DNS-Schwierigkeiten unter Linux

TotalEclipse schrieb:
War erst nicht sicher, ob das vllt. mit der größeren Entfernung zum Router zu tun hat, aber wenn ich meinen Windowslaptop mit Mini-WLAN-Stick danebenstelle kann der sofort verbinden. Langsamer Verbindungsaufbau ist also ein Linuxproblem.
Moment. Du stellst einen Windows Rechner direkt neben den Kabelrouter, und hast einen schnellen Verbindungsaufbau. Wo steht denn der Linux PC? Weiter weg? Ist das nicht das gleiche Notebook?

TotalEclipse schrieb:
Der Screenshot oben entstand bei Linux+Kabelrouter ohne IPv4-Adresse, mit selber Linux-Netzwerkkonfig initiiert wie die, die jetzt funktioniert und eine IPv4-Adresse bekommen hat.
Also jetzt hast du eine IPv4 Adresse?

Kann es sein, dass du einfach nur WLAN Verbindungsprobleme hast, weil dein Linux Rechner zu weit vom Kabelrouter weg ist? Du hast mal IPv6, mal IPv4 und immer mal wieder Probleme, Webseiten aufzurufen. Die Verbindungsqualität ist einfach nicht ausreichend, und du leidest unter Paketverlusten.
 
riversource schrieb:
Moment. Du stellst einen Windows Rechner direkt neben den Kabelrouter, und hast einen schnellen Verbindungsaufbau. Wo steht denn der Linux PC? Weiter weg? Ist das nicht das gleiche Notebook?
Nein, Missverständnis - um genau das auszuschließen, habe ich den Windowslaptop direkt neben den Linuxrechner gestellt, das sind ca. 9m zum Kabelrouter. Habe auch den WLAN-Adapter am Linuxrechner bewegt, das ändert nichts an den Verbindungsproblemen.
riversource schrieb:
Also jetzt hast du eine IPv4 Adresse?
Vor einigen Minuten über mehrere Verbindungsversuche: Ja. Jetzt, ohne dass ich etwas geändert hätte: Wieder nein.
riversource schrieb:
Kann es sein, dass du einfach nur WLAN Verbindungsprobleme hast, weil dein Linux Rechner zu weit vom Kabelrouter weg ist? Du hast mal IPv6, mal IPv4 und immer mal wieder Probleme, Webseiten aufzurufen. Die Verbindungsqualität ist einfach nicht ausreichend, und du leidest unter Paketverlusten.
Linux zeigt mir zumindest immer mittlere-hohe Empfangsqualität an. Es scheint aber, dass sich der Linuxrechner via 5Ghz verbindet und der Laptop mangels 5Ghz per 2.4Ghz, und das könnte stabiler sein. Trotzdem habe ich stabil 50 Mbit aufwärts, sobald die Verbindung mal steht unter Linux.
Und es ist jetzt klar so: Ist die IPv4 vergeben, funktionieren alle Seiten. Wenn nicht, funktioniert nur ein Teil.
 
Die Idee hatte ich auch gerade, hat keine Veränderung bewirkt. Würde mich doch sehr wundern, wenn es daran liegt.
Um es ganz auszuschließen, habe ich den Linux-WLAN-Adapter jetzt an den Windowslaptop angeschlossen, ohne ihn zu bewegen. Verbindung hat stabil geklappt, zwar etwas langsamer als der Originaladapter an Windows, aber deutlich schneller als unter Linux. Allerdings wurde unter Windows offensichtlich das 2.4 Ghz-Netz genutzt.
IPv4 hat auch geklappt ohne Probleme unter Windows damit.

Edit: Die beiden WLAN-Netze des Kabelrouters hießen vorher identisch, anscheinend hat er unter Linux trotz der expliziten Konfig auf 2.4Ghz versucht, auf das 5 Ghz-Netz zu verbinden - und dieser Verbindungsaufbau ist wackelig. Habe jetzt die Netze verschieden benannt und explizit auf das 2.4 Ghz verbunden, da funktioniert der Aufbau stabil und nur etwas langsamer als unter Windows. IPv4 ist dort jetzt bei den ersten Versuchen auch erteilt worden. Vllt. war das also die Ursache tatsächlich... Verrückt.
 
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