News Deutscher Spielemarkt stagniert auf Vorjahresniveau

@ matty

So ein Unsinn. Diese Statistik zeigt nur eines: Nämlich, daß die PCler sich nicht so dämlich abzocken lassen, wie die Konsoleros.

Außerdem trägt das DRM eben auch dazu bei, daß man Spiele, die einem nicht gehören, auch nur noch billig "kauft" (mietet eigentlich).
 
Ist doch klar, in Deutschland sind die Preise in den Onlineportalen nicht selten wochenlang auf OVP Niveau, während Amazon die Teile schon für 10 Euro weniger mit Box nach Hause liefert.
 
Wenn bessere Qualität auf dem Markt vorhanden wäre und wenn man wegen uns nicht so viel zensieren würde (ist ein Grund aber definitiv kein Hindernis -> www.gameware.at *hust :D ), dann würde ich auch mehr anschaffen, weil ich frischen Wind bei den Games brauche.

Der "neueste" Zugang nennt sich Alice: Madness Returns (ja, mit ziemlicher Verspätung) :D
Das nächste könnte vermutlich Titanfall werden, wenn es nicht vollständig in den Sand gesetzt wird.
 
Deutscher Spielemarkt stagniert auf Vorjahresniveau
wie immer ein falscher Titel der etwas verschleiern soll!
Besser wäre gewesen:
"Deutscher Spielemarkt konnte die Höchstumsätze des Vorjahres bestätigen"
 
Mich wundern die Zahlen nicht. Früher hat man für 40/50€ ein Vollpreisspiel bekommen. Komplett mit allem drum und dran. Vor ein paar Monaten habe ich noch eine alte Rechnung gefunden, Age of Empires 2, Quake 3 Arena, alles Spiele die damals 80,- DM gekostet haben.

Aber es ist wie mit den Lebensmitteln, die Verpackung und der Preis sind gleich geblieben, aber der Inhalt wurde reduziert.

Durch DLC wird nun versucht mehr Geld zu machen. Was ich auch verstehen kann.

Das führt jedoch bei mir zu einer Preissensibilisierung. Ich erwarte Rabatte (Neudeutsch: SALE).

Diablo 3 - Reaper of Souls, 40€? Nein Danke.
Starcraft 2 - Heart of the Swarm, 30€? Nein Danke (habs für 20€ gekauft)
BF4 Premium, 50€? Nein Danke.

Wie gut das ich mitlerweile soviele Spiele habe das ich Neuerscheinungen nicht immer sofort haben muss. Ich denko so geht es vielen.
 
Für mich kam letztes Jahr einfach nichts raus, was interessant war. Dieses Jahr Dark Souls 2 und The Witcher 3 ändern das natürlich, ansonsten sah ich letztes Jahr keinen großen Grund tief in die Tasche zu greifen, vorallem nicht als PC Spieler.
 
Toms schrieb:
Und da sagt einer der PC wäre schwach ...

Ist er im Rest der Welt auch. Deutschland ist so ziemlich das einzige sehr PC geprägte Land.
 
ha, was erwartet ihr den. gutes beispiel ist hier mein letztes gekauftes spiel bf4 - kauft der irgendwie billigsten version , wurde die aus mexico... werde ich auch nicht mehr anders handhaben.

ea will mich für blöd verkaufen, das zeigt schon dass bei bf4 der spielemodus squadrush mit einem DLC nachgereicht wird, natürlich kostet das extra.

WTF, wieso? bc2 und bf3 hatte den aber schon im "original" mit drin.

Sry, aber das ist eine übelste beleidgung an meinem verstand - und die wundern sich, dass der spielemarkt stagniert!


was ich daraus schließe - ich bin wohl nicht mehr die zielgruppe.
wäre mal interessant ob die zielgruppe unter 18jahren liegt...
 
liox schrieb:
Mich wundern die Zahlen nicht. Früher hat man für 40/50€ ein Vollpreisspiel bekommen. Komplett mit allem drum und dran. Vor ein paar Monaten habe ich noch eine alte Rechnung gefunden, Age of Empires 2, Quake 3 Arena, alles Spiele die damals 80,- DM gekostet haben.

Diablo 3 - Reaper of Souls, 40€? Nein Danke.
Starcraft 2 - Heart of the Swarm, 30€? Nein Danke (habs für 20€ gekauft)
BF4 Premium, 50€? Nein Danke.


