Daten auf per Software SSD spiegeln?

mastet

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Verzeichniss(e) per Software auf SSD spiegeln?

Gibt es eine Möglichkeit bestimmte Dateien/Verzeichnisse auf einer SSD gespiegelt vorzuhalten? Ich denke man könnte so relativ leicht die Systemleistung steigern ohne zwei logischen Festplatten haben zu müssen und damit manuell Daten hin- und her zu kopieren oder 500€ für eine ausreichend große SSD hinzublättern ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (alter Titel schlecht)
Ich glaube da wäre es eher sinnvoll nur das Betriebssystem auf einer zb 32GB grossen SSD zu betreiben und dann für die Auslagerungsdatei ne Ramdisk zu verwenden ... oder eben evtl ne SSD für die Auslagerungsdateien von Windows oder den entsprechenden Programmen zu benutzen, zb Photoshop bietet die Möglichkeit, dass du auswählen kannst auf welchem Laufwerk die Auslagerungsdatei abgelegt werden soll...
 
Die SSD soll nicht als virtueller RAM dienen, sondern als schnelle Festplatte ;)

Betriebssystem auf einer anderen Partition heißt auch wieder Probleme (NTFS-Rechte, Windows-Suche) und zumindest eine komplette Neuinstallation... Und dann lassen sich nicht mal eben die Programme ändern, die von der SSD profitieren sollen. :)
 
d.h. du willst in einem verzeichnis diese verzeichnisse gespiegelt haben ?
ich glaube das bringt wenns auf der gleichen festplatte ist, nix

kauf dir lieber einen readyboost-usb-stick, oder ne kleine weitere sdd, steck sie in externes gehäuse und verwende die als readyboostspeicher.

vorteil:
- du must nix installieren
- bootvorgang wird deutlich schneller
- das arbeiten wirdmit den meist genutzten programmen auch schneller
- readyboost "lernt" mit und passt sich an

nachteil:
- das der readyboostspeicher sollte immer angeschloßen sein
- braucht ne weile, bis der max performance zuwachs erreicht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll denn bei 0,1ms noch schneller mit einer zweiten SSD werden? Meinst du die Speicherchips fragmentieren sich zu stark dass du zwischen 0,1ms und 0,2ms unterscheiden kannst?

Ich geh kaputt.
 
Nein, natürlich keine zweite SSD, sondern eine SSD neben einer normalen billigen Festplatte mit viel Kapazität! :)
 
Sorry, ich versteh die Frage immer noch nicht. Du willst Daten von einer HDD auf eine SSD spiegeln/synchronisieren. Kein Problem: Synchronisationstool. Das kann man auch automatisieren.

Aber was soll das bringen? Dann hast du die Daten doppelt. Und nun? Warum lässt du die Daten nicht gleich auf der SSD? Und wie soll das die Systemleistung steigern? Und was hat das mit zwei HDDs zu tun? Und wieso braucht man dafür keine große SSD?

Vielleicht erklärst du nochmal genauer, was du machen möchtest und warum. Zumindest mir ist das überhaupt nicht klar.
 
Onkelhitman schrieb:
Dreh es um und die Rechnung passt.
??? :rolleyes:

mumpel schrieb:
Sorry, ich versteh die Frage immer noch nicht. Du willst Daten von einer HDD auf eine SSD spiegeln/synchronisieren. Kein Problem: Synchronisationstool. Das kann man auch automatisieren.

Aber was soll das bringen? Dann hast du die Daten doppelt. Und nun? Warum lässt du die Daten nicht gleich auf der SSD? Und wie soll das die Systemleistung steigern? Und was hat das mit zwei HDDs zu tun? Und wieso braucht man dafür keine große SSD?

Vielleicht erklärst du nochmal genauer, was du machen möchtest und warum. Zumindest mir ist das überhaupt nicht klar.
Vorneweg: Im hier gedachten PC gibt es erstmal HDDs!

