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News Dragon Age: The Veilguard: EA schiebt Schuld an Misserfolg dem Konzept zu

Czk666 schrieb:
Ich habe das Spiel gezockt und kann deine Einschätzung null teilen. Vielleicht das nächste Mal weniger von YouTube Freaks beeinflussen lassen.
(Eigentlich) halte ich mich von solchen Threads liebend gerne fern.
Mir sind diese ganzen Themen eigentlich zu irrelevant um mir meine Lebenszeit damit zu zerstören, aber hey, manchmal muss man einfach paar Standpunkte setzen und die "Cringe" und "Fremdscham" Momente zum Ausdruck zu bringen.

Hier 2 Videos - Nr. 1 und Nr. 2

Ich seh das genau wie @Azeron - da hat ein Producer versucht seiner Mannschaft was rüberzustülpen, mit der Ansage "Ihr macht das jetzt so!, oder ihr seid raus!" - oder man hat gleich ne Mannschaft gesucht die gleich "tickt".

Nach diesen 2 Szenen in den Videos, ist mir gelinde gesagt ALLES vergangen.
Davon gibt es unzählige mehr.
Solche Cutscenes, haben NICHTS in einem Spiel zu suche und zwar GAR NICHTS.
Man möge mir diese Auswahl aus dem Kontext gerissen jetzt entschuldigen, aber ganz ehrlich, keine Storyline rechtfertigt eine so offensichtlich politisch ausgerichtete Konversation in einem Unterhaltungsmedium, welches SPASS machen soll.
Die Audienz der das Spiel unterbreitet werden soll ist sowas von eindeutig.
Für Leute wie mich, die absolut klar kommen mit diesen Themen und für die das alles selbstverständlich ist, ist es aber nur noch zum fremdschämen, solches "Friss oder Stirb" bzgl. des Themas, einfach abartig....

Ich zitiere direkt den ersten Kommentar von YT, weil ich den einfach sakrisch geil finde:
"I identify as a non buyer".

Tja, aber was soll man sagen, die Mehrheit hat ja gesprochen und den Titel abgestraft und das Teil ist gehörig gefloppt.
Wer hätte es gedacht....

Für mich wäre der Case hier closed und wir können aufhören uns wegen sowas mMn. belanglosem alle von der Seite anzukeifen.
 
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Unti schrieb:
Bei dem zweiten Video möchte ich noch hinzfügen: Bei einem richtigen Bioware-Spiel aus den Zeiten wo sie noch gute Spiele gemacht haben, hätte man als Charakter garantiert die Möglichkeit gehabt auszuwählen dass es mir egal ist als was sich Taash identifiziert.
Genauso wie man bei nem richtigen Bioware Spiel zB auch die Möglichkeit hat jemandem volles Pfund aufs Maul zu geben oder gar umzulegen wenn mir seine Antwort nicht gefällt. Das hätte natürlich die Beziehung mit einigen oder allen Charakteren sehr verschlechtert aber warum sollte es nicht möglich sein? Sowas macht eben ein wirklich gutes Rollenspiel aus. Natürlich muss man dann mit den Konsequenzen leben (im Spiel).

"Aber sowas im Spiel auszuwählen kann man doch nicht machen, das ist doch transphob, was soll das für ne Message an die Spieler sein wenn man das machen kann?"

Und jemandem ins Gesicht zu schlagen ist natürlich auch nicht der normale Weg den man im echten Leben gehen würde aber trotzdem war es in früheren Bioware-Spielen möglich. Es handelt sich noch immer um ein Spiel und da kann man ruhig mal die Wahl haben auch was zu tun was man im echten Leben nie machen würde, quasi ein unmoralisches Arschloch zu sein. Das Spiel, bzw. der Entwickler, soll mir keine Moralpredigt halten oder mir sagen was laut der Einstellung der Entwickler richtig oder falsch ist.

Es gibt natürlich auch Spiele die sowas machen aber die wurden dann auch für genau diesen Zweck entwickelt aber ein Rollenspiel wie Dragon Age ist wirklich das falsche Medium um mir die echte Welt zu erklären bzw. mir zu sagen was die Macher für richtig halten.

