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DSL in Nachbarwohnung bringen
- Ersteller mannefix
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hamju63 schrieb:Wenn die beiden Wohnungen sowieso zusammengefasst werden, dann macht man die Verteilung genau so, wie vorher auch in der alten (kleinen) Wohnung.
WLAN, LAN oder DLAN
Wenn die beiden Wohnungen physisch getrennt bleiben, dann würde ich da definitiv auch keine Kabelkanäle bohren.
Man weiß nie wie lange der jeweilige Mieter (Sohn/Tochter?) dort wohnen bleibt.
Eine bauliche Maßnahme rückgängig zu machen ist idR teurer als sie herzustellen.
Die neue Wohnung ist die kleinere. Was würdest Du machen?
Ergänzung ()
till69 schrieb:Richtig elegant wird's mit zwei UP Dosen … würde ich bei Beton aber eher nicht machen![]()
Was ist das denn? Hört sich interessant an.
Man kann es auch übertrieben …Plutos schrieb:…mindestens die Genehmigung der Eigentümerversammlung.
P
Plutos
Gast
Wie aus meinem Beitrag klar herauszulesen ist, bohrt er dabei aber trotzdem Gemeinschaftseigentum an.
Ganz davon abgesehen kann man diesen Punkt gar nicht hoch genug einschätzen:
Ganz davon abgesehen kann man diesen Punkt gar nicht hoch genug einschätzen:
!hamju63 schrieb:Wenn die beiden Wohnungen physisch getrennt bleiben, dann würde ich da definitiv auch keine Kabelkanäle bohren.
Man weiß nie wie lange der jeweilige Mieter (Sohn/Tochter?) dort wohnen bleibt.
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Ich darf aber trotzdem, auch am Sondereigentum, mittels Bohren Dinge an der Wand befestigen. Es steht nirgendwo geschrieben, wie tief ich bohren darf. Wie immer, muss man für entstandene Schäden haften. Aber das Loch ist an sich kein Schaden, spätestens dann nicht mehr, wenn man es nach dem Auszug verputzt.Plutos schrieb:Dir gehören quasi nur die Wandflächen auf beiden Seiten (sprich: in beiden Wohnungen), aber nicht die Wand (Mauerwerk) selbst.
Unterputz-Dose. Wie beim elektrischen Strom eine "normale" z.B. 54mm Durchmesser Unterputz-Dose nehmen. Dort dann eine Netzwerksteckdose einsetzen und ein Kabel durch die Wand ziehen. Am anderen Ende wieder eine Netzwerksteckdose. https://www.google.com/search?q=netzwerkdose&source=lnms&tbm=ischmannefix schrieb:Was ist das denn? Hört sich interessant an.
Renegade334
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Da beide Wohnungen dauerhaft verbunden werden sollen, wären die 2 Unterputzdosen die sauberste Lösung. Das Befestigen der einzelnen Adern ist zwar ein wenig fummelig, aber kein Hexenwerk. Theoretisch müsstest du nur darauf achten, dass beide Dosen gleich geschaltet werden, aber ich würde dir empfehlen die Farbcodierung laut Standard zu übernehmen. Das Gleiche habe ich für eine Verbindung vom Erdgeschoss in den Keller auch gemacht, weil WLAN früher zu instabil war.
Inzwischen reicht das WLAN bei mir aber durch eine 24er Wand und eine Stahlbetondecke selbst im N-Standard wunderbar. Volle 50MBit/s werden da allerdings nicht mehr erreicht. Da braucht es dann schon AC. Würde die WLAN Lösung daher nicht ungetestet verwerfen. Teste doch mal die Verbindungsqualität, wenn du in der Nachbarwohnung direkt an der Wand mit dem Smartphone stehst. Wenn da die Verbindung schnell genug ist, ist ein Repeater/AccessPoint allemal schnell genug.
Inzwischen reicht das WLAN bei mir aber durch eine 24er Wand und eine Stahlbetondecke selbst im N-Standard wunderbar. Volle 50MBit/s werden da allerdings nicht mehr erreicht. Da braucht es dann schon AC. Würde die WLAN Lösung daher nicht ungetestet verwerfen. Teste doch mal die Verbindungsqualität, wenn du in der Nachbarwohnung direkt an der Wand mit dem Smartphone stehst. Wenn da die Verbindung schnell genug ist, ist ein Repeater/AccessPoint allemal schnell genug.
