News Deutschlands größte Spieleverbände wollen fusionieren

Andy

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Die deutschen Games-Verbände BIU und G.A.M.E. sollen nach dem Willen der Vorstände fusionieren, um die Interessen der deutschen Spieleindustrie besser vertreten zu können. Die Mitgliedsunternehmen beider Verbände sollen im November respektive im Dezember über den Zusammenschluss abstimmen.

Zur News: Deutschlands größte Spieleverbände wollen fusionieren
 
Inwiefern betrifft das "uns Spieler"?
 
Finde ich gut, Deutschland als Standort fuer Games-entwickler attraktiver zu gestalten, anstatt zwei Verbaende nun ein grosser, der alle unter sich vereint?

Solang es da keine Konflikte zwischen grossen und kleineren Publishern und Entwicklern gibt...
Es kommen einige sehr gute (und auch einige grosse) Spiele aus Deutschland, warum sollte man das nicht ausbauen.
 
Klingt doch eigentlich ganz stimmig. Die Spieleindustrie hats in Deutschland eh nicht leicht.
 
HTM 2006 schrieb:
Finde ich gut, Deutschland als Standort fuer Games-entwickler attraktiver zu gestalten, anstatt zwei Verbaende nun ein grosser, der alle unter sich vereint?

Solang es da keine Konflikte zwischen grossen und kleineren Publishern und Entwicklern gibt...
Es kommen einige sehr gute (und auch einige grosse) Spiele aus Deutschland, warum sollte man das nicht ausbauen.

Rimtech schrieb:
Klingt doch eigentlich ganz stimmig. Die Spieleindustrie hats in Deutschland eh nicht leicht.

das ist sowas von nicht gut, dass sie fusionieren. lieber in gruppenarbeit ohne trittbrettfahrer und schon läuft die ganze sache viel besser. denn bei einer fusion wird der große in den meinungen die kleinen übertrampeln und die kleinen werden "versaut"
 
fatony schrieb:
das ist sowas von nicht gut, dass sie fusionieren. lieber in gruppenarbeit ohne trittbrettfahrer und schon läuft die ganze sache viel besser. denn bei einer fusion wird der große in den meinungen die kleinen übertrampeln und die kleinen werden "versaut"
Wenn es so läuft wäre das ja nicht mal das schlechteste. Ich befürchte da eher, dass die großen (EA, Blizzard,...) es leichter haben werden, den anderen kleinen ihren Quatsch aufzubinden. Am meisten profitieren doch die kleinen von solchen Verbänden, weil die allein weniger die Mittel haben sich zu behaupten.

Allgemein ist es aber trotzdem positiv, dass sich die Spiele-Industrie stärker aufstellt. Wenn man nur schaut, was Film- und Musik-Industrie so kann, stehen die Gamer ja recht schwach da.
 
PaladinX schrieb:
Inwiefern betrifft das "uns Spieler"?

So können die großen Publisher den Spielemagazinen noch besser sagen warum wir Spieler unbedingt Grand Medal of Duty 23 gut finden müssen. ^^
 
Bin ich der einzige der da auch einen Freud'schen Verleser hatte und G.E.M.A. las :D
 
Dies find ich erst einmal positiv.
Zumindest kann sich so deren Lobby stärken, was u.a. auch und nicht nur dem Spieler (vermutlich) letztendlich zu gute kommt, entgegen manchen politisch falschen "Moralaposteln", mit ihren oftmals "verqueren" Ansichten, welche zu oft Ursache und Wirkung durcheinander bringen und wahre Hintergründe (Misstände?) nicht zu kennen glauben, um sich so ins politische Rampenlicht zu setzen, somit Auseinandersetzungen mit den wirklich kritischen "Themen" oftmals damit zu "meiden" suchen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange beide Verbände gemeinsam zielführend Arbeiten ist ein Zusammenschluss sinnvoll.
Wenn die Folge jedoch eine Geichschaltung entspricht, ist dies eher negativ zu sehen.
Alles in allem sehe ich eher kritisch und warte ab :)
 
Wenn fusioniert wird bedeutet es fast immer eine Einschränkung in der Vielfalt. Das wird doch bei anderen Fusionierungen auch oft so gesehen, warum in diesem Fall nicht? :rolleyes:
 
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