Drucker für Wenigdrucker - Grundsatzfrage ohne explizite Kaufberatung

Naja, das mit dem auf der Arbeit bitte bitte sagen und gelegentlich im Büro bei Vater drucken, das mache ich ja momentan. Und genau dann wenn man schnell etwas ausdrucken muss, ist es ungünstig und umständlich, wenn man es nicht an Ort und Stelle aus dem eigenen Schreibtisch ausgespuckt bekommt.

Die Sache mit HP Insta Ink klingt herrlich. Allerdings bin ich da gerätgebunden und hoffe, dass mein Gerät noch lange genug von diesem Service unterstützt wird.

Ich blicke doch in Richtung eigenständiges basic Gerät ohne Bindung an Tarife, Vorgaben, Limits etc. Denn manchmal muss dann doch eine schriftliche Arbeit gedruckt werden etc.

Auch geht mein Blick definitiv in Richtung Kombigerät. Fax jetzt nicht unbedingt aber Drucker und Scanner sollten definitiv vorhanden sein, da ich im Gegensatz zum Drucken sehr oft Papierdokumente digitalisiere.

Wenn ich den Thread nochmal revue lese, so erscheint mir die Tinte dann doch irgendwie passender.
 
Bin auch ein wenig-Drucker (ca. 10 Seiten in ca. 2 Jahren). Fast immer mit Tintendruckern. Noch nie ist irgendwas eingetrocknet - Ärger hatte ich bisher nur mit einem billigen Laserdrucker (Samsung, 100 Euro), der nach dem ersten Tonertausch Streifen und schiefe Ausdrucke produzierte. Ich lese das mit dem Eintrocknen immer wieder und verstehe es nicht bzw., kann es nicht nachvollziehen. Empfehlung für die EcoTank-Drucker von Epson würde ich unterstützen - kosten zwar recht happig, aber dafür wirst Du dann auch sicher länger nix mehr nachkaufen...
 
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Wenn man so wenig druckt (wie ich auch), interessiert einen das Ozon oder was auch immer doch eh nicht...
Einmal lüften und gut ist.

Sowas in der Art und gut ist:
https://geizhals.de/hp-laserjet-pro-mfp-m28w-w2g55a-a1796954.html

Toner füllt man natürlich nicht selbst nach, man kann aber nachgefüllte Toner kaufen, sind oftmals günstiger.
Aber erstmal uninteressant, ein Toner hält mal min. 500 Seiten...
Würde da aber nicht zu Brother raten, da bei denen Toner und Trommel verschiedene Teile sind.

IBMlover schrieb:
Bei so wenig Seiten im Jahr frag ich doch lieber den Arbeitgeber ganz nett, ob ich im Büro drucken darf (evtl. gegen kleine Gebühr). Alternativ Copyshop/Postfiliale.

Hab ich auch versucht so zu handhaben, hab dann aber doch gekauft...

Halt schlecht, wenn man Sonntags mal drucken will oder halt mal schnell was braucht.
Genau das sind ja die typischen Einsatzszenarien von Wenigdruckern....
 
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Ich stelle mal die Frage: Brauchst Du Farbe?
einen s/w Laserdrucker bekommst Du laut Geizhals schon ab 72.- Euro. Als Wenigdrucker hält der ewig.

Wenn Du Farbe benötigst, kostet ein Tintenstrahldrucker ab 50.- Euro. Eintrocknen werden die Patronen so schnell nicht und notfalls druckst Du halt einmal im Monat eine farbige Testseite. Auch die Tinte wird dann ewig reichen. Vorteil des Tintenstrahldruckers wäre eben dass Du bei Bedarf auch mal was in Farbe ausdrucken kannst. Wer weiß denn schon was in einem Jahr mal für ein Druckbedarf sein wird.
 