Als erstes nimmt man sich den Laptop und testet ob man eine stabile und schnelle Verbindung in der Nachbarwohnung bekommt. Sollte das der fall sein, haben sich die ganzen Probleme erledigt. (Auser man benötigt eine Stabile Leitung ohne Paketverlust, Verzögerungen etc.)
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scooter010 schrieb:Ich darf aber trotzdem, auch am Sondereigentum, mittels Bohren Dinge an der Wand befestigen. Es steht nirgendwo geschrieben, wie tief ich bohren darf. Wie immer, muss man für entstandene Schäden haften. Aber das Loch ist an sich kein Schaden, spätestens dann nicht mehr, wenn man es nach dem Auszug verputzt.
Unterputz-Dose. Wie beim elektrischen Strom eine "normale" z.B. 54mm Durchmesser Unterputz-Dose nehmen. Dort dann eine Netzwerksteckdose einsetzen und ein Kabel durch die Wand ziehen. Am anderen Ende wieder eine Netzwerksteckdose. https://www.google.com/search?q=netzwerkdose&source=lnms&tbm=isch
super, danke! Dann bräuchte ich die Fritz Box nur fürs WLAN. Kosten die von Dir empfohlenen Dosen Leistung?
P
Plutos
Gast
Interessiert spätestens dann, wenn er dabei eine Leitung erwischt.till69 schrieb:Ja, interessiert nur keinen der Gemeinschaft, Du BedenkenträgerJede Hausverwaltung wird Dir in dem Fall sagen, Loch rein und gut ist.
Stellt sich natürlich die Frage: ist das noch ein Loch oder ist das (gerade wenn tatsächlich ein Bohrer >30mm zum Einsatz kommt) schon ein Durchbruch.scooter010 schrieb:Ich darf aber trotzdem, auch am Sondereigentum, mittels Bohren Dinge an der Wand befestigen. Es steht nirgendwo geschrieben, wie tief ich bohren darf.
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Renegade334 schrieb:Da beide Wohnungen dauerhaft verbunden werden sollen, wären die 2 Unterputzdosen die sauberste Lösung. Das Befestigen der einzelnen Adern ist zwar ein wenig fummelig, aber kein Hexenwerk. Theoretisch müsstest du nur darauf achten, dass beide Dosen gleich geschaltet werden, aber ich würde dir empfehlen die Farbcodierung laut Standard zu übernehmen. Das Gleiche habe ich für eine Verbindung vom Erdgeschoss in den Keller auch gemacht, weil WLAN früher zu instabil war.
Inzwischen reicht das WLAN bei mir aber durch eine 24er Wand und eine Stahlbetondecke selbst im N-Standard wunderbar. Volle 50MBit/s werden da allerdings nicht mehr erreicht. Da braucht es dann schon AC. Würde die WLAN Lösung daher nicht ungetestet verwerfen. Teste doch mal die Verbindungsqualität, wenn du in der Nachbarwohnung direkt an der Wand mit dem Smartphone stehst. Wenn da die Verbindung schnell genug ist, ist ein Repeater/AccessPoint allemal schnell genug.
Im Laufe der Zeit möchte ich auf 100 MBit/Sek upgraden (jedes Familienmitglied will schnelles Internet). Die 7490 hat ja AC auf 5 GHz und 2,4 GHz. Wäre also geeignet.
Dann erwischt er ne Leitung im Sondereigentum, interessiert die Gemeinschaft ebenfalls nicht.Plutos schrieb:Interessiert spätestens dann, wenn er dabei eine Leitung erwischt.![]()
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Entscheiden im Zweifel Gerichte.Plutos schrieb:Stellt sich natürlich die Frage: ist das noch ein Loch oder ist das (gerade wenn tatsächlich ein Bohrer >30mm zum Einsatz kommt) schon ein Durchbruch.
Aber so wie es aussieht, wird der TE nur ein Verlegekabel nutzen und dafür reichen 10mm.
