CrystalDiskInfo: Aber hat meine HDD überhaupt all diese Sensoren?

Rogar

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Hi,

nachdem mir meine Toshiba Canvio Ready externe 3,5" HDD runtergefallen ist (sie war wahrscheinlich gerade inaktiv), wollte ich mir die SMART Werte auslesen. Insbesondere fand ich die Beschleunigungssensor Fehlerrate interessant. Allerdings frage ich mich, ob so eine "billige" externe HDD wirklich über 20 verschiedene Sensorwerte hat oder ob CrystalDiskInfo diese einfach so ausgibt.
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Ich sehe nur 2 Sensoren die angegeben sind das ist Temperatur und Beschleunigungssensor.
Für den Rest braucht man keinen Sensor, sondern das ergibt sich im normalen Betrieb.
 
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Ok, also ist es eher eine Art Logging plus Temperatur und Beschleunigungssensor. Weiß man denn ob CrystalDisk nur Werte ausgibt, die auch real existieren?
 
Toshiba MQ-Serie? Davon habe ich seit langem zwei 2TB drives. Die sind praktisch unzerstörbar ;)
Sind das nicht sogar die Samsung-Laufwerke (von Toshiba übernommen)?
 
Rogar schrieb:
Weiß man denn ob CrystalDisk nur Werte ausgibt, die auch real existieren?
Woher kommt diese Skepsis? CDI liest einfach die Smart Werte aus, die so ziemlich jede Hdd & SSD bereit stellt.
Wenn du dem Programm aus irgend einem Grund nicht traust, nimm halt ein anderes und vergleiche die Werte......
 
Die Werte werden nur ausgelesen. Nennt sich S.M.A.R.T. (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology).

Diese Daten werden in der Laufwerks-Firmware gespeichert und von diesen Tools nur ausgelesen und angezeigt.
Welche Daten das Laufwerk sammelt, hängt natürlich vom Laufwerk ab.

Andere Tools werden identische Daten anzeigen, da sie selber mit diesen Werten nichts machen. Da wird nichts berechnet oder interpretiert, nur ausgelesen.

--> Bei deiner Festplatte gibt es (noch) keine wiederzugewiesenen, keine schwebenden und keine nicht korrigierbaren Sektoren. Also alles in Ordnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell mal die Anzeige auf Dezimalzahl, das ist für die meisten hilfreicher. Geht über Optionen --> Erweiterte Optionen --> Rohwerte --> 10 [DEC]
Ansonsten ist den anderen Beiträgen wenig hinzuzufügen.
 
@GiggityGoo
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Aber das wäre ja eher OffTopic. Es giibt ja den Sammelthread. Mich hatte eher interessiert, ob die Werte "echt" sind oder Crystal einfach alle möglichen leeren Werte ausgibt.
 
@GiggityGoo das ist leider falsch.
Die hex-Darstellung ist sinnvoller da beispielsweise bei Seagate-Platten im Feld der Leserfehlerrate auch die gesamten Lesevorgänge gespeichert werden.

Die Fehleranzahl steckt hierbei in den oberen Bits, sodass eine Dezimaldarstellung sinnlos und verwirrend für die meisten ist, da sie dann denken, dass die Platte Lesefehler ohne Ende hat.
 
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Die Programme lesen nur die Parameter aus, die die Festplatte intern protokolliert.

Und wenn z.B. bei "Suchfehler" oder "Misslungene Spindelanläufe" der Wert Null angezeigt wird,
heißt das lediglich das dieser Wert zwar erfasst wird von der Festplatte, es aber noch zu keinem solchen Fehler gekommen ist.
 
@GiggityGoo
Ausserdem enthält der Wert C2 "Temperatur" in der Regel die höchste, niedrigste und aktuelle Temperatur, was bei der Dezimalumrechnung auch gleich mit untergeht.
 
Myron schrieb:
@GiggityGoo das ist leider falsch.
Die hex-Darstellung ist sinnvoller da beispielsweise bei Seagate-Platten im Feld der Leserfehlerrate auch die gesamten Lesevorgänge gespeichert werden.

Die Fehleranzahl steckt hierbei in den oberen Bits, sodass eine Dezimaldarstellung sinnlos und verwirrend für die meisten ist, da sie dann denken, dass die Platte Lesefehler ohne Ende hat.

Wieder was gelernt, danke.
Ich nutze das Tool meistens nur um die Betriebsstunden, die Einschaltvorgänge und wiederzugewiesene/schwebende/defekte Sektoren zu untersuchen. Da ist mir die von dir genannte Problematik bisher nicht untergekommen.
 
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