Also ich drucke selbst mittlerweile auch extrem wenig und kann das Horrorszenario mit den austrocknenden Tintenpatronen nicht nachvollziehen. Ich hab bei mir einen alten Canon iP 4300 aus dem Jahre 2007 und drucke wie gesagt, manchmal vielleicht über ein halbes Jahr nichts und habe dank Dachgeschosswohnung im Sommer hier oft an die 30°C und mir ist noch nie eine Patrone eingetrocknet. Wichtig ist, dass man m.E. nur die Originaltinten nimmt, denn da fällt der Preis sowieso nicht ins Gewicht wenn man so wenig druckt. Bei meinen Eltern steht seit 10 Jahren auch ein Multifunktionsgerät mit Tintenstrahldrucker und der wird noch seltener verwendet. Auch dort ist noch nie eine Patrone eingetrocknet. D.h. m.E. gilt die Regel Tintenstrahldrucker für Wenigdrucker nach wie vor.

Edit:
Bezüglich des Nachfüllens der Tintentanks: Lass es bleiben, das war vor über 15 Jahren schon eine Katastrophe und hat sich nur gelohnt, wenn man wirklich viel gedruckt hat. Das Nachfüllen ist eine riesen Sauerei, oft macht man die Patronen damit kaputt, wenn man z.B. zuviel nachfüllt und sie dann im Drucker auslaufen. Füllt man zuwenig nach, druckt der Drucker nicht mit gleichbleibender Qualität, d.h. zwischendurch hat man wieder Streifen, so wie es aussieht, wenn die Patrone fast leer ist, weil die Tinte im Tank nicht gleichmäßig nachläuft. Heutzutage kommt noch das Problem dazu, dass wenn man die Patrone neu befüllt hat, die Tintenstandsanzeige im Treiber nicht mehr funktioniert, bzw. immer noch leer angezeigt wird, weil er erkennt, dass neu befüllt wurde.
 
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Grüß dir, tja auch ich stand vor der Wahl. Habe mich für S/W Laser entschieden.

Einen Samsung Drucker/Scanner/Kopierer mit Wlan. Kann man somit irgendwo in die Ecke stellen.

Seid 2014 in Betrieb, gerade den 2. Toner drinne. Gerät kam damals 140 Euro, Toner von Drittanbieter bei 20-25 Euro.

Was will man mehr.. wie schon gesagt, da lohnt sich gar nicht das Nachfüllen.

Sind nun 6 Jahre ins Land gegangen und wenn ich mal so sage, es hat sich gelohnt.

War auch früher für Tinte,, ist schärfer, jedes Jahr ne Patrone, nee für hin und wieder unrentabel.

mfg Falk.
 
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Ich bin mit meinem "Ricoh SP 213w Laserdrucker" sehr zufrieden. Er war unschlagbar günstig und WLAN war für mich wichtig.

Leider nicht mehr verfügbar schade
 
Wenn man sehr wenig druckt, könnte man im Segment der Laserdrucker auch nach Leasing-Rückläufern oder Refurbished-Geräten Ausschau halten. Für Wenig-Drucker ist es IMHO uninteressant, wieviele Seiten das Gerät auf der Uhr hat; für einen Laser-Drucker sind 50 000 gedruckte Seiten nicht unbedingt "schädlich". Gut; man sollte darauf achten, dass die Tonerkartusche(n) möglichst noch viel Inhalt hat (haben).
 
Tintenpatronen selber nachfüllen: immer noch Sauerei hoch 2 und manchmal kompliziert
Toner selber nachfüllen: geht nur bei reinen Tonerkartuschen = Volumendruckern, nur einfache Sauerei

Wer zu den Glückspilzen gehört, dem der Tintenstrahldrucker niemals eintrocknet oder schmierend/fehlend druckt und bei dem es mit Fremdtinten keine Qualitätsprobleme gibt, darf auch weiterhin solche Geräte kaufen. Aber bitte nicht erwarten, dass es in 15 Jahren noch Originalpatronen dafür zu kaufen gibt!
Auch wenn man nichts druckt, reinigt ein Tintenstrahlgerät in rd. 1,5 Jahren seine Farbpatronen leer, selbst wenn man fast nie etwas ausdruckt. Das sollte man sich auf die geplante Nutzungszeit einmal hochrechnen!

