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News CoD Black Ops III: Alle Missionen sind vom Start weg freigeschaltet

Naja, das Spielen aller Missionen ab Start ist die logische Konsequenz aus den bisherigen CoD-Teilen, eben immer mehr zu Mainstream hin. Nachdem man ja bereits seit etlichen Teilen sowieso keinerlei Rückstoß mehr beim Schießen erfährt, sich alle Waffen gleich anfühlen, das Spiel einem jegliches Nachdenken in der Kampagne durch krasse Schlauch-Levels komplett abnimmt und darüber hinaus die Gegner selbst auf den schweren Stufen derart einfach sind muss man sich nicht mal mehr die Mühe machen die ohnehin kinderleichten Level direkt zu überspringen.

Ich kaufe es mir trotzdem aus zwei Gründen: a) habe ich aus beruflichen Gründen einfach nicht mehr die Zeit mich in komplexe Spiele tagelang einzuarbeiten, sondern tendiere (leider) immer mehr zu stumpfsinnigen Ergüssen wie CoD nach dem Motto: Hirn aus, Action an und b) hat CoD einfach nen sehr umfangreichen und recht guten Offline Multiplayer, da laut Entwickler dieses Jahr sogar 4-Spieler Splitscreen + Bots in sämtlichen Mehrspielervarianten vorhanden sind. Ideal für Nostalgiker wie mich, die sich gerne noch mit Freunden persönlich treffen, zocken und Pizza bestellen anstatt sich via Headset übers Netz zu unterhalten und dann die Erfolge in socialmedia posten.
 
Resident1985 schrieb:
Typisch deutsch: hauptsache meckern...

Naja. Wenn etwas Schrott ist wird eben gemeckert.
Ist ja nicht so, dass dieses Konzept eine außergewöhnliche Innovation wäre die man erst
einmal testen müsste um zu beurteilen ob das was taugt oder nicht. Hier weiß man, dass
das Scheiße hoch neun ist :D:D
 
Dieser Schritt geht doch eigentlich sogar zurück in die Urzeit der Videospiele und ist damit das Gegenteil von dem was sie sagen.

Aktuelle Videospiele werden eigentlich immer filmischer, inszenieren die vorhandene Story wie in einem Film und setzen sogar - wie in Call of Duty selbst - bekannte Filmschauspieler ein.

Eine Story kann aber nur linear funktionieren, selbst nicht-lineare Geschichten werden in der Regel linear inszeniert, siehe beispielsweise Memento, den rückwärts erzählten Film von Christopher Nolan, der zusätzlich auch noch in der Zeit springt - aber trotzdem eben linear vom Ende zum Anfang erzählt wird.

Einfach zwischen den Missionen springen zu können vernichtet jegliche Ambition eine Story zu erzählen und bringt uns damit wieder in die Zeit zurück als Spiele noch keine Story hatten, in die Spielhallen.
Space Invaders, Pacman, Donkey Kong!

Hier sind wir und da ist der Feind, besiege ihn bzw. verhindere dass er dich besiegt.
 
Ich habe das Spiel schon immer als das Casual-Game schlechthin empfunden. Einfach einsteigen und loslegen, ohne viel können und "Skills"..

Alle Missionen sofort freischaltbar bestätigt das ganze nur noch mehr.
 
Ich weiß noch wie ich mich aufgeregt habe als ich in COD:MW3 (war ein Geschenk und mein erstes CoD) feststellen musste, dass man nicht einen einzigen Charakter/Fraktion spielt sondern in jeder Mission einen anderen
Das war für mich völlig unverständlich und eigentlich wollte ich da schon nicht mehr weiter spielen.

Wenn man den 3. Teil einer Trilogie zuerst spielt muss man sich nicht wundern.
Außerdem spielt man nicht jedes mal einen anderen, sondern immer abwechselnd.
Das ist nun echt nicht schwer zu verstehen.

Spielt doch eh keiner. Die letzten CoD Teile haben nicht mal für 20% durchspielen gereicht.

Achso, und weil du's nicht durchgespielt hast, mags die ganze Menschheit nicht?
Ich-Menschen... -.-

Finde das etwas "problematisch".
In der heutigen Zeit sind die Ottonormalspieler* so dumm geworden, dass man ihnen ohnehin schon alles vorgeben und vorkauen muss, damit sie sich nicht verlaufen oder überfordert sind.
Da ist das nicht gerade förderlich.