Du hast mich eben daran erinnert, wie ich als kleiner Bub mit knapp 10 Jahren Siedler 4 gekauft habe (fleißig Taschengeld gespart, seit ich den dritten Teil gespielt habe) und das hat damals knappe 100 DM gekostet. Danke für diesen Flashback :)

Was die "Add-ons" wie Reaper of Souls, Heart of the Swarm usw. angeht, bin ich aus dem Schneider :king:
Mein kleiner Bruder kauft sich das Zeugs und ich zock dann fleißig :evillol:
(Ich will gar nicht wissen, was ich dabei schon Geld gespart habe.)
 
punkrockfan schrieb:
88 Prozent auf Datenträger? Echte "Verkaufszahlen" oder schöngerechnete a la COD Ghosts Verkäufe vom Entwickler zum Großhandel? ,P

Umfrage, also gar keine Verkaufszahlen soweit ich es rauslesen konnte!
 
Kein Wunder. So wie die Spiele heute im Jahresrhythmus gepusht werden mit einer miesen Qualität, kaum Community Content, nur lächerliche DLC, für jeden Mist doppelt zahlen und auf schnellen Output getrimmt....das sind keine Spiele mehr.
 
Stimmt, keine direkten Verkaufszahlen.
Aber dafür haben wir das "echte" Verhältnis zwischen retail und digitalen Verkäufen erfahren, für Deutschland.
Genaue Zahlen wird es aber wahrscheinlich niemals geben.
Über diese Zahlen hier kann man sich schon "freuen", um wenigstens eine Gesprächsgrundlage zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vor 18 Jahren war der Kauf von PC-Spielen bei ca. 15 im Jahr. CD einlegen, Spiel installieren und spielen. Höchstens 1-2 Updates.
Heute: DRM-Zwang, Plattformzwang, Onlinezwang, Registrierungszwang und 10-20 Updates.
Spielekauf heute: 1 Spiel, vielleicht auch 2. Lieber spiele ich meine freien Spiele, die in der Qualität wesentlich besser waren. Mein einziges Spiel dieses Jahr: The Witcher 3.
Wenn die Spieleindustrie jammert, ist das ein selbstgemachtes Problem!!!!
Der einzige Grund, das die Spieleindustrie noch existiert, sind die Kiddies, die 10% keeep straight on spielen wollen auf Teufel komm raus, egal welchen diktatorischen Mist man dafür akzeptieren muß. Diese 10% unterhalten die Spielefirmen. Der Rest ist immer mehr am boykottieren.
Gothic 1-3, super, Risen auch ok. Risen 2 mit Steamzwang:No Go. By, by.
 
Sobald ein Branchenverband (oder besser: eine entsprechende Lobby) sein Leid in Form von eigenen 'Umfragen' klagt sollte man diese immer mit gesunder Skepsis betrachten.
 
Ich sehe das Problem weniger im Preis, denn zu DM Zeiten hat man auch noch 80-100DM bezahlt. Sondern sehe ich das mehr in der Quali, wir bekommen doch nur noch Aufguss vom Aufguss, das ist doch schlimmer als zu Scooter zeiten. Letztes Jahr kamen zwei interessante Spiele für mich auf den Markt, Civ 5 add-on und Rome2, Rome 2 war so verbuggt dass es eine Frechheit war dieses Spiel für 50Euro zu verkaufen. Civ hingegen spiele ich heute noch.
 
Wachstum Wachstum Wachstum.
Einen Spitzenrekord des Vorjahres zu halten ist doch super.

@Lars_SHG: Schön, dass wenigstens einer so denkt wie ich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Immerhin ist der PC noch ebenbürtig. Die 88 % vom Einzelhandel kann ich aber kaum glauben, aber vielleicht gehe ich nur von mir selber aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also da dürfte Steam und alles enthalten sein, denn die Entwickler der Spiele wissen über die Anzahl der verkauften Spiele bestimmt bescheid. Und die haben die Statistik schliesslich erstellt. Fehlt höchstens der Umsatz mit Raubmordkopien :p

Und was interessant ist, der PCler bezahlt nur halb so viel für seine Spiele wie Konsoleros.
 
grossernagus schrieb:
@ matty

So ein Unsinn. Diese Statistik zeigt nur eines: Nämlich, daß die PCler sich nicht so dämlich abzocken lassen, wie die Konsoleros.

Die "PCler" sind sogar noch dämlicher. Sie bezahlen unterm Strich sogar noch mehr, da so gut wie keine Spiele mehr verkauft werden können dank DRM.

Auf der Konsole kauft man sich das Spiel, spielt es durch und verkauft es wieder mit 10% Abschlag. Besser kann man gar nicht fahren.

Aber wenn man keine Ahnung hat ne ...
 
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