CORVETTE - Als erstes Auto zu extrem?

Ich weiß nich, wie alt Du bist, ShaÐe45, aber lies Dir das hier mal durch. Btw: bei angepasster Geschwindigkeit ergeben sich sehr selten Grenzbereiche, einer davon kann allerdings sein, wenn mir auf meinem Fahrstreifen ein durch die Kurve driftender durchgeknallter Irrer entgegenschlittert... Würden sich alle an die Verkehrsregeln halten und ihren Übermut bändigen, gäbe weniger Unfälle.
 
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Welchen Teil von "bei freier Straße" hast du jetzt nicht verstanden? Bei Verkehr in der Stadt ist sowas natürlich fahrlässig.

Und im Winter gibt es oft genug Extremsituationen, auch bei angepasster Geschwindigkeit. Ein anderer Kumpel von mir ist vor ein paar Tagen in einen Gartenzaun gebrettert und der war sogar langsamer unterwegs als erlaubt. Und das es weniger Unfälle gäbe, wenn sich alle an die Verkehrsregeln halten würden, ist ja wohl klar. :rolleyes: Es gibt aber niemanden, der sich permanent an die Verkehrsregeln hält, auch du nicht und ich auch nicht.

edit: Mal von allem abgesehen kommen wir hier vom Thema ab, dass ja eigentlich schon längst durch ist. ;) Von daher ziehe ich mich jetzt hier auch zurück. Ich hab meine Meinung zum Thema "stark motorisierte Autos" kundgetan und damit ist's auch gut, jedem das Seine! ;)
 
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ShaÐe45 schrieb:
Und im Winter gibt es oft genug Extremsituationen, auch bei angepasster Geschwindigkeit. Ein anderer Kumpel von mir ist vor ein paar Tagen in einen Gartenzaun gebrettert und der war sogar langsamer unterwegs als erlaubt.

wenn da 50 steht, muss man nicht unbedingt 50 fahren ^^. wenn er noch in den den zaun gerutscht ist, heis das für das er für die witterungsverhältnisse zu schnell unterwegs war. ganz klarer fall.
 
'Xander schrieb:
Fahren kann man, wenn man ein Auto auch bei (evtl. auch ungewollten) Drifts, Ausweichsituationen, etc wieder
stabilisieren kann und die Kontrolle behaellt, bzw. wieder zurueckgewinnt.
Ich weiß zwar nicht was du unter Driften verstehst, aber wenn jemand in meinen Augen ungewollt driftet, kann dieser nicht wirklich fahren. Denn grade wenn man einschätzen kann (unter bedacht der Straßenlage, der Temperatur und der Wetterverhältnisse, Reifen, Fahrwerk, ...) ob man mit seiner Geschwindigkeit sicher durch die Kurve kommt, beherrscht man sein Auto.

Ich würde Angst haben mit jemandem zu fahren der einfach mal ungewollt driftet oO
 
Okay, dann melde ich mich mal wieder. Lang ist's her :D Und langsam "driften" hier einige vom Thema ab.

Also ich habe mir das ganze einmal durchgerechnet, nachdem ich ein paar genauere Zahlen hatte und habe gemerkt, dass die Kosten einfach zu astronomisch waren (war ja schon davor eig klar, aber jetzt hatte ich es auf dem Papier). Deswegen werde ich diesen Traum wohl ein wenig verschieben müssen.

Was die dauernd angesprochene Fahrpraxis betrifft; ich habe seit dem 15. August 2008 meinen Führerschein (auf Anhieb geschafft) und nutze eigentlich jede Möglichkeit zu fahren. Was mir als Fahranfänger dabei auffällt, ist, dass es wirklich viele "Fahrprofis" gibt, die anscheinend keinen blassen Schimmer von den Verkehrsregeln haben und absolut keine Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer haben.

Angefangen bei Vorfahrt missachten, Stoppschilder ignorieren, kein Blinken in Vorfahrtstraßen mit Kurve, bis hin zu einer Situation, die mich selbst zum Kochen gebracht hat: Zwei Kinder stehen am Straßenrand und schauen vorsichtig, dass sie auf die Straße können. Sie befinden sich etwa in der Mitte der zweispurigen Straße (kein Zebrastreifen oder Ampel), als mein Vordermann meint, Vollgas geben zu müssen, dabei zu Hupen (die Kinder stehen geschockt auf der Straße) und an den beiden millimetergenau vorbeizurasen. :freak:

Ich will nicht sagen, dass ich mich immer vorbildlich verhalte, oder dass ich mich als erfahrener Fahrer einstufe, aber rücksichtsvoll zu fahren, finde ich das A und O und daran halte ich mich!

