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CounterStrike, der Mod für Killer?

Original erstellt von shadow2355
Jetzt reicht s mir aber, nicht nur die Spiele werden derzeit durch den Dreck gezogen,
sondern jetzt auch noch Musik wie Heavy Metal. (..) wenn ich auf der anderen Seite befürchten
muss das ich von den Leuten blöde angeglotzt werde, nur weil ich Heavy Metal und Spiele
mag.

So war es nach dem Littleton-Massaker und so ist es jetzt nach dem Erfurter Drama. Das ist einfach nur traurig. Die Medien wollen die (Teil)Schuld nicht bei sich selbst suchen. Es ist so einfach, eine solche Tat auf andere Dinge abzuwälzen. Nach dem was ich heute schon wieder in der Zeitung lesen durfte, kam mir fast das Kotzen: "CS ist ein Killerspiel.", "Slipknot ist eine Nazi-Band" und Spiegel-TV wetterte gestern Abened: "...CS ist ein makaberes Spiel: Hier (gezeigt wird ein de-Level in einer Schule) kann man eine Schießerei in der Schule üben und nebenbei ein paar Bomben legen." Wenn es um die Musik geht fallen schnell die Namen wie Marilyn Manson und Slipknot. Es ist einfach nur schlecht. In das Profil eines solchen Amokläufers, wie es von den Medien verbreitet wird, passe ich genau rein: Ich höre Metal, spiele CS und das auch noch sehr gerne. Und damit bin ich einer von Millionen potentiellen Amokläufern, wie es scheint!
Ich finde die Tat absolut erschütternd, würde es aber nicht wagen eine Schuldzuweisung zu machen. Es ist mit Sicherheit nicht die Musik oder ein Taktik-Shooter für den Tod von 17 Menschen verantwortlich...

MfG
 
Auch bei Planetwolfenstein
beschreibt man diese politik zu Recht als
Hexenjagt!
Nach dem Motto:
Schuldiger komm raus, Du bist umzingelt!

Eine gewisse Art von von Lächerlichkeit lässt sich bei dieser Art von politik aber nicht verschweigen.
brot.gif
 
Falls jemand sich doch noch für den Artikel in der Rheinischen Post interessiert, kann man hier nachlesen. Seriöser Journalismus kann man da nur sagen.
 
Ich frag mich eh wie man so eine Tat einem Computerspiel anhängen kann.
Das ist so wie immer, die üblichen Verdächtigten.
Die Musik, der Film und das Computerspiel.
So wie damals versucht wurde sogar Final Fantasy in den Dreck zu ziehen, sowas lächerliches.
Ständig versuchen Medien Dinge nach ihren Belieben zu verdrehen, umgestalten und zu verleumden.
Irgendwann sinkt eh alles zum Bild und SpiegelTV-Niveau hinab, weil Populismus sich besser verkauft eine echte Recherche.
Das kostet zuviel Zeit und ist bei weitem nicht so ertragsreich wie die Schlammschlachtjournalismus.
 
Es gibt trotz dieser schlimmen Zeit noch Psychologen und Fachzeitschriften die es wagen über den Tellerand hinaus zu blicken!
Und die Schuld nicht nur bei Spielen sucht.Der Stern
AuchChip.de hat seine eigene Meinung über diese Art von Sündenbocksuche
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst finde ich es sehr gut, wie sich die poster hier mit dem Thema auseinandersetzen. Die "interessiert mich nicht...alles arschlöcher...Fraktion", zu der ich in solchen Situationen schon starke Zuneigung entwickel (da bin ich ganz ehrlich), sind hier in der Minderheit und jeder gute Argumentationansatz ist hier schon gebracht worden. Insgesamt ist die sogenannte "Ursachenforschung", die bei solchen Ereignissen immer betrieben wird immer stark simplifizierend:

Der Mörder war jung? Sind alle jungen Mörder?
Der Mörder war Ossi? Sind alle Ossies Mörder?

Dann die üblichen Themen? Wie kam er an die Waffen? Was für Musik? Welche Hobbies?

