Drauf Los Knipse gesucht (Zoom)

M

Midgard95

Gast
Hallo , ich war heut mal wieder mit meiner 1100D und einem Tamron Tele Objektiv im Wildpark aber die Aufnahmen waren wieder eine Katastrophe ( was natürlich an mir liegt). Ich möchte nun aber doch eher eine einfach Knipse haben wo ich nicht soviel mit falsch machen kann und die einen ordentlichen Zoom bietet. Würde mich dazu mal über ein paar Vorschläge/Ideen freuen.

Am liebsten sollte es so günstig wie möglich sein (gerne auch gebraucht) , aber schaue mir gern auch mal alle Preisbereiche an.


LG Midgard
 
Das Ding ist, bei den Kompaktkameras bekommst du halt meist schlechte Objektive die nicht besonders lichtstark sind. Möchtest du eine hochwertige Kompaktkameras, musst du dich mit wenig Zoomrange oder gar Festbrennweiten zufriedengeben.

Mein Vorschlag:

Eine kleine mFT Kamera wie eine Panasonic Lumix GX880 und ein hochwertiges Zoomobjektiv für den mFT Mount.

https://www.amazon.de/Panasonic-DC-...1652477861&sprefix=lumix+g,aps,83&sr=8-9&th=1


Ich schlage gezielt eine mFT Kamera vor, weil durch ihren Crop-Faktor von 2 bekommst du gut auch mit kleinen Objektiven eine hohe Vergrößerung hin
 
Mich ärgert es so, dass ich einfach mit der Canon nicht klarkomme, habe immer matschige teils total überbelichtete Bilder... Kann mir auch nicht vorstellen, dass die Automatik da so derart schlecht ist. Liegt aber vllt. auch am schwachen Teleobjektiv welche ich besitze. Da hat teils meine Uralt Kompaktkamera bessere Bilder herausgebracht...

Besitzen die Systemkameras den brauchbare Automatiken?
 
Schau dir mal die Sony RX100 an, die gibt es mittlerweile in 8 (?) Versionen und Preislagen. Kompakt und so klein, dass man sie überall hin mitnehmen kann. Denn eine der klassischen Fotoweisheiten ist: Die beste Kamera ist immer die, die man dabei hat.

Anmerkung zu Deiner jetzigen Kamera: keine so gute Kombination und mangelnde Praxis sind vermutlich die Ursachen Deiner Unzufriedenheit.
 
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Midgard95 schrieb:
Besitzen die Systemkameras den brauchbare Automatiken?
Im Prinzip ändert sich da nicht viel. Die Unterschiede bei den Kameras liegen eher abseits der Vollautomatik.
Eine 1100D ist zwar eine relativ einfache Kamera und mittlerweile auch etwas älter, aber auch sie reicht vollkommen aus, um gute Fotos machen zu können.
Was genau ist es denn für ein Objektiv, das du hast? Größeres Tele ohne Stabilisator vielleicht? Dann wäre es kein Wunder, wenn du aus der Hand keine scharfen Bilder bekommst. Die Lösung ist dann aber eher ein passendes Objektiv, statt einer anderen Kamera.
 
Midgard95 schrieb:
Ich kann dir nur den Tip geben:
Mach es wie ich! Mir ging es genauso wie dir. Bei Ausflügen, Anlässen und dergleichen waren von 100 Fotos vielleicht 20 zu gebrauchen.
Ich habe dann ein Buch geschenkt bekommen und dazu eine Sony Alpha 6000. Mit dem Buch habe ich das Fotografieren gelernt.
Das ganze hat ca. 2 Monate gedauert, bis ich alles durch hatte.
Ich kann heute behaupten, ich beherrsche die Kamera und kann mich auf jede Licht und Objekt Situation einstellen.
Mir macht das Fotografieren eine Menge Spaß. Zurzeit begeistert mcih die Makro Fotografie.
Wenn du wirklich fotografieren möchtest dann geht es nicht anders. Für gelegentliche Schnappschüsse reicht das Smartphone.
 
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Warum nicht einfach das Fotografieren erlernen wie es handy.dealer bereits geraten hat?
Muss kein Buch sein, gibt zig Tutorial-Serien auf Youtube etc.