Ich will nicht die Bilder der letzten Party auf von der HDD auf die SSD packen, sondern alle Daten, die wichtig für eine bessere Systemleistung sind (z.B. das Betriebssystem und die Programme im Autostart).
Bekanntlich sind SSD relativ schnell. Besonders die Zugriffszeit ist deutlich besser. Aber sie sind auch teuer. Deshalb rede ich von einer kleinen SSD (32GB z.B.) und 1TB große in der Größenordnung heutiger HDDs. Ausgewählte Daten werden dann auf die SSD per Software gespiegelt. (Sie können auch verschoben werden - das ist ja im Prinzip nur wichtig, wenn die HDD relativ voll ist.) In der Software lässt sich dann normal unter Windows auswählen, welche Verzeichnisse/Dateien kopiert werden sollen. Die Software sorgt dann dafür, dass die gewählten Verzeichnisse nach und nach auf die SSD kopiert werden und die abgewählten zurückgeholt werden. Und sie sorgt dafür, dass nur 1 Dateisystem in Windows auftaucht! Also, dass keine 2 Festplatten unter Windows angezeigt werden. Das resultiert in einer einfachen Handhabung und einfacher Erweiterbarkeit. Man kauft sich eine SSD, installiert die Software und wählt "C:\Windows" aus und profitiert direkt nach dem Kopieren von einer besseren Leistung. Es ist nicht erforderlich Windows oder andere Programme neu zu installieren. Auch muss man keine Verknüpfungen anpassen, wie wenn man portable Programme von Laufwerk C nach D verschiebt. Natürlich können die Daten auch verschoben und nicht nur kopiert werden. Werden sie nur kopiert ist der Verwaltungsaufwand natürlich noch geringer, weil man die SSD auch einfach rausnehmen kann und das System trotzdem funktioniert.

Werden Daten vom Betriebssystem angefordert, schaut die Software eben erst, ob sich diese auf der SSD befinden und lädt sie von dort. Natürlich könnte parallell auch von der HDD geladen werden.

--> Man bekäme also für relativ geringe Zusatzkosten eine gesteigerte Systemleistung, wo sie einem selbst gerade wichtig ist ohne irgendwelchen Verwaltungsaufwand zu haben (Neuinstallation etc.)


So, ich hoffe jetzt ist alles gut verständlich. :)


Zu den Problemen:
Das Konzept ist ja wohl ähnlich einem RAID-Verbund (nur eben Software gesteuert). RAIDs mit Hardware-Controllern sind ja meines Wissen auch nicht all zu leicht zu realisieren. Ähnlich wie bei einem RAID Verbund muss man sich natürlich über die Datensicherheit Gedanken machen... Es gibt ja zwei Fälle bei dem Konzept: Einmal werden die Daten kopiert, einmal verschoben. Werden sie nicht doppelt vorgehalten ist die Sache natürlich relativ einfach. Je nach ausgewählten Daten ist die Datensicherheit höher oder geringer ;) DENN: Werden bestimmte Teile von Daten, die nur zusammen Sinn ergeben, auf der HDD gespeichert, andere auf der SSD, sind beim Ausfall alle Daten unbrauchbar.
Bei Daten, die auch isoliert Sinn machen steigt natürlich die Sicherheit, weil beim Ausfall eines Mediums, die auf dem anderen ja noch lesbar sind. Wie viel das am Ende bringt ist natürlich eine andere Sache. Wenn C:\Programme\Photoshop weg ist, entsteht aber natürlich kein "Nachteil" für andere Daten.

Werden die Daten kopiert, ist natürlich einiges an Aufwand erforderlich, da wohl häufig auch Daten verändert werden müssen. Weil die Schreibgeschwindigkeit unterschiedlich ist, ist natürlich eine Auflistung nötig, welche Daten sich in welchem Zustand befinden, also noch auf die HDD kopiert werden müssen.

Aber ich denke dieses Problem ist durchaus lösbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum machst du es dann nicht andersrum? Betriebssystem und die Daten die schnell sein sollen auf die SSD und die Sicherung auf die HDD? Das meine ich mit andersrum.
 
Wieso "Sicherung"??? Es geht nicht um Datensicherung!

Ich habe eine 500GB große Festplatte und 450GB davon sind belegt... Eine SSD mit 500GB kostet aber ab 1200€!^^


PS: Wieso kann ich den Thread-Titel nicht ändern?? Suckt echt...
 
Also los gehts:
"Ich will nicht die Bilder der letzten Party auf von der HDD auf die SSD packen, sondern alle Daten, die wichtig für eine bessere Systemleistung sind (z.B. das Betriebssystem und die Programme im Autostart)."
Also Betriebssystem soll auf die SSD. Checked.
"Ausgewählte Daten werden dann auf die SSD per Software gespiegelt."
Checked.
"Werden sie nur kopiert ist der Verwaltungsaufwand natürlich noch geringer, weil man die SSD auch einfach rausnehmen kann und das System trotzdem funktioniert."
Also willst du die Daten auf eine SSD Clonen um dann mit der SSD weiter zu arbeiten. Aber Daten willst du selber auswählen welche du sicherst.

