Notiz Community: Bestes Foto zum Thema „Klimawandel“ und Ehrung

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Klima ist nicht Wetter.. Und ich seh nicht, dass der Sommer kalt war. Aber er war vor allem wieder zu trocken.
 
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RYZ3N schrieb:
Allerdings finde ich es schon bedenklich wenn hier von „aufgeschreckten Hühnern vor dem Brandenburger Tor“ die Rede ist.

Ich nehme jede Stimme in diesem Disput wahr und respektiere sie, aber sobald Polemik Einzug erhält, bin ich raus. Sich über eine neue Generation lustig zu machen, denen, bei all ihren eigenen Fehlern, die Zukunft dieses Planeten nicht egal ist, halt ich für im höchsten Maße gnorant.
Und ich halte es für ignorant, hysterisch den Weltuntergang zu prophezeien, ohne sich wirklich mit den wissenschaftlichen Daten auseinander gesetzt zu haben, völlig unrealistische Forderungen zu stellen und zu glauben Deutschland könnte das Weltklima retten, während die Haupt-CO2-Verursacher den Ausstoß noch weit über das Niveau, das Deutschland überhaupt ausstößt, erhöhen.

Wie bei den meisten Demos wird leider bis zur Lächerlichkeit übertrieben und in's Radikale abgegleitet.
Auf der Bühne stehen dann Leute wie "Carola Rackete" oder irgendwelche Teenagerinnen, die noch nicht mal ansatzweise mit dem Leben in Berührung gekommen sind.
Haben im Internet irgendwas aufgeschnappt, gelesen daß "die Wissenschaft" sich einig sei, und spielen sich jetzt als Weltretter auf.

Das ernst zu nehmen, fällt schwer.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Der Sommer dieses Jahr war übrigens überwiegend kalt. Es gab ein paar sehr heiße Tage. Aber wer damit einen Klimawandel belegen will, macht es sich doch arg leicht.)
Klimawandel ungleich es wird immer und überall wärmer.
Mit solch billigen Ausreden kann man vielleicht die jüngsten von FFF noch für 10 sek verunsichern, aber niemanden, der sich länger und ernsthaft damit auseinandergesetzt hat.
Der Mai war in Europa BTW im Vergleich zum langjährigen Schnitt auch zu kalt - weltweit betrachtet war der Mai aber zu heiß.
USB-Kabeljau schrieb:
Haben im Internet irgendwas aufgeschnappt, gelesen daß "die Wissenschaft" sich einig sei, und spielen sich jetzt als Weltretter auf
Immerhin lesen und verstehen die, was Wissenschaftler von sich geben.
 
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Conqi schrieb:
Was für eine Rolle spielt Asperger in dem Kontext? Absolut keinen.
...

Er ist damit auf dem untersten CSU Niveau (nach dem die Greta Thunberg im Video so niedergemacht haben, kann man es ja sagen) - viele Menschen werden aber nie verstehen, wie es ist, mit einer Behinderung oder Krankheit zu leben
Ergänzung ()

USB-Kabeljau schrieb:
Und ich halte es für ignorant, hysterisch den Weltuntergang zu prophezeien, ohne sich wirklich mit den wissenschaftlichen Daten auseinander gesetzt zu haben, völlig unrealistische Forderungen zu stellen und zu glauben Deutschland könnte das Weltklima retten, während die Haupt-CO2-Verursacher den Ausstoß noch weit über das Niveau, das Deutschland überhaupt ausstößt, erhöhen.

...

Also wünscht du dir wieder gefärbte Flüsse zurück oder Straßen, an denen man nicht lang gehen kann, weil man Atemprobleme bei den Abgasen bekommt? - letzteres habe ich mnoch gut in Erinnerung
Immer dieses dusselige "Deutschland kann nicht" - Deutschland kann! Denn irgendwo muss ein Anfang gemacht werden

Und deswegen finde ich das Thema auch super, weil es zum Nachdenken anregt:
-was zeige ich
-wie zeige ich
-wie denke ich darüber
 
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Conqi schrieb:
Aber nicht mit der aktuellen Geschwindigkeit. Der menschengemachte Klimawandel ist überhaupt nicht mit natürlichen Prozessen, die über hunderttausende Jahre ablaufen, zu vergleichen.
Ich zitiere mal aus der Wikipedia:
Dansgaard-Oeschger-Ereignisse (benannt nach dem Paläoklimatologen Willi Dansgaard und dem Physiker Hans Oeschger) werden seit ihrer Entdeckung in den 1980er Jahren erforscht und bezeichnen extrem rasche Temperaturerhöhungen im Bereich des Nordatlantiks während der letzten Eiszeit. Dabei kam es zu einem plötzlichen Anstieg der Temperaturen von 6 bis 10 °C innerhalb eines Jahrzehnts. Die anschließenden Warmphasen flauten nur langsam ab und dauerten oft mehrere Jahrhunderte. Aus der Würm- beziehungsweise der Weichsel-Kaltzeit, die vor 115.000 Jahren begann und vor knapp 12.000 Jahren endete, lassen sich in Klimaarchiven 26 Dansgaard-Oeschger-Ereignisse nachweisen, vor allem in grönländischen Eisbohrkernen sowie in den Tiefseeablagerungen des Atlantiks. Nach dem Übergang in das Holozän traten diese abrupten Klimaschwankungen nicht mehr auf. Allerdings gibt es Hinweise, dass ähnliche Temperatursprünge auch während der Eem-Warmzeit vor 126.000 bis 115.000 Jahren stattfanden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte#Dansgaard-Oeschger-Ereignisse
Da bin ich echt über unsere Vorfahren verwundert, dass sie uns noch so viel Öl und Kohle übrig gelassen haben...

