Mac-Neuling: Schwierigkeiten mit Dockingleiste

Sameroney

Cadet 4th Year
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102
Hallo Leute, ich wollte mal in die Runde fragen, ob ihr mir helfen könnt.

Ich bin 34, komme von Windows und nutze jetzt ein MacBook Air:

2025, M4, (RAM): 16 GB, macOS-Version: macOS Tahoe 26.1

Mit Hilfe von ChatGPT habe ich schon vieles eingerichtet und bin insgesamt zufrieden.

Meine Logitech-Maus läuft mit LinearMouse und ein paar Tools sind echt hilfreich.

Ein Punkt macht mir aber noch Probleme: die Dockingleiste.

Entweder ist sie dauerhaft sichtbar oder verschwindet im Vollbildmodus.

Dort muss ich erst mit dem Cursor nach unten ziehen, bis das Dock erscheint, was ich umständlich und zeitverzögert finde.

Ich möchte das Dock gern immer sichtbar haben, nutze daher Apps nie im Vollbild, sondern ziehe die Fenster manuell an die Bildschirmränder.

Das funktioniert, aber rechts und links vom Dock bleibt immer Hintergrundbild sichtbar und damit ungenutzter Platz.

Kann man diesen Bereich irgendwie sinnvoll verwenden?

Außerdem würde ich gerne – möglichst kostenlos – Programme durch Klick auf das Dock-Icon minimieren können, so wie unter Windows.

ChatGPT konnte mir keine Lösung über Alt-Tab nennen und Programme wie DockMate sind kostenpflichtig.

Zusammengefasst:

Wie kann ich den freien Platz neben dem Dock nutzen?

Und gibt es eine kostenlose Möglichkeit, ein Fenster durch Klick auf sein Dock-Icon zu minimieren?

Ganz lieben Gruß,

Johannes
 

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Versuch MacOS nicht auf Krampf wie Windows bedienen zu wollen.
 
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Als fast 15-jähriger Mac OS-Nutzer: Du brauchst die Dockingleiste überaupt nicht. Du kannst alle deine Programme viel schneller und effizienter über CMD + Space starten. Einfach beide Tasten drücken, die Anfangsbuchstaben deines (Lieblings-)Tools eingeben und schon bekommst du dies entspr. vorgeschlagen und musst dies nur noch per Enter bestätigen bzw. aufrufen. Das funktioniert mit ein wenig Routine in < 1 Sec. Besser und komfortabler geht es mAn nicht. Probiere es mal aus – du wirst dich schnell dran gewöhnen...

Eine Warnung vorneweg: Wenn du dich einmal dran gewöhnt hast wirst du nicht mehr davon weg kommen und alle Betriebssysteme, die diese Möglichkeit nicht bieten, erscheinen dir obsolet.... ;-)
Ergänzung ()

Noch ein Tipp: Nutze mehrere Desktops (Spaces). Zwischen diesen kannst du mittels control + Pfeiltasten wechseln. Auf jedem Space verwende ich ein anders Programm. Damit musst du dich nicht mehr mit Fenstergröße / Ausrichtung / etc. herumärgern. Der Produktivitätsgewinn ist groß. Probiere es aus!
 
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Centaurius schrieb:
Als fast 15-jähriger Mac OS-Nutzer: Du brauchst die Dockingleiste überaupt nicht. Du kannst alle deine Programme viel schneller und effizienter über CMD + Space starten. Einfach beide Tasten drücken, die Anfangsbuchstaben deines (Lieblings-)Tools eingeben und schon bekommst du dies entspr. vorgeschlagen und musst dies nur noch per Enter bestätigen bzw. aufrufen. Das funktioniert mit ein wenig Routine in < 1 Sec. Besser und komfortabler geht es mAn nicht. Probiere es mal aus – du wirst dich schnell dran gewöhnen...

Centaurius schrieb:
Eine Warnung vorneweg: Wenn du dich einmal dran gewöhnt hast wirst du nicht mehr davon weg kommen und alle Betriebssysteme, die diese Möglichkeit nicht bieten, erscheinen dir obsolet.... ;-)
Dann hab' ich mich wohl noch nicht dran gewöhnt ;)
Centaurius schrieb:
Noch ein Tipp: Nutze mehrere Desktops (Spaces). Zwischen diesen kannst du mittels control + Pfeiltasten wechseln. Auf jedem Space verwende ich ein anders Programm. Damit musst du dich nicht mehr mit Fenstergröße / Ausrichtung / etc. herumärgern. Der Produktivitätsgewinn ist groß. Probiere es aus!
jap, geht übrigens auch bei Windows (allerdigns nutze ich das kaum)
 
Ich werf auch nochmal die Tastaturkürzel cmd + h (Fenster minimieren), cmd + w (Fenster schließen) sowie cmd + q (Anwendung schließen) in den Ring. Ich nutze seit 20 Jahren Macs und habe bisher noch kein Fenster per klick minimiert. Wenn multitouch dank einer externen Maus nicht geht, kann man dort evtl. Sondertasten belegen um Mission Control / Exposé zu sehen - dafür gibts sonst aber auch Tastaturkürzel (ctrl + ⬆︎, ctrl + ⬇︎) oder um zwischen Vollbildanwendungen zu wechseln (ctrl + ➡︎, ctrl + ⬅︎). Oder auch ctrl + Zahl um direkt auf einen deiner virtuellen Desktops zu wechseln mit bestimmten App-Ansichten.
 