An sich ist die CoD Story immer ein kurzweiliger interaktiver Actionfilm. Nicht mehr, nicht weniger.
6 Stunden spaßige Action.
Wer hier mehr erwartet wird enttäuscht.
Kann das gehate hier nicht nachvollziehen.

*Es sind die Leute gemeint, die sich ab und zu mal ein Spiel reinziehen (so wien Film), weils im Fernsehn in der Mediamarktwerbung lief. Und das ist wohl heute leider die Mehrheit.
 
Wenigstens macht Activision ein weniger Trubel mit mikrotransaktionen und DLC's gleich bei Release wie es ja EA bis zur Spitze zeigt.

Langsam habe ich das Gefühl das beim AAA-Titel die AAA bald für die Anzahl der benötigten tasten und wie oft die Taste(n) gedrückt werden müssen.

Bezüglich der Story von cod, die ist doch bei jedem Teil irgendwie die selbe (die USA die geilste Nation auf der Erde die nur die guten sein können und (hier bitte Feind einfügen) sind die bösen und müssen bekämpft werden und damit die ganze Welt retten), zumal die auf eine so subtile Weise erzählt wird, dass ich nicht einmal Zuhöre oder ihr Folge, weil die Level sind doch alle absolut gleich (ihr sind die Waffen im dem Gebiet ist der Feind, dein Ziel von A nach B laufen und möglichst alle Gegner töten).

Mein Tipp an die Entwickler einfach die Story weg lassen und nur Einzelspielermaps machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wollen ja in Zukunft keine Story mehr in den CODs einbauen, nur noch Multiplayer.

Somit verkommt die Welt der Spiele nur noch zu einem seelenlosen Onlinegeballer. Dabei ist das Potential einer guten Story ziemlich hoch, es gäbe noch so viel zu erzählen und zusammenzuspinnen. Das Gefangenenlager in der Polarstadt Workuta in Black Ops 1, das es ja wirklich gab, wo Menschen bei -50 Grad 10 Stunden schuften mussten, auch wenn ich nach WAW kein COD mehr gespielt habe, ist der Beweis dafür dass es noch vieles zu erzählen gibt, aber keiner macht sich mehr die Arbeit. Welcher halbwegs nicht-verkorkste Mensch will denn jedes Jahr ein neues COD spielen, in dem man wieder mal mit der gleichen Mechanik, nur anderen Maps andere Spieler ablnallt? Mir bleibt es ein Rätsel wie Menschen auf sowas abfahren können. Ich bin ein Mensch der lieber eine gute Story spielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub der Anfang von Untergang war das Blizzard in die Nummer eingestiegen ist. Wäre es Activision weiterhin alleine gewesen hätte man vielleicht nicht den jährlichen Aufguss bekommen aber es wäre ein Spiel gewesen das wenigstens etwas her macht. Die Formierung Activision/Blizzard hat die CoD Serie genauso totgemolken wie seinerseit EA das gute Command&Conquer. Zielgerichtet auf die sogenannten Casual Gamer und auf Kiddys die sehnsüchtig das jährliche CoD unter dem Weihnachtsbaum erwarteten, egal ob 18 oder nicht. Vorher wars ein Shooter den man sehr taktisch Spielen konnte, das Drama fing an als Perks dazukahmen und Killstreaks also mit MW1. Dennoch war in meinen Augen MW1 noch sehr gut spielbar, durch dedizierte Server und Regeln konnte man selbst bestimmen was erlaubt war und was nicht. Ab MW2 hat man dann die Katze total aus dem Sack gelassen das CoD ein Shooter sein muss bei dem jeder Horst etwas reissen kann und vor allem sollte und nicht nur Leute mit einem gewissen Skill. Es ging halt darum den Markt der jugendlichen und vormerklich Kiddys anzusprechen und ihnen das Gefühl zu geben ein richtig harter Profi zu sein. Es ist traurig was aus CoD geworden ist. Mit ihrer Kuscheltour und Ankündigungen wie back to basic und dedizierten Server locken sie allerdings keinen mehr hinterm Ofen vor.
 