Natürlich sollen wir unsere Erde nicht raubbaumäßig kaputtmachen, aber Atom- und Kohleausstieg ohne zuverlässige (wozu Solar- und Windenergie nicht zählen) Alternativen sind auch der falsche Weg, ebenso wie aktuell reine E-Autos. Da müssen auch andere Länder (die sich über uns nur totlachen) mitziehen und nicht nur ein kleiner Fleck mitten in Europa. Geld von den EEG-Umlagen sollten vermehrt in die Forschung von zukunftstauglichen und sicheren Energiequellen gelangen, z.B. Kernfusion, dessen Brennstoff nahezu unerschöpflich ist und wenig radioaktive Abfälle (eigentlich nur die Innenseite des Reaktors mit kurzen Halbwertszeiten) anfallen.
Wo bleibt denn die Sanktionierung von Produkten, die z.B. aus Raubbau an Regenwäldern entstehen?
 
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Don Sanchez schrieb:
Sie können sagen was sie wollen. Und manche der Bilder haben einfach das Thema verfehlt, weil das Thema Klimawandel überhaupt nicht ersichtlich ist.

Die Bilder des abgeholzten Waldes oder des Braunkohletagebaus machen ja Sinn.

Aber was soll z.B. das erste Bild aussagen?

Anhang anzeigen 823547

Da kann ich auch ein Foto von meinem Haus machen und sagen "Seht her, Klimawandel!"
Um ehrlich zu sein spiegelt das aber die Debatte und die nicht vorhanden Kompetenzen der Leute zu der Thematik perfekt wieder, ich persönlich hätte auch gerne mehr hochwertige Abgasanlagen gesehen.
 
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Marflowah schrieb:
Im Übrigen: Das Klima wandelt sich IMMER! Mit oder ohne Menschen. Das liegt nämlich daran, daß die Erde kein starrer toter Felsbrocken ohne Atmosphäre ist, sondern ein aktiver Planet, der ständigen Veränderungen unterliegt infolge steter Bewegung im Erdinneren, Atmosphärenaktivtät und nicht zuletzt durch den Einfluß der Sonne.

Ja, das ist auch vollkommen richtig. Es stimmt, das Klima ist im ständigen Wandel, mit oder ohne Menschen. Es wird so oder so immer wärmer, da die Sonne wächst, dadurch mehr Hitze abgibt und in ein paar Milliarden Jahren eh die Erde verschluckt haben wird. Auf lange Sicht ist dieser Planet also eh erledigt.

Aber wir reden von dem Anteil, den wir beeinflussen können: den menschgemachten Anteil. Der natürliche Klimawandel ändert nichts daran, dass die Menschheit diesen Prozess momentan eher beschleunigt als verlangsamt. Durch unseren wachsenden Energiebedarf, der zu einem großen Anteil durch das Verbrennen von fossilen Brennstoffen gedeckt wird, füttern wir den natürlichen Wandel noch zusätzlich. Und zwar durch das Hinzufügen von Treibhausgasen in die Atmosphäre. Den Anteil, den wir selbst zu der Erwärmung beitragen, sollten wir daher meiner Ansicht nach möglichst reduzieren.
 
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Dieses Thema kann man eigentlich nicht in einem Bild festhalten, daher passt das schon.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Trotz deines überflüssigen und unzutreffendem ad hominem werde ich mir den Link mal durchlesen.
Mach das. Übrigens kein Unsinn. Wer behauptet der Klimawandel sei nicht existent hat definitiv nichts aus der Wissenschaft gelesen. Oder geht einer Verachwörungstheorie nach, daß die ja eh alle gekauft sind.
Lies auch die verlinkte Literatur, insbesondere der Wissenschaftler aus Bern. Der Artikel ist nur wenige Wochen alt.
 
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Der-Orden-Xar schrieb:
Klimawandel ungleich es wird immer und überall wärmer.
War auch genau nicht meine Aussage. Vielleicht liest du auch mal das, was du zitierst. :freak:
Da steht doch genau drin, daß man anhand solcher Schwankungen eben keinen Klimawandel ableiten kann.
Ergänzung ()

Der-Orden-Xar schrieb:
Immerhin lesen und verstehen die, was Wissenschaftler von sich geben.
Offensichtlich nicht.
Denn dann würden sie ja diese angeblichen Fakten weitergeben. Das findet aber nicht statt.
Denn sie kennen keine Fakten. Sie haben keine wissenschaftlichen Arbeiten gelesen. Sie haben nur Lesch und Rezo gesehen und glauben einfach, wenn die sagen "Die Wissenschaft ist sich einig.".
Ergänzung ()

andi_sco schrieb:
Also wünscht du dir wieder gefärbte Flüsse zurück oder Straßen, an denen man nicht lang gehen kann, weil man Atemprobleme bei den Abgasen bekommt?
Ok.
Meine Aussage:
Deutschland kann nicht genug CO2 reduzieren, um das Weltklima zu retten.
Deine Antwort darauf:
Du willst also vergiftete Flüsse und Abgase.