In Mass Effect hab ich übrigens immer soweit den Guten gespielt weil ich mir selbst in Videospielen schwer tue ein Arschloch zu sein.
 
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Unti schrieb:
(Eigentlich) halte ich mich von solchen Threads liebend gerne fern.
Mir sind diese ganzen Themen eigentlich zu irrelevant um mir meine Lebenszeit damit zu zerstören, aber hey, manchmal muss man einfach paar Standpunkte setzen und die "Cringe" und "Fremdscham" Momente zum Ausdruck zu bringen.

Hier 2 Videos - Nr. 1 und Nr. 2

Ich seh das genau wie @Azeron - da hat ein Producer versucht seiner Mannschaft was rüberzustülpen, mit der Ansage "Ihr macht das jetzt so!, oder ihr seid raus!" - oder man hat gleich ne Mannschaft gesucht die gleich "tickt".

Nach diesen 2 Szenen in den Videos, ist mir gelinde gesagt ALLES vergangen.
Davon gibt es unzählige mehr.
Solche Cutscenes, haben NICHTS in einem Spiel zu suche und zwar GAR NICHTS.
Man möge mir diese Auswahl aus dem Kontext gerissen jetzt entschuldigen, aber ganz ehrlich, keine Storyline rechtfertigt eine so offensichtlich politisch ausgerichtete Konversation in einem Unterhaltungsmedium, welches SPASS machen soll.
Die Audienz der das Spiel unterbreitet werden soll ist sowas von eindeutig.
Für Leute wie mich, die absolut klar kommen mit diesen Themen und für die das alles selbstverständlich ist, ist es aber nur noch zum fremdschämen, solches "Friss oder Stirb" bzgl. des Themas, einfach abartig....

Ich zitiere direkt den ersten Kommentar von YT, weil ich den einfach sakrisch geil finde:
"I identify as a non buyer".

Tja, aber was soll man sagen, die Mehrheit hat ja gesprochen und den Titel abgestraft und das Teil ist gehörig gefloppt.
Wer hätte es gedacht....

Für mich wäre der Case hier closed und wir können aufhören uns wegen sowas mMn. belanglosem alle von der Seite anzukeifen.

Du weißt schon was mein Argument war? Puh jetzt hast du dir so eine Mühe umsonst gemacht. So viel zum Thema fremdscham.
 
Falls Electronic Arts die "Underperformance" neben fehlenden Live Service primär an ner Transgender-Quest in 60 Stunden Gequeste festmachen, wird in Belgien jedenfalls Party gefeiert. Noch einmal mehr, wenn man der geteilten Reaktionen sofort auf den ersten Trailer gedenkt -- da war nämlich davon nicht viel zu sehen. Aber bereits einiges vom fertigen Produkt, sowohl im Tonfall als auch der Ausrichtung. Hype sieht anders aus.

Eigentlich feiert man bereits jetzt. Denn der letzte mögliche Konkurrent, Owlcat mit ihren mittlerweile hunderten Mitarbeitern, haben als nächstes Großprojekt quasi ihr eigenes Mass Effect angekündigt. Kann man machen, natürlich. ME-Fans sind thirsty. Aber: Hier bleibt er der Boss. :D

vincke.png
 
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Svennc schrieb:
Noch einmal mehr, wenn man der geteilten Reaktionen sofort auf den ersten Trailer gedenkt -- da war nämlich davon nicht viel zu sehen. Aber bereits einiges vom fertigen Produkt, sowohl im Tonfall als auch der Ausrichtung.

Wichtiger Punkt!
Als ich den Trailer sah war mein Gedankengang: "Oh, eine Art Teamshooter oder Diablo-like im Dragon Age-Universum als Spin-off vor Dragon Age Dreadwolf? Jetzt nicht unbedingt das was man braucht, aber vielleicht ne nette Abwechslung um mal wieder in das Setting reinzukommen" - ich realisierte dann erst Stunden später, dass das das Dragon Age 4 sein würde!

