News DDR5, LPDDR5X, GDDR7: Samsungs DRAM hat doppelt so hohe Margen gegenüber HBM

Skysnake schrieb:
der Markt für 96 und 128GB DIMMs
hat aber m.W. wenig Überschneidungen mit dem Desktop-Markt - gibbet 96GiB und 128GiB überhaupt schon als normales UDIMM?
Ich kenne diese Riegelgrößen eher in ECC und/oder Registered.
 
aid0nex schrieb:
Na wenn DIR das noch nie passiert ist, ist das ja quasi unmöglich, ganz egal ob wir gegenteilige Erfahrungen gemacht haben. 😂
Naja, wieso sollte deine Erfahrung mehr wiegen als meine? Ich habe hier bewusst mit anekdotischer Evidenz gespielt.

aid0nex schrieb:
Tja mein Fall war genau das, was du für unmöglich hälst: Der RAM Riegel ging nach 4 Jahren Benutzung defekt.
Ich merk schon, dass Textverständnis nicht ganz so deins ist.
Logisch ist RAM nicht unzerstörbar, aber idR. ist das einer der letzten Komponenten, die kaputt gehen. Meistens raucht vorher die GPU, HDD oder das Mainboard ab.
 
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lynx007 schrieb:
Nein, so etwas gibt es nicht. Kein Chip ist gleich! Und darum ging es ja! Du hast einen Wafer und daraus werden unterschiedliches "Grades" gebinnt.... und das fängt praktisch immer mit Server-Enterprise an! Dannach kommt erst "Consumenten-Ramsch". Sprich nur alles was sich nicht zum Enterprise-Server eignet, wird zum LED-Fancy Ram... mit viel schlechtere Marge!
Und wenn du es noch fünfmal anders formulierst - die Aussage ist nicht haltbar.
Am Ende gibt es Speicherchips die die paar wenigen Produzenten herstellen und diese Speicherchips erfüllen ihre Norm - je nachdem was wer wo und wann bestellt, werden dann die für das Endprodukt notwendigen Anzahl von entsprechenden Speicherchips (zusammen mit weiteren Komponenten) auf den Riegel gebracht und das ist es dann.

Am Ende ist es völlig egal, ob Speicherchip xyz123 auf einem "LED-Fancy Ram" Riegel gelötet wurde oder der selbe Typ Speicherchip auf einem "Enterprise-Server" Riegel seinen Dienst tut.

Weiterhin ist es normal auch so, dass diese "LED-Fancy Ram" Riegel häufig sogar höhere Anforderungen haben, weil einfach viel höhere Bandbreiten gefahren werden. 6400, 7200+MT/s ist keine Seltenheit. Findet man je nach dem aber im Enterprise Bereich nur selten und auch nur, wenn AMD, Intel und die anderen Vertreter ihrerseits die Speichercontroller entsprechend freigegeben haben.

Real praktisch ist es also viel wahrscheinlicher, dass die Hersteller die Speicherchips, die vor allem hohe Taktraten nicht schaffen in niedrig taktenden, dafür dann entsprechend hochkaparitiven Server Speichernn verbauen. Die Kapazität hingegen kommt im normalen Bereich von der Anzahl der Chips. 128GB Riegel haben je nach dem auch bis zu 40 Speicherchips. 32 davon für die Daten. Der selbe Typ Speicherchip könnte aber auch in einem 64GB SODimm Notebook Riegel stecken. Dort dann in Form von 16 Speicherchips beidseitig bestückt und ohne den ganzen Registered Kram.
lynx007 schrieb:
Sieht man ja auch direkt an Microns erscheinung seine Konsumenten Schiene direkt abzuschießen! Das macht man nciht wen das super etragreich ist. So traurig das für uns auch ist. UNd das ist zwar durch AI verschärft, aber auch nichts neues.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun!?

B2C bedeutet halt für einen Hersteller noch Aufwand auf ganz anderen Ebenen. Allem voran Support und Garantie sowie Vertriebswege. Wo Micron einfach diesen Zweig komplett abschneidet, müssen sie sich darüber auch perspektivisch absolut keine Gedanken mehr machen und auch keinerlei Aufwände mehr rein stecken.