Und das soll dann der Einstieg in eine sachliche Diskussion sein, oder wie?



Ich bin im Übrigen voll dafür, langfristig komplett auf Elektromobilität (dazu zähle ich auch Wasserstoff + Brennstoffzelle) umzusteigen. Alles andere wäre ja idiotisch.
Aber die aktuelle Hysterie ist irrational. Und es gibt tausend Dinge, die mal wichtiger wären ... zum Beispiel die Reduktion an Plastikverpackungen für so ziemlich jedes Produkt im Supermarkt.
Ergänzung ()

Bin ja positiv überrascht so eine Meinung im Tagesspiegel zu lesen:
https://www.tagesspiegel.de/politik...che-klimarettung-wird-scheitern/25041516.html

Das stellt in etwa auch meinen Standpunkt dar.
An den versprochenen sozialen Ausgleich glaube ich nicht. Das wird nicht passieren. Es wird nicht fair sein. Es werden mehr Menschen in die Armut abrutschen.
Und daß Deutschland das Weltklima retten kann ist absurd. Auch ganz Europa zusammen wird da nichts ausrichten.

Afrika mit seinen extrem hohen Geburtenraten wird gerade von China aufgekauft und industrialisiert. Und auch in anderen Entwicklungsländern sind die Chinesen am reinbuttern.
https://www.npr.org/2019/04/29/716347646/why-is-china-placing-a-global-bet-on-coal

Der CO2-Ausstoß wird in den kommenden Jahren massiv steigen.
Und auch das Klima wird wärmer werden.
CO2-Steuer und extra-Steuer auf Flüge und Fleisch in Deutschland sind Schwachsinn².
Sinnvoller wäre es, sich auf den Klimawandel vorzubereiten.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Der CO2-Ausstoß wird in den kommenden Jahren massiv steigen.
Der Trend geht dahin die Emissionen in allen Bereichen zu reduzieren, warum sollte es also steigen? Das ergibt keinen Sinn.
 
Weil die 3. Welt Länder jetzt langsam aufsteigen und den ist die Umwelt und das Klima egal. Die wollen Wohlstand mit allen Mitteln. Und die die das ermöglichen wollen noch mehr Geld und Wohlstand als sie jetzt schon haben. Die wohnen ja auch nich das wo die Umwelt kaputt ist sondern in Florida, Kalifornien und sonst wo. Nur nicht da und auch net hier!
 
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@USB-Kabeljau
Sinnvoller wäre es, sich auf den Klimawandel vorzubereiten.

Ah ja
Also nur die Folgen bekämpfen, anstatt sich auch um die Ursachen zu kümmern?

Zum Thema Abgase z.B.: ich kenne es noch aus Rostock, wo du die Hauptverkehrsstraße als Radlfahrer nicht nutzen konntest, da die Luft dermaßen schlecht war, verursacht durch Stau und Verbrenner ohne vernünftigen Kat - deiner Logik nach, hätte man die Straße verlegen oder die Radfahrer woanders langschicken müssen.
Ich beziehe mich auf dein Kommentar mit eher vorbereiten und Deutschland könnte nix am Weltklima ändern
 
Wenn man dieses billige "Argument": man (ich, wir, Deutschland, EU) könne ja nichts ausrichten, solange die anderen (Amerikaner, Chinesen) einfach wie gehabt weitermachen, mal richtig zu Ende denkt, dann muss man konsequenterweise an dem Punkt landen, dass eine Handvoll schwerreicher Großindustrieller über die Zukunft des Planeten entscheiden kann/darf.

Ich würde sagen, die paar Leute kann man schon überreden, notfalls zwingen, beim Klimaschutz mitzumachen.

Außerdem sollte man sich gerade als Deutscher schämen, den kategorischen Imperativ von Kant so zu pervertieren, dass man sich immer auf die Ausrede stützt, das eigene Handeln danach zu bewerten, was die Anderen nicht tun.
 
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Kant spielt doch schon Tornado in seinem Grab. Sapere aude? Ha!
 
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Marcel55 schrieb:
Der Trend geht dahin die Emissionen in allen Bereichen zu reduzieren, warum sollte es also steigen? Das ergibt keinen Sinn.

Vielleicht weil die Chinesen in den nächsten Jahren 1400 Kohlekraftwerke bauen wollen? Insgesammt sind weltweit noch weit aus mehr in der Planung...

Und wir schalten die paar Kohlekraftwerke (+ Atom) die wir haben ab - da freut sich Mutternatur. Der einzige Effekt der hier einsetzen wird ist, dass unsere Strompreise weiterhin explodieren...
 
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