Da (bzw. an allen Entscheidungen die dazu führten, dass so ein Trailer des Spiels releast werden konnte, also Design, Stimmung, Direction etc...) hatte man schon einen Teil der möglichen Spieler verloren, bevor irgendwelche "woken" Aspekte überhaupt thematisiert wurden.
 
Na um das mal abzuschließen: Hier haben wahrscheinlich 80% Unrecht und gleichzeitig recht. :D

Ich hatte es in den diversen anderen Threads schon geschrieben und darauf hingewiesen, dass die Diskussionen erst NACH dem ersten Trailer (den EA dann selbst mit folgenden "korrigierte") auftraten. Allerdings häuften sich dann beide Seiten: 1.) Diejenigen die §erschrocken" über diesen Trailer bzw. der vermutlichen Ausrichtung waren und 2.) Diejenigen, welche das bis aufs Messer verteidigten und keine Kritik zuließen ...

Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit, die "echte" wurde ignoriert, verschwiegen oder übergangen, da sie nicht ins Verteidiger-Weltbild passte!

Fakt:

Frau Busche hat während der Entwicklung offen und sehr oft auf diversen queeren Plattformen davon geredet, dass es ein Spiel VON der queeren Community FÜR die queere Community sein soll, "in dessen Hafen sie sich wohlfühlen".

So weit, so akzeptabel. Allerdings ist hier der erste Fehler zu finden, denn die Reihe war schon lange tolerant, man war als binär, non binär und sonstiger Ausrichtung schon lange völlig akzeptiert. Es benötigte also KEINEN neuen oder extra Eingriff! Die Spieler*innen sind fair miteinander umgegangen - natürlich gab es auch hier negative Einzelausnahmen, wie bei allen Spielen, in denen das so umgesetzt ist.

Doch plötzlich änderte sich die Öffentlichkeitsarbeit und Frau Busche änderte die Aussagen, sperrte ihr öffentliche Facebook/Twitter-Profil, so dass man die bisherigen Äußerungen nicht mehr ohne weiteres lesen konnte.

Gleichzeitig war von der "von uns für uns" Politik/Ausrichtung nichts mehr zu lesen und mit späterem Erscheinen der ersten Trailer und dann des Spieles krochen die "Ihr seid alle Woke-Nazis" Kritiker aus den Löchern, die meinten, hier verteidigen zu MÜSSEN, wo es nichts zu verteidigen gab.

Dummerweise ist das mittelmäßige Writing dann untergegangen und die völlig missratene Übersetzung und fragwürdige Quests bestimmten die Kommentare, so dass es quasi gar keine Unterscheidung Spiel <-> Inhalte mehr gab und sich alles auf die nun offensichtlich quere Agenda bezog.

Hier hätten Frau Busche oder auch EA noch korrigieren können - was sie nicht taten und damit einen großen Anteil der Ehrlichkeit verloren.

Am Ende ist es ein mittelmäßiges Spiel, was besser hätte sein können, wenn man nicht so sehr die Spieler hätte "umerziehen und an der Hand führen" wollen.

Nachdem sie sich JETZT auch noch dafür feiern .... unterstreicht es, dass sie nichts gelernt haben und das Spiel genau das ist, was es angeblich und von Frau Busche so bestimmt, immer sein sollte - VON der queeren Community FÜR die queere Community mit allen Mitteln und Konsequenzen, ohne Rücksicht auf "Verluste" - hier Käufer - und uneinsichtig.

Letzte Fehler: Frau Busche meinte, dass sie bestimmt, was die Community will, darstellt und nach außen tragen MUSS. Die "Verteidiger" dieser Doktrin kennen zumeist weder die Vorgeschichte, noch sind sie sich dessen bewusst, dass die eigentliche queere Community nicht im Zirkuszelt vorgeführt werden möchte, sondern schlicht und einfach im normalen Alltag integriert sehen will - ohne besonderen Aufhebens.

Sie gehören nämlich (selbst)verständlich dazu und das muss nicht extraordinär überzeichnet dargestellt werden, um auf diese Normalität hinzuweisen! Und genau diese Normalität war und ist schon lange Bestandteil der DragenAge-Reihe!

