Leserartikel Dezentrale Kühlkörper Halterung / OC Bracket für AMD 3900X und 3700X

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Jetzt will ich auch mal was dazu schreiben.
Grundlagen Statistik: mit der Anzahl der Messungen (hier Zeit) steigt die Genauigkeit in einem gleichen (!) Szenario. Dass das hier ernsthaft angezweifelt wird, ist lächerlich.
Zum Thema Lastspitzen/plötzliches Lüfterhochdrehen: was beim Ryzen Lastspitzen und damit kurzzeitig stark ansteigende Temperaturen verursacht, ist das sogenannte Race to idle. Das bedeutet, dass bei Singlethread die Frequenz und Spannung kurzzeitig angehoben wird, um den Prozess schnellstmöglich abzuarbeiten. So etwas lässt sich in keinem Szenario simulieren, denn je nach Hintergrundaktivität kommen unterschiedliche Threads zum Einsatz - der mit der höchsten Güte, der gerade frei ist.
Aus dem Grund ist Prime95 das perfekte Tool um eine dauerhafte Belastung zu simulieren.
Die Frequenz, Stromstärke und Spannung ändert sich entgegen einiger Behauptungen in diesem Thread nach einer bestimmten Zeit eben gerade nicht in Prime95. Das kann jeder selber mit dem Ryzen Master nachprüfen.
Da die Leistungsaufnahme sich aus Stromstärke und Spannung ergibt, erzeugt Prime95 dauerhaft die gleiche Leistungsaufnahme, nämlich die maximal erlaubte. Selbst mit PBO geht diese nicht über das 1,35x hinaus. Szenarien mit 300W sind damit völlig realitätsfern.
Das Energiemanagement beim Ryzen geht so vor, dass es Spannung, Stromstärke (, + Leistungsaufnahme = U*I) und Temperatur misst und die ersten beiden Werte, sowie die Frequenz regelt.
Und wenn hier schon Igors Artikel verlinkt wird, belegt er doch genau das gleiche wie der Test von Duke711. Auch Igors Messwerte lagen trotz Modifikation am Durchfluss und 90°-Drehung bei 1°C.
Dann zum Thema Durchfluss: ab etwa 60 l / h ändert sich die Temperatur nur noch geringfügig, selbst wenn ich 500 l / h durchgebe. Erst unter 40 l / h wird es kritisch.
Deltas von 7°C oder mehr dürften frühestens bei 1000 W auftauchen.
Selbstverständlich ergibt auch die höchste Last die höchste Temperatur. Das ist doch keine Raketenwissenschaft. Oder verbraucht euer Auto bei Vollgas weniger als bei Teillast?
Die Wärmeleitfähigkeit wird von
Porigkeit, Wassergehalt und Dichte bestimmt. Da sollte sich bei einem Kühlkörper eigentlich gar nichts ändern.
 
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downforze schrieb:
Und wenn hier schon Igors Artikel verlinkt wird, belegt er doch genau das gleiche wie der Test von Duke711. Auch Igors Messwerte lagen trotz Modifikation am Durchfluss und 90°-Drehung bei 1°C.
Zur Klarstellung, ich zweifle weder Igors, noch die Messwerte von Duke an, ich empfinde nur Dukes Aufbau unqualifiziert um versprechungen vom 8auer zu widerlegen, da er schlichtweg nicht das Kernproblem beinhält die mit dem Produkt gelöst werden soll. Hut ab vor dem Aufwand den er hier betreibt aber dann soll er doch bitte bei Aussagen zu dem bleiben was er misst und nicht noch was dazu fantasieren.
Prime ist sicher dass Tool überhaupt wenn es um reproduzierbare Tests geht, diese Race to Idle Situation sollte sich aber auch mit einer angehobenen Spannung nachstellen lassen, davon hatte Duke auch schon geschrieben.

