Computerhardware bei Amazon nur noch gegen "Passwort" ?

Vermute mal der muss das Passwort in seinem Handheld eingeben und kann sonst nicht als "zugestellt" markieren.
 
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@cvzone Yep genau so läuft es. Habe ne 980 Pro bei Amazon Fr bestellt und die Dame musste den Code in ihr Gerät eintippen um es zuzustellen. Finde das auch sehr nervig...
 
Früher haben sie z.B. SSDs einfach in den Briefkasten gesteckt -> zu viel Schwund
Letztens erst einen gesehen, der 3 Pakete einfach auf den Briefkästen abgelegt hat (draussen !)
 
Ich hatte den Fall vor Kurzem bei einem Objektiv von Sony.
Es gab keine Möglichkeit, die Sendung an eine Packstation oder einen Locker zu adressieren.
Da ich berufsbedings aber nunmal zu keinem Zeitpunkt Pakete persönlich empfangen kann und auch niemanden vertrauenswürdigen in der Gegend kenne, gab es keine Möglichkeit, diese Bestellung zu tätigen.
Ein Anruf bei der Hotline mir Schilderung des Problems blieb ohne Erfolg.
Betrug ist ein Problem, aber einen ganze Kundenkreis auszuschließen (berufstätige Alleinstehende) halte ich auch für den falschen Weg. Und für jede höherwertige Bestellung Urlaub zu nehmen dürfte auch kaum machbar sein.
Eigentlich müßte sich jeder Käufer bei einer solchen Bestellung darüber beschweren, daß diese jetzt nicht bestellt wurde sondern an die Konkurrenz ging.
 
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Hatte das mehrfach (Apple Watch, Handy).
Zuletzt bei CPU und Board.

Da hab ich den Zusteller nach nennung des Kennwort auch deutlich aufgefordert er solle bitte warten bis ich den umkarton geöffnet habe um den Umfang der Sendung auf Richtigkeit zu prüfen.

Kann das mit dem Kennwort im Grunde nur befürworten 👍

cartridge_case schrieb:
Wie soll das denn gehen?
Ganz einfach: bei Logistik Dienstleistern wird geklaut.
Ist so alt wie die Branche selbst.

Und Maßnahmen wie das Kennwort erhöhen die Hemmschwelle deutlich.
 
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Das System legt das fest. Am Preis liegt es nicht habe erst ein Bildschirm für knapp 1500 € bestellt der kam so per DHL und ein paar Tage später eine 10 GBit NIC für mein Mac für 310 € und da wollten sie ein Passwort kam aber per Amazon.

Meiner Vermutung ist daher, Zufall generator pro Bestellung.
 
Trotzdem ist es für mich unverständlich, warum nicht mal eine Zustellung an DHL oder Hermes Filialen möglich ist. Dort erfolgt die Übergabe des Paketes auch nur gegen Ausweis.

Vielleicht möchte Amazon dadurch den Handel mit (hochpreisigen) Markenwaren einschränken?
Bei günstigen NoName Artikeln gabs das mit dem Code bisher noch nicht.
 
Richtig. @cartridge_case
Restlos vermeiden lasst sich diebstahl nicht.
Aber man versucht einerseits den Faktor beim Dienstleister zu entschärfen und andererseits sicherzustellen, dass die Ware auch den tatsächlichen Empfänger sicher erreicht.

Wenn beim Dienstleister die Sendung verschütt geht (egal ob Amazon selbst oder Sub) ist der Empfänger ohnehin raus.
Insofern er den Inhalt beim Empfang (!) kontrolliert.
So weit mein Stand.

Was man selten macht. Zumindest im vollen Umfang.
Man öffnet nicht die Umverpackung, dann die CPU Verpackung etc...das kann man den Armen Leute ja auch nicht zumuten.

Daher bezeugt meine Frau immer per Video wenn ich nen Produktkarton öffne :D
 
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minimii schrieb:
Wenn beim Dienstleister die Sendung verschütt geht (egal ob Amazon selbst oder Sub) ist der Empfänger ohnehin raus.
Allerdings kann der betrügerische Lieferant dann die Sendung nicht als zugestellt markieren und so dem Kunden die Sache vorerst unterschieben. Ohne Passwort ist direkt klar, wo es abhanden kam.

Zumindest solange gleich die ganze Sendung verschwunden ist und nicht nur Teile aus der Verpackung entnommen wurden.

Aber generell wird es immer unattraktiver bei Amazon zu bestellen. Sendung an Packstation entweder zu groß für die Packstation (war eine Hose), Gefahrgut (Whisky) oder zu hoch im Wert. Selbst eine Postfiliale geht nicht mehr, obwohl man den Ausweis vorlegen muss. Alles sehr lästig und als alleinstehender Vollzeitarbeitnehmer kann man bald bestimmte Sachen gar nicht mehr bei Amazon kaufen.
 
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Sogar bei einem Passivgehäuse Wert 159€ wollten sie ein Passwort haben -> hab dann einfach woanders bestellt. Was für ein Mist, dann halt nicht. Wir sind nicht immer zuhause.
 
Das Ganze löst aber nicht das Problem von manipulierten (wieder verschlossenen und eingeschweissten) Rücksendungen, die dann ungeprüft zurück in den Verkauf gehen.
 
Ist zwar schrecklich umständlich, aber kann da Amazon voll verstehen. Könnte mir das gar nicht vorstellen im Wohnhochhaus, zumal ich sehr oft bestelle. Danke für deine Eindrücke.
 
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Für mich wäre das mit der persönlichen Übergabe auch noch erträglich, wenn man ein garantiertes Zeitfenster für die Zustellung, meinetwegen gerne auch noch am Abend, festlegen könnte. Aber eine Zustellung "irgendwann im Laufe des Tages" ist einfach inakzeptabel, als ob man nichts besseres zu tun hätte als darauf zu warten.
 
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EDV-Leiter schrieb:
Für mich wäre das mit der persönlichen Übergabe auch noch erträglich, wenn man ein garantiertes Zeitfenster für die Zustellung, meinetwegen gerne auch noch am Abend, festlegen könnte. Aber eine Zustellung "irgendwann im Laufe des Tages" ist einfach inakzeptabel, als ob man nichts besseres zu tun hätte als darauf zu warten.

Wichtig: Beim Passwort kann auch ein anderer das Paket entnehmen, der/die muss dann eben das Passwort kennen. Das Doofe beim Passwort ist hierbei nur, dass man das nur wenige Stunden vorher bekommt. Ich kann also nicht Abends vorher beim Nachbarn locker flockig mein Paket ankündigen und alles regeln, sondern ich muss den am selben Tag noch kontaktieren, nachdem ich das Passwort habe. Das ist von der Arbeit aus eben etwas nervig und für Entgegennehmer vielleicht etwas zuviel Zumutung.

Wenn du nicht anwesend bist, um das Paket entgegenzunehmen, kannst du das Einmalpasswort an jemanden, den du kennst, weitergeben. Diese Person kann dann das Paket persönlich für dich annehmen.
 
cvzone schrieb:
Wenn die Sendung unfreiwillig an die Packstation umgeleitet wurde, dann hättest du ein Einmalpasswort von DHL auf einer Benachrichtigungskarte für die Umleitung erhalten sollen.ht gehabt.
Bei Nutzung der DHL-App (mit Packstation Zugiff usw) gibt es keine Papierbenachrichtigungen mehr und eine Mail habe ich gestern auch nicht bekommen, als sie umgeleitet wurde.
 
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