DSL über 2 lausige Drähte?

derblonde schrieb:
[...]ca 12-12.5Mbyte/s runterladen...alles eine Frage der Technik.[...]

Ich stell ja nicht in Frage das das man den Speed erreicht.

Die Frage ist was ein Ottonormaluser den ganzen Tag mit 12-12,5 Mbyte/s laden will/soll. Wenn ich mal eine Stunde mit meinen 4 Mbyte/s lade gehen mir ziemlich schnell die (legalen oder illegalen) Daten aus die ich wirklich aus dem Internet benötige. 2 Gbytes sind in 10 Minuten locker da.
 
So ist die T-Com bezahlen tust 6000er und bekommst 3000er............ ging mir so 5 Jahre...........
 
-Nobody- schrieb:
So ist die T-Com bezahlen tust 6000er und bekommst 3000er............ ging mir so 5 Jahre...........

Das ist falsch. DSL 3000 gibt es nicht als Tarif, du zahlst für einen DSL Anschluss mit bis zu 6000, je nach Verfügbarkeit. Es wird nur zwischen 6000, 16000, 25000, 50000 unterschieden. Wenn die Leitungen zu deinem Haus nicht mehr hergeben, soll man dir einen 6000er schalten, der evtl. nicht stabil läuft? Inzwischen gibt es ja RAM Profile und du holst meist noch etwas mehr raus. Im Idealfall läuft vielleicht sogar DSL 6000. Aber auch ohne Garantie.

Der technische Aufwand für einen DSL 348er und der für einen DSL 6.000er ist nahezu identisch. Das sollte man sich immer mal vor Augen führen.

Man muss sich halt entscheiden schöner Wohnen oder Zentral mit schneller Internetbandbreite.
 
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@THT

Ist mir schon klar, darum habe ich ja auch für 6000er bezahlt und nur 3000er bekommen.
PS: mit 3000er meine ich nur die Bandbreite und nicht einen Tarif von der T-Com.
:freak:
 
Aber kein Provider erfindet Tarife für den Kunden, wenns mal nicht mit der Leitung klappt ;) Höchstens Kulanzregelungen sind irgendwo möglich, aber es sollte nun ja wirklich in ganz D bekannt sein, dass das kleine Sternchen am Produktnamen eine weitere Bedeutung hat.
Statt "GARANTIERT 6000er Leitung!! (und wenns nicht geht, Pech gehabt!)" besser "wir holen aus der Leitung raus was geht, bis hoch zu Grenze X".
 
THT schrieb:
[...]Der technische Aufwand für einen DSL 348er und der für einen DSL 6.000er ist nahezu identisch. Das sollte man sich immer mal vor Augen führen.

Man muss sich halt entscheiden schöner Wohnen oder Zentral mit schneller Internetbandbreite.

Das ist alles schon richtig, nur finde ich das es sich viele Leute mit der Haltung einfach machen. Anstatt nach Lösungen zu suchen wie Deutschland wirklich flächendeckend - und vor allem Kosteneffektiv - ausgebaut werden kann ist es einfacher 10 Jahre alte Kamellen immer wieder aufzuwärmen und an eigentlich schon veralteten Techniken festzuhalten. Das Problem ist nicht die Entfernung an sich, sondern die Technik bringt das Problem mit sich.

Ist halt einfach zu teuer die alten Kupferdrähte gegen andere Kabel auszutauschen, aber der Tag wird kommen an dem es nötig ist. Deswegen versteh ich diese Kurzsichtige denkweise nicht wirklich. Lieber schon jetzt Stück für Stück umrüsten und in eine neue Technik investieren die nicht schon nach 10 Jahren an ihre Grenzen stösst. Wenn man es genau nimmt war es kurz nach der Jahrtausendwende schon beinahe soweit als die Telekom noch behauptete das DSL über Kupfer nicht mehr als 1 Mbit/s hergibt. Jetzt sind es schon weit über 50 Mbit/s, klar aber andere Techniken sind Zukunftsweisend.

Ich bin mal gespannt wie lange noch daran festgehalten wird.
 
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Zedar schrieb:
Ist halt einfach zu teuer die alten Kupferdrähte gegen andere Kabel auszutauschen, aber der Tag wird kommen an dem es nötig ist.

Das ist klar. Früher oder später kommt man nicht drum herum die Kupferkabel gegen LWL auszutauschen. Aber es ist auch nichts verwerfliches vorhandene Medien weiter zu verwenden und die Übertragungstechniken weiter zu entwickeln. Wer hat denn vor 5 Jahren an 50 Mbit/s über 2 Kupferdrähte gedacht. Im Labor hat man auf kurze Distanz schon 700 MBit/s erfolgreich getestet.

Wenn es nicht so teuer wäre, dann hätten wir schon ein Glasfaser Netz bis in jede Wohnung ;)
 
Wohl wahr...

Hat irgendwie alles zwei Seiten. Ich bin mal gespannt wie die Entwicklung so weiter geht.
 
Die SW//M lässt über M-Net FTTB verlegen, um die Stromzähler von der Zentrale aus ablesen zu können, und gleichzeitig wird man über die Leitungen auch Internet beziehen können. Da diese aber nicht von der Telekom stammen, muss sie solche mieten.

Wären ja blöd wenn sie's nicht täten und doppelt legen würden.

Die Informationen hab ich von Leuten die dort arbeiten, kann mir also nicht vorstellen, dass sie Falsch sind.
 
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