Digitale Spiegelreflex

ich geb DocEvil in sachen stativ völlig recht, und möchte das nochmal speziell betonen! besonders bei natur und architektur ist ein gutes stativ fast wichtiger als der kamerabody

ein 50€ stativ vom blödmarkt ist nett und günstig, aber letztenendes doch mist. die ganzen videoschwenker sind umständlich, sacken nach und sind einfach nicht präzise. und das stativ selber wackelt meist wie ein hundeschwanz.

ich hab jetzt ein 300€ carbon bilora mit passenden, massiven kugelkopf und auch das ist eigentlich immernoch eine budget lösung.
nichts ist schlimmer, als wenn du mühsam den bildausschnitt perfektionierst, und nach 30 sekunden zeigt die kamera wieder ganz woanders hin, weil das stativ/der kopf nachgibt.
 
Aber es gibt ja auch brauchbare (eben zB von Bilora) Alu-Budget Varianten, die dann eben ein wenig schwerer sind. Beim Kugelkopf ist es ja ähnlich, und da gibt es im DSLR ja zB genug Lesestoff. Aber um die 150,- sollte man für ein brauchbares Stativ/Kugelkopf shcon einplanen. Klar: besser und teurer geht locker ;)
 
kompromisse kann man immer machen. die alu biloras sind prima, voll ausgefahren halt nicht ganz so steif. man muss halt vorher festlegen, was man wirklich will und einem die sache wert ist.
ich bin für mich zum schluss gekommen, lieber etwas mehr auszugeben als sich danach zu ärgern :)
 
Blueline56 schrieb:
Deine Aussage ist ein wenig schwammig, man weiß nicht was du Fotografieren willst. Für richtige Nachtaufnahmen ist ein Stativ Pflicht und dann spielt die ISO Fähigkeit keine Rolle mehr.
Solche Verallgemeinerungen bringen niemanden weiter.
Wenn man einen Berg mit nicht verwischten Sternen fotografieren möchte führt kein Weg an F1.4 und ISO 3200+ (+Stativ) vorbei.
 
fetzie schrieb:
Solche Verallgemeinerungen bringen niemanden weiter.
Wenn man einen Berg mit nicht verwischten Sternen fotografieren möchte führt kein Weg an F1.4 und ISO 3200+ (+Stativ) vorbei.


Da pickst du dir aber eine ganz spezielle Situation raus :) Für fast alle Nachtaufnahmen auf dem Stativ spielt die ISO Fähigkeit trotzdem keine Rolle....
 
lemontreee schrieb:
Hallo,
Also ich möchte Nachts alles fotografieren, was ich auch Tags fotografiere.
Beweglich sind die Bilder meist nicht, jedoch kann es auch mal vorkommen.
Ihr schreibt alle, dass die Objektive viel wichtiger sind. Aber sind 1.600 Iso nicht ein bisschen wenig?
Ich glaub ich greif doch lieber zur 600d. Ist ja auch das neuere Modell.
Das musst du genauer erläutern. Ohne Blitz kannst du "nachts" mit günstigen Kameras keine Bilder machen, außer du nutzt den Blitz. Ohne Blitz brauchst du eine Weitwinkel-Festbrennweite mit f1.8 oder besser und musst den ISO-Wert auf 25.600 oder höher stellen. Das sieht aber nur bei Kleinbild-Kameras inkl. zusätzlicher Nachbearbeitung akzeptabel aus.

Wenn du die Kamera aber normal nutzen willst, kannst du aber jede Canon oder Nikon-Kamera nehmen, am besten dazu das Tamron 17-50/2.8-Objektiv. Du solltest aber die Einstiegs-DSLRs mit einer Klasse darüber vergleichen. Diese liegen meist angenehmer in der Hand und sind besserr verarbeitet.
 
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