Du willst deine Festplatte auf eine SSD clonen, was aber nicht geht, da deine Festplatte 500GB groß ist, als SSD hast du an 32GB gedacht. Dann willst du das Wichtige, was schnell sein soll rüber auf die SSD bringen und dein Windows soll das automatisch erkennen.

Das geht schlicht und ergreifend nicht. Ich sagte ja. Installiert Windows neu und die Programme die du brauchst auf die SSD und dann kannst du die Daten auf der Festplatte lassen.
 
Onkelhitman schrieb:
Also los gehts:
"Ich will nicht die Bilder der letzten Party auf von der HDD auf die SSD packen, sondern alle Daten, die wichtig für eine bessere Systemleistung sind (z.B. das Betriebssystem und die Programme im Autostart)."
Also Betriebssystem soll auf die SSD. Checked.
Z.B. das Betriebssystem aber eben nicht unbedingt. Siehe unten.

Onkelhitman schrieb:
"Ausgewählte Daten werden dann auf die SSD per Software gespiegelt."
Checked.
Merken! Besonders das erste Wort im Satz!

Onkelhitman schrieb:
"Werden sie nur kopiert ist der Verwaltungsaufwand natürlich noch geringer, weil man die SSD auch einfach rausnehmen kann und das System trotzdem funktioniert."
Also willst du die Daten auf eine SSD Clonen um dann mit der SSD weiter zu arbeiten. Aber Daten willst du selber auswählen welche du sicherst.
Wie gesagt: Es geht nicht um eine Datensicherung. Die Datensicherheit kann unter Umständen sogar abnehmen. Siehe Absatz "Zu den Problemen"

Onkelhitman schrieb:
Du willst deine Festplatte auf eine SSD clonen, was aber nicht geht, da deine Festplatte 500GB groß ist, als SSD hast du an 32GB gedacht. Dann willst du das Wichtige, was schnell sein soll rüber auf die SSD bringen und dein Windows soll das automatisch erkennen.
Nein, Herrgott :D Nur bestimmte AUSGEWÄHLTE VERZEICHNISSE sollten gespiegelt werden!!! Natürlich kann man bei einer 32GB SSD auch nur 32GB von der HDD klonen ;) Praktisch natürlich weniger, weil ja auch Daten dazu kommen können!

Onkelhitman schrieb:
Das geht schlicht und ergreifend nicht.
Ich hoffe es war jetzt verständlich von mir ausgedrückt. :)

Onkelhitman schrieb:
Ich sagte ja. Installiert Windows neu und die Programme die du brauchst auf die SSD und dann kannst du die Daten auf der Festplatte lassen.
Genau das macht viel Arbeit, wie du vielleicht weißt und kann auch Probleme verursachen mit der Windows internen Suche (die hatte ich jedenfalls immer). Außerdem lässt sich dann nur das komplette Windows spiegeln, was ja evt. nicht erforderlich ist.
 
Ok, nochmal damit auch du es verstehst:

ES GEHT NICHT!

Du kannst ja gerne mal versuchen deine komplette Registry auseinander zu nehmen und alle Verweise per Hand ändern, denn dein Betriebssystem wird das einfach nicht machen. Und mir ist da auch kein Programm bekannt, welches das, was du da willst, nämlich nur das was du willst auf 2 Platten zu haben (nein keine SICHERUNG!!!! ) und dann im Falle dass es auf der SSD ist das auszuwählen.

Die Pfade wird er dir bei einfachen Dingen evtl. noch übernehmen wenn du Strg-X , STRG-V betreibst, aber Programme werden damit kaum zurecht kommen.
 
Ich habe eigentlich nach einer Möglichkeit (sprich Software gefragt), die es schon gibt, oder die vielleicht hier jemand schreibt (weiß ja nicht, wie viele fähige Programmierer hier zu finden sind). Ich kanns jedenfalls zur Zeit nicht, aber ich weiß dass es geht.

Du legst aber eine Software zu Grunde, die einfach nicht das macht, was für meine Beschreibung notwendig ist und sagst dann, dass es ja gar nicht ginge... Ja klar! Wenn die Software eben komplett was anderes macht oder eben nicht das richtige, dann gehts auch nicht. :D

Und damit du es verstehst:

ES GEHT!

