CPU Upgrades für Firmen PCs

xyxyxyxy

Cadet 3rd Year
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Moin,
ich habe bei mir auf der Arbeit vorgeschlagen, das wir bei unseren PCs auf der Arbeit mal die CPUs upgraden sollten. Wir haben hier einige Büro PCs die elendig langsam sind, vor allem was die Microsoft Office Programme angeht. Die PCs sind wahrscheinlich aus dem Jahre 2013, daher wäre ich eh für einen komplett tausch, abgeschrieben sollten die schon lange sein, aber wie das manchmal so in unternehmen ist, fehlt es an Geld.
Verbaut ist aktuell jeweils ein Intel Pentium G2030 für den Sockel 1155. Dem geht mit 2 Kernen / 2 Threads recht schnell die Puste aus. Ich dachte es würde vielleicht sinn machen auf einen i5 (3gen) oder i7 (2/3gen) zu wechseln, die aktuell halt zu relativ günstigen preisen gebraucht zu kaufen sind. Wir haben bei uns auch in der Vergangenheit schon häufiger Gebrauchte Geräte eingesetzt, da spricht grundsätzlich nichts dagegen. Wir müssten halt nur einen Händler haben, der uns da entsprechende Rechnungen ausstellen könnte.

Würde das denn Sinn machen, für ein paar Jahre hier die CPUs abzugraden? Wir haben zuletzt den RAM aufgerüstet, so dass wir in der Regel zwischen 8gb und 12gb verbaut haben.
 
Ich vermute das der Übeltäter die eingebauten HDDs sind, Sinnvoller wäre es mal testweise an einem PC die HDD gegen eine SSD zu tauschen.

Generell gibst du uns aber zu wenig Infos um die ganze Sache objektiv zu bewerten.
 
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Sind denn überhaupt SSDs verbaut? Wenn nicht: sofort nachholen.
Ein CPU Upgrade klingt da eher nach unnötigen Kosten für veraltete Hardware, zudem öffnet sich Word mit mehr Kernen auch nicht schneller.
 
Also wenn die Arbeitszeit für die Recherche, Beschaffung und Umrüstung voll bezahlt wird: Weniger. Da kommt eine günstige Neuanschaffung kaum teurer insgesamt. Ist aber trotzdem leistungsfähiger.

Wenn dem nicht so ist, oder diese Kosten ignoriert werden:
Die Leistungsfähigkeit der PCs wird damit schon deutlich gesteigert, vor allem wenn genug RAM und SSD verbaut sind.
 
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würde ehr sagen es liegt an der alten hdd und ggf. zuwenig ram

office braucht cpu technisch nicht viel

würde auch erstmal mit einer kleinen ssd testen und ggf. mehr ram, wenn da nur 4gb drinne sind oder so
 
Also, SSDs wurden bereist nachgerüstet, hat zwar schon etwas gebracht, vor allem was die Ladezeiten angeht, aber gut ist das immer noch nicht. Bei den meisten PCs sind mittlerweile 12 Gb Ram verbaut, was eigentlich ausreichen sollte.
Hauptsächlich hängt es hängt es halt beim laden größerer Excel Tabellen, Große word Dokumente oder auch Powerpoints. Unsere Interne Software die wir für die Arbeit nutzen ist auch teilweise sehr langsam, da geht's hauptsächlich um Warenverwaltung sowie Nutzerdaten.
Wir haben ein paar neuer Ryzen PCs aus dem Jahr 2019, und da merkt man halt schon hart den Unterschied. Nicht zu vergessen, das auf manchen PCs trotz Windows 10 immer noch mit Office 2000 gearbeitet werden muss. Updates auf Office 365 sind aber geplant.

Edit:
Ich hab halt mal Recherchiert, ein i7-2600 würde z.B. 43€ kosten. Einbau etc. machen hier die Mitarbeiter vor Ort. Natürlich wäre ein komplett tausch sinnvoller, das geht aber auf ein anderes Budget, weswegen wir das nicht so einfach durchbekommen. Einzelne Komponenten gehen über unser eigenes Budget, daher die Überlegung. Grundsätzlich will ich ja auch erstmal nur Ideen Sammeln, die wir mit der IT absprechen können.
 
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Dann könnte sich ne neue CPU lohnen, jedoch kostet die auch gebraucht Geld und es ist mit viel Aufwand verbunden.

43€ + Versand für ne Asbach Uralte CPU + Aufwand und Arbeitsausfall ist ein hoher Preis.
 
