CORVETTE - Als erstes Auto zu extrem?

sc00ty schrieb:
Beispiel Autobahn:
Wie soll man sich bitte richtig an die Geschwindigkeit der anderen Autos anpassen, wenn man ewig zum beschleunigen braucht?

Beispiel Hang:
Ich wohne an einem steilen Hang. Da macht das Anfahren mit dem Audi nicht sehr viel Spaß. Ohne Vollgas kommt man da nicht weg. Ich will gar nicht wissen, wie das mit weniger PS funktioniert.

Du bist ein Spaßvogel. In meinen bisher drei Jahren Führerschein bin ich schon des öfteren lange lange Strecken auf Autobahnen gefahren mit meinem 75PS Opel Astra. Oh Wunder, da ist mir bisher alles begegnet, von der kleinen Nuckelpinne bis zum HalbeMillionEuro-Auto und irgendwie hat es bis jetzt jeder geschafft. Bist du überhaupt mal längere Zeit mit einem "Low-PS"-Auto gefahren oder wurdest du von vornerein verdorben? Mal ein Beispiel aus dem PC Bereich, deiner Argumentation braucht jeder noch so popelige OfficePC ne 500€-Megagrafikkarte und nen Quadcore weil er ja damit sicherlich "schneller hochfährt".
Ich wohne im Taunus. Da gibt es oh Wunder auch Hänge und steile längere Berghänge
Wozu willst du da mit >100km rauf wenn eh ne 100-Beschränkung, bei steilen Abfahren/Auffahrten meist weniger gilt. Auch mit meinem Astra schaffe ich die. Und Autos mit weniger PS vielleicht etwas weniger schnell. Die Zeitersparnis von einigen Sekunden ist es nicht wert.
Achja, mein Astra schafft auch seine 200km/h auf der Autobahn aber wozu? Selbst bei völliger Fitness, wenn irgendwas unvorhergesehenes passiert helfen auch keine Ferrari-Bremsen (Deswegen fahre ich auch nicht so schnell)

Wintermute schrieb:
- Komfort beim Einfädeln
- Spaß beim Beschleunigen
- Überholen ohne Anlauf möglich, damit a) lustiger und b) sicherer

Es gibt so ein paar Aspekte, die viel Leistung "rechtfertigen", zum Großteil ist es aber wohl der Spaßfaktor. Finde ich völlig gerechtfertigt. Ein Schwarzweißfernseher würde ja auch reichen. Eine 20m² Wohnung auch. Wozu Aufstrich aufs Brot kaufen? Computerspiele zocken ist auch völlig sinnlos und ein Game kostet so viel, wie eine Tankfüllung. In unserer Gesellschaft dürfen die Wenigsten mit Vernunft argumentieren, da jeder, der mehr als das absolute Minimum verdient, sein Geld irgendwo an irgendeiner Stelle zum Fenster hinauswirft für Dinge, die anderen total sinnlos erscheinen.

Ich glaube du verwechselst Äpfel mit Birnen. Ich stimme dir in dem Punkt zu, dass der eine sich lieber eiN PS-Monster kauft, der andere nen Luxus-PC oder ein schönes Heimkino. Über Sinn und Unsinn kann man sich anders unterhalten. Aber in einem Punkt unterscheiden sich letztere vom ersteren. Nicht vom Spaßfaktor sondern von der eventuellen Mitgefährdung anderer oder seiner selbst. Ein jeder kennt die Unfallstatistiken bzw. darüber hört/sieht/ließt man viel.
 
Drullo321 schrieb:
Achja, mein Astra schafft auch seine 200km/h auf der Autobahn aber wozu? Selbst bei völliger Fitness, wenn irgendwas unvorhergesehenes passiert helfen auch keine Ferrari-Bremsen (Deswegen fahre ich auch nicht so schnell)

Du sagst weise Dinge, bei denen ich dir meistens recht gebe. Aber das ist imo kein faires Gegenargument.

