Mit der Rattenquest bis Level 8 zu warten ist völliger quatsch...
Ich konnte Mutter Ratzinski am Ende meines erstens Besuchs in Ferdok besiegen... alle Charaktere (Forgrimm, Rhulana und Kladdis) waren Stufe 5, mein Hauptcharakter (Krieger) sogar nur Stufe 4...
Zugegeben, der Kampf ist bis da hin der wohl schwerste, ist aber durchaus machbar... bei mir lag die Mutter glaub im 3. oder 4. Versuch... und ich hab keine Spoiler oder Lösungen dazu gelesen =)
Hier mal meine Taktik:
Die "Skills" hab ich wie Folgt verteilt:
Alle Kämpfer haben ihr Waffentalent auf Maximum, Selbstbeherrschung auf ~10 (Forgrimm sogar auf 12, Kladdis liegt bei 8) und die Sonderfertigkeit Schildkampf II. Forgrimm hab ich zudem noch den Defensiven Kampfstil lernen lassen. Kladdis hab ich den Balsam und Armatrutz beigebracht und schön hoch gesteigert.
Meine Herangehensweise für den Kampf gegen die Rattenmutter:
Forgrimm fungiert als Tank. Er hat die meisten LeP, den höchsten Selbstbeherrschungswert und beherrscht den defensiven Kampfstil (durch seine hohen Werte in KK und KO hat er auch einen kleinen Vorteil bei Selbstbeherrschungs-Proben gegenüber den anderen Charakteren). Rhulana und mein Krieger teilen den Schaden aus und Kladdis übernimmt den Support und die Heilung.
Ich habe bei Rhulana und dem Krieger bewusst auf Zweihandwaffen verzichtet und sie (wie den Tank natürlich auch) mit Einhand und Schild kämpfen lassen. Der TaW der Zweihandwaffen war mir persönlich zu dem Zeitpunkt noch zu gering (obwohl auf Maximum)... lieber treffe ich öfter mit etwas weniger Schaden als selten mit etwas mehr... Zudem ist eine Schildbenutzung für die "Damage-Dealer" weiterhin sinnvoll wenn sie sich um die herbeigerufenen Ratten kümmern und selbst Schaden kassieren.
Die Taktik:
Sobald sich die Rattenhöhle verschließt positionieren sich alle am verschlossenen Ausgang. Nun wird vorsichtig die Rattengruppe vor der Mutter gepullt (Die Mutter kommt dabei nicht mit) und ausgeschaltet.
Nun Pullt nur der Tank die Rattenmutter zu sich und zieht sie so weit zur Wand wie möglich (um den Abstand der Mutter zu den gerufenen Ratten zu vergrößern. Das verschafft später Zeit zum Handeln).
Forgrimm kämpft im Defensiven Stil. Die Anderen schlagen auch auf die Mutter ein, verschwenden aber keine Ausdauer (also keine Wuchtschläge etc.). Sobald die erste Welle Ratten ankommt (nach etwa 25% Schaden an der Mutter) wenden sich der Krieger und Rhulana ab und kümmern sich um diese (unter Zuhilfenahme von Wuchtschlägen fallen die auch relativ schnell um). Mit Kladdis kann man entweder weiterhin auf die Mutter einstechen oder die beiden Kämpfer etwas unterstützen.
Wenn die Kleinen Ratten tot sind gehts wieder zur Mutter und das Spiel beginnt von vorne. Dabei die Ausdauer schön regenerieren lassen und nicht verschwenden...
Das Wichtigste beim Kampf ist nur, dass man IMMER auf eventuell auftretende Wunden achtet... diese werden schnell zum Verhängnis! Sobald eine Wunde auftaucht (beim Tank oder den Kämpfern) das Spiel pausieren und Kladdis einen Balsam sprechen lassen (bzw. mit Rhulana Heilkunde Wunden) ... das hat oberste Priorität. Durch die sehr hohen Selbstbeherrschungs- und Paradewerte von Forgrimm entstehen allerdings relativ selten Wunden (bei mir zumindest, vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück beim "Würfeln"). Ich konnte das immer gut wegheilen.
Falls Kladdis durch zu häufiges zaubern des Balsams nicht die Astralenergie ausgeht kann man auch einen Armatrutz und den Funkentanz auf den Tank, bzw. sich selbst zaubern oder ab und zu mal nen Blitz auf die Mutter werfen. Das erleichtert zusätzlich den Kampf.
Mit dieser Taktik und "Skillung" hab ich es mit dem dritten oder vierten Versuch schon geschafft... ist also durchaus machbar. Manchmal hat man allerdings etwas Pech und die Chars versemmeln gnadenlos ihre SB-Proben und kippen aus den Latschen... das liegt halt an den umgesetzten DSA Regeln... dagegen kann man wenig machen...
@ Sir Tommes:
Meinst du den Zwergenprinz Arom? Der wartet in Murolosch auf dich... Nachdem du Tallon verlassen hast ist er nach erneutem Betreten nicht mehr da.