News Drei „Sandy Bridge“-Platinen von Gigabyte gesichtet

Volker

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Zum anstehenden Start der neuen Prozessorfamilie mit dem Codenamen „Sandy Bridge“ von Intel, die erstmals auf Basis des Sockel LGA1155 erscheinen, sind weitere Details zu drei Mainboards von Gigabyte bekannt geworden. Alle drei Platinen dürften sich preislich im unteren Mittelfeld/Einsteigermarkt ansiedeln.

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Interessant, wusste gar nicht, dass sich die CPU Hersteller nich darum scheren, USB3.0 zu unterstützen.

Übrigens, ist das ein Fehler, oder hat die schwarze Platine tatsächlich 14 USB2.0 Anschlüsse?
 
Deaktiviert der P67 dann gleich ganz automatisch die iGPU? Wäre angebracht. Dann könnte man den Turbo einen Multi höher setzen.

Das schwarze sieht auch sehr gut aus :) Endlich ist Gigabunt tot.
 
Das Gigabyte P67A-UD3 ist sicherlich eine Platine die man um 100 € wieder so gut wie jedem empfehlen kann.

Eben gutes Mittelmaß.
 
mATX: :jumpin: Geil!

Auf Gigabyte is verlass...
Bleibt zu hoffen, dass es bei mITX ähnlich gut aussieht.

MfG, Thomas
 
Gigabyte in Nicht-So-Blauem-Layout gefällt mir gut! Die Platine hat alles was der Normal-User braucht - außer eben USB 3.0!
 
Seh ich das richtig, dass man nur auf dem P67 übertakten kann bzw. überhaupt was einstellen kann?
Der ist der einzige der "Performance Tuning" erlaubt.

Und warum zum Henker machen die nicht mal durchgängig gewinkelte SATA-Ports?
 
@ Mad Max 007

Genau das dneke ich mir auch immer, selbst AsRock hat gewinkelte Sata-Stecker am Mainboardrand. Für mich persönlich ein no go!

OT: Warum schafft es Intel immer noch nicht USB 3 zu unterstützen? Bei AMD ist das mittlerweile Standart, selbst bei den günstigsten Boards.


Gruß Andi
 
UD3R gefällt mir sehr, hoffe es kommt noch eine black Version mit dem H67 Chipsatz)
 
@ndi.S

Soweit ich richtig Informiert bin, unterstützt AMD USB 3.0 auch noch nicht Nativ.

@TOPIC:

Das Gigabyte P67A-UD3 sieht sehr interessant aus, könnte ich mir gut mit einem Core i5-2500K vorstellen ;)

Da ich aber gerne Übertakte, werde ich mal abwarten was das UD3 für Leistungen in dem Bereich bringt vielleicht wird dann doch ein UD5
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuwenig SATA Ports!! Jetzt hat man nur noch 4xSATAII uns 2xSATAIII

Wenn man 3Festplatten, 2Laufwerke und eine eSATA hat is schon schluss
Ich hoffe das sind nur die low Budget Boards, sodass die "großen" wieder bis zu 10 Ports haben
 
Mich interessiert wie teurer diese Mainboards dann starten werden. Ob sie die Preise sehr hoch gleich wieder ansetzen werden.
 
@ndi.S schrieb:
OT: Warum schafft es Intel immer noch nicht USB 3 zu unterstützen? Bei AMD ist das mittlerweile Standart, selbst bei den günstigsten Boards.

Weil Intel lieber auf ihr eigenes Light Peak warten will. Finde ich auch besser als den USB-Standard. Bei AMD wird das auf die selbe Art gelöst wie bei Intel. Nämlich mit Zusatzchips (Hauptsächlich von NEC).
 
die durch zwei SATA-Ports mit der Kompatibilität für 6 GBit/s ergänzt werden.
Alle SATA Port sind mit 6Bits (also den SATA3) Geräten kompatible, entscheidend ist vielmehr, ob die dem 6GB/s Standard entsprechen. Nur dann kann man sicher sein, dass sie auch die entsprechende Geschwindigkeit bringen. Von Kompatibel zu reden ist als nur Marketinggewäsch und sagt nichts aus. Vorsicht also, was man da angibt. Jeder Anbieter möchte natürlich erreichen, dass der Kunde bei solchen nichtssagenden Aussagen das denkt, was er sich wünscht.

@ndi.S schrieb:
@ Mad Max 007

Genau das dneke ich mir auch immer, selbst AsRock hat gewinkelte Sata-Stecker am Mainboardrand. Für mich persönlich ein no go!
Wo ist das Problem angewinkelter Stecker? Je nachdem was über oder neben dem Board ist, hat diese oder jedes einen Vor- oder Nachteil. Im Allgemeinen ist aber abgewinkelt ein Vorteil, denn die Gehäuse haben ehr noch etwas Platz neben dem Mainboard und längere Grakas verdecken ehr die nicht abgewinkelten SATA Buchse. Wer wirklich sehr problematische Platzverhältnisse hat, der muss eben das eine oder andere bevorzugen bzw. sich eine passende Kombination von Gehäuse, Graka und Board zusammenstellen.
@ndi.S schrieb:
OT: Warum schafft es Intel immer noch nicht USB 3 zu unterstützen? Bei AMD ist das mittlerweile Standart, selbst bei den günstigsten Boards.
Klarer Fall von keine Ahnung aber viel schreiben wollen. Bisher hat noch KEIN x86 CHIPSATZ USB3 integriert. AMD hat aber wohl eine License von NEC erworben und könnte es von daher wohl demnächst bringen. SATA3 hat AMD aber in der neuesten 850er Southbridge schon integriert und zwar bei allen 6 Ports.
 