Wenn du davon sprichst, dass du dich an die Tempolimits hältst, warum sollten dich dann gute Bremsen bei 200 km/h bremsen müssen ;)? Die darfst/kannst du eh (fast) nirgends fahren. Und Gnade Gott, wenn bei 200 was unvorhersehbares passiert dann kannst du froh sein wenn du überhaupt noch das Pedal erreichst bevor du tot bist.
Zumal das ja eine gänzlich unrealistische Annahme ist, denn dort wo du 200 fährst/fahren kannst ist die Wahrscheinlichkeit eine Notbremsung durchführen zu müssen weitaus geringer als im alltäglichen Stadtverkehr bei 30-80 km/h. Und bei diesen Geschwindigkeiten können Kleinigkeiten wie Straßenzustand, Wetterbedingungen, Zustand und/oder Art der Bremsanlage über das Schicksal von Menschen entscheiden.

Und bevor du mich jetzt mit Gegenargumenten zerreißt, nochmal das zur Erinnerung ;):

mat_2 schrieb:
Du sagst weise Dinge, bei denen ich dir meistens recht gebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe nen 75PS Ford Fiesta BJ99 und muss sagen das der Wagen sich gut als Anfängerwagen eignet.
Bin diesen Donnerstag erst wieder nach Dortmund gefahren. Eine von wenigen Strecken wo es keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt und man worklich voll durchheizen kann.
Für 75PS geht der Fiesta recht gut und mit den 190KM/H die der Spitze schafft bin ich schnell genug da. Ich finde als Anfänger braucht es nicht mehr.
Klar wünsche ich mirauch manchmal mehr PS vorallem seit ich mal den A4 mit 200PS und 2.8L von nem Kollegen fahren durfte aber ich denke mir immer das man vorallem als Anfänger erstmal
klein anfangen sollte.
Ich fahre lieber während meiner Probezeit nen kleines Auto als mich direkt mit ner 300PS Schleuder zu killen.
Über die Kosten wollen wir gar nicht erst reden.
Wenn schon ne neue Batterie für nen Fiesta 50€ kostet, nen neuer Satz reifen inkl. Montage knappe 190€ und ne neue Auspuffanlgae 200 irgendwas dann frage ich mich wie man nen großen Wagen bezahlen
soll (von nem Azubi Gehalt meine ich).
Ich habe auch schon für die Zukunft geplant und das sieht folgendermaßen aus:
Werde ich nach der Ausbildung (endet 06/2009) übernommen werde ich meinen Fiesta noch bis 11/2009 fahren, ihn übern TÜV bringen und mir dann was größeres zulegen, vorallem da ich dann meinen
Lappen schon 2,5 Jahre habe und aus der Probezeit bin.

Des weiteren weine ich nicht wenn ich in meinem 3500€ Fiesta ne Schramme habe als wenn ich nen 15.000€ wagen fahre und damit irgendwo anecke, was vorallem als Anfänger immer mal vorkommen kann.
Wiegesagt wer noch niemals ne niedrig motorisierten Wagen länger gefahren ist weiß einfach nicht, was selbst diese Autos leisten können.
Die anderen werden sich wohl irgendwo in meinem Text wiederfinden^^

Gruß:)
 
Also ehrlich gesagt,....
sehe ich da gar kein Problem mit der Corvette..... liebäugel gerade selber mit einer C3 Stingray.

Bin nun auch erst 20 Jahre alt, meines Zeichens Informatik Student.

Mein erstes Auto war und ist ein Audi Cabriolet Typ 89.... 196PS Automatik... Der original 1.8er Motor mit seinen 125 Pferden ist einem 1.8t gewichen...

Der nimmt auch gut und gern seine 13 Liter in der Stadt, und ich fahre so gut wie NUR Stadt.

Die Corvette würde mich mit Vollkasko schlappe 664€ Versicherung im Jahr kosten,....
Mit 192€ Pauschalsteuer mit H-Zulassung komme ich da günstiger weg als mit meinem Cab ( das bleibt aber sowieso, ein Auto würde dann ein Saisonkennzeichen bekommen)

zahle Momentan 800€ Teilkasko / Jahr und 120€ Steuern.....

einzige Sache: Verbrauch,...

dieser hält sich in der Stadt sicherlich um 16-20 L/100km

Wenn man Spaß an Autos hat, und das nötige Kleingeld.... warum nicht.

Vernunft,...jaja,... wär ich immer vernünftig gewesen, ... nein ich bin froh, dass ich dies nicht war.