Allen Anderen rate ich mit so geringem Druckaufkommen zu einem Lasergerät.
Ein- oder zweimal im Jahr nur anschalten, kein Problem.
Null Verbrauch in der Ruhezeit.
Je größer und schwerer, umso billiger gebraucht zu haben. Am besten regional gebraucht kaufen und sich gutes Druckbild bescheinigen lassen und Restlebensdauer Bildtrommel/-n beachten.
Da bekommt man für rd. 150-200 Euro schon top AiO Gebrauchtgeräte mit Tonervorrat für mehrere hundert Seiten, manchmal auch für >1000 Seiten.
Für Lasergeräte gibt es auch meist noch bis zu 20 Jahre lang auf dem Gebrauchtmarkt sehr günstig Originaltoner zu kaufen. Toner ist theoretisch bei richtiger Lagerung sehr, sehr lange haltbar und es gibt immer einzelne Farben, keine Kombikartuschen. Je bekannter die Marke/das Modell, umso größer die Auswahl auf dem Gebrauchtmarkt.
 
Nachdem mein ca. 14 Jahre alter Brother Drucker urplötzlich die Tinte auf dem Laminatboden verteilt hat, kommt nun seit 2 Monaten ein Schwarzweiss HP Laser 135wg (Scannen zum PC in Farbe) zum Einsatz (150€). Eine Tonerpatrone für 500 Blatt kostet so ungefähr 22 - 26 €. Bisher habe ich in 2 Monaten 60 Seiten gedruckt. Gesamtkapazität des Toners angeblich 500 Seiten. Mir gefällt die hohe Druckgeschwindigkeit und das Wlan-Drucken vom Handy aus.
Würde ich mich wieder für einen Laserdrucker entscheiden? Bisher ein klares JA.
 
ThomasK_7 schrieb:
Auch wenn man nichts druckt, reinigt ein Tintenstrahlgerät in rd. 1,5 Jahren seine Farbpatronen leer, selbst wenn man fast nie etwas ausdruckt. Das sollte man sich auf die geplante Nutzungszeit einmal hochrechnen!
Das passiert aber auch nur wenn du den Drucker permanent ein- und ausschaltest. Wenn Du ihn wirklich nur 2-3 mal im Monat benötigt und auch nur dann einschaltest, hält die Patrone ewig. Und wenn sie dann wirklich mal leer sein sollte lohnt sich auch ein Nachfüllset nicht, denn dieses würde auch über Jahre rumstehen.
Es gibt ja günstige Alternativen zu den Originalpatronen.
 
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Das stimmt so nicht Palomino.
2-3 mal im Monat ist übrigens nicht so selten, wie der TE anfragt.

Die modernen Tintenstrahlgeräte reinigen sich selbständig im standby-Modus und das so oft, dass die Standardpatronen nach rund 1,5 Jahren leer sind.
Schaltet man das Tintenstrahlgerät nur selten ein, wenn man etwas drucken will, dann hatte ich bei versch. Modellen häufig Qualitätsprobleme, die bestenfalls per tintenintensiver Düsenreinigung zu beseitigen waren.
Da kommt es aber auch auf den individuellen Qualitätsanspruch an. Ich kann bei Tintenstrahlern nur auf der allerhöchsten und damit deutlich langsamsten Qualitätsstufe für mich akzeptabel ausdrucken (Geschäftspost).

Hat man ein AiO Gerät, so lässt man es gewöhnlich immer an, hat man doch häufig etwas zu scannen oder seltener zu faxen/Faxe zu empfangen.

Du kannst ja Dein sparsames und nicht eintrocknendes Tintenmodell dem TE konkret empfehlen.
 
Die Eco Tank Drucker sind eigentlich nicht für Wenigdrucker.
Bei Tintenstrahlern geht man immer einen Kompromiss ein. Entweder trocknet der Druckkopf ein, oder sie verballern viel Tinte zur Reinigung.

Davon abgesehen dass es für dich vermutlich das falsche Gerät ist sind die Epson Eco Tank Drucker meiner Meinung nach sehr gut. Wir haben einen ET-3750 und einen ET-4700 im Einsatz
 
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