Falls du an die von mir einmalig erwähnten 300 Watt anspielst dann lies dir bitte mal die zwei drei Beiträge davor durch. Das war ein theoretisches Beispiel weil Duke an meiner Aussage vorbei geantwortet hat. Passiert ihm meiner Meinung nach viel zu oft und macht absolut keinen spaß mit so jemandem zu Argumentieren.
 
Ich habe mittlerweile übrigens ebenfalls mal die Halterung mit normalen Kühlblöcken hin- und hergeschoben. Der Unterschied lag im Bereich von unter 2 Kelvin, also quasi im Bereich von Messtoleranzen. Deepcool Castle, Raijintek Orcus und eine hornalte Corsair H80. Keine der AiO war zudem in der Lage, egal wo sich der Kühler nun befand, mehr als 180 bis 190 Watt langzeitstabil abzuführen, ohne dass es thermische Einbußen gab. Das ist alles Schlangenöl de luxe. Ich bin mir fast sicher, dass man mit dem perfekten Auftragen einer gut geeigneten Paste mehr erreicht, als mit so einem Bracket.
 
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@Stormfirebird Ich habe doch nun gerade erklärt, warum Race to idle sich eben nicht nachstellen lässt, weil ab dem Ryzen 3700X ggfs. nicht mal der selbe Chip den Prozess abarbeitet. Es laufen permanent Hintergrundaktivitäten, die natürlich Auswirkungen auf das Verhalten des Handlers (->Systemressource) haben.
Mir ist nicht klar, was an dem Kernproblem vorbei geht. Er hat einen (!) Kühlkörper getestet. Damit ist die Aussage für diesen korrekt. Meiner Meinung nach ist das Ergebnis sogar auf quasi alle Kühlkörper übertragbar, denn solche Konstruktionen, wo angeblich die Finnen den Headspreader nicht abdecken, gibt es eigentlich nicht auf dem Markt. Falls dem so wäre, könnte ein Verschieben was bringen.
Cinebench ist auch so eine Sache. Obwohl das System laut Taskmanager voll ausgelastet scheint, ist dem nicht so. Eine annähernde Vollauslastung schafft Prime95 small FFT. Das kann man daran erkennen, dass Spannung und Frequenz in Cinebench deutlich höher sind.

"FormatC schrieb:
Ich habe mittlerweile übrigens ebenfalls mal die Halterung mit normalen Kühlblöcken hin- und hergeschoben. Der Unterschied lag im Bereich von unter 2 Kelvin, also quasi im Bereich von Messtoleranzen. Deepcool Castle, Raijintek Orcus und eine hornalte Corsair H80. Keine der AiO war zudem in der Lage, egal wo sich der Kühler nun befand, mehr als 180 bis 190 Watt langzeitstabil abzuführen, ohne dass es thermische Einbußen gab. Das ist alles Schlangenöl de luxe. Ich bin mir fast sicher, dass man mit dem perfekten Auftragen einer gut geeigneten Paste mehr erreicht, als mit so einem Bracket.
Danke für die Ergänzung. Maximal 2K bei den bekannten AiOs und Standard-Kühlkörpern ist ja nun wirklich Messtoleranz und ein weiterer Beleg, dass dieses Verschieben mehr Voodoo als Realität ist. Berücksichtigt man, dass der Anpressdruck und die Verteilung der Wärmeleitpaste für sich auch 1 K ausmachen, sind wir vollkommen beim Voodoo.
 
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Danke @FormatC Wird es dazu einen Artikel oder ggf. Video geben dass man in Zukunft zitieren kann falls die Frage aufkommt?


downforze schrieb:
Damit ist die Aussage für diesen korrekt
Soweit bin ich bei dir.

downforze schrieb:
denn solche Konstruktionen, wo angeblich die Finnen den Headspreader nicht abdecken, gibt es eigentlich nicht auf dem Markt
Eben doch, aber wie Igor hier gerade geschrieben hat das wohl marginal bis keinen Einfluss.
Dafür ist das Thema für mich erstmal wieder durch, es sei denn irgendjemand will mir wieder irgendeinen Stuss unterschieben.
 