Solange die Rückschlüsse (die meiner Meinung nach immer falsch sind, weil zu stark vereinfacht) als Frage formuliert sind: ok.

Aber nun wird die Fragestellung gleich übersprungen und es werden Aussagen getätigt, die so sicher falsch sind.

Es ist aber auch zu schön, zu einfach für einen Journalisten, bei der Suche nach Motiven, an den Ego-Shootern auf dem Computer hängen zu bleiben, und sich mal eben eine Argumentationskette zusammenzubasteln (muß ja schnell gehen: bald ist Redaktionsschluß und nur der Schnelle gewinnt. Morgen ist die Meldung nicht mal mehr das Papier wert auf dem sie steht).

Warum wird nie die - zugegeben schwerer zu beantwortete - Frage gestellt: Was treibt einen 19 Jährigen in eine Situation, das er als einzige Möglichkeit töten als Rache und den Freitot wählt?

Wie können wir als Gesellschaft, Eltern, Lehrer, Mitschüler, Mitmenschen solchen Menschen helfen und Alternativen aufzeigen?

Ich vermute niemand stellt diese Frage, weil niemand darauf z.Zt. eine Antwort hat. Wir haben ja kein Geld für Sozialarbeiter, Jugendheime, mehr Lehrer. Und nach der Meinung der Gesellschaft muß jeder von uns erfolgreich sein. Ein Scheitern wird nicht akzeptiert. Ein 19 jähriger darf eben keine Fehler machen, sonst ist er raus.

Und was hat nun diesen 19jährigen zum Amokläufer gemacht: Alles, sein GESAMTES UMFELD. Nicht ein Videospiel, nicht ein Videofilm, nicht die Mitgliedschaft im Schützenverein. Nur ein labiler Mensch, einer der keinen Ausgleich findet, nur der verliert sich in einem solchen (Gewalt-)Extrem.

Also alles verbieten? Ein Psychologe hat heute auf diese Frage im Radio (FFN) geantwortet: Verbot ist hier völlig sinnlos. Im Gegenteil. Eltern und Lehrer sollen Gewalt zum Thema machen und den Kindern und Jugendlichen die Gefahren auszeigen. Wenn schon die ganz kleinen Kinder bei Sendungen wie "Powerranger" sehen, das die darin ausgeübte Gewalt keine Folgen hat (niemand wird dort verletzt, blutet: alle stehen immer wieder auf, es geht weiter) da wird schon die Basis für eine falsche Einstellung zur Gewalt gelegt.

Niemand (Eltern, Lehrer, Staat) kann Kinder in einer großen Glaskugel vor jeder Form des Negativen schützen. Auch nicht vor Gewalt. Die Waffe kann auch ein Küchenmesser oder ein Kugelschreiber sein. Wichtig ist das ALLE Menschen ein gesundes Verhältnis zum Thema Gewalt entwickeln, und alle "labilen" Menschen sich in einem gesellschaftlichen Netz wiederfinden, das Sie und alle anderen schützt.

Vielleicht hätte ein einfaches Gespräch (unter 4 Augen) dem 19jährigen Erfurter andere Möglichkeiten aufgezeigt, die er vorher einfach nicht gesehen hat. Aber wenn da keiner ist, mit dem man sich unterhalten kann, der einem hilft, dann gibt es da schon eine Kollektivschuld. Und die läßt sich auch mit Computerspielen nicht weg diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Medien,. . .

Jajaja,...
Ich kann mich der großen Meinung hier anschließen: Counter-Strike ist zu unrealistisch als Übung für solch ein Attentat.Die Schützenvereine eignen sich viel besser, ich bin für eine deutliche Verschärfung der Gesetze, wie sie Airex schon angesprochen hat! ( Übrigens hat sich der Talk, der hier geführt wird, auch auf das Thema "Spieleschuld?" beschränkt - kann man die nicht zusammenfügen ? )

Gruß,
wauwau

P.S.: Wenn wir jetzt anfangen Action-Filme / Videospiele zu verbieten, leben wir wie in der DDR ... :D
 
@wauwau

Dein letztes PS ist mir zu zweideutig, ich würde keinen Smilie dahintersetzen. Ich möchte aber nicht weiter darauf eingehen, weil das absolut nicht zum Thema gehört!