Innerhalb der Speicherbubble sind sie einer von wenigen, die überhaupt Speicherchips fertigen. Innerhalb der Endkundenbubble sind sie aber nur einer von vielen die Endkundenprodukte liefern.
Ein Crucial Speicherriegel mit Micron Chips kann im bestenfall gleich gut zu sagen wir Kingston, Corsair, whatever Speicherriegel sein. Was sollen sie da denn groß besser machen, wenn die selben Speicherchips auf andern Fabrikaten ebenso gut funktionieren? Technisch könnte man mit irgendwelchen speziell gebinnten Chips ggf. obenraus etwas Vorsprung erkaufen, aber auch nur wenn das mal eben so aus der Produktion purzelt. Wenn nicht, dann rennt man im gleichen Pulk wie die Konkurrenz.

Bisschen anders schaut das auf der Flash-Storage Sparte aus - aber selbst dort sind die Unterschiede wieder für Crucial/Micron eher gering. Hatten die eigene Controller? Da war auch auch nur Zukaufware im Einsatz, wenn ich das nicht durcheinander werfe. Anders als bspw. Samsung selbst.

Letztlich hat das zwar alles auch mit der Marge was zu tun - aber eher indirekt. Jetzt werden einfach die selben Speicherchips vertrieben und man steckt die Marge komplett ein. Während vorher alle Aufwände von Crucial Produkten diese gedrückt haben.
ElliotAlderson schrieb:
Wie oft? 1x? Ich kenne niemanden, bei dem der RAM kaputt ging. Entweder waren die von Anfang an fratze oder hielten ewig.
Definiere ewig?

Wenn man mal etwas mehr wie nur ein oder zwei Riegel im Pool hat, dann kann man schon erkennen wenn bspw. eine Art altersbedinges Sterben der Hardware einsetzt.
In meinem Fall bspw. habe bzw. hatte ich ganz paar Server mit DDR4 Reg. ECC Riegeln in Vollbestückung. Also zu der Zeit bspw. Dual S2011 Systeme mit 24 Riegeln pro Server. Ein paar Auffälligkeiten bspw. sind, dass dort bei den Riegeln (im Cisco UCS C220/C240 M4) häufig die Samsung Riegel gestorben sind - während Micron Chips meist nicht betroffen sind/waren.
Weiterhin schleichen sich bei dem Zeug im Server Umfeld die Fehler meist eher langsam ein. Das fängt mit ein paar wenigen ECC Fehlerkorrekturen an und häuft sich dann im Sekundentakt mit hunderten Fehlern im Log bis schließlich zu unkorrigierbaren Fehlern und der Server crasht, wenn man es nicht vorher schon getaucht hat.

Im Customer Umfeld bekommst du das nur halt in aller Regel gar nicht mit, weil es keine Option zum erkennen von RAM Fehlern gibt ohne ECC und entsprechendes Reporting zurück ins Systemlog. Dort merkst du Fehler meist an Abstürzen oder an corrupten Daten.

Araska schrieb:
hat aber m.W. wenig Überschneidungen mit dem Desktop-Markt - gibbet 96GiB und 128GiB überhaupt schon als normales UDIMM?
UDimm mit 64GB dürfte aktuell das max. sein - aber am Ende ist das ja auch egal - wenn du auf einem Reg. ECC Riegel 40x4GB Chips verbaust, kommst du auf 128GB mit ECC - auf nem UDimm Riegel sind von den selben Typ Speicherchips halt nur 16x drauf um auf 64GB zu kommen. Technisch könnten auf dem 128GB Riegel aber auch 20x8GB drauf stecken. Zumindest muss/wird es sowas geben, weil Samsung im Jahr 2022 schon 512GB Riegel mit 40 Chips liefern wollte und 256GB Riegel ebenso verfügbar sind/waren. Wirklich viel mehr wie 40 Chips bekommt man auf so einem Dimm Modul nicht drauf stand heute.
Ergänzung ()

ElliotAlderson schrieb:
Meistens raucht vorher die GPU, HDD oder das Mainboard ab.
Meiner Erfahrung nach aus dem Serverbereich sind Netzteile sowie HDDs und ggf. auch SSDs sowie Memory Module vergleichsweise häufige Komponenten die man tauscht.
Wobei HDDs/SSDs und Memory Module je nach Ausbau natürlich viel mehr vertreten sind, wodurch das logisch auch etwas höhere Eintrittswahrscheinlichkeit hat.