Wenn ich meine Cam auf Automatik ließe, käme auch fast nur Grütze raus. Musst ja nicht gleich mit dem M-Modus starten, Av und Tv (beides quasi Halbautomatik) hilft sich vom A-Modus zu lösen.
 
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Wüsste nicht, wieso eine Bridge- / Kompaktkamera bessere Ergebnisse liefern soll.

Einfach zu lernen wie's richtig geht ist nicht drin? Ist ja nun kein Hexenwerk. Zeig doch mal ein paar Beispielbilder.
 
Midgard95 schrieb:
Selbst in den Amazon Rezensionen sind brauchbare Freihand Fotos dabei.
Sicher sind nicht gleich alle Bilder schlecht. Aber wenn man so durch die Rezensionen scrollt, finden sich auch viele mit deinen Erfahrungen übereinstimmende, z.B.:
Nahezu jedes Bild ist verwackelt. [...] Für mich sollte es möglich sein, auch aus der Hand Fotos schießen zu können. Geht hier leider kaum bis gar nicht.
Egal ob im Manuellen Bereich oder vorgegebenen Modus -> Bilder wirken Matschig und unklar.
Nach ausgiebigem Testen habe ich das Objektiv zurück geschickt, aber nur, weil mir doch viele Tierische Motive nicht gelungen sind, aufgrund des fehlenden Bildstabilisators...

Kurz: Bei diesem Objektiv wäre es besonders wichtig, einige Grundlagen zu lernen und aus der Vollautomatik rauszukommen. Eine neue Kamera hilft da nur bedingt. Wenn, dann wohl vor allem durch ein ebenfalls neues Objektiv.
Aber in welcher Dimension würde denn das Budget ungefähr liegen?
 
Wildpark heisst viel gezoomt. Viel Zoom verträgt sich schlecht mit Freihand.
Nutzt du ein Stativ? Fotografiere aufgelegt oder an etwas Stabilem angelehnt.

Abgesehen davon ist dieses Objektiv nicht lichtstark. Das heisst man braucht längere Belichtung und das verträgt sich wieder nicht mit Zoom.

Ein anderes Objektiv, vielleicht sogar mit Stabi, könnte helfen. Wobei eine neue Kamera billiger sein könnte.

Ich hatte mal eine Panasonic Lumix DMC-FZ300. Fand ich eigentlich ok.
 
Midgard95 schrieb:
Ich möchte nun aber doch eher eine einfach Knipse haben wo ich nicht soviel mit falsch machen kann
Sowas gibt es schlicht nicht. Auch mit einem Smartphone mit noch so viel KI kann man bei falscher Bedienung miserabele Bilder aufnehmen.

xammu schrieb:
Wildpark heisst viel gezoomt. Viel Zoom verträgt sich schlecht mit Freihand.
Gut, wenn man im Herbst/Winter in den Morgen-/Abendstunden unterwegs ist, mag das stimmen. Da hilft aber auch keine andere Kamera oder Stativ, wenn sich gelegentlich sogar die Tiere bewegen. Also muss man sich schon wieder rudimentär mit dem Fotografieren auskennen und kann trotzdem sehr viel falsch machen.

Dafür müsste man halt sehen/wissen, was konkret bei den Bildern falsch gelaufen ist.

Wenn Midgard95 sein Problem wirklich durch Geldausgabe (vermiutlich trotzdem nicht) lösen will, würde ich auch eher in Richtung Panasonic Lumix FZ300 oder Panasonic Lumix FZ 1000 II tendieren. Eingebauter Stabi, nicht nur ein paar AF-Punkte, mit denen man beim blinden Fotografieren gerne mal daneben zielt, großer Zoom-Bereich und man sieht vor der Aufnahme, wie das Bild aussehen könnte.

Die Sony RX100 halte ich auch in den Versionen mit 200mm Zoom eher für suboptimal (oder hier gar ungeeignet, wenn es regelmäßig um solche Motive geht). Ich war jedenfalls schon im Zoo mit meinem 70-200 und APS-C oft genug am Ende und zu weit weg.
 
