Dateien in "Nichts" speichern (oder direkt in Papierkorb)?

fiestaforever

Lt. Junior Grade
Registriert
Mai 2013
Beiträge
296
Hi,

ich muss in der Arbeit häufig Dateien speichern, die ich eigentlich gar nicht haben will, sondern nur - so merkwürdig das klingt - um des Speicherns selbst willen abspeichere (Grund: verschiedene Programme, u.a. Word, formatieren Dokumente nur dann korrekt, wenn man sie auf dem entsprechenden, Drucker tatsächlich ausdruckt; bei Adobe-PDFs geht das eben dann in eine Datei...). Dadurch entstehen mir jeden Tag unzählige eigentlich überflüssige Dateien.

Bislang speichere ich die in einen speziellen Ordner, der eigentlch nur für "Wegwerfdokumente" gedacht ist und der regelmäßig geleert werden soll. Das funktioniert aber aus verschiedenen Gründen (v.a. mangels Disziplin ;)) nicht richtig gut, und es sammelt sich trotzdem ein Haufen Dateigerümpel an.

Am liebsten würde ich die Dateien per Windows-Speicherdialog gleich ins "Nichts" speichern (sowas wie iin Linux ">/dev/null"), um sie nicht nachher aufräumen zu müssen. Ich habe aber keinen Weg gefunden, wie das geht. Der Weg über den Windows-Speicherdialog ist dabei zwingend vorgegeben.

Eine Alternative wäre, sie direkt in den Windows-Papierkorb zu speichern, denn den gelegentlich zu entleeren, vergesse ich wenigstens nicht.

Aber der Speichern-Dialog zeigt den Papierkorb gar nicht an. Ich habe es mit einer Verknüpfung auf den Papierkorb auf dem Desktop versucht. Mit der kann man sich zwar tatsächlich zu einem Papierkorb-Ordner weiterklicken und speichern, aber der Papierkorb auf dem Desktop oder in Windows-Explorer zeigt die "gelöschte" Datei nicht an (bleibt z.B. leer), und man findet die Datei auch mit Windows-Bordmitteln überhaupt nicht mehr. Tatsächlich steckt sie aber in einem Unterordner von C:\Recycler (S-1-5-....), wo man sie z.B. mit Total Commander aufspüren und löschen kann. Also ist das auch keine Lösung.

Keine Lösung ist ebenfalls, sie in eine Ramdisk zu speichern, weil die mir nur wertvollen RAM wegnimmt, und ich den Rechner außerdem monatelang nicht neu starte, die Dateien also solange da herumdümpeln würden.

Dann habe ich noch über ein Mini-Lösch-Skript für einen bestimmten Ordner nachgedacht, das man per Task-Planer z.B. einmal am Tag ausführen könnte. Aber da habe ich gewisse Bedenken, dass das irgendwann, wenn ich es schon längst vergessen habe, mal "nach hinten losgehen" könnte.

Am liebsten wäre es mir, wie eingangs geschrieben, wenn ich sie gleich beim Speichern verschwinden lassen könnte.
Irgendwelche Ideen?

Grüße
 
analog zum Linux Device /dev/null gibts unter Windows ebenfalls das Device nul.

Da aber eben unter Windows nicht alles als Datei angesehen wird, dürften Office Programme Schwierigkeiten haben was in nul abzuspeichern. Habs jetzt aber auch nicht probiert.
 
Auf dem Desktop einen Ordner dafür erstellen.
Den kannst du dann halt einfach löschen durch anwählen und Umschalt+Entf (direkt löschen ohne in den Papierkorb zu speichern).
Die meisten Programme sollten dann den Ordner immer wieder neu anlegen. Falls nicht kannst du ja in den Ordner hineingehen und mit STRG+A alle Dateien anwählen und dann löschen.
 
Wie wäre es mit einem Batch-Script im Autostart, was dir bei jedem Anmelden am PC deinen "Müll-Ordner" leert? Bzw. wenn der besagte PC selten neu gestartet wird dann nen Windows Task, der dein Müll-Ordner leer und alle 1-2 Stunden ausgeführt wird. Wäre die einfachste Methode mMn.
 
