Drauf Los Knipse gesucht (Zoom)

Midgard95 schrieb:
Wäre eine 2000D schon ein Sprung von einer 1100D oder auf welche Modelle sollte ich achten? Gerne auch älter und gebraucht (je nach Ausstattung).
Faustregel bei Canon: keine vierstelligen Modelle. ;)
Je nachdem, welche Features du genau genau haben möchtest, wäre aus meiner Sicht eine etwas neuere dreistellige (ca. 750D) oder eine etwas ältere zweistellige (ca. 70D) deutlich sinnvoller. Für gute Bilder ist das Objektiv aber meistens entscheidender.
 
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Hey, danke euch. Hatte nochmal ein paar Bilder hinzugefügt im alten Post. Woran liegt es, dass der AF so falsch arbeitet? Sehe das auch häufig im Sucher, wo dann die Punkte dort blinken wo ich es eig nicht haben möchte ^^.

Das mit dem Body war eher eine Komfortfrage. finde das 1100D nicht gerade toll (liegt auch nicht wirklich gut in der Hand) und hat auch keine Automatische Sensorreinigung. Hätte gerne ein paar Komfortfunktionen einfach. Mir ist klar, dass dann nicht bessere Fotos bei herauskommen, keine Sorge :)

Hatte gesehen die 750/760 hat 19 AF Felder, ist das ein großer Vorteil gegenüber meinen aktuellen 9 ?
 
Wenn du die AF Punkte nicht selbst auswählst, nimmt er den wo der höchste Kontrast ist. Handbuch wirklich mal durcharbeiten. Ja, auch wenn Du ein Kerl bist!

Las die Sensorreinigung stecken, und kauf Dir einen kleinen Gummieblasebalg, der bringt mehr und kostet 2€ fuffzig.
 
Ok danke dir, aber ein Paar mehr Komfortfunktionen hätte ich trotzdem gern , sind auch noch ein paar andere Kleinigkeiten vorallem Haptik etc. Spricht ja nichts dagegen. Wie gesagt unabhängig jetzt von den Fotos :)
 
welche Komfortfunktionen denn? Stabi gibts bei aps-c canon nur im Objektiv. Panorama? HDR? eigentlich per Software am PC.
Video? Falsches System, ist mit DSLR halt schlecht. Dann solltest Du vielleicht einen Systemwechsel ins Auge fassen und Spiegellos werden.
Ansonsten Geizhals Filter: Canon Apsc seit 2018 und schauen was Deine Bedürfnisse erfüllt.
 
Fände Wlan ganz gut bzw. Konnektivität und ggf. noch so sachen wie bessere Haptik, etwas mehr MP, mehr Fokuspunkte.
 
Canon eos 850D laut geizhalsfilter und Deiner Vorgaben sollte dich kurz glücklich machen.... Was ne Verschwendung.... Sorry, aber damit werden Deine Bilder nicht wirklich besser werden, aber ich wünsch Dir trotzdem viel Spaß und gutes gelingen....
 
Wenn ich die Bilder so ansehe, dann finde ich auch das Objektiv als Hauptproblem.
Fehlende Schärfe, schlechte Lichtleistung, Randunschärfe, Coma, Purple Fringing, AF aus dem Mittelalter, etc. Sowas sieht man normal immer, wenn man durch billige Ferngläser schaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich denke ich bleibe erstmal bei allem, muss mal schauen wie ich den Sensor vernünftig sauber kriege (Blasebalg hat nicht so wirklich geholfen) und schaue mich mal nach einem Objektiv um. Ich hätte halt gerne etwas was man meist drauflassen kann und sehr viele Bereiche abdeckt. vllt dieses 18-270 mit Stabi von Tamron?
 
Midgard95 schrieb:
Ich hätte halt gerne etwas was man meist drauflassen kann und sehr viele Bereiche abdeckt. vllt dieses 18-270 mit Stabi von Tamron?
Da gibt es zwei verschiedene. Die neuere Version hat "PZD" (Piezo Drive) in der Bezeichnung und soll bei Offenblende etwas schärfer sein.
Das Problem bei diesen Super-Zooms ist meistens, sie decken zwar einen großen Bereich ab, aber nichts davon wirklich gut. Deswegen sind sie auch relativ günstig. Besonders im Tele-Bereich bleibt oft wenig übrig.

Es gibt das 18-135 STM von Canon, kostet gebraucht ca. 150-200 Euro. Wenn dir die Brennweite reicht, wäre es ein Objektiv, was durchaus ordentlich ist.
 
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Dann werd ich mich mal umsehen, weiß jmd zufällig was das für Flecken sind in meinem Objektiv ? Tritt auch gern bei anderen Lichtbedingungen auf.
 

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Staubeinschlüsse. Lässt sich bei Zoom-Objektiven fast nicht vermeiden, selbst bei abgedichteten Objektiven.

Wenn du dunkle Flecken auf den Bildern siehst, ist das meistens Staub auf dem Sensor. Seltener auch Staubeinschlüsse zwischen den hinteren Linsen des Objektivs.
 
Hallo Midgard95,

meines Erachtens kommen die Kommentare immer weiter von Deinem Problem ab. Die Fotos sind in der Tat zumeist mittelmäßig und leiden unter diversen Schwächen, mal ist die Belichtung suboptimal, mal scheint der Fokus nicht zu stimmen, etc..