Ich kann hier gern mal ein paar Beispielbilder reinstellen. Selbst wenn ich mich mehr mit Fotografie beschäftige, würd ich gerne dennoch irgendwas haben wo ich einfach mal raufhalten kann und nicht soviel bei falsch mache. Hatte früher mit einer Fuji Bridgekamera deutlich bessere Bilder erzielt, die war zwar was Lowlight angeht etc. deutlich schwächer. Aber der Rest hat dort erheblich besser funktioniert.

Hier mal ein paar Aufnahmen die grausig waren.

Vorallem beim Bison hab ich trotz extrem vieler Aufnahmen keine wirklich lebendige oder schärfere Aufnahme hinbekommen.

Meist war die Lichtsituation so, dass ich eher schattig stand und ins Licht fotografiert habe .

Könnte mir mal eine FZ200 nehmen und ausprobieren, diese bekommt man teilweise sehr günstig wie ich gesehen habe. Ist sehr ähnlich zur FZ300.

Sonst wäre mein Budget so 300-400 Euro. Der Body der 1100D stört mich auch etwas da er keine Auto Sensorreinigung unterstützt
 

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Midgard95 schrieb:
Meist war die Lichtsituation so, dass ich eher schattig stand und ins Licht fotografiert habe
Immer ganz blöd, da dabei dunkle Stellen absaufen. Sieht man beim Bison am Hals sehr gut.
Die Blende eine Stufe offener, dabei überstrahlen allerdings helle Stellen.

Und du hast das selbe Problem wie ich. :) Bilder sehen selten so aus wie ich sie gerade mit den Augen sehe.
 
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Kannst Du die Bilder irgendwo mit EXIF-Daten bereitstellen?

So ist das leider ein Ratespiel warum es so ausschaut wie es ausschaut.
 
Midgard95 schrieb:
Könnte mir mal eine FZ200 nehmen und ausprobieren, diese bekommt man teilweise sehr günstig wie ich gesehen habe. Ist sehr ähnlich zur FZ300.
Versuche eine FZ1000/FZ2000, die haben einen deutlich größeren Sensor. Und letztendlich ist genau die entscheidend für die Qualität, leider aber auch für Gewicht und Preis :-)
Mir war Vollformat zu schwer und zu teuer, und bin deshalb bei Mikro Four Thirds (mFT) gelandet und sehr zufrieden.

Lernen gibt es meiner Meinung nach 2 Sachen die man parallel machen muß
a) fotografieren
b) jemanden fragen der sich damit auskennt (nettes (möglichst kleines) Forum suchen.
So hab ich es gut gelernt, und habe da seit zig Jahren Spaß dran.

Es ist auch eher unwahrscheinlich dass Du, mit welcher Kamera Du jetzt auch immer anfängst, dann eine Punktlandung für später hinlegst. Man lernt die eigenen Bedürfnisse ja erst kennen, und ein Z9 oder auch Olympus OMD E-M1 z.B würde allein vom Menü jeden Anfänger komplett überfordern. Insofern iterriert man sich da langsam ran, und der Photoschrank füllt sich mit den Jahren....

Mein Tipp wäre obige FZ1000/2000, die aber schon recht groß ist.
Ein LX100II, eine ausgezeichnete kleine Kamera. Perfekt für Reise immer dabei.
Oder tatsächlich eine Systemkamera im mFT Format.
Ergänzung ()

Midgard95 schrieb:
Wie genau kann ich das hier einfügen?
Normal speichert Deine Kamera diese Daten mit im Jpeg ab. Aber ich kann Dir leider nicht sagen, ob die Forensoftware die vielleicht entfernt. Aber wie schon vorgeschlagen, sehr hilfreich sind kleinere Foren, da werden solche Grundlagen schnell klar.

Die eingestellten Bilder sind mit der Canon gemacht?
Magst Du mal die Werte auf Deinem Objektiv posten? Also Berennweitenbereich und Blendenzahlen?
oder n Foto wo man die sehen kann.
Ergänzung ()

Die Bilder sind eigentlich garnicht so furchtbar schlecht.

Bild 1&2, ist wohl eine Mischung aus leichtem verwackeln, zu großer Blendenzahl, also zu wenig Tiefenschärfe, und die Tiefen saufen da natürlich ab. Bei letzterem hilft Dir die Belichtungautomatik von ganzes Bild mehr in Richting Spot oder Mittenbetont zu setzen. Das würde auch bei dem Bison helfen, gleiches Problem.