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Warum sollte ich ein einem dann vierten Artikel noch einmal erklären, dass und warum es nichts bringt? Es wird echt langweilig. Ich war im Lab von mittlerweile drei Kühlerherstellern und alle haben exakt das Gleiche herausbekommen. So what?

Das eigentliche Problem ist die Wärmstromdichte und die Summe der thermischen Widerstände vom Substrat BIS zum Heatspreader. Das, was dann oben passiert, ist fast schon sekundär, solange man die Wärme nur einigermaßen schnell weg wegbekommt. Und den Temperaturkalkulationen der Ryzen traue ich alles zu, nur keine Genauigkeit im Nachkommastellenbereich. Wir lesen ja keine echten Sensorwerte aus, sondern bekommen hochgerechnete Werte, deren Algorithmus unbekannt ist. Selbst wenn ich den Kühler drauflasse, nichts ändere,. sondern einfach noch einmal von vorn anfange, deckt sich das nicht. Ich kühle mit konstant 20°C, Chiller und einem AB mit 20 Liter Volumen. Ich habe also ca. 23 Liter im Kreislauf. Die sind träge ohne Ende. Und trotzdem muss ich alles mindestens 1 Stunde Volllast laufen lassen, nur dass die kumulierten Werte sich wieder decken.
 
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FormatC schrieb:
Und den Temperaturkalkulationen der Ryzen traue ich alles zu, nur keine Genauigkeit im Nachkommastellenbereich. Wir lesen ja keine echten Sensorwerte aus, sondern bekommen hochgerechnete Werte, deren Algorithmus unbekannt ist. Selbst wenn ich den Kühler drauflasse, nichts ändere,. sondern einfach noch einmal von vorn anfange, deckt sich das nicht. Ich kühle mit konstant 20°C, Chiller und einem AB mit 20 Liter Volumen. Ich habe also ca. 23 Liter im Kreislauf. Die sind träge ohne Ende. Und trotzdem muss ich alles mindestens 1 Stunde Volllast laufen lassen, nur dass die kumulierten Werte sich wieder decken.

Ja mein lieber Igor, Du nimmst mir quasi die Worte aus dem Mund, und trotzdem halte viele hier die Sensorwerte, diese die niemals mit einen kalibrierten Messgerät (was natürlich in diesem Beispiel unmöglich ist) abgeglichen haben, für bare Münze. Messstatistiken auf die @downforze nochmals Stellung bezieht, haben wohl auch keine Gültigkeit mehr übwohl das die tugend jeder Messtechnik ist.
Ich möchte hier niemanden angreifen, bei einigen Leuten habe ich abee hier so das Gefühl dass diese durch Ihr Fanboy-Gehabe zu einer bestimmten Person vollkommen die Objektivität verloren haben und nicht mehr differenzieren können. Da scheint auch jedes Mittel recht, und Prime95 wird z.B. für ungültig erklärt, obwohl dass das bessere Tool für solch ein Test ist.
 
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FormatC schrieb:
dass und warum es nichts bringt?
https://www.igorslab.de/ryzen-3000-...ymmetrische-design-mit-interessantem-fazit/2/ du hattest hier weiter unten erwähnt dass es bei AIOs einen größeren Unterschied machen könnte und das neben der Befestigung der Finnenabdeckung zugeschrieben. Deswegen würde ich mich freuen wenn du ein zwei Sätze an der Stelle ergänzen würdest. Ein komplett neuer Artikel wäre an der Stelle tastächlich eine Menge unnötige Arbeitszeit.
 