Mit bestem Gruß,
 
Und für so einen Quatsch holst du den alten Thread wieder hoch.
Viel Spaß noch bei deiner Internetprollerei.
 
Ein interessanter Thread!
Generell würde ich mal sagen, dass ein AMI-Schlitten wie hier nicht für einen Fahranfänger taugt.
Die Amerikaner haben fast ausschließlich hoffnungslos veraltete Technik was die Karosserie bzw. Aufhängung (Blattfedern etc.) betrifft. Ist ja auch bei Highways die 300 km geradeaus gehen nicht notwendig ein Auto zubauen, mit dem man gut durch Kurven kommt.

Ich habe jahrelang in verschiedenen Autohäusern gearbeitet, weshalb ich auch schon praktisch jedes Auto gefahren habe. Wir alle fangen nicht als Profi-Autofahrer an. Daher sollte erstmal Erfahrung gesammelt werden, bevor man sich an schwierige Autos heranwagt.

Mit anderen Worten, wenn ich die Fahrabläufe im Schlaf beherrsche, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass mich mein Auto mit ausbrechen oder anderem überrascht. Von daher Einsteiger sollten auch Einsteiger Autos fahren.
 
Muhahaha XD.
Sry, aber Anfänger-Auto mit über 100 PS? Wozu soll das gut sein? :freak:
Ich fahre einen schönen 50-PS Kleinwagen und das seit einem Jahr. Verbrauch TOP (ca. 6,0l), Fahrgefühl in Ordnung.
Autobahnfahrten sind auch kein Problem, ich muss ja nicht immer links fahren und 130 km/h sind imo in Ordnung, auch wenn ich das Auto locker auf 150 bekomme ;).
Das einzige was aus viel PS resultiert ist eine gefährliche Fahrweise und der fehlende vorausschauende Blick.

Klar, der Unterschied zwischen dem Golf V von der Fahrschule ist stark bemerkbar gewesen, jedoch fährt man sowieso den größten Teil seiner Zeit 100-120 km/h, bzw. in der Stadt 50.
 
vorallem wird man irgendwann irgendwo mal anecken und denn kotzt einen das richtig an bei einem teuren auto. wenn was passiert ist mir das vollkommen egal. mein auto ist alt und kommt nächstes jahr weg.

wichtig ist beim auto nur, dass es immer anspringt und einen bequem und halbwegs günstig von a nach b bringt. und nun guggt mal als fahranfänger was ne karre mit viel ps an versicherung kostet. das macht echt kein spass mehr.


autobahn kann man sich auch dem tempo anpassen und ob ich nun mein auto immer auf 200 prügel oder schön durchgängig 130 bis 150 fahre macht zeittechnisch fast keinen unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich fahre im Sommer seit 2 Jahren ein Auto mit 240 PS. (Saisonkennzeichen).

Im Winter fahre ich weiterhin mit einem Polo mit 50 PS, den ich schon seit 6 Jahren fahre.


Und das Teil ist in meinen Augen lebensgefaehrlich.

Beim Einfaedeln mal kurz das Gas antippen und man ist drin in der Luecke, gibt's damit nicht.
Es gibt viele solcher Situationen, die durch antippen des Gaspedals elegant und
frei von Gefahren geloest werden koennen aber das ist kein Rasen.

Die Strassenlage ist eine Katastrophe.

Die Bremsanlage (obwohl in Ordnung) ist vom Gefuehl her nicht vorhanden.



Von daher freue ich mich schon richtig auf den 1. Maerz.:king:




gruss
 
Ich versteh dieses Gerede von wegen "langsames Auto als Fahranfänger" nicht. Das liegt am Fahrer und seinem Fahrvermögen wie man ein Auto beherrscht. Klar hat man mit 20 nicht die Erfahrung eines 45 jährigen Autofahrers, aber es gibt auch Leute die einfach ein Talent dafür haben. Ein Kumpel von mir ist 19 und fährt ein 143PS 1er BMW und hat schon 170PS Mercedes C-Klasse und sogar einen Porsche gefahren und der lebt auch noch. Der kann für sein Alter richtig gut Auto fahren. Der legt (bei freier Straße) Drifts in den Kurven hin, bei denen ein 30 jähriger die Kiste nicht mehr in den Griff kriegen würde.