Wer jetzt immer noch falsch (im Sinne der Agenda) diskutieren will, liest bitte die anderen Threads, in denen das alles schon Monate diskutiert ist oder macht 100 Liegestütze. ;)
 
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Zwei Dinge, die ich dazu kommentieren möchte:

Blackland schrieb:
Letzte Fehler: Frau Busche meinte, dass sie bestimmt, was die Community will, darstellt und nach außen tragen MUSS. Die "Verteidiger" dieser Doktrin kennen zumeist weder die Vorgeschichte, noch sind sie sich dessen bewusst, dass die eigentliche quere Community nicht im Zirkuszelt vorgeführt werden möchte, sondern schlicht und einfach im normalen Alltag integriert sehen will - ohne besonderen Aufhebens.

Sehe ich als den vorletzten Fehler.
Der letzte Fehler kam dann von der Führungsriege von EA: Die Problematik der schlechten Verkaufszahlen weder in der mangelnden Qualität des Spiels noch den hochgekochten politischen Schlammschlachten zu suchen, sondern messerscharf zu schließen 'Spielt halt keiner mehr Single-Player-Rollenspiele; das konnte ja gar nichts werden'

Und - bitte sieh das nicht als Angriffsversuch; ich halte das auch nicht für einen Tippfehler: Der Begriff war queer, nicht quer.
 
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Blackland schrieb:
Ich hatte es in den diversen anderen Threads schon geschrieben und darauf hingewiesen, dass die Diskussionen erst NACH dem ersten Trailer (den EA dann selbst mit folgenden "korrigierte") auftraten.

Der Trailer hatte von Anfang an gespalten (auch der erste Gameplay-Trailer später).

Ist aber eigentlich auch nicht wichtig, zumindest aus Sicht von Spielern. Denn die RPG-Welt ist auch Bigger Budget schon länger nicht mehr auf Bioware angewiesen. Und was sie mit ihrem jeweils aktuellen Titel mal wieder für eine neue Zielgruppe aus dem Hut zaubern. Siehe auch Square Enix mit Final Fantasy (oder Capcom mit Resident Evil durch die Jahre), das können die im Osten wie im Westen ganz hervorragend. :D
 
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Araska schrieb:
Und - bitte sieh das nicht als Angriffsversuch; ich halte das auch nicht für einen Tippfehler: Der Begriff war queer, nicht quer.
Doch, Autokorrektur. Ich weiß schon, dass es "queer" heißt. ;)
Svennc schrieb:
Ist aber eigentlich auch nicht wichtig, zumindest aus Sicht von Spielern.
Genau diese Sicht zw. Ausrichtung ist "verloren" gegangen bzw. wurde bewusst ignoriert.
 
Azeron schrieb:
Selbst aus dem gleichen Hause gab es Spiele die diese Themen so umgesetzt haben als wäre es nichts besonderes aber das war eben ne andere Zeit und auch andere Leute die das entwickelt haben. Das waren die Entwickler die den Namen Bioware groß gemacht haben. Davon ist heutzutage eben nichts mehr übrig.

Nicht deiner Ernst? Bist du sehr jung oder hast du nur vergessen, dass Menschen mit zu wenig echten Problemen im Leben auch wegen Dragon Age Inquisition rumgejammert haben? Damals waren die Buzzwörter nur anders, aber inhaltlich genau die gleiche Scheiße, die wir uns heute anhören müssen: "Unnötige schwule Charaktere", "die Frauen sind hässlich", "Trans-Agenda" und mimimi. Gamergaters haben das Spiel gehasst. Über Dragon Age 2 wurde in 2011 auch gemeckert, aber nicht so viel wie Inquisition, da es Gamergate noch nicht gab.

Dass nicht über die Spiele gejammert wurden ist einfach eine Unwahrheit.

So nebenbei: Über Mass Effect 3 wurde auch gemeckert, falls du zunächst die ME-Reihe erwähnen möchtest.
 