Duke711 schrieb:
erst ab 0,5 Sekunden hervor
Ja und in den nächsten 500 ms nimmt der Unterschied wieder massiv ab. Wenn das keine Zeitabhängigkeit ist dann weiß ich auch nicht.
Duke711 schrieb:
Dem kann ich jetzt nicht folgen, welche Grafik?
ltc2983-temp-error-graph.png

Duke711 schrieb:
Dann sollte sich die Läufe aber fast nicht unterscheiden, das tuen diese aber, obwohl sogar die Renderszene gleich ist und alle Transistoren ziemlich gleich angesteuert werden.
Lol ... (siehe: Why Most Cooler Tests Are Flawed, Abschnitt: "The Computer is Lying to You")
Duke711 schrieb:
Freue dich doch das ich mir noch mal der Sache annehme
Mach ich durchaus, aber ohne gemeinsame Diskussionsgrundlage hält sich die Freude bei mir halt stark in Grenzen. Die Temperatur auf dem DIE wird über Halbleiter-Temperatursensoren gemessen (hier Artikel von 1999 der das Prinzip erklärt: Measuring temperatures on computer chips with speed and accuracy, schlechter sind die Sensoren in den letzten 20 Jahren vermutlich nicht geworden. Wenn man den Artikel aufmerksam ließt, dann findet man gleich mehrere plausible Erklärungen dafür, wie es zu den unterschiedlichen Beobachtungen in Cinebench und Prime kommen könnte).
Duke711 schrieb:
Ja und alle haben in Prime nur einen geringen Effekt von 1 - 2 K. Welchen Wert glaubt man nun
Beiden? Ich seh hier keinen Widerspruch, sondern nur ein unzureichendes Erklärungsmodell, welches darauf basiert, dass die Temperatursensoren auf allen CPUs systematisch genau so falsch messen, dass der kleine Effekt, den die Halterungen sogar laut deiner Simulation haben, um den Faktor 10 verstärkt wird.

Ich zweifel in keiner Weise an, dass die Halterung die tatsächliche durchschnittliche DIE Temperatur um weniger als 1 - 2 K absenkt. Nur sind mir die bisherigen Erklärungsversuche für den positiven Effekt auf die Messwerte in Cinebench deutlich zu billig.
 
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FormatC schrieb:
Warum sollte ich ein einem dann vierten Artikel noch einmal erklären, dass und warum es nichts bringt? Es wird echt langweilig. Ich war im Lab von mittlerweile drei Kühlerherstellern und alle haben exakt das Gleiche herausbekommen. So what?

Problem ist, dass in gefühlt jedem zweiten Thread zu Kühlern dein aller erster Artikel zu dem verschobenen Hotspots verlinkt wird mit der wilden Aussage des Verlinkenden "also auf Ryzen 3000 wird das ein Problem" :D
 
FormatC schrieb:
Selbst wenn ich den Kühler drauflasse, nichts ändere,. sondern einfach noch einmal von vorn anfange, deckt sich das nicht.
Wie groß ist die Schwankungsbreite?
Duke711 schrieb:
Messstatistiken auf die @@downforze nochmals Stellung bezieht, haben wohl auch keine Gültigkeit mehr übwohl das die tugend jeder Messtechnik ist.
Ich hatte schon viele CPUs in der Hand, aber bei keiner ging der Sensor heute 5 K in die eine Richtung und morgen 5 K in die andere Richtung falsch. Ohne Beleg kann das jeder behaupten. Du kannst ja gerne mal GamersNexus anschreiben, was die zu deiner Theorie meinen. Die sitzen seit einem Jahr an dem Thema und sollten die Frage zur Reproduzierbarkeit der Temperaturmessung einer CPU leicht beantworten können.
 
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Vielleicht kann man diese Sensordiskussion lösen, in dem einfach die Wassertemperatur gemessen wird. Wenn das Verrücken tatsächlich etwas bringt und die Wärme vom Headspreader besser abgegeben wird, müsste sich die Wassertemperatur erhöhen.
 