Aber zurück zum Thema:

Ich denke mal, dass es in den nächsten Jahren - sobald ich mit dem Studium beginne - auf einen Fiat Grande Punto hinausläuft. Habe schon einige Testfahrten mit verschiedenen Fiat-Modellen gemacht und die haben mir sehr gut gefallen. Auch der Unterhalt, Verbrauch, usw sind echt in Ordnung.

Will mich damit von diesem Thread sozusagen verabschieden, bedanke mich aber für die guten Diskussionen. Also dann, lasst's rollen!
 
Sauber - von einer Corvette zu 'nem Fiat umentschieden! :p

Aus ökonomischer sowie ökologischer Sicht aber sicher sinnvoll!

P.S.:

Angefangen bei Vorfahrt missachten, Stoppschilder ignorieren, kein Blinken in Vorfahrtstraßen mit Kurve, bis hin zu einer Situation, die mich selbst zum Kochen gebracht hat:

Da der Mensch ein Gewohnheitstier ist, macht dir sowas irgendwann auch nicht's mehr aus! Augen zu und durch!^^ :D
 
mit 200 durch ne Kurve zu heizen ist die eine seite der Kontrolle.

aber den verkehr zu durchschauen und zu wissen was die deppen um dich rum machen, darauf kommt es an.
Davon abgesehen, wieviele Unfälle ich schon gehabt hätte (!) wenn meine reaktionszeit nicht so gut wäre kann ich nicht mehr zählen.

Das entscheidende ist die reaktionszeit. und danach die richtige reaktion.
ich vermute meine gute reaktion kommt mitunter auch vom zocken. auch die fähigkeit den überblick zu behalten.
 
also ich weiß nich wie alt du bist und wielange du schon auto fährst, in meinen 2 1/2 jahren hab ich nich eine situation gehabt wo ich knapp ein unfall gebaut hätte. Weder von mir verursacht, noch von meinen kollegen auf der straße. Manchmal ist es einfach das ruhige fahren und einfach nur abstand halten und rücksicht nehmen. Ich hoffe ich werde noch lange unfallfrei fahren.
 
ich fahr seit 6 Jahren täglich auto, bin viel in größeren städten unterwegs, münchen, freiburg, karlsruhe, basel, nürnberg etc. und es kommt schon mal vor das mir eine schnarchnase reinzieht, weil sie den schulterblick/blick in den spiegel vergessen hat.
oder wie oft fährt euch einer aus einer ausfahrt raus weil er meint "der ist noch weit genug weg"
sowas sind alltägliche situationen
 
*Fak3* schrieb:
Ich weiß zwar nicht was du unter Driften verstehst, aber wenn jemand in meinen Augen ungewollt driftet, kann dieser nicht wirklich fahren. Denn grade wenn man einschätzen kann (unter bedacht der Straßenlage, der Temperatur und der Wetterverhältnisse, Reifen, Fahrwerk, ...) ob man mit seiner Geschwindigkeit sicher durch die Kurve kommt, beherrscht man sein Auto.

Ich würde Angst haben mit jemandem zu fahren der einfach mal ungewollt driftet oO


Ich hab doch geschrieben bei Ausweichsituationen...:rolleyes:

Da driftest du schneller als du denkst auf die Gegenfahrbahn als du denkst, wenn ein Besoffener dir auf deiner Spur entgegenkommt und dann in eine Bushaltestelle kracht.

Daher weiss ich nicht ob du was vom Strassenverkehr verstehst, oder einfach Glueck
gehabt hast und dir solche Situationen bisher erspart geblieben sind.



gruss
 
Bist du schonmal in der Stingray dringesessen?

Bei uns in der Stadt gibt es einen der baut sich die Teil für Teil zusammen, (hat schon mal ne Spritztour gemacht) und hat dann gesagt, man sieht einfach schlecht raus. Besonders bei den Kurven musste er aufpassen wo sein vorderer Kotflügel ist. Deshalb hat der bei der 90° Kurve jedesmal nen großen Bogen gemacht um ja nicht, den Zaun zu erwischen.
 