CoD ist einfach totgelutscht das einzigste was man sich noch geben kann ist der Zombiemode.
Das jetzt alle lvl frei sind wird den kids freuen wenn se mal net weiter kommen und mal mit Brain spielen müssen dann überspringens es einfach:D
CoD mutiert schon wie es WoW auch schon ist total öde keine herrausforderung jeder kann alles sehen/haben er brauch nur über de tastatur rollen.

Die sollen nen anständigen WW2 Shooter machen wo man im MP auch noch Brain braucht und gut.... den zunkunftmist kann schon keiner mehr sehen ausser de Amis..^^


Mit MW2 fing alles an obwohls da noch ging das war so das letzte mit 500H Played bei mir alles danach flog nach 20H wieder runter.
Hättens so wie CoD2 gelassen 1-2 sachen die man sich erspielen kann (Perks) und gut das war alles schön ausgeglichen.
 
Ich finde es macht schon Sinn, dass man die Missionen frei auswählen kann. Schließlich soll man diese ja online mit bis zu 4 Spielern spielen können. Da macht es dann Sinn, das man sich dann eine Mission aussucht. Immer mit der ersten Mission anfangen, wenn man online die Kampagne zocken will, ist ja auch doof ^^
 
DHaDef: Mit seinen zwei Kumpels wieder von Vorne zu beginnen, weil Kumpel Nr3 das Spiel erst neu gekauft hat und die Mission noch nicht freigeschaltet ist, wäre eine Möglichkeit. Allerdings war es bei jedem Shooter den ich Koop gespielt habe so, dass nur ein Spieler die Mission erreicht haben muss..
Online mit Spielersuche sieht das natürlich wieder anders aus. Dann macht die Entscheidung wirklich Sinn.
 
DHaDef schrieb:
Ich finde es macht schon Sinn, dass man die Missionen frei auswählen kann. Schließlich soll man diese ja online mit bis zu 4 Spielern spielen können. Da macht es dann Sinn, das man sich dann eine Mission aussucht. Immer mit der ersten Mission anfangen, wenn man online die Kampagne zocken will, ist ja auch doof ^^


Sinn NACHDEM man das Spiel durch hat, und nicht von Anfang an.
 
Ich fand den ersten BO richtig gut (v.a. das Setting vom Kalten Krieg). BO2 vom Kumpel geliehen, nach 2 Stunden gedroppt (nach der Mission "Ichüberlebe100TrefferauseinemMGausnächsterNäheundzerfleischeallemiteinerMachete", wo man den Diktator auf Drogen spielt). Parallelen zum ersten Teil? Naja, unter einem Mikroskop wird man vielleicht etwas finden.
Für BO3 werde ich nicht einen einzigen Byte auf meiner Festplatte opfern.

Ich wünsche mir eine "echte" Fortsetzung von BO1, zurück zum Kalten Krieg. :(
 
Typisch! Da muss die Story ja wieder weltklasse sein, wenn sie sich soviel Mühe geben. Sicher in 3 Stunden durchgespielt!
 
Ich frage mich wirklich immer wieder, wie man sich eine Meinung über etwas zu bilden im Stande sieht, obwohl man etwas noch nicht gesehen geschweige denn ausprobiert hat. Basiert eine Diskussion nicht auf der Grundlage von Wissen? Wartet doch erst einmal ab und vergebt dann nach 30 min Spielzeit Eure 1 Sterne-Bewertungen bei Amazon.

Ich verteidige hier keinesfalls COD! Denn der letzte Teil, welchen ich persönlich richtig gut fand und lange im Multiplayer gespielt habe war MW1.

mfg
Ruffnax
 
Für mich war MW1 auch das beste CoD das ich bis dato gespielt hatte,muss aber auch sagen,dass es mein 1. CoD war.
Danach hatte ich noch MW2 und BO gekauft,seitdem Pause gemacht bis jetzt.Freue mich nach so langer Zeit auf BO3 :)
 
Ja und das ist das Problem. Viele sind mit MW1 eingestiegen. Das setzte damals Meilensteine und hat sich eben deshalb ins Gedächtnis eingebrannt.
Trotzdem ist ein Black Ops oder Black Ops 2 viel besser als ein MW1 zum heutigen Standpunkt.
Aber diese Diskussion hatten wir in dem "Neue Spiele immer öder"-Thread schon.
 
Also ich finde unter heutigen aspekten MW1 immernoch besser als BO und BO2. Von dem her so pauschal nicht zu sagen.
 
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