Und ich wollte mit dem Thread eigentlich mehr die Leute ansprechen, die auch eine entsprechende Ahnung haben oder zumindest meine Posts lesen und verstehen oder konkret nachfragen wenn ich mich unklar ausdrücke... ;)

Du kannst ja gerne mal versuchen deine komplette Registry auseinander zu nehmen und alle Verweise per Hand ändern, denn dein Betriebssystem wird das einfach nicht machen.
NEE ECHT? :D Eben deswegen braucht man ja eine Software dafür... Ein Beispiel was in die richtige Richtung geht ist TrueCrypt: Es klinkt sich auch ins OS ein und verschlüsselt die Platte, ohne, dass ein Programm oder das OS davon mitbekommen.

Und mir ist da auch kein Programm bekannt, welches das, was du da willst, nämlich nur das was du willst auf 2 Platten zu haben (nein keine SICHERUNG!!!! ) und dann im Falle dass es auf der SSD ist das auszuwählen.
???:freak:
 
hast du schon die ssd, oder willst du dir die erst kaufen ?
wenn erst noch kaufen, guck dir mal falls noch nicht geschehen Readyboost an.
get natürlich nur mit vista / win7
welche speichermedien gehen, stehen im wiki artikel.
 
Alles klar ich klink mich aus, werde aber gerne das Ende hier verfolgen.

Evtl. fällt dir ja wieder ein wie die Software heißt.

Gruß Onkelhitman
 
@ mastet:
Onkelhitman hat recht: Es geht nicht! Du hast folgende Probleme:

1. Windows/OS brauchst du immer. Vista alleine nimmt schon den Großteil der 32-GB-SSD ein. Großartig weitere Programme zu installieren, macht da kein Sinn, auch wenn man immer nur einzelne Programme + Daten rüberkopiert, wenn man sie benutzen will.

2. Der Vorteil einer SSD ist u.a., dass Programme schnell starten. Wenn du bei jedem Programmstart ein neues Image (o.ä.) einspielen musst, damit die Daten von der HDD auf die schnelle SSD übertragen werden, ist der Vorteil dahin. Dann ist es sogar schneller, die Programm direkt von der HDD zu starten, weil in den meisten Fällen nicht alle Daten beim Programmstart geladen werden müssen.

3. Programme bestehen aus weit mehr als nur ihren Dateien. Registry-Einträge sind eine Sache, Dienste eine andere etc. pp. Das alles auseinander zu halten, ist praktisch quasi unmöglich.

Was man machen könnte wäre Windows mit Programmen X zu installieren. Davon erstellst du ein Image (z.B. mit Acronis Trueimage). Danach installierst du Windows mit Programmen Y und ziehst ein Image. Danach Windows mit Programmen Z und Image ziehen. Jetzt könntest du beim Starten ein Image auswählen, was installiert werden soll. Das Image würdest du beim Runterfahren dann aktualisieren.

Dabei bleiben aber zwei Probleme:
1. Der "Systemstart" dauert ewig, weil quasi immer ein neues Image eingespielt werden muss.
2. Du kannst bestimmte Programme nicht gleichzeitig nutzen (weil sie ja in dem Image nicht installiert sind).
3. Die Gesamtperformance deiner SSD wird massiv unter der ständigen Schreiblast einbrechen.


Tipp:
Konsolidiere deine Daten! Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sinnvoll 450 GB an Programmen ständig vorrätig haben muss. Daten kann man eh auf die HDD ausgelagert lassen. Vernünftige Programminstallationen inkl. OS liegen bei ~20-100 GB. Mit 64-128 GB-SSDs kommt man also sehr gut aus. Solltest du auf keinen Fall unter 450 GB für Programme & OS kommen, dann lass es sein. Solltest du dir auch nicht mehr als eine 32-GB-SSD leisten können, dann lass es auch sein - oder du benutzt die SSD nur als reine OS-Speicher ohne großartig Programminstallationen. Was du hier vor hast, macht keinen Sinn und ist nicht praktikabel.

Btw: User hier zu beschimpfen ist gar nicht cool und bringt dir auch keine Lösung.
 
mumpel schrieb:
@ mastet:
Onkelhitman hat recht: Es geht nicht! Du hast folgende Probleme:
Aha. Das stimmt nicht. Aber immer der Reihe nach.