Ich musste bis dato in fast 25 Jahren Serverbetrieb exakt ein einziges Mainboard sowie eine einzige Intel CPU tauschen. Die CPU war ein 5600er Intel Hexacore auf S1366 in einem HP ProLiant DL 180, das Board ein S2011-0 Unterbau von Fujitsu aus einem RX200 - ich meine S7, IvyBridge. Zweistellige Anzahl Memory Riegel (unter gut dreistelliger Gesamtanzahl) sowie unzälige HDDs.

Und wie gesagt, bei den Memory Riegeln kommt erschwerend dazu, dass kaputt nicht erst dann eintritt, wenn das Ding gar nicht mehr erkennt wird. Der Umstand tritt genau genommen schon ein, wenn die Fehlerkorrektur permanent gegen Regeln muss. Das merkst du aber im Customer System ohne echtes ECC von Speichercontroller bis RAM Riegel nicht.
 
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fdsonne schrieb:
Meiner Erfahrung nach aus dem Serverbereich sind Netzteile sowie HDDs und ggf. auch SSDs sowie Memory Module vergleichsweise häufige Komponenten die man tauscht.
Wobei HDDs/SSDs und Memory Module je nach Ausbau natürlich viel mehr vertreten sind, wodurch das logisch auch etwas höhere Eintrittswahrscheinlichkeit hat.
Weil kaputt oder weil upgegradet wird?
 
fdsonne schrieb:
Bisschen anders schaut das auf der Flash-Storage Sparte aus - aber selbst dort sind die Unterschiede wieder für Crucial/Micron eher gering. Hatten die eigene Controller? Da war auch auch nur Zukaufware im Einsatz, wenn ich das nicht durcheinander werfe.

Im Consumerbereich waren bei den NVME-Crucials sehr gern (zugekaufte) Phison-Allerwelts-Controller verwendet; bei SATA hatten sie gern (zugekaufte) SMI-Allerweltscontroller.

Bei den Enterprise-U.2-SSDs, die unter dem Namen Micron verkauft wurden, meine ich, mich an Microchip-Controller zu erinnern. Die waren wohl auch zugekauft, scheinen aber außerhalb von Micron nicht allzu verbreitet gewesen zu sein.
 
d3nso schrieb:
Ähnlich teuer war es zuletzt 2007/2008...
Nein, sondern 2020/21 zum Hoch des Homeofficebooms während Covid.
Ich hab mir Ende 2020 für mein neues AM4 System 2x16 GB 3600er Ram gekauf für knapp €140,
und das war jetzt kein fancy OC Speicher, sondern ordinärer CL18-22-22-42.
Ein halbes Jahr später lag der Preis bei €185. Das selbe kosten die beiden Riegel jetzt auch wieder.
Das wir Ende 2024, und sogar in der ersten Hälfte dieses Jahres, dafür noch bei etwa €60 waren ist natürlich eine andere Sache. Aber schon interessant dass alle Heulsusen und Aluhutträger die jetzt wieder aus den Löchern kriechen, mucksmäuschenstill waren als einem die letzten 2 Jahre RAM von den Firmen quasi unter dem Selbstkostenpreis hinterhergeworfen wurde.
🤷‍♂️
 
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Ergänzen möchte ich, dass Samsung Electronics 60% der HBM3e für Googles TPU fertigt. Das haben mehrere koreanische Medien ausgesagt. Vor wenigen Tagen war der CEO von Broadcom in Südkorea, um mit den Vertretern von Samsung über die Lieferung von Speicherprodukten zu sprechen. Samsung lehnte aber eine langfristige Preisbindung ab. Zum einen, weil die Preise in letzter Zeit drastisch geändert haben und zum anderen Samsung auch noch einen großen Abnehmer berücksichtigen muss: NVidia.

Wegen des guten Abschneidens von Googles Gemini 3.0 glauben viele Analysten nun, dass das Alleinstellungsmerkmal von NVidia vorbei ist. Broadcom fertigt die TPUs von Google und bezieht HBM unter anderem von Samsung. Auch Meta will TPUs von Google nutzen. Auch andere Bigtechs haben die monopolartige Stellung von NVidia mit schiefen Augen betrachtet (auch wegen den Mondpreisen der GPUs von NVidia). Kein Wunder also, dass Jensen Huang vor einigen Wochen mit den Chefs von Samsung und Hyundai zusammen Bier tranken.

