News Dell ruft 4,1 Millionen Akkus zurück

Jan

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Nachdem sich die Berichte um in Feuer aufgegangene Akkus in Notebooks des weltgrößten Computer-Herstellers Dell in letzter Zeit gehäuft hatten, war es fast nur noch eine Frage der Zeit, bis das Unternehmen gezwungenermaßen eine Rückrufaktion starten würde. Nun ruft Dell sage und schreibe 4,1 Millionen Akkus von Sony zurück.

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So hat man jemanden gefunden, auf den man die Misere schieben kann, yay Dell! -.-
 
Rückrufaktionen sind das teuerste, was Unternehmen passieren können.
 
Na also. Wurde auch Zeit.

An DELL und SONY: Bitte künftig keine Billigware aus China mehr in sicherheitsrelevanten Bereichen von Notebooks und PCs verbauen. Bringt nur Ärger und spart wenig
 
Bin ich auch betroffen, Habe ein Inspiron 9100 mit 2 Akkus, glaube sogar aus dem Zeitraum ;)
 
Haftet eigentlich bei solchen Rückrufaktionen für die Unternehmen auch irgendeine Versicherung?
Kann man sich als Unternehmen gegen solche Sachen auch versichern?
Wenn nicht dann wirds aber wirklich richtig teuer für Dell und Sony!
 
Gute Frage. Habe jetzt die beiden Nummern auf der Rückseite der Akkus eingegeben. Bestand kein Bedarf zum Umtausch. Sehr gut ;) Wobei ich mein Zocker-9100 eh nur mit Netzteil betreibe. Aber die sollten lieber mal die Netzteile überarbeiten. Akku ist bei mir echt auf Zimmerwärme aber meiN netzteil ist so heiß , dass du (ungelogen) ein Spiegelei drauf braten könntest!
 
aua das arme sony dürfte in der batteriesparte ein kräftiger image schaden geben... haben die keine test bei denen befor die wahre rausgeht?
ich fand dieses unternehmen immer schon ein wenig dubios... :rolleyes:
 
Mah nicht schon wieder... habe doch erst letztes Jahr alle Notebooks hier überprüfen müssen, und jetzt das gleiche Spielchen nochmal... diesmal schreib ich alle Nummern auf und speicher die ab, auch bei Neuanschaffungen :rolleyes:
 
@Papa Schlumpf
Es gibt kaum etwas wogegen oder wofür man sich heute nicht versichern kann also denk ich, dass die da schon ihre Versicherungen für haben.
Viel schlimmer dürfte der Image Schaden sein... über 4 Millionen Akkus sind echt heftig.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, ich denke mal, dass von den 4 mio akkus nicht mehr als 10% auch wirklich an der rückrufaktion teilnehmen...den meisten leuten wirds einfach egal sein, womit sich auch dedr image-schaden in grenzen halten wird, da die ja in der rückrufaktion nur von einem technischen defekt sprechen werden, und nicht von flammen speinenden notebooks ^_^
 
Naja, wenigstens gesteht Dell den Fehler ein, ist ja auch schon mal was. Und heutzutage nicht immer selbstverständlich.
 
Das "Eingeständnis" beruht auf mathematischen Gleichungen (Beispiel) wie: Wahrscheinlichkeit eines User-Unfalls*Mögliche Schadensersatzansprüche*Image-Schaden - Kosten der Rückrufaktion = x
Erst wenn x positiv ist, lohnt ein Umtausch.
 
Sind denn auch Sony-Notebooks in irgend einer Weise betroffen?
 
Mal sehen, welche bei mir betroffen sind.
hoffe es sind keine oder zumindest wenige dabei.

Ob Sony auch darunter fällt, würde mich auch interessieren.
 
@ under.cover zwar der erste aber der unqulifizierteste kommentar überhaupt. Sony ist wohl ein markenname schlecht hin - von der Seite her ist Sony mit Sicherheit nicht das billigste :p

Was die news verschweigt ist das voriges Jahr sehr viele Notebook Hersteller Akkus zurück rufen mussten. Hier wird es momentan so dar gestellt als würde alles nur Dell betreffen. oder meint ihr sony stellt extra nur für dell akkus her? ;) Ich für meinen Teil bin zufrieden mit Dell. Gutes Ntebook und guter Service.
 
>Liebe Dell-Kunden,


>Dell hat ein mögliches Problem mit bestimmten Batterin identifiziert,



OMG, Marketingmüll vom ersten Satz an... Entdeckt haben dieses Problem die Kunden mit den explodierten Akkus und nicht Dell... Ausserdem schreibt man Batterien
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja nun hackt wieder rum und macht, leider passiert sowas überall und ständig. Es ist mutig es zuzugeben und auszutauschen statt es zu vertuschen! Sollte man mal beachten. Übrigens ist das Bild von einer Explosion welche vor kurzem hier gezeigt worden gefaket. Die beiden anderen stimmten leider. Außerdem wird jedes System vor auslieferung gestestet, das da akkus erst nach ein paar Wochen rumspinnen kann man nicht erkennen. Und die "BETA" notebooks also Prototypen haben auch andere akkus mit versch. Kapazitäten. Also nicht alles künstlich schon wieder aufpushen. Seriennummer unter www.dellbatteryprogram.com prüfen und dann ist gut.
 
In Deutschland ist meines Wissens nach soetwas nicht zu versichern. Damit würde man sämtliches unternehmerische Risiko vom Unternehmer (Produktentwicklung und die folgende Leistung) auf den Versicherer abwälzen.

Die Unternehmen wären nicht mehr gezwungen eine entsprechende Qualitätssicherung durchzuführen. Und wenn diese als Auflagen der Versicherung vorgeschrieben wären, dann könnte man das ganze Pseudomäßig aufziehen.

Und wenn überhaupt soetwas versicherbar sein sollte, dann nur zu so horrenden Versicherungsbeiträgen/prämien, das es uninteressant wäre.

Der Bereich der Produkthaftung sieht da anders aus.
 
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