Wobei ich es fast für Aussichtslos halte, weil es natürlich hinterher unangenehm ist "einzusehen", dass man sich geirrt hat, obwohl es ja nicht mal ein irren ist, sondern ihr mich einfach nicht richtig verstanden habt, was ja an mir, oder an den anderen liegen kann - oder an beiden.

mumpel schrieb:
1. Windows/OS brauchst du immer. Vista alleine nimmt schon den Großteil der 32-GB-SSD ein.
Windows 7 RC Ultimate braucht bei mir tatsächlich 15GB, dann wären aber noch 15GB frei. Aber der Großteil des Windows Ordners sind soweit ich das erkennen kann nur Installations-Dateien. Z.B. Windows\winsxs welcher bei mir 5,6GB groß ist.

mumpel schrieb:
Großartig weitere Programme zu installieren, macht da kein Sinn, auch wenn man immer nur einzelne Programme + Daten rüberkopiert, wenn man sie benutzen will.
Es sollen keine Programme rüberkopiert werden, wenn man sie benutzen will! Sondern es werden EINMAL Verzeichnisse ausgewählt, die auf der SSD vorgehalten werden sollen. Dann wird EINMAL kopiert!!! Der Speicher einer SSD ist NICHT FLÜCHTIG! Also bleiben die Daten selbstverständlich auch beim nächsten Systemstart da.

mumpel schrieb:
2. Der Vorteil einer SSD ist u.a., dass Programme schnell starten.
Eben.
mumpel schrieb:
Wenn du bei jedem Programmstart ein neues Image (o.ä.) einspielen musst, damit die Daten von der HDD auf die schnelle SSD übertragen werden, ist der Vorteil dahin.
Ja das hast du Recht. Das will aber niemand. Insbesondere hat das aber nichts mit meiner Idee zu tun. Es gibt kein "Image"!



Dann ist es sogar schneller, die Programm direkt von der HDD zu starten, weil in den meisten Fällen nicht alle Daten beim Programmstart geladen werden müssen.

mumpel schrieb:
3. Programme bestehen aus weit mehr als nur ihren Dateien. Registry-Einträge sind eine Sache, Dienste eine andere etc. pp. Das alles auseinander zu halten, ist praktisch quasi unmöglich.
Im Prinzip ist auch die Registie eine Datei... Ein Dienst ist auch nichts magisches, sondern sind natürlich auch Dateien, die im übrigen vorwiegend im Windows Ordner zu finden sind. Im Übrigen ändert das am Prinzip nichts. Selbst wenn Die Registrie nicht auf der SSD liegt, sondern nur C:\Windows ergibt sich trotzdem ein Geschwindigkeitsvorteil.

Auf den Rest mit dem Image gehe ich mal nicht ein, weil eine komplett andere Sache ist.


mumpel schrieb:
Btw: User hier zu beschimpfen ist gar nicht cool und bringt dir auch keine Lösung.
Ja das stimmt.

Übrigens suche ich aber keine "Lösung" für irgendein dringendes Problem, sondern ich hatte lediglich eine Idee! Von der bin ich übrigens immer noch überzeugt.
 
Interessante Idee, allerdings ist mir auch keine Software bekannt, die das out-of-the-box kann. Wenn ich das richtig verstanden habe, denkst Du an eine Art Hot-Swap/Mounten BELIEBIGER Dateien bei Bedarf - also nicht nur von systemfernen Dateien wie Audio/Video/etc.

Man bräuchte bei jedem Start einer Datei quasi eine Abfrage "if (file is on SSD) then start file on SSD else start file on HDD". Keine Ahnung, wieviel Overhead das produzieren würde, ständig diese Abfrage zu machen. OK, eine "optimierte" Version könnte davon ausgehen, dass nur spezifizierte komplette Pfade verschoben werden (wie Du es Dir auch m.E. gedacht hast), d.h. das Konditional würde (theoretisch) nur noch einmal pro Pfad auftauchen.

Um aber auch systemnahe Dateien wie Windows, Treiber, "magische Dienste" bei Bedarf wegzuschieben, müsste das Programm sehr systemnah sein und ggf. VOR dem OS gestartet werden!?

D.h. das Wegschieben von Windows mal ausgeschlossen, müsste Dein Wunschprogramm "nur" alle Dateien umkopieren (dazu ggf. entsperren/unmounten, weil sie in Benutzung sind) und dann alle Registry-Einträge on-the-fly anpassen.

Klingt MÖGLICH, aber nicht einfach und nicht nach Freeware, wenn Du mich fragst... :-/

PS: Hast Du Dir mal angeschaut, wie OS X Programme hantiert? Die werden dort ohne Installation und Registry-Hick-Hack wie Images on-the-fly eingespielt. <--- Dies ist meine naive Wahrnehmung von OS X, das ich nur auf der Arbeit benutze. Das solltest Du überprüfen... ;-)
 
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