Nach GPU dreht sich nun alles um Speicherprodukte. Das hat übrigens Prof. Jongho Kim schon vor langer Zeit vorhergesagt. Er gilt als "Vater des HBMs".
 
ElliotAlderson schrieb:
Naja, wieso sollte deine Erfahrung mehr wiegen als meine? Ich habe hier bewusst mit anekdotischer Evidenz gespielt.

Hier geht es nicht um das Aufwiegen von Erfahrungen, sondern um pure Logik.
Deine Behauptung: RAM geht nicht kaputt bzw. entweder er kommt schon kaputt aus der Fabrik an oder hält ewig.
Wie viele Fälle von RAM der nach ein paar Jahren kaputt ging braucht man also, um das Gegenteil zu beweisen? Genau: EINEN! Einen einzigen - und den habe ich dir geliefert!

ElliotAlderson schrieb:
Ich merk schon, dass Textverständnis nicht ganz so deins ist.

Ich merk schon, dass Logik nicht ganz so deins ist.

ElliotAlderson schrieb:
Logisch ist RAM nicht unzerstörbar, aber idR. ist das einer der letzten Komponenten, die kaputt gehen. Meistens raucht vorher die GPU, HDD oder das Mainboard ab.

Hast du auch Zahlen die diese Behauptung belegen oder ist das jetzt nur so'n Bauchgefühl Dingen?
Wir stellen hier ja nur meine Beobachtungen und Erfahrungen mit deinen gegenüber. Der Unterschied ist nur, dass du "die Wahrheit" für dich beanspruchst. So viel zum Thema "Erfahrungen mehr wiegen".
 
gustlegga schrieb:
und das war jetzt kein fancy OC Speicher, sondern ordinärer CL18-22-22-42.
Das war bereits OC-Speicher.

DDR4 endet laut JEDEC bei DDR4-3200 CL22-22-22...
 
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@Araska
Laut Aussagen von den (vorrangig Intel) Pro´s war damals alles unter 4000 nur Zeugs für Aldi-Kisten, und kein ernsthafter Selberschrauber würde sich jemals sowas langsames aufs Board stecken.
lmao
 
Icke-ffm schrieb:
Ja vielleicht will man aber auch nur eine günstige. Ausgereifte Platform die man später noch aufrüsten kann. Aber ja kommt halt darauf an was man will das neuste ist halt in der Regel auch das teuerste, was eben nicht jeder braucht oder bezahlen will.
Ich prüfe das mal:

https://www.computerbase.de/forum/threads/neuer-gaming-pc.2067624/
https://www.computerbase.de/forum/threads/gaming-pc-ca-4300eur.2066931/

hier wurden Januar 2022 eine DDR5 Plattform empfohlen.

475€ kosteten 32 GiB DDR5 RAM.
100€ dagegen 32 GiB DDR4 RAM.


Ok 375€ Unterschied ist echt viel.

Ich hoffe einfach, dass DDR6 nicht erst 2030 kommt sondern paar Jahre früher.
 
Chillt einfach ein bisschen. Die Preise werden schon wieder fallen.
 
Mal hoffen, dass ab Q3/2026 sich die Preise vielleicht wieder etwas stabilisieren werden.
 
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Shoryuken94 schrieb:
Die Verfügbarkeit bei Consumerspeicher ist zur Zeit noch ganz gut. Kein Vergleich zur GPU Situation während des Miningbooms. Die ganzen Preise bei Consumerram sind zu großen Teilen Spekukation.

Mit dem Consumer Ram kannst du in den Bereichen, die gerade einen enormen Speicherbedarf haben, wening anfangen.
Aber beim RAM gibts eben garkeine Alternativen, und egal ob Notebook, PC, Smartphone, Tablet, Medizintechnik-Gerät, Radionavi, etc. braucht man übeall RAM.
 
Land_Kind schrieb:
Grundsätzlich hat kein Unternehmen Interesse daran, dich ärmer zu machen. Denn das wäre eine sehr kurzfristige Strategie.
Ist das so ?