Überdenke mal die Kosten für Unterhalt, Verschleiß und vorallem den BENZIN bei diesem Hubraummonster ^^

Wenn du 3000€ netto aufwärts verdienst dann greif zu, aber mit nem normalen Gehalt bis 1500€ kannst du das genießen mit diesem Auto vergessen. ;)

Will Ihn dir nicht ausreden, aber wollte auch immer ein BMW e36 Cabrio 3,2L M3 haben...aber dann mal kurz Versicherung, Unterhalt, Benzinkosten usw. durchgerechnet, und dann wurde es doch nur ein 328er mit M-Paket und bereuhe meine Entscheidung nicht. Auch wenn einfach die Leistung fehlt aber dafür ist er um einiges günstiger im Unterhalt. :)
 
Gratulation scooty zu deiner Entscheidung!

Wenn Du es Dir dann leisten kannst und Du genug Fahrpraxis hast (4-5Jahre)
dann wünsche ich Dir viel spass mit deiner Korvette.

Ps.: wie Du gemerkt hast muss man nicht so fahren dass man sich selbst um die Ecke bringt, sondern mann muss so fahren dass es nicht die Anderen tun!
 
Lustig.

Würde man in Deutschland eine Umfrage starten mit dem Thema "Fahrverhalten und Fahkompetenz" würden mindestens 90% zum unisonen Ergebnis kommen, dass sie sehr gute Autofahrer sind, keine Fehler machen, eine überdurchschnittlich gute Reaktionszeit haben und dass die eigentliche Gefahr die anderen Autofahrer darstellen und sie nur deshalb noch keine (oder wenige) Unfälle hatten, weil sie für die anderen mitdenken.

Das ist ein typisch menschlicher Irrglaube, wie ihn schon Hobbes vor einigen Jahrhunderten beschrieben hatte - jeder denkt, er sei besser als all die anderen. Nun ging es damals selbstverständlich nicht um Autos, aber die These lässt sich wunderbar auf so ziemlich alle Lebensbereiche anwenden.

Wo liegt denn eigentlich das Problem, sich selbst einzugestehen, dass man beim Autofahren - genau wie jeder andere - Fehler macht? Natürlich gibt es "bessere" und "schlechtere" Autofahrer, wobei ich die sich selbst überschätzenden eher in letztere Kategorie einordnen würde. Klar ist es einfach, jemandem die Schuld für einen (Beinahe)Unfall zu geben, nachdem man mit 200 km/h angefahren kam und er einfach rauszieht, aber mal ehrlich - wer hat denn in diesem Moment die Richtgeschwindigkeit überschritten? Das vornehmliche "Mitdenken für die anderen (Trottel)" ist vermutlich das einzige, was diese Menschen am Leben hält, da so wenigstens etwas Toleranz für die (völlig normalen) fremden und eigenen Fehler eingeplant wird.


Und zum Thema Corvette für Fahranfänger:

Über 100PS: Ja.
Corvette: Nein.

Einem Fahranfänger ein Auto mit weniger als 100PS zuzumuten halte ich persönlich für weniger sinnvoll, da gerade bei Autos mit kleineren Motoren mehr Fahrerfahrung abverlangt wird, um in gewissen Situationen adäquat reagieren zu können...

...allerdings sind PS-Boliden wie eine Corvette zu viel des Guten, da hier auf Pedaldruck extreme Kräfte freigegeben werden, die wiederum viel Erfahrung benötigen, um kontrolliert werden zu können. Zudem braucht man bei so einem alten Stück entweder viel Bastelerfahrung, oder einen fähigen Mechaniker (und jede Menge Kleingeld) an der Hand.


Grüße
 
Kraligor schrieb:
Einem Fahranfänger ein Auto mit weniger als 100PS zuzumuten halte ich persönlich für weniger sinnvoll, da gerade bei Autos mit kleineren Motoren mehr Fahrerfahrung abverlangt wird, um in gewissen Situationen adäquat reagieren zu können...

dieses argument versteh ich nicht, ich werds wohl auch nie verstehen. Ich habs nix dagegen nen fahranfänger in nem auto zu setzen mit 120ps oderso, aber warum man unter 100ps mehr Fahrerfahrung braucht ist mir bis heute ein rätsel.
 
vermutlich weils schwerer is zu überholen und die einschätzung noch nicht in dem ausmaß vorhanden ist...
obwohl das natürlich auch wieder von der fahrer-persönlichkeit abhängt.
 
