eher dann eine Option wenn man zb eine alte Umgebung komplett ablösen will.
 
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@Krautmaster Dann könnte Intel theoretisch ja nochmal die "Melkmaschine" richtig anstellen. :D Naja, hast schon Recht. ;)
 
Da dreht sich einem ja der Kopf bei dieser Modellflut.

Ich bastel heut Nachmittag erstmal die Home Workstation von nem Kumpel zusammen.
Ryzen 3900X inside und ab dafür.😃
 
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By the way, gestern auf zdnet gesehen.

Migration von virtualisierten Servern von einer Intel auf eine AMD Epyc Maschine.

Von wegen kompliziert und so...

@Krautmaster

Das sieht so trivial aus, das der angelernte Praktikant das kann. Also warum nicht?
 
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Die Dinger werden ihnen sicher wieder aus den Händen gerissen werden, gibt leider viel zu viele Entscheider, in deren Kopf nichts außer Intel passt. Wenigstens kann AMD stetig seinen Marktanteil ausbauen, es geht zumindest etwas voran.
 
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Geht wohl auch darum die großen OEMs bei der Stange zu halten, sonst könnten die ja noch Stück für Stück zur Konkurrenz abwandern...
 
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@stevefrogs ein langer Weg, aber es wird sich alles dahingehend entwickeln. Besonders bei neuen Systemen sieht es bedeutend besser aus als bei umsteigern. Die mehr Performance von epyc und der Preis tut ihr übriges.
Das was mir mein Bauprojekt derzeit offenbart ist ein wahrer Quantensprung in Sachen Leistung. Jeder Thread rund 35 bis 40 % schneller und Threadanzahl von 12 auf 64.. Da fällt einem die Kinnlade runter.
Im Server muss das ähnlich beeindruckend sein. Sei es die Platzersparnis oder das mehr an Leistung. Und man kann mit epyc wieder HT aktivieren :D

Jetzt wo ich es sehe.. Dieser Xeon Bronze mit 6 Kernen für 200 Kröten, was kann man damit eigentlich schon so anstellen.? Epyc beginnt ja erst mit 500 für den kleinsten rome.
 
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Ned Flanders schrieb:
@Krautmaster
Das sieht so trivial aus, das der angelernte Praktikant das kann. Also warum nicht?

das spielt doch keine Rolle. Wenn du zb zig Server im in einem UCS Rack / Bladeserver hast geht es nicht darum mal eben von Intel nach AMD migrieren zu können, das ganze System muss einfach erweiterbar sein und zb kompatible UCS Module für den Einschub angeboten werden.
1580806407728.png

Bekomme ich da von jetzt auf nachher statt meiner SLX Module Epyc Module und kann die einfach reinschieben und munter weiter machen?
Noch dazu muss der Service und alle Funktionalität auch bei einem Mix aus Intel und AMD gewährleistet sein. Den Hut zieht sich doch kaum ein Admin an, da is es einfacher ein Modul mit ner leichten Intel Refresh CPU zu nehmen als ne ganz neue Plattform.

Da ist es am Einfachsten zu sagen dass aus der aktuellen Lösung eine "Alte Welt"( zb für Testsysteme) wird und man zb eine neue Epyc Basierte Lösung als "neue Welt" implementiert. Und das kann dann schnell auch ein großes Thema bei Lizenzen werden, Backup, Oracle usw alles muss dann wieder zur neuen Landschaft passen.

Ich weiß ja nicht was ihr euch immer so so vorstellt? Dass da kunterbund 5x 3 HE Systeme verschiedener Hersteller verteilt auf 3 Server Räume bestellt werden die dann iwi über Lan Kabel an nem Switch hängen und irgend ne ESX Lösung drüber gesetzt wird? Gehen tut das, macht nur keiner so.

Was man wie gesagt am ehesten machen wird ist zB in der ESX Welt ein neues Cluster mit den ganz neuen Epyc Server zu definieren. Ja dann kann ich dann im Ideal Fall Cluster übergreifend vom Intel auf AMD migrieren, und dennoch gibts außen rum noch angesichts von Dingen wie Backup, VMotion, Support, SAN Anbindung, VLAN, Lizenzen (die gern ausufern wenn man sein Cluster erweitert) zu klären. Da ist es einfacher ein weiteres Intel Blade einzuschieben und das bestehende Cluster zu erweitern als eben ein neues parallel aufzubauen.

Edit. Lass so ein Bladeserer ne Laufzeit von 6-8 Jahren haben - dann rüstet man so lange meist eben innerhalb der Serie einfache Blades auf von denen man weiß dass alles anstandslos tun wird. Das können dann durchaus ein paar SLX und ein paar CLX Blades sein.

Nach ~5 Jahren fängt man an sich zu überlegen auf was man setzt wenn der bestehende Bladeserver End of Life hat, ob man verschlanken kann oder ob man mehr Kapa braucht. DANN kommt man schnell zur Überlegung ob man zb eher 4 große Eypc Server nimmt um dann sein ganzes bestehendes Sytsem abzulösen.
Nicht umsonst ändert sich der Marktanteil hier extrem träge.
 
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Ein erneutes kurzes Aufbegehren Intel`s um zu sagen...Ich bin noch hier. Leider nichts wirklich interessantes Neues.
 
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