Die Patentlösung wird es nicht geben, meine Verbesserungsvorschläge, wenn es um bessere Tierfotos geht:

1. wie zuvor erwähnt: Die Grundlagen von Blende, Belichtungszeit und Fokussierung erlernen
2. das Tamron 70-300 LD Objektiv hatte ich früher auch, es ist ein Einsteigerobjektiv und scheint nicht besonders mit Deinem Body zu harmonieren. Gebraucht gibt es bessere Tele-Zooms mit Bildstabilisator (sehr nützlich wenn man mit langen Brennweiten fotografiert) schon unter 100 EUR, z.B. das Canon 55-250 mm IS, oder etwas teurer und besser Tamron 70-300 VR, von dem Tamron 18-270 würde ich abraten, wenn es hauptsächlich um Bildqualität im Telebereich geht (Vergleich der Objektive hier :

https://www.dxomark.com/Lenses/Comp...I-on-Canon-EOS-1200D__305_940_250_940_449_940

3. Fotografieren im RAW Format um später mit einfacher Bildbearbeitungssoftware /z.B. Canon Photo Professional) die Belichtung/Schatten/Lichter zu korrigieren
4. Andere Kamera ist die teuerste Lösung mit dem geringsten Effekt auf die Bildqualität, eine 850 D oder dergleichen hat natürlich mehr Funktionen (als Anfänger überflüssig) und einen besseren Autofokus
5. Um Staub und dergleichen (auf dem Sensor oder in der Kamera) würde ich mir keine Sorgen machen, ich kann auf keinem der Beispielbilder den geringsten Einfluss von Staub erkennen
 
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Und noch eine Überlegung von mir, wenn ich schwarfe und lebendige Bilder möchte, dann wäre ja jeder Hobbyfotograf dumm, wenn er sich dafür ein Tele für 1000+ Euro holt, wenn er die selbe Brennweite für <200 Euro bekommen kann. Irgendwo muss man verzichten und bei Objektiven ist es u.A. die Bildqualität.
Für den selben Brennweitenbereich musste ich letzten 800€ auf den Tisch legen, um überhaupt brauchbare Bilder zu erhalten:
https://geizhals.de/fujifilm-fujinon-xf-70-300mm-4-0-5-6-r-lm-ois-wr-a2463806.html
Und das zahlst du bei anderen Herstellern auch:
https://geizhals.de/sony-fe-70-300mm-4-5-5-6-g-oss-sel-70300g-a1416655.html

Bilder vom Tierpark sehen dann so aus:
https://live.staticflickr.com/65535/51552260624_9de7dc5d0b_b.jpg
 
JackA schrieb:
Bilder vom Tierpark sehen dann so aus:
Was aber, völlig unabhängig vom Equipment, erst mal zeigt:
Fotograf auf Augenhöhe des Tieres
Licht aus Richtung Kamera auf den Tiger und nicht nur im Hintergrund
Weder Tier noch Fotograf in Bewegung

Das geht auch alles mit einer 100€ Linse und einer günstigen Kamera, die man (wie auch die 1100D) nicht mit Vollautomatik betreiben muss. Erst die Schärfe bei 100% Ansicht klappt damit meist nicht und ohne die Grundlagen nützt einem auch ein AF-S 120-300/2.8E FL VR an einer Nikon Z9 nichts.
 
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Alles richtig, aber ich habe den Eindruck dem TE geht es eigentlich eher um eine Legitimation für sich selbst für eine neue Kamera... Dass das nun leider nicht passt, ist natürlich blöd für ihn, muß ihn ja aber nicht abhalten nen neu Kamera zu kaufen.

Nur ist die Entscheidung "ich möchte meine Objektive aber weiter benutzen" natürlich kappes, weil er dann auf Canon DSLR APS-C festgelegt ist, und ich fürchte mal, dass die Dinger sowieso nicht wirklich was taugen. Leider verrät er ja aber auch nix über die Dinger. Sonst könnte man bei einer neuen Systemkamera über Adapter nachdenken. Alles schwierig hier, leider...
 
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Midgard95 schrieb:
Dann werd ich mich mal umsehen, weiß jmd zufällig was das für Flecken sind in meinem Objektiv ? Tritt auch gern bei anderen Lichtbedingungen auf.
Staubeinschlüsse werden wenn in Nähe der Frontlinse absolut gar nix bewirken. Ich habe in einem 35mm-Objektiv sogar ein recht stattliches Staubhaar auf dem hintersten Element (also viel(!) näher am Sensor dran) und ich erkenne rein gar nix auf den Bildern. Es gibt sicherlich in irgendeinem Szenario einen theoretisch messbaren Kontrastverlust, für deine Bildergebnisse hat der Staub aber keine Relevanz.

Du beißt dich gerade an einigen Teilaspekten wie Sensorreinigung fest, die wirklich nichts zu besseren Fotos beitragen.

Ich würde das beherzigen was @Blende Up , @Fritz Panter und viele andere hier schon aufgelistet haben.

Zum Lernen mit deiner bereits vorhandenen Kamera würde ich ebenfalls zu einer lichtstarken hochwertigeren Festbrennweite raten. Wenn dann die ersten Bilder schärfer und detailreicher sind, dann kannst du dich - auf dieser Motivationswelle schwimmend - mit der Beherrschung deiner Kamera beschäftigen. Am besten aber bevor du sehr viel mehr Geld ausgibst.
 
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