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Centaurius schrieb:
Eine Warnung vorneweg: Wenn du dich einmal dran gewöhnt hast wirst du nicht mehr davon weg kommen und alle Betriebssysteme, die diese Möglichkeit nicht bieten, erscheinen dir obsolet.... ;-)
Es gibt im Prinzip kein modernes Betriebssystem, welches diesen Workflow nicht ermöglicht (abseits von vielleicht sehr kleinen Linux DEs) .
 
Ich habe mein Dock immer ausgeblendet. Programme starte ich via cmd + leertaste und switchen tue ich mit command + tab. Geht sehr viel komfortabler und schneller.
 
Schöne Vorschläde und Kommentare meiner Vorposter, leider geht niemand auf die Frage ein. Eine Grundsatzdiskussion ist hier glaub ich nicht gewollt. Also hier meine Lösungsvorschläge:

Systemeinstellungen > Schreiotisch und Dock > Dock automatisch ein udn ausblenden > Deaktivieren.

Für das minimieren ins Dock per Mausklick: Click2Minimize: https://idemfactor.gumroad.com/l/click2minimize

Kostet soviel du bereit bist zu geben, auch (0€ ist valide, aber denke dran, der Entwickler ist so fair dir den Preis zu überlassen, bisschen was wäre also gut).

Wenn du das Dock immer sichtbar haben möchtest, gibt es meines Wissens nach nichts was den "verlorenen Platz" sinnvoll nutzbar macht.
 
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Sameroney schrieb:
Ich möchte das Dock gern immer sichtbar haben, nutze daher Apps nie im Vollbild, sondern ziehe die Fenster manuell an die Bildschirmränder.
Du kannst auch einfach einen Doppelklick am obere Rand der jeweiligen App machen und das Fenster wird maximiert.
 
Oder die Maus etwas länger über dem grünen Button oben links halten und dann gibts verschiedene Optionen zum Fenstermanagement. Und sonst gibt es tausende Apps, die das dürftige Fenstermanagement optimieren, z.B. Magnet oder Rectangle.
 
Hallo Leute,
ich habe mich ein bisschen mit Windows on ARM beschäftigt und für mich beschlossen, dass ich wieder mehr Windows auf dem Mac nutzen möchte.
Es gibt ja keine Probleme mit der Garantie, wenn man das über Virtualisierung macht.
Ich finde das MacBook rein von der Hardware her super, aber mit macOS komme ich einfach nicht wirklich zurecht.
Ich finde Windows insgesamt tausendmal besser.
Manche von euch haben ja schon gesagt, dass ich mich auf Dauer unbeliebt mache, wenn ich versuche, den Mac wie Windows zu bedienen.
Aber so wie Windows konzipiert ist, wirkt es für mich einfach viel durchdachter.
Gerade die Dock-Leiste bei macOS finde ich unverständlich:
Warum kann man sie nicht dauerhaft schön breit unten ansetzen?
Warum minimiert und maximiert ein Klick auf das Icon nicht so, wie man es intuitiv erwartet
Für mich wirkt das einfach nicht sinnvoll, wie Apple sich das gedacht hat.
Wollte ich einfach nochmal sagen.
Ganz lieben Gruß
 
Es gibt auch Apps die das Dock erweitern oder ersetzen. Vielleicht hilft dir das. Wenn du immer in der VM arbeitest verlierst du halt Leistung und der Akku wird nicht so lange halten.
Ein Beispiel: https://www.dockfix.app/
 
Sameroney schrieb:
ich habe mich ein bisschen mit Windows on ARM beschäftigt und für mich beschlossen, dass ich wieder mehr Windows auf dem Mac nutzen möchte.
Es gibt ja keine Probleme mit der Garantie, wenn man das über Virtualisierung macht.
Ich finde das MacBook rein von der Hardware her super, aber mit macOS komme ich einfach nicht wirklich zurecht.
Macbook ohne Mac OS ist dann doch irgendwie witzlos. Die neuen Intel Chips sollen recht fähig sein, warum guckst du nicht nach einem solchen Gerät?
 
Sameroney schrieb:
Manche von euch haben ja schon gesagt, dass ich mich auf Dauer unbeliebt mache, wenn ich versuche, den Mac wie Windows zu bedienen.
Es ging nicht darum, dass Du Dich unbeliebt machst, sondern dass der Ansatz es müsse bei anderen Betriebssystemen alles genauso laufen, wie bei Windows einfach der falsche ist. Du machst es Dir damit nur schwerer, weil Du Dir selber Steine in den Weg legst.
Man kann ein Saxophon auch nicht wie eine Querflöte spielen, obwohl beide Musik machen.
Sameroney schrieb:
Warum minimiert und maximiert ein Klick auf das Icon nicht so, wie man es intuitiv erwartet
Ich wusste bis heute zum Beispiel nicht, dass as so geht und wäre auch nie auf die Idee gekommen es auszuprobieren. So viel zum Thema 'intuitiv erwarten' ;).
 
Mir geht es umgekehrt so mit Windows. Wann immer ich an einem Windows-Rechner sitzen muss (kommt zum Glück sehr selten vor), dann fang ich recht schnell das Heulen an, da alles so unintuitiv ist.
 
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