Da gibt es in manchem Beton größere Luftblasen (vom Durchmesser, nicht von der Länge, versteht sich)
Langer dünner Stock (z.B. aus der Gartenabteilung des Baumarktes) mit Band dran durch die Bohrung und am anderen Ende wieder raus, schon hat man einen "Ziehfaden im Loch. Daran das Verlege-LAN-Kabel binden und vorsichtig durch das Loch ziehen. Fertig.
Innerhalb von tragenden Wänden sind keine Leitungen...Plutos schrieb:Interessiert spätestens dann, wenn er dabei eine Leitung erwischt.![]()
mannefix schrieb:Im Laufe der Zeit möchte ich auf 100 MBit/Sek upgraden (jedes Familienmitglied will schnelles Internet). Die 7490 hat ja AC auf 5 GHz und 2,4 GHz. Wäre also geeignet.
WLAN Brücke geht bei FRITZ nur mit 2,4 (glaube ich) … mit Kabel durch die Wand für 5 GHz dann eine 4040 (oder gebrauchte 7390)
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WLAN kommt drüben bei verschlossen Türen ziemlich flott an. Einfach klasse die Fritz Box 7490. Hatte vorher eine 7390 (oder 7360), da war das WLAN deutlich schlechter.
Kann eine 2. Fritz Box 7490, das WLAN-Signal(!) einer 1. Fritz Box 7490 empfangen?
Kann eine 2. Fritz Box 7490, das WLAN-Signal(!) einer 1. Fritz Box 7490 empfangen?
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Plutos
Gast
Nochmal: die tragende Wand inkl. allem, was sich darin befindet, ist Gemeinschaftseigentum, nicht sein Sondereigentum.till69 schrieb:Dann erwischt er ne Leitung im Sondereigentum, interessiert die Gemeinschaft ebenfalls nicht.![]()
scooter010 schrieb:Innerhalb von tragenden Wänden sind keine Leitungen...
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scooter010 schrieb:Entscheiden im Zweifel Gerichte.
Aber so wie es aussieht, wird der TE nur ein Verlegekabel nutzen und dafür reichen 10mm.
Da gibt es in manchem Beton größere Luftblasen (vom Durchmesser, nicht von der Länge, versteht sich)
Langer dünner Stock (z.B. aus der Gartenabteilung des Baumarktes) mit Band dran durch die Bohrung und am anderen Ende wieder raus, schon hat man einen "Ziehfaden im Loch. Daran das Verlege-LAN-Kabel binden und vorsichtig durch das Loch ziehen. Fertig.
Innerhalb von tragenden Wänden sind keine Leitungen...
In der tragenden Wand (in der neuen Wohnung) ist eine Steckdose und eine TAE Dose. Da führen Kabel hin. Also sind da vermutlich doch Kabel in der tragenden Wand?
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till69 schrieb:WLAN Brücke geht bei FRITZ nur mit 2,4 (glaube ich) … mit Kabel durch die Wand für 5 GHz dann eine 4040 (oder gebrauchte 7390)
Deinen Beitrag verstehe ich leider nicht. Was ist eine WLAN Brücke genau. Warum 5 GHz? 5 GHz WLAN ist zwar schneller, aber hat wohl Probleme mit Wänden ;-)
Ergänzung ()
till69 schrieb:Richtig, und wenn der Elektriker nicht aus Rumänien war, sollten die Kabel senkrecht von ober oder unten zu den Dosen laufen.
Keine beleidigenden Verallgemeinerungen bitte. :-O
Ergänzung ()
till69 schrieb:Richtig elegant wird's mit zwei UP Dosen … würde ich bei Beton aber eher nicht machen![]()
Weil Beton so hart ist? Das Haus ist Baujahr 1969.
Plutos schrieb:Nochmal: die tragende Wand inkl. allem, was sich darin befindet, ist Gemeinschaftseigentum, nicht sein Sondereigentum.
Dann anders: Im Gemeinschaftseigentum zwischen seinem Sondereigentum ist keine Leitung des Gemeinschaftseigentum. Und die Kabel im Leerrohr zu seinen Dosen sind mit Sicherheit SEIN Sondereigentum. Die Diskussion führt hier aber nicht weiter.
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