Abitur in Bayern ist also richtig wertvoll?
"Mindestens eines der Fächer muss entweder Mathematik oder eine Naturwissenschaft sein."
Schon allein, weil man Mathe nicht machen
muss würde ich es eher als "minderwertig" ansehen
Desweiteren: 3 Schriftliche und 1 Mündliche?
Wir in Sachsen Anhalt haben 4 Schriftliche und 1 Mündliche.
Außerdem werden bei uns
ALLE Fächer in der Kursstufe auf Leistungskursniveau durchgenommen.
Aber was weiß ich schon
@: liz02mo:
Also sollten die Fächer, die (potenziell) wichtig werden, finanziell gefördert werden und andere "unwichtigere" lieber nicht, damit auch genug Leute in diese Branche gehen?
-> Die anderen Bereiche werden weniger besucht und schon folgt in anderen Bereichen ein Fachkräftemangel
-> Bestimmte Studienfächer gehen komplett unter und die Professoren werden arbeitslos
-> wer bestimmt, welches Fach unterstützt wird und welches nicht?
Außerdem hat man nach dem Studium ein recht hohes Einstiegsgehalt, was selbst bei Bafög Empfängern so gut sein sollte, dass diese Schulden schnell getilgt sein sollten.
Wenn viele Leute eher nach dem Prinzip "Ach, mach ich Realschulabschluss und dann vielleicht irgendwo eine Lehre... oder so" rangehen, ist es klar, dass es kaum wirklich hochqualifizierte (auch wenn meist nur theorethische) Diplom-Informatiker (oder eben bald Master) gibt.
Ich denke, dass ich mit dem Schritt zum Studium "Medientechnologie" den richtigen wage.