Naja, die Grenze gerade bei 100PS zu ziehen ist ziemlich willkürlich und eigentlich auch nicht gut durchdacht, mir geht es im Grunde mehr um Autos mit der Leistung eines Fiat Punto 60 auf der einen und irgendeins Asiaten mit 116PS auf der anderen Seite. Mit dem schwächeren Auto wirst du dir schwerer tun, im Verkehr mitzuhalten, sei es beim Anfahren an Ampeln, sei es bei der Autobahnauffahrt oder sei es beim Überholen auf der Autobahn. In so einer Situation sind mit einem schwächeren Auto eine sehr gute Einschätzung und ebenso gute Nerven (da man doch recht schnell unter Druck gerät) seitens des Fahrers gefragt und ebendas hat man bei einem stärkeren Auto in viel geringerem Maße. Wenn da die Einschätzung nicht ganz gepasst hat, hat das Auto immer noch Reserven, um aus der Gefahrensituation zu entwischen, die Übersetzung ist im Regelfall länger, sodass man weniger schalten braucht und sich aufs Fahren konzentrieren kann, und nicht zuletzt bieten stärkere Autos normalerweise eine höhere Sicherheit, wenns denn doch mal knallen sollte.
Und zum Argument, dass mit starken Autos schneller gefahren wird - halte ich für falsch, da man hohe Geschwindigkeiten auch mit schwächeren Autos erreichen kann, nur dass die größeren Autos hier signifikant sicherer sind (Bremsen, Reifen, Fahrwerk etc. sind dafür ausgelegt!). Und während der Fahranfänger mit dem schwächeren Auto den einzigen "Kick" durch schnelles Fahren erreicht, kann sich der Fahranfänger mit dem stärkeren Auto schon mit einem kleinen Ampelsprint befriedigen, der, wenngleich störender, doch ungemein sicherer ist.

Aber das ist nur meine Meinung. :)
 
Wenn die 60 PS Gurke bei 140 auf dem letzten Riehmen pfeifft und alles wackelt und schaukelt, während der 150 PS Audi gemütlich über die Landstraße rollt, kommt man mit der alten Gurke garnicht erst in Versuchung dauerhaft zu schnell zu fahren. Ich versteh auch nicht, warum jeder Fahranfänger direkt möglichst zügig überholen können muss um am vorderen Ende der "Verkehrsnahrungskette" zu stehen. Wann will man denn ruhiges und vor allem vorausschauendes Fahren lernen, wenn nicht direkt am Anfang?

In meinem Jahrgang galt immernoch für bestimmt 90% der Fahrer, erst mit dem großem Auto wurde wirklich geheizt.. wüsste nicht warum das die paar Jährchen später anders sein sollte. Wer an der Ampel los heizt bremst bestimmt nicht auf der freien Landstraße..
 
Heutige 60PS Gurken machen eben nicht bei 140 km/h dicht, das ist es ja! Mit besagtem Fiat Punto 60 bin ich als Fahranfänger auf der Autobahn durchgehend 160 gefahren und das war alles andere als sicher. Und mit meinem Saab fahre ich jetzt auch nur selten schneller als 160, nur ist es eben bedeutend sicherer.

Ich versteh auch nicht, warum jeder Fahranfänger direkt möglichst zügig überholen können muss um am vorderen Ende der "Verkehrsnahrungskette" zu stehen.

Auf der Autobahn einen LKW zu überholen bezeichnest du also als Akt, um "am vorderen Ende..." ? Ich würde das eher als völlig normalen Vorgang bezeichnen, den man bei 100km Autobahn mindestens 50 Mal durchführen muss. Und eben auf der Autobahn ist es für einen Fahranfänger verdammt schwierig, die Geschwindigkeit von hinten herannahenden Autos, bzw. die Situation allgemein einzuschätzen. Und genau hier hilft ein etwas größerer Motor (ich sprach nirgends von einem Audi mit sportlichen 150PS) ungemein.
 
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