Außerdem stehst Du vom Licht her wschlecht bei Bild 2. Das Bison ist im Schatten, dahinter alles hell, so eine Kamera hat nur einen begrenzten Dynamikumfang. Gegenlichtaufnahmen sind schwierig und bedürfen dr Übung und auch der Nachbearbeitung

Wenn Deine Beichtungszeiten über 1/Brennweite gehen, also bei 300mm höchsten eine 300stel Sekunde, dann mußt Du halt mit dem ISO Wert hoch. Bei Tieren, die sich ja gerne bewegen, sollte man aber sowieso versuchen unterhalb einer 1000stel Sekunde zu bleiben. Daher ist die Blendenzahl an dem Objektiv eigentlich die wichtigste Zahl überhaupt. Je kleiner diese ist, desto mehr licht kommt am Sensor an. Aber das schlägt sich dann auch sofort im Preis nieder. Such Dir 2 Objektive mit gleicher Brennweite, das mit den geringeren Blendenwerten wird deutlich teurer sein.

Bild 4 Beim Steinbock hat sich der Steinbock bewegt würd ich sagen.

Bild 3 fehlt es etwas an Nachbearbeitung, aber dazu solltest Du dann besser in RAW, und nicht (nur) in JPEG abspeichern. RAW Bearbeitung füllt aber selbst allein ganze Bücher ;-)

Aber das geht alles, man wächst da, wenn man Spaß dran findet, mit der Zeit ganz von alleine rein....

Ein Tipp noch: Besser auf Augenhöhe des Tieres fotografieren ....

(FZ2000 hinzugefügt)
 
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Blende Up schrieb:
Die Bilder sind eigentlich garnicht so furchtbar schlecht.
Das sehe ich auch so

Midgard95 schrieb:
Hatte früher mit einer Fuji Bridgekamera deutlich bessere Bilder erzielt
Unter sonst identischen Bedingungen? Bei vielen der Motive wage ich das im Automaktimodus zu bezweifeln. Mit einem modernen Smartphone der Oberklasse mag das für jemanden, der an solche künstichen Bilder gewohnt ist, anders aussehen. Das hat oft aber nichts mehr mit der Abbildung der Realität zu tun.

Bild 1: ohne Kenntnis in der Fotografie wird das allenfalls mit einem Smartphone auf allen Schafen scharf. Sonst muss man halt abblenden und den Fokus manuell in die Mitte der Motive setze. Wenn die Freihand-Belichguntszeit für Abblenden nicht reicht muss mna die Kamera irgendwo auflegen. Da mag natürlich die Fuji mit einem Bildstabilisator für Dich unbemerkt eine Hilfestellung gegeben haben.

Bild 2: zu hohe Kontraste im Bild, was ohne Technikunterstützung (die man aber bei einer "normeln" Kamera manuell aktivieren muss) entweder zum dunklen Bison oder zum überbelichteten Hintergrund führt. Ein echter HDR Modus wird da nichts bringen, so still stehen Tiere nur selten. Also wäre schon sowas wie Active D-Lighting bei Nikon in der Kamera nötig (Aufhellung der dunklen Stellen im Bild). Das muss man aber bewusst vor der Aufnahme aktivieren oder es aus dem RAW im Nachhinein am PC generieren.

Lebindig, wie gewünscht, wird ein Motiv, das überwiegend im Hintergunrd beleuchtet ist, nahezu nie. Da hilft nur das Warten auf eine bessere Situation oder (bei Tieren nicht zu empfhelen, obwohl die das mittlerweile durch Smartphone-Mistautomatiken gewöhnt sein könnten) der bewusste Einsatz eines Blitzes.

Bild 3: da hätte ich nichts auszusetzen. Klar ist da wieder etwas weing Licht von der Kameraseite, das Gefieder ist leicht überbelichtet und damit im weißen Rückenbereich kontrastarm. Ob das aber eine andere Automatik besser macht? Meine Lösung bei sowas: Active D-Lighting (da ich meist zu Faul für RAW bin), womit die Kamera leicht unterbelichtet und die dunkeren Grasbereiche wieder auf das hier gezeigte Niveau anhebt. Wobei das u.U. nicht der Wahrnehmung vor Ort entsprochen muss, das Auge ist dort sehr anpassungsfähig.