0-8-15 User schrieb:
Lol ... (siehe: Why Most Cooler Tests Are Flawed, Abschnitt: "The Computer is Lying to You")

Anscheinend drehen wir uns im Kreis und Du blendest wohl bewusst einige Argumente aus:

- die Last in im CB höchst dynamisch ist, wohl auch von Lauf zu Lauf unterschiedlich, so das diese nicht reproduzierbar ist und man keine richtige Schlussfolgerung daraus ziehen kann.

Steht übrigens in der Einleitung.


0-8-15 User schrieb:
Mach ich durchaus, aber ohne gemeinsame Diskussionsgrundlage hält sich die Freude bei mir halt stark in Grenzen.

Ich habe langsam eher den Eindruck, nur weil deine Argumente nicht 1:1 bestätigt werden, Du damit unzufrieden bist, das ist aber die Grundlage einer jeden Diskussion. Wenn ich alles nur absegnen würde, dann können wir uns aber auch die Diskussion ersparen.


0-8-15 User schrieb:
Die Temperatur auf dem DIE wird über Halbleiter-Temperatursensoren gemessen (hier Artikel von 1999 der das Prinzip erklärt: Measuring temperatures on computer chips with speed and accuracy, schlechter sind die Sensoren in den letzten 20 Jahren vermutlich nicht geworden.

Hier seht aber auch nichts über die Messgenauigkeiten, das spekulieren geht weiter.


0-8-15 User schrieb:
Wenn man den Artikel aufmerksam ließt, dann findet man gleich mehrere plausible Erklärungen dafür, wie es zu den unterschiedlichen Beobachtungen in Cinebench und Prime kommen könnte).

Dann solltest Du vielleicht mal ausführlich als Gegenvorschlag erläutern, anstatt mir nur stur mitzuteilen das ich mit meiner Argumentation falsch liege.

0-8-15 User schrieb:
Beiden? Ich seh hier keinen Widerspruch, sondern nur ein unzureichendes Erklärungsmodell, welches darauf basiert, dass die Temperatursensoren auf allen CPUs systematisch genau so falsch messen, dass der kleine Effekt, den die Halterungen sogar laut deiner Simulation haben, um den Faktor 10 verstärkt wird.

Naja es ist schon ein bedeutener Unterschied ob ich mit 1,5 K pro 100 W TDP werbe und man das einfach reproduzieren kann oder einfach nur lapidar mit bis zu 7 K, die dann von Lauf zu Lauf unterschiedlich sind. Die jenigen die das Produkt erworben haben, sprachen übrigens von 3 - 5 k bezüglich CB, was stimmt jetzt nun und vor allem auf welchen TDP bezieht sich dann diese Aussage? Da es hier nur um Wärmeströme geht, kann man den Effekt der Verbesserung ganz klar auf einen nominellen TDP klassifizieren, das entspricht auch so den Grundlagen der Thermodynamik und man kann diesen Effekt auch ganz ohne einer CPU bezüglich einen Heizelement (gleiche Wärmestromdichte und Abmessung) hervorrufen. Andern falls hätten wir die Physik nicht verstanden und hier stehen unzählige Dissertationen und andere wissenschaftliche Arbeiten dahinter die einen deutlich höheren Stellenwert haben als die Aussage von einem Laien und co.

I
0-8-15 User schrieb:
ch zweifel in keiner Weise an, dass die Halterung die tatsächliche durchschnittliche DIE Temperatur um weniger als 1 - 2 K absenkt. Nur sind mir die bisherigen Erklärungsversuche für den positiven Effekt auf die Messwerte in Cinebench deutlich zu billig.

Das mag sein, aber von Dir kam bis heute noch keine einzige ausführliche Erklärung dazu oder eine Begründung als Vorschlag, somit liegt das an Dir selbst.


