News Desktop-Alternative Xfce 4.2 erschienen

Wer einen so beschränkten Horizont hat wie ihn hier so einige zu Tage blicken lassen, sollte besser keinen Kommentar zu diesem Thema abgeben.
Kann es sein das hier einige Leute niemals XFCE, geschweige denn Linux benutzt haben und dennoch meinen sie müssten hier posten aufgrund von einem (vielleicht schlechten) Trailier? Jedenfalls zeugt so mancher Post davon.

Ich habe mir den Trailer nicht angeschaut und erwarte von ihm auch nicht die Vorzüge von dieser DE vollkommen zeigen zu können. Wer ein wirkliches Interesse hat guckt sich so oder so die feature list an.

Ich jedenfalls benutze XFCE und muss sagen es ist das beste was mir bis jetzt sowohl unter Linux als auch Windows wie Mac als Deskop Environment unter gekommen ist - sehr schlank, schnell, intuitiv bedienbar und bietet dabei alle wichtigen Funktionen ohne überladen zu sein.

Es mag ja sein das dabei nicht jeder meiner Meinung ist, das verbietet ja auch keiner, aber bitte gebt nicht solchen geistigen Stumpfsinn von euch der weder Konstruktiv ist noch von Erfahrung zeugt (siehe MarcDK).

my 2 cent
 
Boron schrieb:
@Harrold
Aber wie ersetzt du in Windows den Windowmanager?
Da hilft uns die Qt-Bibliothek auch nicht weiter ;).

Naja, mit QT hast zumindest schon mal ganz anderes aussehen. QT kann außerdem auch ein eigener WM sein *glaub* Kann ich aber nicht zu 100% bestätigen
 
MasterFX schrieb:
Die Leute die sich nicht mit Linux anfreunden können brauchen meiner Meinung nach hier gar nichts zu Posten. Viele von denen haben sich wahrscheinlich noch nie richtig mit Linux befasst.
Ich finde auch das Windows einfach momentan noch das beste ist wenn um Spiele usw. geht, aber auch nur weil die Spieleentwickler sich einen Dreck um Linux kümmern (ausnahmen sind hier vielleicht noch Epic und ID). Aber Linux macht einfach mehr Spaß. An jeder Ecke findet man wieder ne Spielerei wo man sich erstmal wieder mit befassen kann. Und auch ich habe durch Linux wieder zur guten alten Konsole gefunden (die unter Linux ein sehr mächtiges Werkzeug ist). Viele Windows nutzer lassen sich einfach nur von der Teletubbie-XP Oberfläche berieseln. Unter Linux kann man wenigstens zwischen zig verschiedenen Alternativen wählen.

Naja, ich spiele nicht mit meinem PC oder nur sehr wenig. Aber Photoshop, 3D Studio Max, DVD Encore und all die anderen Programme die ich als Mediendesigner brauche (also eher die "stylischen Sachen" [mein Lieblingswort heute]) gibt es da nicht.
Zum spielen gibt es Konsolen (ACHTUNG! WORTSPIEL) . Einigen wir uns darauf.
 
Wieso wird das Video überhaupt erwähnt? Ganze 7 Zeilen dem Ding zu witmen ist echt sinnlos und bringt keinem was. Der Desktop-Umgebung ist dies auch nciht unbedingt förderlich (ich hoffe man merkt, wie viel Interesse an der Umgebung das Video bei mir geweckt hat :D ). Die Flash Demos sind hingegen gut. Dem Video hingegen fehlt genau das, was da "propagiert" wird. Hoffentlich sieht jemand von denen die Posts hier und wo anders auch und entfernt das Ding, bervor es zu viel Bandbreite verbraucht :)
 
Gut gesagt.
Und ich, der noch am rumspielen ist mit verschiedenen Distributionen werde mich noch mit Knoppix an die verschiedenen WMs ranmachen :)
Und mir vielleicht wagen es auf die Festplatte zu überspielen ;) - verlieren kann man auf jeden Fall nix!
 
Zum Photoshop gibt es Gimp. Gimp ist wirklich sehr gut und kann so ziemlich alles was Photoshop kann. Für 3DS MAX gibt es Blender. Ist sehr Mächtig und ein super Programm. Es gibt noch Videobearbeitungs Programme und Audioprogramme. :)
Sogar manche Filme werden unter Linux bearbeitet.

Zurück zum WM: Wer einen kleinen WM haben, will, soll XFCE oder Fluxbox oder sonst was nehmen. Schließlich kann man für die WM's die anderen Programme auch dazubekommen. Ich persönlich bevorzuge kleine WM's ;)

Danke für das Negative Karma für die QT Alternative
 
da ich kein filmemacher bzw. -kritiker bin, werde ich zu dem film nichts sagen ;). aber ich denke , dass das wichtigste filmereignis des jahres 2005 im fb/linux und andere unixe gerade auserkoren wurde :)

xfce4 wirkt für mich sehr sauber und einfach und deswegen benutze ich es auch :)

@Harrold
das mit dem photoshop stimmt nicht ganz. vor allem im printbereich ist da noch eine grosse kluft zu beseitigen. aber es wird immer besser...
 