Danke für die Vorschläge. Aber...

miac schrieb:
Was machst du denn mit den Dateien, wenn du die nicht speicherst?
Das ist es ja gerade: Ich mache gar nichts mit den Dateien. Das sind eigentlich alles nur unnütze Zwischenprodukte. Aber ich muss speichern, damit das Programm den Drucker richtig umschaltet (die Zusammenarbeit von Windows-Programmen und Druckertreibern ist ziemlich eigenwillig), und das Dokument richtig layoutet. Es handelt sich um große Dokumente, und ziemlich diffizile typograhische Feinheiten, die leider vom jeweiligen Drucker abhängen.

easy.2ci schrieb:
analog zum Linux Device /dev/null gibts unter Windows ebenfalls das Device nul.
Das NUL-Device habe ich versucht, mit dem Save-Dialog zu verwenden, aber da scheint nichts zu gehen. Außer jemand kann mir einen Tip geben, wie ich z.B. einen Shortcut/Symlink erstellen kann, der auf NUL zeigt und "in" den ich mit dem Save-Dialog speichern kann. Jetzt, wo ich darüber nachdenke: Das könnte vielleicht irgendwie ein passabler Weg sein...

Sublogics schrieb:
Auf dem Desktop einen Ordner dafür erstellen.
Den kannst du dann halt einfach löschen durch anwählen und Umschalt+Entf (direkt löschen ohne in den Papierkorb zu speichern) ... Falls nicht kannst du ja in den Ordner hineingehen und mit STRG+A alle Dateien anwählen und dann löschen.
Das ist ja ziemlich genau das, was ich bislang mache. War jedenfalls der Plan. Hat sich leider in der Praxis nicht wirklich bewährt. :(

SoDaTierchen schrieb:
Wie wäre es mit einem Batch-Script im Autostart, was dir bei jedem Anmelden am PC deinen "Müll-Ordner" leert? Bzw. wenn der besagte PC selten neu gestartet wird dann nen Windows Task, der dein Müll-Ordner leer und alle 1-2 Stunden ausgeführt wird. Wäre die einfachste Methode mMn.
patayaboneau schrieb:
Task schedulen, der alle x Minuten deinen Ordner leert.
Das mit dem Task Scheduler habe ich oben ja auch schon geschrieben. Mir ist das nicht ganz geheuer, weil solche "Set-and-Forget"-Tasks die Tendenz haben, irgendwann einmal, wenn man sie schon lange vergessen hat, irgendwelche Kollateralschäden zu produzieren.
 
fiestaforever schrieb:
D
Das ist es ja gerade: Ich mache gar nichts mit den Dateien. Das sind eigentlich alles nur unnütze Zwischenprodukte. Aber ich muss speichern, damit das Programm den Drucker richtig umschaltet (die Zusammenarbeit von Windows-Programmen und Druckertreibern ist ziemlich eigenwillig), und das Dokument richtig layoutet. Es handelt sich um große Dokumente, und ziemlich diffizile typograhische Feinheiten, die leider vom jeweiligen Drucker abhängen.

Entschuldige, wenn ich nerve.
Aber du wirst doch nicht große z.B. Word Dateien einfach so ohne Speichern erstellen.

Also irgendwo muß es da doch Zwischenschritte geben.
 
@fiestaforever
Was du willst geht nicht - aus einem Grund den du selbst anführst: «(v.a. mangels Disziplin)».

Dass es blöd ist, dass Programme ihren Kopf haben bestreite ich nicht. Unter Word könnte ich mir mit VBA und einem speziellen Save&Kill-, oder wenigstens SaveTo-Makro helfen da Word sich ja den Ordner merkt in dem ich zuletzt gezielt abgespeichert habe. Was Adobe da tut weiß ich nicht.

NUL geht nicht weil du nicht per DOS speicherst sondern über WIN-Systemefunktionen derer sich die Anwendungen in ihren Dialogen bedienen. Und dass die Mülltonne da sperrig ist… »wer macht denn auch so was?«.

Wenn du nicht wenigstens einigermaßen erreichbare Container zum Müll-Zielspeichern nutzen kannst die wie vorgeschlagen von Autostart-Batches geleert werden - dann fiele mir nur ein Skript (VBS?) ein das gewisse Ordnerstrukturen abläuft und alles was seit 10, 30, 60 Sekunden dort abgelegt wurde auf Knopfdruck (Schnellstrartleiste; Shortcut) löscht. Aber diese Zeitenakrobaktik ist mein Ding nicht; ›FSO‹ liefert allen Mist zurück nur nicht solch Essentielles. PowerShell vielleicht..?