@all

Ich bin auch gegen ein striktes Verbot von "Killerspielen" oder ähnlichen Filmen oder gar Musik. Es ist schade, dass sich Reporter, die Massen mit Informationen versorgen, nicht mal die Mühe geben, diese Informationen auch objektiv rüberzubringen (mal von denen abgesehen, die es garnicht wollen). Wie kann man eine derartige Tat auf Computerspiele zurückführen? Man muss ja aufpassen, das man nicht als Wahnsinniger angesehen wird, wenn man mal ein virtuelle Waffe in der Hand hält. Zudem sind die genannten "Lösungen" der Politiker , also das Verbot dieser Medien, unbegründet und übereilt getroffen worden. Zur Zeit ist fast jede Zeitung für mich tabu, es ist größtenteils hirnrissig, welche Argumente hier gegen Computerspiele etc. angeführt werden.

Es ist schade, wir laufen Gefahr, unseres Hobby beraubt zu werden, und Amok wird trotzdem wieder gelaufen. Wie soll das enden, man kann doch nicht alles zensieren bzw. verbieten, was einem nicht gefällt.

MFG, Silver
 
Nur komisch, dass die Medien nicht einig sind beim Lieblingsspiel des Täters.
Die rheinische Post (und auch die FAZ?) schreibt es wäre Counterstrike, im Fernsehen war es dann aber Quake1.
Und die nächste sensationsgeile Redaktion holt dann auch noch Doom1 und 2 aus der Schublade oder was?
 
Original erstellt von da_waps
die krönung war dann heute morgen, wir sprachen in der schule gerade über den amoklauf gesprochen haben:
viele meiner lehrer (die ganz sicher noch nie ein pc spiel gespielt haben) hielten pc spiele für den auslöser des amoklaufs und lästerten darüber ab als wären sie von der bpjs!

Da kann man sich wirklich mal Gedanken machen, wie weit Lehrer und Schueler auseinander sind, ist das eine Diskussion wenn Lehrer Ihre realitaetsfremde Meinung den Schuelern aufzwingen, wo ist das der Ansatz zum gegenseitigen verstehen. Mich wuerde mal der Altersdurchschnitt der Lehrer an Eurer Schule interessieren. Gibt es an Eurer Schule auch Lehrer, die anderer Meinung sind ?

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wenn ich diesen ganzen Zeitungsschwachsinn lese, dann frag ich mich, wann bei denen die Frage auftaucht, was haben die Serben bei Ihren Massakern in Bosnien gespielt, oder die Terroristen in den Ausbildungslagern, hatten die Nazis vielleicht auch schon PS2 ? Einfach krank....ist die Presse ein Spiegelbild unserer Gesellschaft, wenn ja, wundert mich garnichts mehr...
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Wieso kommt eigentlich niemand auf die Idee, das sich solch kranke Typen die palaestinensischen Selbsmordattentaeter zum Vorbild nehmen, killen Unschuldige, sich Selbst und werden noch als Helden verehrt. Dann haetten wir wenigstens mal einen realistischen Hintergrund und zwar die Sensationsberichterstattungen der Oeffentlich Rechtlichen, der anderen sowieso, waeren schuld.

MfG Fairy
 
Zuletzt bearbeitet:
Politiker, die tun was

Schröder: Mit Internet-Providern über Gewalt reden
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Nach Computerspielen und Gewaltvideos kommt auch das Internet in die Kritik durch die Politik: Bundeskanzler Gerhard Schröder sagte am Montag in Berlin, man dürfe sich in der Debatte nach dem Amoklauf in Erfurt nicht alleine auf Gewaltvideos beschränken. Durch das Internet seien Gewaltdarstellungen für alle Altersgruppen erhältlich. "Fast alles, was es an Schmutz und Schund gibt, lässt sich problemlos aus dem Internet besorgen", sagte der Kanzler. Man müsse mit den Providern reden, ob man dies unterbinden könne.