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Zoopy schrieb:
Nicht deiner Ernst? Bist du sehr jung oder hast du nur vergessen, dass Menschen mit zu wenig echten Problemen im Leben auch wegen Dragon Age Inquisition rumgejammert haben?
Ich bin mitte 30 und es gab und gibt immer Leute die meckern, das ist ja jetzt nichts neues. Aber in diesen Dimensionen fand das Gemecker aufjedenfall nicht statt.

Dass bei ME3 auch gemeckert wurde über die verschiedensten Dinge, ist mir auch noch bekannt. Aber wie gesagt, nicht in dieser Dimension weil auch die Spiele nicht in dieser Dimension diese Themen "behandelt" hat.

Und retrospektiv, wenn man das mit Veilguard und so manch anderen aktuellen Spielen vergleicht, hat Bioware diese Themen damals natürlich in ihre Spiele eingebaut.
 
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Azeron schrieb:
Ich bin mitte 30 und es gab und gibt immer Leute die meckern, das ist ja jetzt nichts neues. Aber in diesen Dimensionen fand das Gemecker aufjedenfall nicht statt.

Dass bei ME3 auch gemeckert wurde über die verschiedensten Dinge, ist mir auch noch bekannt. Aber wie gesagt, nicht in dieser Dimension weil auch die Spiele nicht in dieser Dimension diese Themen "behandelt" hat.

Und retrospektiv, wenn man das mit Veilguard und so manch anderen aktuellen Spielen vergleicht, hat Bioware diese Themen damals natürlich in ihre Spiele eingebaut.

Ich bin auch Mitte 30 und erinnere mich noch gut an die Argumente, die damals gegen Spiele wie DA:I verwendet wurden. Es war genau dasselbe, was heute von der "anti-woke" Fraktion kommt.

Käme DA:I heute raus, wäre der Aufschrei genauso groß, denn lediglich die "anti-woke" Fraktion ist größer geworden. Nicht umsonst nennen viele Anhänger dieser "neuen" Bewegung es Gamergate 2.0.

Hier ist ein gutes Beispeil aus 2014:

Most politically correct game of all time?

Made all the women unattractive for feminists.

Put gays, lesbians and even a transvestite.

What's next? A bisexual transgendered black man with ALS?

https://gamefaqs.gamespot.com/boards/718650-dragon-age-inquisition/70865731

Ist das nicht genau das, mit dem wir heute vollgejammert werden? Was heute gesagt wird ist nichts neues.
 
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Da braucht ihr euch nicht ereifern, diese "Gequake" gab es auch vor 20 Jahren und wird es wohl in 20 Jahren ebenso geben. Letztendlich ist es jedoch auffällig, dass es diesmal nicht nur diese verbohrte Minderheit war, welche stets und ständig die Woke-Keule schwenkt, sondern sehr viel mehr Spieler - sowohl alteingesessene Fans, wie auch neue Interessenten. Auch zeigten sich viel mehr sachliche Argumente, die jedoch stets als "Woke-Nazi" niedergebrüllt wurden, bis es tatsächlich nicht mehr aufzuhalten war, denn es war eben tatsächlich nicht mehr wegzudiskutieren.

Auffällig, dass dann plötzlich die Diskussionen abbrachen, also nachdem viel, viel mehr User das Spiel zu Ende spielten und die Mängel offenbarten. Natürlich ging dann die eigentliche Kritik am Gameplay und den Inhalten leider etwas unter und das queere Thema/Agenda überschattete alles.
 
War es nicht in den alten Dragon Age Spielen so dass es tatsächlich auch sowas wie "non binaries" gab aber das im spiel anders benannt wurde? Eben passend zur Fantasywelt. Ich meine das gelesen zu haben. Warum hat man sich nicht daran orientiert und es stattdessen jetzt so genannt wie in der echten Welt bei uns? Das allein zeigt doch schon wo die Reise hingehen soll.