Und was so alles im Papierkorb sichtbar ist und was in dessen Contrianerdateien steckt sind 2 Paar Schuhe. Was du konventionell löscht landet erst mal irgendwie da. Ist halt so.

CN8
 
@ miac:

Es geht ja gar nicht um die (z.B.) Word-Dateien, sondern um die unnützen PDF-Dateien, die ich nur erstelle, weil die Schrift auf dem Bildschirm nur dann so "läuft" wie später im fertigen Dokument (das ebenfalls PDF ist), wenn auch derselbe "Drucker" (in diesem Fall eben der virtuelle PDF-Drucker von Adobe) aktiv ist wie am Ende. Wenn ich aber unterschiedliche Drucker verwende, "kippt" mir das ganze Layout des Dokuments beim Druckerumschalten immer hin und her. Also muss ich jedesmal vor dem Bearbeiten des Dokuments "sicherheitshalber" ein PDF erstellen, das ich eigentlich gar nicht brauche. Und diese Dateien will ich am liebsten gleich ins Nirgendwo schicken, um sie nicht nachher aufräumen zu müssen.

@ cumulonimbus8 / all:

Eine Lösung per Skript/Batchdatei ist eigentlich trivial, das ist mir schon klar:

- Ordner c:\bla erstellen, dort reinspeichern.
- Batch-Datei c:\removebla.bat erstellen:
Code:
rmdir c:\bla /s /q
mkdir c:\bla
- Regelmäßige Ausführung von c:\removebla.bat in Taskplaner aufnehmen.

Ich hatte halt gehofft, die sofortige Vernichtung der Datei gleich in den (erzwungenen) Speichervorgang integrieren zu können.
In der Zwischenzeit habe ich noch versucht, mit Hard-/Softlinks auf bestimmte Papierkorb-Ordner etwas zu erreichen (damit man die Dateien wenigstens gleich in den Papierkorb speichern kann), bin damit aber nicht weitergekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Layout kippt natürlich immer, wenn Du verschiedene Drucker aktiv hast, während Du an den Dokumenten bastelst. Das hat nichts mit Windows zu tun. Das Seitenlayout wird vom Standard Drucker Treiber vorgegeben (Stichwort: Druckränder, nicht bedruckbarer Bereich etc.)

Bei einem PDF Drucker gibt es so was nicht. Der kann eben das ganz Blatt bedrucken.

Will heißen, stelle den Drucker als Standard ein, den Du am Ende nutzen musst und Du ersparst Dir das zwanghafte abspeichern.
 
So einfach ist das nicht...

Ich brauche verschiedene (physische und virtuelle) Drucker für verschiedene Aufgaben. Der Standarddrucker ist auch ein PDF-Drucker, den brauche ich für alle alltäglichen Aufgaben. Den Adobe-PDF-Drucker (Distiller) brauche ich "nur" für die Druckerei. Das Problem hat nichts mit den Seitenrändern zu tun. Die Berechnungsweise der verschiedenen Druckertreiber (auch PDF) unterscheidet sich etwas, und es reichen minimalste Unterschiede, um das ganze kippen zu lassen.
 
Vielleicht kannst du konkretere Infos liefern?

Auf welche Weise werden die Dokumente vom jeweiligen Programm geöffnet - und wie wirkt sich das auf das Drucken-in-Datei aus? Mit welchen Ordnern wirst du konfrontiert wenn wir annehmen, dass du eben nicht immer und immer und immer wieder zum Müllordner navigieren willst?

Ich kreise nämlich weiter um die Idee ein Skript zu züchten das auf Knopfdruck (um nicht vollautomatisch doch mal Gewünschtes zu erwischen) diese Edelmülltonnen auskippt.
Die Frage von oben ist klar; haben wir einen begrenzten Bereich den wir angreifen können oder wird das per Schrotschuss wird im Dateisystem verteilt?