0-8-15 User schrieb:
Ich hatte schon viele CPUs in der Hand, aber bei keiner ging der Sensor heute 5 K in die eine Richtung und morgen 5 K in die andere Richtung falsch. Ohne Beleg kann das jeder behaupten.

Tue mir bitte einen Gefallen, bleibe einfach sachlich. Keiner hat hier von +-5 K gesprochen. Viel mehr eher von 1 - 2 K und auch nur das war eine Spekulation, man weiß nichts genaues über die Sensoren. Es ist aber Fakt das diese mit zumehmend fallender Temperatur immer ungenauer werden und bei 30 °C sind das eben mind 4K, kann man anhander der Wassertemperatur sehr einfach nachmessen.


0-8-15 User schrieb:
Du kannst ja gerne mal GamersNexus anschreiben, was die zu deiner Theorie meinen. Die sitzen seit einem Jahr an dem Thema und sollten die Frage zur Reproduzierbarkeit der Temperaturmessung einer CPU leicht beantworten können.

1. hat Igor schon was dazu geschrieben
2. kann ich selber messen
3. warum soll ich das für Dich übernehmen was hat das hier eigentlich mit der Diskussion hier zu tun, sind das anerkannte Wissenschaftler von einer Universität die das im Rahmen einer Forschungsarbeit untersucht haben oder warum sollte die Meinung dieser genannten Personen so wichtig sein?
 
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Duke711 schrieb:
Ich habe da eigentlich nur einen Satz und mehr sage ich dazu nicht.
Mission fehlgeschlagen :D


Ich vermute wir stören uns alle ein wenig daran, dass du sagst du hast gemessen, dabei hast du nichts gemessen. Du hast berechnen lassen.

In deinem eigens erstelltem Universum, was viele Formeln unserer Physik enthält.

Und wenn jetzt ein 0815 daherkommt und dich auf einen Fehler in deinem erzeugten Universum hinweist, pochst du auf Fehlerfreiheit.

Bei all deinen Threads hast du schon im vornherein eine Vorstellung vom Ergebnis.
Die Simulationsberechnungen dienen dann nur dazu um eine simple Abhängigkeit kompliziert zu verschleiern und darzustellen.

Benutzt du die Tools auch dazu um ein unbekanntes Ergebnis zu ermitteln?
 
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Zwischen " es ist ein Problem" und "es kann ein Problem sein" liegen durchaus kleine Unterschiede. Ich wünsche Euch schon viel Spaß bei den 5-nm-CPUs. Da wird das noch problematischer. :D
 
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DonnyDepp schrieb:
Mission fehlgeschlagen :D

Aha.


DonnyDepp schrieb:
Ich vermute wir stören uns alle ein wenig daran, dass du sagst du hast gemessen, dabei hast du nichts gemessen. Du hast berechnen lassen.

Falsch, Text lesen oder Nachhilfe bei einer ortlichen Volksschule nehmen. Bist ja noch nicht in der Lage gewesen das Wort validieren nachzuschlagen

DonnyDepp schrieb:
In deinem eigens erstelltem Universum, was viele Formeln unserer Physik enthält.

Aha erzählt der Ahnungslose, dann unterhalte dich mal mit dem Herren Higgs, der vor Jahrzehnten als theoretischer Physiker übrigens das Higgs Feld vorhergesagt hat, aufgrund von theoretischen Überlegungen und Berechnungen, bis es dann tatsächlich bis vor kurzem am LHC Cern entdeckt worden ist.
Oder unterhalte Dich mal mit Albert Einstein... Was macht wohl ein theoretischer Physiker, Du schlau Birne. Du machst deinen Alias übrigens allen ehren.

DonnyDepp schrieb:
Und wenn jetzt ein 0815 daherkommt und dich auf einen Fehler in deinem erzeugten Universum hinweist, pochst du auf Fehlerfreiheit.

Begründung, oder bleibt das bei deinen niveaulosen Wörthülsen.