Warum bemerken wir von den Unternehmen dann immer mehr Preissteigerungen in vielen Bereichen ?

Muss man denn nicht zur Zeit in Deutschland für alles nur noch drauflegen ?

Es ist von der Politik und den Kartellen dahinter in meinen Augen gewollt. Diese EU zerstört sich im Moment selbst, denn statt Energiesicherheit entschied es sich für Ideologie, für grüne Fantasien statt industrielle Stärke, für bedingungslosen Gehorsam statt strategische Autonomie.

Die Quittung für diese Politik der Selbstzerstörung wird nun präsentiert – und sie wird teuer, und zwar für uns alle.

So schnell werden die Preise nicht mehr fallen. Diese Zyklen der letzten Jahre scheinen mir vorbei zu sein.
Land_Kind schrieb:
Die zur Zeit abartig hohen Preise sind schlicht eine Folge von der abartig hohen Nachfrage nach bestimmten Produkten dank der KI-Hysterie.
Und diese KI Hysterie wird uns alle ärmer machen. Was glaubst du denn bitte wird mit den Arbeitsplätzen geschehen die von dieser eines Tages ersetzt werden ? Vielleicht klingt dir das alles zu crazy, aber ich höre es gewaltig krachen im Gebälk.
Ergänzung ()

Aslo schrieb:
Chillt einfach ein bisschen. Die Preise werden schon wieder fallen.
Wird dieses mal wohl ein wenig länger dauern als üblich. Vielleicht werde ich aber auch eines besseren gestraft. 😏🙂😉
 
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Painkiller72 schrieb:
Es ist von der Politik und den Kartellen dahinter in meinen Augen gewollt. Diese EU zerstört sich im Moment selbst, denn statt Energiesicherheit entschied es sich für Ideologie, für grüne Fantasien statt industrielle Stärke, für bedingungslosen Gehorsam statt strategische Autonomie.

Die Quittung für diese Politik der Selbstzerstörung wird nun präsentiert – und sie wird teuer, und zwar für uns alle.
Dir ist aber schon klar, das Deutschland ein rohstoffarmes Land ist?

Durch die Energieeinsparungen auf allen Ebenen und dem Ausbau der Erneuerbaren ist Deutschland und auch Europa noch halbwegs glimpflich durch den Ukrainekrieg gekommen. Wenn wir schön voll auf die billigen fossilen Rohstoffe aus Diktaturen gesetzt hätten dann sehe es heute noch deutlich düsterer aus wenn wir uns noch zumindest einen winzigen Rest an Rückgrat erhalten wollen würden. Da wäre die Vasallenbitch die einzige Option die wir hätten um nicht zugrunde zu gehen.

Nur mal so btw...
 
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Matthiazy schrieb:
Vielleicht will man im Jahre 2027 eine zukunftssichere Plattform?

Was ist zukunftssicher?

Es ist zu allererst eine Marketing Phrase mit der man teure Hardware verkaufen will.

Wie lange man einen PC sinnvoll nutzen kann, legen alleine verwendeten Anwendungen und die eigenen Ansprüche fest. Die sehr viele PCs sind länger aktiv als die Plattformen unterstützt werden.

Matthiazy schrieb:
AMD hat AM5 bis 2027+ versprochen und man würde bei einem Kauf im Q4 2027 eine Plattform kaufen wo man nicht mehr wirklich von Zukunftssicher sprechen kann.
2022 hat AMD bei der Vorstellung von AM5 von 2025+ gesprochen.

Wir werden sehen was AMD 2026 beim Launch von Zen 6 erzählt.

Matthiazy schrieb:
Ich hoffe einfach, dass DDR6 nicht erst 2030 kommt sondern paar Jahre früher.
Zu was?
 
Alphanerd schrieb:
Du bist nicht der erste, der das schreibt.

Was zum Henker ist ausgelieferte HW? Steckt die mal ordentlich fest in die dafür vorgesehenen Sockel, dann leiert auch nix aus.

Aber mal im Ernst: abgesehen von so einigen Intel CPUs degraded HW doch nicht.

elektronische bauteile altern ja auch überhaupt nicht bei 24/7 nutzung

bist auch nicht der erste der das schreibt
 
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