Ich kann mich mit jedem Auto totfahren, da hat die PS Zahl garnichts mit zu tun. Wer was in der Birne hat, der kann auch mit stärker motorisierten Autos gut fahren. Direkt nach der Prüfung sollte man vielleicht nicht grade in ein 200PS Wagen steigen, aber mit 20 ist das doch in Ordnung, wenn man mal bedenkt, wie viel PS die Fahrschulautos heutzutage haben. Mein Golf damals hatte auch 105PS und hier fahren massenhaft 1er BMWs mit >100PS durch die Gegend. Wenn man damit fahren lernt, kann man sowas auch danach fahren.

Solche 50PS Kisten sind einfach nichts. Das einzig gute Argument ist der Preis. Ich werde meinen Polo jedenfalls in absehbarer Zeit auch gegen einen 1er BMW eintauschen, denn die Fahrleistungen vom Polo sind einfach grauenhaft und mehr Probleme hat man mit alten Autos auch noch.

Es gibt genau so viele 40 jährige die kein Auto fahren können und einen Wagen jenseits der 150PS sofort an die Leitblanke setzen würden.

Jedem das Seine!

edit:

SasukeX47 schrieb:
Ich fahre einen schönen 50-PS Kleinwagen und das seit einem Jahr. Verbrauch TOP (ca. 6,0l),

50PS und 6l Verbrauch ist bei dir TOP? Absoluter Witz...es gibt heute Autos mit über 150PS die verbrauchen auch 6l. Zumindest das ist kein Argument gegen stärker motorisierte Wagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
bsp : BMW 5er Touring. riesen SChiff und mit 170PS Diesel gerade mal 5,6L laut Boardcomputer. Der wagen ist ja doppelt so groß wien Polo und wiegt auch 700Kg mehr. Das ist eben moderne Motorentechnik. Und das mit nem Durchschnittstempo von 88km´h, also auch mal 220auf der autobahn, also nicht Opa fahrweise, aber vorrausschauend.
 
Zuletzt bearbeitet:
50PS und 6l Verbrauch ist bei dir TOP? Absoluter Witz...es gibt heute Autos mit über 150PS die verbrauchen auch 6l. Zumindest das ist kein Argument gegen stärker motorisierte Wagen.
Ist ein Benziner und der Verbrauch ist zu mind. 30% mit Stadtfahrt verknüpft. Also ich finde sowas in der oberen Klasse eher selten ;).

Selbstverständlich ist es möglich für einen Fahranfänger mit PS-Starken Wagen rumzukurven. Bleibt die Frage wie groß das Gefahrenpotential ist. Dein 19-jähriger Kumpel mag eine Ausnahme sein, aber wieviele sind durch leichtsinnige Fahrweise bereits ums Leben gekommen?
Selbstverständlich sind Schäden am Auto in der ersten Zeit nicht selten, da einem das Fahrgefühl noch ein wenig fehlt ;).
Gegen Leute mit 2 Jahre Lappen sage ich nichts, die sollten das Gefahrenpotential bereits einschätzen können und genug Verantwortung tragen können!
 
Ja, direkt nach der Prüfung sollte man kein so stark motorisiertes Auto fahren. Das habe ich ja auch selbst gesagt. ;) Aber viele tun immer so, als müsste man mind. 10 Jahre Auto fahren, ehe man sich ans Steuer eines 200PS Boliden setzen sollte. Und das ist einfach Schwachsinn. Meine Mutter ist auch der Meinung man würde mind. 15 Jahre fahren müssen, um richtig Auto fahren zu können...
 
SasukeX47 schrieb:
Gegen Leute mit 2 Jahre Lappen sage ich nichts, die sollten das Gefahrenpotential bereits einschätzen können und genug Verantwortung tragen können!

hö hö, ob nun 18 oder 20: wenn "mann" im kopf noch 16 ist...

die neuen motoren von BMW sind echt sahne... aktuller 330D, 250PS und 6,5L. getestet bei motorvision oder so. allerdings ist es ein diesel. und diesel wird in nächster zeit nicht billiger. im jahr 2015 soll sich der LKW verkehr auf Deutschen straßen um ca 70% erhöhen und die brauchen auch alle diesel. zudem sind auch meist die meisten hausheizungen noch mit auf ölbasis... auch wenn ein diesel wenig verbaucht, in zukunft wird der preis dafür bestimmt in den für benzin deutlich überflügeln. is meine meinung
 
Der kann für sein Alter richtig gut Auto fahren. Der legt (bei freier Straße) Drifts in den Kurven hin, bei denen ein 30 jähriger die Kiste nicht mehr in den Griff kriegen würde.