Des Weiteren kündigte Schröder eine Debatte über das Waffenrecht und die Gewalt in den Medien an. Aus diesem Grund lud er die Intendanten der öffentlich-rechtlichen und privaten Fernseh- und Rundfunkanstalten zu einer Besprechung ins Kanzleramt ein. Dort sollen Möglichkeiten zur Begrenzung von Gewaltprogrammen erörtert werden. Möglich seien freiwillige Selbstbeschränkungen der Anbieter, aber auch gesetzliche Regelungen, wie Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye erläuterte.

Obwohl Regierung und Opposition versprochen haben, den Amoklauf von Erfurt nicht für Wahlkampfzwecke zu nutzen, mangelt es nicht an Schuldzuweisungen. So warf Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) der Bundesregierung Versäumnisse beim Jugendschutz vor, was Innenminister Otto Schily (SPD) in scharfen Worten zurückwies. Das Bundesfamilienministerium wiederum kündigte eine Novelle des Jugendschutzgesetzes noch vor der Bundestagswahl an. Damit soll die Verbreitung von gewaltverherrlichenden Videos und Computerspielen eingedämmt werden.
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So wie es aussieht, wird @Lord Kwutegs schlimmster Alptraum wirklichkeit, freie Medien, freie Meinung, selbstbestimmtes Leben, Selbstverantwortung, das steht auf dem Spiel. Irgendwie hab ich das Gefuehl, das diesen Staatsdienern das Alles gut in den Kram passt, so haben Sie einen Grund mehr, den muendigen Buerger zum Unmuendigen zu degradieren und den Ueberwachungsstaat einzulaeuten. Orwell laesst gruessen. Ich hoffe, die bekommen zur Wahl die passende Antwort und zwar Erdrutschartig, ich muss mal wirklich ueberlegen, was es da fuer Aussenseiterparteien gibt, die man staerken kann, oder sollte das CB/FB Team eine Partei der Freiheit gruenden ;) Mitglieder zusammen zu bekommen um bei der Wahl zugelassen werden, duerfte wahrlich kein Problem sein ;)

LIBERTÉ ÉGALITÉ FRATERNITÉ

Es liegt etwas Schreckliches in der Liebe zur Freiheit.
Sie ist so stark, dass sie alles vernichtet,
was sich ihr entgegenstellt.

Saint Just
 
Re: Politiker, die tun was

Original erstellt von Fairy
(...) oder sollte das CB/FB Team eine Partei der Freiheit gruenden ;) Mitglieder zusammen zu bekommen um bei der Wahl zugelassen werden, duerfte wahrlich kein Problem sein ;)

Meine Stimme hätte eine FB/CB Partei sofort!!! Es gibt ja sonst keine wirklichen Alternativen...

MfG
 
Wenn wir schon beim Thema Wahlen sind: Wenn Stoiber neuer Bundeswurschtel wird, wirds erst richtig lustig. Ich kann mir gut vorstellen, dass die BpjS dann bald alle auch nur annähernd gewalttätigen Spiele auf den Index setzt. Also vorsicht...

Ansonsten kann ich zum Thema nur sagen, dass ich froh bin, dass einst bei Rudas keine Spiele geunden wurden. Dann hätten die Mediennoch einen Fall mehr, in dem die Kombination aus Dark Music und PC-spielen zu Todesfälle geführt hat - sagen die Medien. Mir selbst ist - da ich mich quasi "beruflich" mit dem Thema Medienwirkungen beschäftige - klar, dass man grundsätzlich keine monokausalen, direkten Zusammenhänge wischen Medienkonsum und Verhalten beweisen kann! So!!
 
Original erstellt von Crazy_Bon
Das ist nur ein Sturm der herüber zieht.

Wolln wir hoffen, das es nur ein Sturm ist und sich intelligente Meinungen durchsetzen, nur sehe ich, was Intelligenz angeht, bei unseren Politikern schwarz.