DonnyDepp schrieb:
Bei all deinen Threads hast du schon im vornherein eine Vorstellung vom Ergebnis.
Die Simulationsberechnungen dienen dann nur dazu um eine simple Abhängigkeit kompliziert zu verschleiern und darzustellen.

Aha sagt der pseudo Experte, das nehme ich doch bestimmt als bare Münze.

DonnyDepp schrieb:
Benutzt du die Tools auch dazu um ein unbekanntes Ergebnis zu ermitteln?

Von tuten und blasen keinerlei Ahnung, wie man so schön sagt. Ich hoffe auf eine Fortsetzung deiner amüsanten Kommentare.
 
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Duke711 schrieb:
Anscheinend drehen wir uns im Kreis und Du blendest wohl bewusst einige Argumente aus:
Wir drehen uns nicht im Kreis, aber du hast es jetzt geschaft das Thema von der Messvarianz des verbauten Sensors zuerst auf NTC Sensoren, dann auf deren Nichtlinearität, dann auf die Serienstreuung, dann auf die dynamische Last von Cinebench zu verschieben, statt einfach auf mein Argument einzugehen. Was soll man da noch weiter argumentieren?
Duke711 schrieb:
Das mag sein, aber von Dir kam bis heute noch keine einzige ausführliche Erklärung dazu oder eine Begründung als Vorschlag, somit liegt das an Dir selbst.
Nein, du hast sie allerdings ignoriert. Mein Erklärmodell sagt nach wie vor unverändert aus, dass die Temperaturspitzen jeweils nur wenige Millisekunden lang anliegen und lokale beschränkt auftreten. Eine kleine - durch das Verschieben des Kühlers ausgelöste - Änderung am Regelverhalten der CPU kann also zu verhältnismäßig großen Änderungen der Temperaturspitzen führen.

Wie schnell und wie stark der Temperatursensor auf Temperaturspitzen anspricht, hängt unter anderem davon ab, wo der Sensor im Chip platziert ist und welche Teile des Chips besonders heiß werden, was natürlich davon abhängt, welche Art Rechnung durchgeführt wird, sprich welches Programm gerade läuft.

Dass sich die Stärke des Effekts der Verschiebung des Kühlers in sehr kurzen Zeiträumen stark ändert, zeigt deine Exceltabelle.
Duke711 schrieb:
kann ich selber messen
Messen kann man viel, wie man es dann interpretiert, steht auf einem anderen Blatt. Die Schwankungen von Lauf zu Lauf hauptsächlich auf den Sensor zu schieben ist jedenfalls ein Witz.
 
Zuletzt bearbeitet: (Satzbau verbessert)
Duke711 schrieb:
- die Last in im CB höchst dynamisch ist, wohl auch von Lauf zu Lauf unterschiedlich, so das diese nicht reproduzierbar ist und man keine richtige Schlussfolgerung daraus ziehen kann.
Im CB MC Test geht die cpu Maximaltemperatur bei mir zuverlässig und sofort (nach Romans Anleitung dezentral montiertem Wasserkühler) auf 65°C und bleibt dort wie festgenagelt (sehr gute Wakü). Das ist für mich der Beleg, daß deine Aussage ziemlich übertrieben, wenn nicht falsch ist. Mit zentral montiertem cryos delrin waren es zuverlässig & sofort 70°C (selbe Raumtemp).
 
Ja, z.B. cpu-z, prime, aida, timespy-Cpu-Test. Immer je unterschiedliche max-Temps je nach Bench, aber wie festgenagelt. In der Spielepraxis schwankts natürlich wie Hölle blitzartig wegen Auslastungssschwankungen, aber sobald die cpu in benches auf 100% geht, sind die temps stabil.

edit: Zusatzinfos zu den Rahmenbedingungen meines Systems: cpu geköpft, coolaboratory Flüssigmetall sowohl zwischen die und Kernen als auch zwischen die und Kühlerboden, cryos delrin.
 
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