Was Word anginge kann ich das durchaus nachvollziehen da ich selbst mit einem Schwung VBA und GhostScript PDFs generiere und dazu für das Dokument auch den Word-Standarddrucker (!) festpinne um das PDF kontrolliert abzuelgen. Warum nicht schon das Deklarieren des Druckers die Formatierung anleiert ist mir zu hoch. Was wiederum ganz andere Tools treiben ›das will ich lieber gar nicht wissen‹ ;)

Siehst du also da Ansatzpunkte?

CN8
 
Ich weiß nicht recht, welche Informationen da noch vonnöten sind, aber vielleicht noch einmal zur Klarstellung: Ich öffne die Dateien ganz normal im Explorer oder vom Programm aus über den Standard Öffnen-Dialog von Windows, und dann ist meistens das Layout verzogen, weil wieder ein anderer Drucker eingestellt ist. Es geht auch nicht hauptsächlich um Word, wenn auch das Problem da auch auftritt. Hauptsächlich benutzen wir Framemaker (in einer Uralt-Version), und das ist eben offenbar kein richtig natives Windows-Programm, und verhält sich in einigen Punkten merkwürdig. Der Drucker ist Adobe PDF (Distiller), alles andere ist für die Druckerei qualitativ nicht ausreichend. Das Umstellen des Druckers bewirkt noch gar nichts. Das "Drucken", d.h. sich durch den Druck-Dialog klicken, scheint auch nicht zuverlässig den Neu-Umbruch des Layouts zu bewirken, es muss anscheinend tatsächlich bis zum Abschluss gebracht, d.h. die Datei auch gespeichert werden. Ich habe früher mal versucht, den Druck dann einfach wieder abzubrechen, aber das scheint nicht zuverlässig zu funktionieren.

Natürlich nehme ich einen "Standard"-Müllordner, und verteile die unnützen Dateien nicht auch noch im Dateisystem ;)
Aber das Dorthin-Navigieren nervt auch.

Eine Skript-Lösung ist einfach (s.o.), aber wenn, dann sollte sie eher automatisch, zumindest 1 x am Tag, den Ordner leeren als auf Knopfdruck, denn das ganze Unheil fing ja damit an, dass "man" irgendwann auf die Idee kommt, irgendwelche anderen Dateien "mal schnell" in diesen - eigentlich als temporär gedachten - Ordner reinzuspeichern, das regelmäßige Löschen vergisst, oder aus sonst aus irgendeinem Grund in dem Ordner ein Dateiwust entsteht, wo sich dann der quälende Gedanke einschleicht, ob da nicht doch vielleicht irgendwas drin ist, was man besser nicht löscht ... und dann hat man schon verloren.

Ich befürchte, die Diskussion führt nirgendwohin, weil ein Speichern nach "NUL" wohl wirklich nicht geht (außer man programmiert irgendwie ein Namespace-Objekt, das auf NUL zeigt, aber sowas ist mir zu hoch).
Mit dem Papierkorb geht auch nichts, denn der Desktop-Papierkorb ist kein echter Ordner, und ein Speichern in die echten Papierkorb-Unterordner habe ich inzwischen zwar hinbekommen, aber das nützt nichts, weil der Desktop-Papierkorb diese Dateien drin dann nicht registriert und sie beim "Papierkorb leeren" auch nicht löscht. Kann man im Windows-Explorer zwar nicht sehen, aber z.B. in Total Commander schon.
 
Der Mülleimer ist auch Spezialverzeichnis. Der ist gar nicht dafür gedacht, ihn so zu verwenden, wie du es machen willst. Er soll eine Auffanghilfe für diejenigen sein, die versehentlich etwas wichtiges gelöscht haben.

Man könnte ein Skript bauen, dass die temporären Dateien regelmäßig in den Papierkorb verschiebt. So hättest du die relative Sicherheit, wichtige eventuell gelöschte Daten noch mal zu retten. Man muss die Daten ja nicht gleich komplett killen.
 
Das "Drucken", d.h. sich durch den Druck-Dialog klicken, scheint auch nicht zuverlässig den Neu-Umbruch des Layouts zu bewirken, es muss anscheinend tatsächlich bis zum Abschluss gebracht, d.h. die Datei auch gespeichert werden. Ich habe früher mal versucht, den Druck dann einfach wieder abzubrechen, aber das scheint nicht zuverlässig zu funktionieren.
Äußerst lästig, das. Ich fürchte, du sitzt in der Falle.