Bild 4: Als erstes gefällt mir die Perspektive nicht (mag aber am Gehege liegen, dann würde ich auf eine andere Situation warten). Ich fotografeire stehende/laufende Lebewesen lieber nicht von oben herab, wenn es nicht zur beabsichtigten Bildwirkung passt. Wie "Blende Up" schon schreibt könnte sich hier der Steinbock bewegt haben. Dass er im Dunkelen stand und die Automatik der Kamera darauf achtet, nichts überzubelichten (auch nicht den unwichtigen Raden) führt dann wieder zu einem dunkelen Hauptmotiv.

Midgard95 schrieb:
Meist war die Lichtsituation so, dass ich eher schattig stand und ins Licht fotografiert habe .
Es gibt durchaus Gründe, warum viele Fotografen ihre (Tier-)Fotos planen und extra dafür (ohne Familie) in den Zoo/Tierpark gehen. Bei suboptimalem Licht können auch mit noch so hochwertigem Equipment keine tollen Bilder entstehen. Kann/will man sowas nicht, bleibt es halt bei Schnappschüssen unter den gegebenen, oft ungünstigen Bedingungen.
 
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Hey vielen Dank für eure Antworten und Anregungen. Ich schaue nochmal nach den Exif Daten. Eig möchte ich ungern die beiden Objektive wegwerfen. einen neuen Body hätte ich eigentlich trotzdem gern und vllt noch ein Objektiv mit Stabi mal dazu.

Frage wäre was da in Frage kommt auf dem Gebrauchtmarkt. Ich brauch wirklich keine Wahnsinnsausstattung. Wäre eine 2000D schon ein Sprung von einer 1100D oder auf welche Modelle sollte ich achten? Gerne auch älter und gebraucht (je nach Ausstattung).

Hab gerade ein paar stressige Tage, melde mich aber morgen direkt mal mit den Exif Daten :)

Hier mal ein paar mMn brauchbare Aufnahmen von dem Tag. mit Chromatischen Aberrationen hab ich auch recht viel zu kämpfen.

Mir ist aber gerade nochmal aufgefallen, dass der AF bei einigen Bildern extrem daneben war.
 

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Die Bodies sind nicht das was gute Fotos macht. Das ist zu großen Teilen der Fotograf, und die Objektive. Solange Du kein Know how aufgebaut hast, solange wird das auch nicht wirklich besser. Lerne das Dreieck aus ISO, Belichtungszeit und Blende mit ihren jeweiligen Sekundären Auswirkungen zu beherrschen und für Dich arbeiten zu lassen.

Behalte Deinen Body, und kaufe EIN lichtstarkes Festbrennweiten Objektiv. Ich würde ein 35mm f1.7 oder f1.4 empfehlen. Gern gebraucht. Das packst Du auf Deinen Body und nimmst es ein Jahr nicht mehr runter, und lernst damit umzugehen. Danach bist Du in der Lage für Dich zu entscheiden wo es lang gehen soll, ob Du bei APS-C bleibst, oder Vollformat oder kleiner wirst, was Du an Tele benötigst, zoom, oder ob doch besser Festbrennweite aber höhere Lichtstärke, und bessere Bildqualität für Dich funktionieren.

Foto braucht einfach Zeit, viel Zeit und viele Fotos. Ich mach das intensiv seit weit über 10 Jahren, und ich lerne immer noch dabei. Das ist nichts was man am Nachmittag bei Youtube, oder hier, oder sonstwo lernt.

Bodies sind nett, ich hab mittlerweile ungefähr 8 Stück, aber der Haupteil der BQ liegt in Erfahrung und guten Objektiven. Mein erstes was mich heiß gemacht hat, war ein altes Pentax 50mm f1.4 das ich von meinem Schwiegervater geerbt hatte. Vollmanuell, und auf meiner mFT Kamera wie ein 100mm auf Vollformat. Aber, was man damit alles machen konnte... Das Ding hab ich heute noch, und ich benutze es auch viel und gern.

Laß Dich von der Menge an Ratschlägen und Möglichkeiten nicht entmutigen, arbeite erstmal an Deinen Fähigkeite, alles andere wird sich ergeben ;-)
 
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