Wie gesagt: Es gab immer schon Leute denen das in den Spielen nicht gefallen hat, egal ob es nun Dragon Age war oder Mass Effect oder Life is Strange oder welches Spiel auch immer aber heutzutage legt man den Fokus nunmal viel mehr auf genau diese Themen wo sie damals eher natürlich integriert waren. Es wurde so eingebaut als sei es normal was es auch ist. Heutzutage legt mal zu sehr den Fokus nur darauf dass man diesen auch ja nicht übersieht und das so krass, dass es so manche Personen stört und nicht nur die Straight Leute sondern auch Personen die zu dieser "Community" gehören. Man hört es wirklich aus allen Richtungen dass das too much ist.
 
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Blackland schrieb:
Genau diese Sicht zw. Ausrichtung ist "verloren" gegangen bzw. wurde bewusst ignoriert.


Diese Ausrichtung gabs schon immer: "Unser nächstes Game wird ein Spiel, das nicht für Spieler unserer bisherigen Spiele gemacht ist!" Und zwar bis zum Genre-Switch mit der Zielgruppen-Brechstange. Du bist bloß diesmal als Kollateralopfer unter die Räder geraten. Bei mir ist das schon früher passiert. Ich kanns seit spätestens Crowdfunding, über das KCD2 und BG3 quasi an ihrer Wurzel enstanden sind, aber verkraften. ;)

https://fextralife.com/forums/t293778/bioware-we-want-call-of-dutys-audience
https://www.pcgamer.com/fallout-4-good-game-bad-rpg/
https://www.polygon.com/23618355/final-fantasy-16-action-game-rpg-naoki-yoshida
https://lilura1.blogspot.com/2021/08/Worst-RPG.html
https://rpgcodex.net/content.php?id=129


lol.webp




tl;dr:

 
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Ich fände es wichtig zu erwähnen, ob die YTer oder Meinungsäusserer das Spiel eigentlich selbst gespielt haben oder einfach nur gegen etwas sind.

Mir ist bei dem Spiel die statische, leere Welt in negativer Erinnerung geblieben. Da fehlten bewegte Fauna, kleine Tiere und umherlaufende NPC. Ansonsten war die Grafik hübsch und das Gameplay glaube ich gelungen.

Man kann ansonsten Dinge auch einfach mal ignorieren, wenn einem etwas nicht passt. Niemand muss ein Spiel kaufen oder spielen.

In Büchern oder Artikeln finde ich „User:innen“ allerdings auch schlimm, weil es den Lesefluss stört.
 
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Ein "...muss man nicht kaufen, kann man mal ignorieren..." ist genau das, was die Spielekultur zerstört. :(

Jedoch geht es vorrangig in diesem Fall gar nicht mal so sehr um das Spiel, was z.B. technisch einwandfrei in den Verkauf kam, sondern die Art und Weise, die Begleitumstände der Präsentation, der Werbung, der Umsetzung und der Abwehr von Kritiken. Zuletzt dann natürlich um die Schuldzuweisung seitens des Publishers, welcher selbstredend alles richtig machte und nur der (nicht vorhandene) Käufer mal wieder alles versaute.

"Fehlgeschlagenes Einzelspielerkonzept für eine zu schmale Zielgruppe" - da weiß man nicht, ob die jetzt den Kritiken zustimmen oder einen veralbern wollen. :freak:
 
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Blackland schrieb:
Fehlgeschlagenes Einzelspielerkonzept für eine zu schmale Zielgruppe
Ein "fehlgeschlagenes Einzelspielkonzept" sehe ich nicht, "schmale Zielgruppe" schon eher. Wobei die Zielgruppe schon recht groß und klar definiert ist. Wenn man dann aber anstelle eines ausgewogenen Menus mit bei der großen Zielgruppe bekannten Zutaten und vielleicht ein paar neuen Variationen eine "übersalzene" Suppe anrührt und dann auch noch mit dem Satz "gegessen wird, was auf den Tisch kommt!" garniert, schmeckt das einem erheblichen Teil der Zielgruppe natürlich nicht mehr.

Alles was in dieser Hinsicht seitens des Publishers geäußert wurde, ist dann nur das rhetorische Verwaschen der offensichtlichen Gründe.

Und das gilt ganz universell abseits der so unsäglichen und absurden ideologischen Grabenkämpfe.
 
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