MfG Fairy
 
...zumal diese schnellen und völlig aus der Luft gegriffenen Schuldzuweisungen (an Spiele, Filme, ...) dem Wahlkampf nur gut tun. Die meisten Erwachsenen haben doch keine Ahnung, was ein PC-Spiel wie CS ausmacht. Es wird das geglaubt, was in den Medien gesagt wird. Und schlimmer wird es dadurch, dass morgens auf meinem Weg zur Arbeit ca. 70% der Leute in der Bahn "Bild" oder ähnlich flache und "leichte" Lektüre zusich nehmen und glauben was da steht.

MfG
 
also, mal im ernst,

auch unsere politiker sind nicht so bescheuert zu glauben, durch das verbot von pc games würde irgendeine gewalttat verhindern
was atm passiert ist nichts anderes als das ausschlachten von tragödien in form von wahlkampf.
ein satz wie "verbietet gewalt in computerspielen" kommt ja nun auch besser an als:
"die jahrzehntelange verfehlte bildungspolitik der schwarz gelben koalition, mit ständigen einsparungen insbesondere im bildungssektor, hat zu einer massiven unterbesetzung im schulischen bereich geführt, für schulsozialarbeit fehlt uns das geld, erst recht können wir uns kein personal leisten, das diejenigen betreut, die durch das "normale raster" fallen"...
 
Original erstellt von John Doe
Die meisten Erwachsenen haben doch keine Ahnung, was ein PC-Spiel wie CS ausmacht.

Sehr richtig, das kann ich als sog. Erwachsener bestaetigen, aber woran liegt das. Ich gebe zum Teil den Weltverbesserungs und Technikfeindlichen Parteien, wie den Gruenen die Schuld. Das Deutschland, was Computertechnik, Internet und alles was dazu gehoert, an letzter Stelle in Europa, von der Welt ganz zu schweigen, liegt, muss doch einen Grund haben. Ich sehe es doch bei mir, in unserem Bekanntenkreis bin ich der Freak, niemand, oder kaum jemand aus meinem Umfeld, sieht die Notwendigkeit, sich mit diesen Sachen auseinander zu setzen. Ich habe des oefteren schon Diskussionen bei uns angeregt, allein deshalb um die Sinne Derer zu schaerfen, deren Kinder sich mit Computern/Games beschaeftigen und das sind ja nunmal fast alle Kids. Aber was soll ich Euch sagen, es kommt nicht an. Die Antworten, die ich von den sog. Erwachsenen erhalte, ist symptomatisch, wozu brauch ich das, ging doch auch immer ohne, es ist zum Verzweifeln. Auf der anderen Seite, werde ich im Betrieb oder im Bekanntenkreis staendig herangezogen, wenn das Computersystem auf die eine oder andere Art nicht mehr funktioniert. Rege ich aber Aufbaukurse fuer Computerwissen an, oder aber verlange, das sich die Nutzer mit dem Computer auseinander setzen, stosse ich auf taube Ohren. Ich selber bin im Alter von 42 zum computern gekommen, allein aus dem Grund, die Jugend zu verstehen und mitreden zu koennen, denn es ging mir meachtig auf den Senkel, die Auszubildenden in einer, fuer mich nicht verstaendlichen Sprache (Bits/Byts) reden zu hoehren. Was hat sich dadurch geaendert ! vielerlei, zB. das ich eher als Ansprechpartner der Jugendlichen in Erwaegung gezogen werde, als der Rest unserer Belegschaft. Ich weiss, was in Ihnen vorgeht und Sie trauen mir Kompetenz zu. Das ist meiner Meinung nach, der einzigste Weg um mit der Jugend von Heute zu kommunizieren. Wer die Interessen der Jugend missachtet, wird abseits stehen, spiele mit den Kindern, lerne von Ihnen und Du weisst was deine Kinder wollen und wo Ihre Probleme liegen. Das ist der Zugang zu Ihnen, ich kann Es allen Eltern nur ans Herz legen, nicht verteufeln, sondern Verstehen, das ist der Weg!
Meine Kinder sind stolz auf mich (hoffe ich) allein aus dem Grunde, das ich mich auf Ihr Leben einlasse, mit Ihnen, IHRE Spiele spiele und Ihr Leben verstehe. ELTERN, steht nicht abseits, sondern lebt mit euren Kindern, ich kann es nicht oft genug sagen.


MfG Fairy
 
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