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MarcDK schrieb:
Aber Photoshop, 3D Studio Max, DVD Encore und all die anderen Programme die ich als Mediendesigner brauche (also eher die "stylischen Sachen" [mein Lieblingswort heute]) gibt es da nicht.

Wirf mal einen Blick auf diese Website: klick Dann siehst du, womit echte Profis arbeiten. ;)
 
Seit Version 4soll Xfce ja wirklich interessant geworden sein, ich werds mir wohl mal genauer ansehen müssen, damit ich nichts verpasse.
 
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das ist die richtige einstellung, und nich:
"boar video scheisse...alles fuck!"
 
Bevor dieser Thread hier gleich ganz geshreddert und dicht gemacht wird, möchte ich zum Thema zurück bitten.

Ich habe dieses DE auf Debian Sarge installiert und bin recht beeindruckt von der Konfigurierbarkeit. Sicher, wenn man jahrelang mit einem anderen DE gearbeitet hat (z.B. KDE oder Gnome) wird man einiges suchen müssen. Aber ich habe mich schnell zurecht gefunden und mit ein wenig Einarbeitung geht das auch recht einfach von der Hand. Schließlich handelt es sich hier nicht um ein kleines Tool sondern um ein komplettes Desktop-Environment.

Die Einbindung vorhandener KDE oder Gnome Einrichtungen geht automatisch. Man kann Xfce sogar mitteilen, ob man KDE- oder Gnome-Programme verwendet, damit entsprechende Bibliotheken beim Starten gleich mitgeladen werden. Dies verzögert aber den Start wesentlich von 4-5 Sekunden hin zu 10-20 Sekunden. KDE startet auf meinem Testrechner (Celeron 2400, 256MB Ram) in ca. 10 Sekunden (nur zum Vergleich).

Einige Ungereimtheiten gibt es aber noch. Zum einen wird als Email-Programm "mozilla -mail" gestartet. Debian hat aber Mozilla ohne Mailclient installiert. Somit startet nicht Mozillas Mail Client (/var/spool/meinuser), sondern der Browser. Witzigerweise bindet Xfce als Standardbrowser Konqueror ein. Warum das so ist, weiss ich nicht. Ich denke aber mal, das liegt an den Paket-Administratoren von Debian, die es so gepackt haben. Als Dateimanager wird nämlich Rox gestartet und nicht der Xfce-eigene xffm (der mir besser gefällt als Rox).
Die Taskbar ist von dem Panel getrennt. Für Gnome- und Mac-Fans nicht ungewöhnlich, befindet sich am oberen Bildschirmrand also noch eine Leiste. Diese habe ich bisher noch nicht ausgeschaltet bekommen. Ich habe die Taskbar nun ins Panel integriert und brauche die obere Leiste nicht mehr. Sie nimmt nur noch Platz weg. Aber das findet sich sicherlich auch in irgendeiner Config-Datei.
Die mitgelieferten Themes ähneln wie Elmex schon schrieb eher Gnome. Sieht auch etwas trist aus. Aber damit kann leben. Leider kann man von den Icons nicht direkt auf die dahinterliegende Anwendung schließen, was ich persönlich bedauere. So muss jeder geneigte User erstmal die Icons für den Webbrowser und so ändern, dass es wieder passt. Aber das macht man nur einmal, und die Configs (alles xml-Dateien) kann man sichern, so dass bei einer Neuinstallation nichts per Hand mehr nachkonfiguriert werden muss.

Was die Ressourcen angeht: Reizt man Xfce voll aus, steht es KDE in nichts nach - soll heißen: ähnlich hoher Speicherverbrauch, ähnlich hohe Anzahl an Prozessen etc. Somit ist für mich wieder bewiesen: je bunter etwas ist, desto länger muss man es sich anschauen - bzw. je mehr Last (Eyecandy), desto höher der "Verbrauch".

Fazit meines kurzen Mini-Schnell-Tests: Interessant, eine echte Alternative zu KDE und Co, aber nur, wenn man gewillt ist, etwas neu hinzuzulernen und auch mal was ausprobieren will. :daumen:

P.S.: Und wenns einem nicht gefällt, ändert man im Anmeldemanger (KDM, GDM usw.) einfach das DE auf ein anderes zurück :D Vielleicht KDE oder Gnome ode ICE-WM oder Fluxbox oder oder oder
 
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also ich finde Icewm ist ein super windowsmanager, super klein aber super funktionierend
ich hab sogar ein programm für die toolbar in c geschrieben
 
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