Wer so auf öffentlichen Strassen fährt kann vielleicht das Auto beherrschen, aber fahren können ist etwas Anderes. Über die Jugendlichen die solche Manöver fahren mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Die wissen dann wenigstens warum sie ihr Leben lang zahlen wenn dort mal jemand im Weg steht.
 
Achso und was ist dann fahren können bei dir? Mit 30km/h sicher um die Kurve? Ein Auto ohne Delle von A nach B zu bewegen und dabei möglichst wenig Sprit verbrauchen? Auto fahren können ist für mich Fahrzeugbeherrschung, auch in Extremsituationen.
 
Genau so.

Wenn es mit 30 um die Kurve klappt, weiss man wie ein Fahrzeug zu bedienen ist.

Fahren kann man, wenn man ein Auto auch bei (evtl. auch ungewollten) Drifts, Ausweichsituationen, etc wieder
stabilisieren kann und die Kontrolle behaellt, bzw. wieder zurueckgewinnt.



gruss
 
richt auto fahren "können" im straßenverkehr ist ist was völlig anderes als das beschriebene um die kurven driften. also die pure fahrzeugkontrolle im grenzbereich. im straßenverkehr geht es darum alles und jedem um sich herum zu erfassen und abschätzen zu können was in ca 5-10sec. passieren wird. also vorrausschauendes, "denkendes" fahren. damit meine ich kein sprit spraren oder sonst was. wer im driftwinkel um die kurven hetzt, konzentiert sich zu min 90% auf das verhalten des autos behaupte ich jetzt mal. der rest bleibt für die anderen verkehrsteilnehmer übrig.

wenn man es einsehen kann das da niemand kann man meinetwegen um die kurven fetzen. alles andere ist in meinen augen kein gutes autofahren
 
Klar muss man auch vorausschauend fahren, aber man kann im Straßenverkehr nie wirklich vorhersehen, was in 5-10 Sekunden passiert, das ist einfach unmöglich. Es muss ein Kompromiss aus beidem sein, Voraussicht und Fahrzeugbeherrschung. Denn wenn ich zwar voraussehe, dass in der nächsten Kurve mein Heck ausbrechen könnte, weil es dort glatt ist, ich aber mein Fahrzeug nicht beherrschen kann, dann bringt mir die Voraussicht auch nichts! Auch das Driften beinhaltet doch eine vorausschauende Fahrweise, denn ich muss ja jeden Moment damit rechnen, das mein Heck die Front überholen will und somit weiß ich, dass ich gleich eingreifen muss und dieser Moment kommt ja urplötzlich.

Aber gut das kann man so oder so sehen. Jedenfalls bringt mir - meiner Meinung nach - Fahrzeugbeherrschung alleine mehr, als wenn ich "nur" Vorausschauendes Fahren beherrsche. Ich kann dann vielleicht eine unerwartete Situation "hervorsehen", aber handeln kann ich nicht, da mir die Fahrzeugbeherrschung fehlt. Andersrum kommt die Situation vielleicht aus dem Nichts, aber ich kann noch eingreifen, da ich mein Fahrzeug eben beherrsche.
 
wenn man vorrausschauend und angepasst fährt, sollte einem das heck in einer kurve nicht ausbrechen. wenn doch ist es eine nicht angepasste fahrweise.

ich bin der meinung das "driften" im normalen straßenverkehr nichts zu suchen hat. ich fahre auch gern schnell und zügig, habe 170 PS und bin damit wohl höher motoriesiert als 70% alle anderen teilnehmer. im grenzbereich bewege ich mich bewusst nur auf schnee. also langsamen geschwindigkeiten und dort wie niemand anderes ist außer mir.
 
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