@Holt:
In engen, billigen Gehäuse haben 90-Grad abgewinkelte SATA Anschlüsse meistens nur Nachteile, weil sich die Kabel oft nicht sauber verlegen lassen. Bei einigen ASUS Boards, die wir für Wokstations verwendeten, die mit 'normalen' also auch abgewinkelten Anschlüssen daherkamen, erwiesen sich die abgewinkelten SATA Anschlüsse alsbald im engen Mini-Tower als Problem. Die 'normalen' allerdings waren nachteilig, wenn längere Graphikkarten oder andere Controllerkarten ins Gehäuse mußten. Persönlich mag ich die abgewinkelten lieber, mein Augenmerk bei Gehäuse liegt derweil bei solchen, die auch E-ATX Platinen aufnehmen können, denn da ist Tiefe üppig vorhanden - in aller Regel.

Ansonsten finde ich die Zusammenstellung, die ein LGA1155-Chipsatz zu bieten hat, nicht sehr berauschend. SATA 6GB sollte bereits auf allen Ports Standard sein - nicht nur auf einer Unterenge der insgesamt angebotenen Anschlußmöglichkeiten. Im Idealfall also 6 Anschlüsse. Bei diesen Spielzeugplatinen professionelle Anwendungen ala Server etc. anzuführen, ist unsinnig, aber da Heim-PCs zunehmend auch für die private Hobbyvideo-Schnitt-und-Kopier-Aktivitätenh verwendet werden, halte ich SSDs und RAID für essentielle Eigenschaften, denen man mittels SATA 6 GB oder SAS 2.0 bestens genügen könnte. Und nebenbei, bei diesen Platinen schauen wir in die Zukunft, was heute noch reicht, muß nach der CeBIT 2011 lange nicht mehr als ausreichend erscheinen (wenn Hersteller nämlich bekunden sollten, noch schnellere SSDs und Platten an den Start bringen zu wollen). Das lächerlich schmale Intelsche DMI/DMI 2.0 scheint alsbald ein echter Flaschenhals zu werden.

Selbst wenn man einen schmalbrüstigen LGA1155 XEON einsetzen möchte und in einem solchen Rechner eine ordentliche SAS 2.0 Controllerkarte zum Einsatz bringen möchte, ist man bei der spartanischen PCIe 2.0-Lane Zahl wirklich bei Intels Spielzeugen in den A...ge... Eine Graphikkarte, mit der man 'rechnen' lassen möchte (GPGPU Anwendungen sollen ja bereits auch im Heimumfeld nicht mehr so mysteriös sein, habe ich mir sagen lassen) in einem PEG, tja, wohin dann mit der SAS 2.0 Controllerkarte mit ihren acht Lanes ... Latenzen auf dem PEG sind bei GPGPU-Anwendungen tödlich, weshalb ich dort ungerne auf 8 Lanes verzichten möchte ... Nun, Intel argumentiert, daß man sich dann einen Serverchipsatz mitsamt der entsprechenden Platine/CPU kaufen soll, aber wenn LGA1155 nunmahl auf ganzer Front diese Nachteile bietet, ist das schon krampfig. Da bieten AMDs Chipsätze wesentlich mehr, wobei sich hier der Serverchipsatz auch schwer tut mit Modernisierungen hinsichtlich SATA 6GB/SAS 2.0. Leider sind AMDs bisherigen CPUs etwas abgeschlagen vom Hauptfeld ...

Schade. Intels Politik, dem Endkunden das wirklich nur absolut Notwendige und etwas weniger zu bieten, ist nach wie vor Programm. Seit sich nVidia aus dem Geschäft zurückgezogen hat bzw. zurückziehen mußte, ist die Wüste noch etwas weiter migriert.

USB 3.0 ist nicht der Stein der Weisen, ich könnte darauf eher verzichten als auf andere Optionen, aber eines macht diese Schnittstelle meiner Ansicht sehr deutlich: Daß das Design der aktuellen Intel-kompatiblen Chipsätze ausgelutscht ist! Ich glaube, daß eher Bandbreitenprobleme denn Lizenzprobleme Ursachen der späten Einführung sind. Zu wenig PCIe 2.0 Lanes, enge, klapprige Verbindungssysteme zwischen CPU/Chipsatz/Controller (DMI, als Beispiel) und zu viele potentielle USB 3.0 Anwender (SATA 6GB wird für 90% der Nutzer nur durch eine einzige SATA Plate bedient, stellt wohl keinen Engpaß dar, aber USB 3.0 Gerate werden wohl eine menge angeschlossen werden, die dann Bandbreite sättigen könnten und dabei ganz nebenbei die Schwachstellen der CChipsatzarchitekturen offenbaren).
 
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Juhu Gigabyte lässt endlich mal von ihrem Playmobil-Design ab, jetzt kann man sich die Teile ja sogar kaufen, wenn sie weiter so gut bleiben :D
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juhu schwarze farbe und endlich keine ide- floppy anschlüsse mehr
 
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Mal sehen wie die Highend-Boards a la UD6 oder UD7 aussehen.

Aber schwarzen Design ist SUPER!
 
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