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Für den besseren Überblick, ich arbeite in einem Kino, d.h. wir haben hier abgesehen von den typischen Büro PCs auch noch diverse POS Systeme, sowie einige Server am laufen. Unser Haustechniker übernimmt zumindest bei den Kino Servern auch die einfache Wartung, also Festplatten und Ram tausch, Netzteil Reparatur etc. Der könnte auf jeden Fall auch die CPUs tauschen, mal abgesehen davon das wir hier einige PC Bauer unter den Mitarbeitern haben.
Größtes Problem ist eigentlich, das wir Hardware Sachen an eine Externe Firma ausgelagert haben, obwohl das eigentlich auch die interne IT machen könnte. Z.b. sollen wir bei einer rausgefallen PCIe karte den ganzen PC zur Reparatur einschicken. Wir wollen jetzt halt mal Input geben, dass für den fall das wir das selber machen, die kosten deutlich niedriger wären. Alleine das einschicken, und das Stundenhonorar der externen Firma ist enorm.
Wenn es wenigstens Wartungsverträge gäbe, dann wäre das klarer. Aber solche Sachen bleiben hier halt auch mal Monate liegen, weswegen wir da lieber selbst Hand anlegen wollen.
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Es dauert halt mal gerne ne halbe Minute den Dienstplan in Excel zu öffnen und solche Sachen. Wenn dann gleichzeitig auch noch der Browser offen ist, ist dann ganz katastrophal.
Ergänzung ()

@Fujiyama Da stimme ich dir Grundsätzlich zu, aber wenn ich dann die Zusätzliche Zeit fürs Arbeiten an den bisherigen PCs sowie die Frustration gegenrechne, dann glaube ich schon das es sich irgendwo lohnt.
Auf der anderen Seite, gibt es denn Argumente für uns die für einen komplett Tausch sprechen? Wir versuchen es halt schon seit 2019, beißen bisher jedoch auf granit.
 
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Ein Upgrade auf einen i7 2600 wird sicherlich helfen, wenn man die Rechner nicht komplett tauschen will.
 
Vlt wär P/L Technisch ein reinen 4 Kerner schlauer, besonders viel bringt HT des i7 ja nicht. Bei dem Händler mit dem i7 2600 kostet ein i5 2400 nur 14 Euro. Man könnte also für das Geld eines i7 drei rechner mit i5 ausrüsten ohne das man da was merken würde.
 
Da hast du natürlich recht, ich hatte ursprünglich auch nach einem i5 geguckt, aber nicht mehr bei dem Händler dann. Es geht auch nur um 3 oder 4 PCs fürs Büro. Bei den POS PCs muss sowieso was neues her, da das AIO mit Touchscreen sind, da würde die Kühlung wahrscheinlich limitieren.
Ich werde das mal mit der IT absprechen, ob die vielleicht noch andere Vorschläge haben, aber das wäre mit dem i5 ja schonmal ein Anfang.
 
Also CPU würde ich hier definitiv upgraden. 2C / 2T sind schlichtweg nicht mehr zeitgemäß. Gerade Windows 10/11 und Office sind mitlerweile einfach etwas leistungshungriger geworden. Wenn man dann noch etwas parallel arbeitet (ggf. mit mehreren Bildschirmen) und Hintergrundprozesse am Laufen hat (Anti-Virus usw.) reicht da ein 2C Prozessor einfach nicht mehr. Ich würde da persönlich mindestens zu einem 4C / 4T (eher 4C / 8T) Prozessor greifen.

Klar kann man das ganze durch gebrauchte Hardware upgraden, aber bin mir nicht sicher ob man da für ein Unternehmen entsprechend einen Händler findet (Granatie bei so alten, gebrauchten Prozessoren?). Zumal das ganze auch noch mit entsprechend Aufwand (Arbeitszeit = Kosten) zum Einbau + evtl. Problemhandling verbunden ist. Ich würde da eher hergehen und die alten Kisten komplett austauschen. Man muss da ja nicht etwas komplett neues nehmen. Einfach mal nach gebrauchten/refurbished Modellen suchen. Da gibt es, im Vergleich zu der alten Hardware, mitlerweile auch schon für kleines Geld einen ordentlichen Leistungsboost und Händler für Unternehmenskunden.

// Edit: Mir fällt gerade noch ein, dass man mit den alten Rechnern ein zukünftiges Upgrade auf Windows 11 vergessen kann. Windows 10 Support läuft noch bis 2025 (< 3 Jahre). Ist halt die Frage, ob man dann hier überhaupt noch Geld für ein Upgrade investieren möchte, wenn man die Rechner sowieso in den nächsten 3 Jahren komplett ersetzen muss. Macht hier aus Unternehmenssicht evtl. Sinn auf eine modernere Platformen zu wechseln, welche man dann auch noch etwas länger verwenden kann (längerer Support, mehr Leistung für schnelleres & paralleles arbeiten, Stromverbrauch & Effizienz).
 
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Du brauchst eine neue CPU und einen Kühler, da der vom Celeron vermutlich nicht reicht. Ansonsten kann man sagen, dass selbst im Büro mindestens 4 Threads, 4GB RAM (besser 8) und eine SSD notwendig sind um nicht vollkommen lahmgelegt zu sein. Öffnet man in Excel eine größere Tabelle möchte ich nicht tauschen müssen.
 
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