Aber das Dorthin-Navigieren nervt auch.
Dem wollte ich durch eine Müllabfuhr die alle ›Straßen‹, also mehrerere Müll-Sammelordner, abklappert nähertreten. Wenn soll das alles so komfortabel wie möglich ablaufen.

Dennoch - dass auch ältere Tools so spinnert auf den Begriff Systemdrucker reagieren, das kommt mir eigenartig vor. Ist das wirklich ein Bug oder wäre eine Bombe von ganz anderer Quelle her denkbar?

zumindest 1 x am Tag, den Ordner leeren als auf Knopfdruck
ACK. Ich hatte das Konzept im Hinterkopf, dass wirklich sehr weiträumig abgelegt wird und die Uhrzeit Aufhänger zum Löschen werden muss. Wenn es nur die besagte Herde von Müllordnern ist sollte das über den Autostart gewiss einfach zu deichseln sein.

Dass WIN den Papierkorb ähnlich gesondert behandelt wie NUL oder auch LPT1 - das ist eben die Falle die es dir stellt.
Wo haben wir den Kompromiss zwischen Annavigieren von Müllordner und deren Häufigkeit? Wenn ich (plumpe Annahme) eine Datei XY in Ordner AB öffne dann kommt immer die Frage hinterher ob ein Print-To FILE einen Standardordner, den letzten Verwendeten oder besagten AB anbietet.

CN8
 
Hallo,

ich habe im Moment nur wenig Zeit, wollte mich aber der Höflichkeit halber wenigstens noch einmal melden.

Das ist ja alles nett gemeint, geht aber an der ursprünglichen Fragestellung etwas vorbei.
Eine automatische, ggf. zeitgesteuerte Löschung eines Ordners o.ä. ist, wie ich bereits geschrieben habe, trivial.
Man kann sich die Ansteuerung eines Standardordners, der regelmäßig automatisch geleert wird, natürlich auch bequemer gestalten etc.

Das war aber nicht die ursprüngliche Frage. Die Antwort auf die ursprüngliche Frage (Speichern direkt ins "Nichts") lautet, wie aus dem Thread hervorgeht, wohl eindeutig: "Geht nicht." Nun denn, dann ist das halt so.

Für mich ist die Sache damit praktisch erledigt.

Vielen Dank für die Teilnahme.
 
Ganz trivial: wenns ums Speichern ins Nichts geht - warum bekommt die SW dann nicht die Kurve allein beim Speicherbefehl alles klar zu machen sondern erst nach vollendeter Tat des Speicherns? Warum also nicht das Speichern simpel abbrechen?
Die Logik eine Datei zu revidieren damit sie passt und sie dann nicht revidiert erhalten zu wollen erschließt sich mir nach längerem Nachdenken auch nicht.
CN8
 
Eigentlich fehlt mir momentan wirklich die Zeit, um mich mit diesem Thread (oder dem ursprünglichen Problem) zu beschäftigen, aber vielleicht noch einmal zur Verdeutlichung:

Es geht nicht um eine Software, sondern mindestens um zwei. Und insbesondere um das Zusammenspiel von DTP-Software (so nenne ich diese ganze Kategorie jetzt einfach mal, unter Einschluss von Word & Co.), Windows und Druckertreiber (in diesem Fall Adobe PDF/Distiller).

Die erwähnten zwei Softwaren sind das DTP-Programm und der Druckertreiber. Wichtig ist nur, was das DTP-Programm abspeichert. Die zwischenzeitlich (zwangsweise) erstellten PDF-Dateien sind irrelevant und können weggeschmissen werden.

Das DTP-Programm speichert aber dann jeweils die "richtigen" Werte (es geht hier um typographische Feinheiten wie Laufweite, Streckung etc.), egal welcher Drucker(treiber) später eingestellt ist. Wenn man den später den "richtigen" Drucker(treiber) wieder einstellt, stimmt auch das Ergebnis im Endprodukt (das ebenfalls mit Adobe PDF/Distiller erstellt wird) wieder.
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.

Noch ein Hinweis: Es geht hier um professionelle Druckvorstufe und nicht um irgendwelche Pipifax-Dateien.
 
Zurück
Oben