News E Ink Gallery Plus: Neue E-Paper-Technologie beherrscht 60.000 Farben

mischaef

Kassettenkind
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Auf so ein Ding warte ich, für Comics.
 
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die ePaper Technik schreitet immer weiter voran. Irgendwann… irgendwann gibt es eventuell mal bezahlbare digitale Bilderrahmen daraus, und dann greif ich zu :)
 
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Das ist doch cool! Das heißt es funktioniert wie die schwarz weiß Variante vollkommen ohne Strom, wenn sich nichts bewegt?
 
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Allgemein tolle Entwicklung, aber es ist sehr schade, dass es anscheinend noch lange dauert bis man endlich einen Ebookreader mit dieser Technik erwerben kann. Darauf warte ich schon seit Jahren.
 
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jube schrieb:
Das ist doch cool! Das heißt es funktioniert wie die schwarz weiß Variante vollkommen ohne Strom, wenn sich nichts bewegt?
Ja. Im Prinzip braucht es im Alltag auch sehr wenig Strom, wenn es sich bewegt, weil Beleuchtung in der Sonne immer sehr viel Strom benötigt.

Es ist wirklich schade, dass hier die Zahlungsbereitschaft gering ist und die Forschung entsprechend langsam voranschreitet. Hätte gerne passive Displays zum Arbeiten und auf den Smartphone.
 
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Als zweite durchsichtige Schicht über dem tv, um tagsüber d3kkrative Standbilder anzeigen zu lassen bei geringem Stromverbrauch.
 
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Haha, später hängen dann digitale Kunstwerke in Millionenhöhe an den Wänden von "Kunstsammlern" der Moderne
 
Crimvel schrieb:
Auf so ein Ding warte ich, für Comics.
in gut 12" bitte, gibt ja schließlich auch Comics im Din A4 Format
 
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Weiß jemand was solche Panels kosten?
Auf Ebay und Alibaba gibt es tausende Angebote für die verschiedensten E-paper Typen und Größen, ich kann aber nicht einschätzen ob das realistische Preise sind oder der "Kleinmengenbonus" den Großteil ausmacht.

So oder so dürfte das 28" der neuen Technologie reichlich vierstellig sein. :-)

Edit:
Neben der Senkung des Energieverbrauches sieht der Hersteller die Reduktion der Umweltbelastung durch gedruckte Einwegposter in der kommerziellen Werbung und bei öffentlichen Informationsanzeigen als ein weiteres Anwendungsgebiet.
Weit weniger oft Müll produzieren, stattdessen Müll einer anderen "Geschmacksrichtung von übles Zeug". Es ist natürlich richtig, dass da Müll vermieden wird. Ganz so einfach ist das leider nicht gegeneinander aufzurechnen, da geht es um ganz verschiedene Ressourcen, Abfälle und Schadstoffe. Ob dieses unterm Strich besser ist kann ich unmöglich beurteilen, gut möglich, dass es in der Tat insgesamt weniger belastend ist.
 
Wenn die Technik mal halbwegs ausgereift und erschwinglich ist, hol ich mir so ein Ding als zusätzliches PC Display, zum Lesen von Websites und e-books 👍
 
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@mischaef
E Ink hatte die Basis für die neue Technologie vor rund sechs Jahren gelegt, anschließend dauerte es noch einmal mehr als vier Jahre, bis PocketBook mit dem Color (Test) eines der ersten Konsumentenprodukte der Öffentlichkeit vorgestellt hatte, der am Ende aber auf 4.096 Farben beschränkt war. Grund für den langen Zeitraum zur Einführung waren insbesondere in den hohen Umschaltzeiten bei einer Aktualisierung der Inhalte zu finden.

Ich glaube, hier liegt ein Irrtum vor. :)

Die ACeP (oder "Gallery") Technik wurde bisher leider überhaupt noch nicht in Ebook-Readern verwendet.

Das Pocketbook Color bzw. alle "Farb" eBook-Reader der letzten paar Jahre nutzen E-Inks "Kaleido" Display-Technologie, eine kleine Weiterentwicklung des älteren "Triton" Konzepts, bei dem einfach nur ein Farbfilter über das standard schwarz/weiß Display gelegt wird.

ACeP scheiterte bisher leider an der extrem langsamen Bildaktualisierung, welche bei der ersten Version etwa bei 10 Sekunden pro Bild lag. Im Artikel wird erwähnt, dass die Aktualisierung bei der neuen Version nun verbessert worden sei. Was heißt das genau in Zahlen? (Gibt es dazu Informationen?)

Ich befürchte, wenn E-Ink es in 6 Jahren nicht hinbekommen hat, die Bildwiederholrate so zu verbessern, dass sie für E-Reader ausreichend ist, dann wird das vermutlich in Zukunft leider auch nichts mehr werden...
 
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Qarrr³ schrieb:
Es ist wirklich schade, dass hier die Zahlungsbereitschaft gering ist und die Forschung entsprechend langsam voranschreitet. Hätte gerne passive Displays zum Arbeiten und auf den Smartphone.
Das Grundproblem ist, dass es ein Nischenprodukt ist. Deshalb hat es geringe Stückzahlen und ist entsprechend teuer. Und weil es teuer ist, sind viele potentielle Anwendungen nicht umsetzbar.

Dort wo es darum geht Bildschirme, die statischen Inhalt anzeigen zu ersetzen, sind E-Ink-Displays sehr erfolgreich. Aber viele Anwendungen zielen eher auf den Ersatz von Papier. Einen großen Erfolg haben E-Ink-Displays in Supermärkten. Bei anderen Anwendungen wie zum Beispiel Fahrpläne an Haltestellen Hinweisschilder in Museen oder Raumbelegungsplänen steht der hohe Preis im Weg.

Was alles möglich ist zeigt z. B. visionect. Ein Blick auf die Preise zeigt aber das Problem. Ich hätte mir in unserem Unternehmen schon vorstellen können das Raumbelegungssystem oder die Hinweisschilder vorzuschlagen. Aber das alles ist noch zu teuer.

Da E-Ink-Displays energiesparend sein sollen, können sie nicht mit den üblichen Schnittstellen für Bildschirme betrieben werden. Es sind eigene Displaytreiber erforderlich. Und damit sind wir wieder beim Stückzahl- und Preisproblem. Wobei

Es gibt auch Monitore mit E-Ink. Wenn es vor allem um Textverarbeitung geht und die Mitarbeiter Probleme mit normalen Bildschirmen haben sind diese Bildschirme eine Option.
 
Gute Nachricht, aber solange die alternativen Hersteller (alle außer Amazon halt :D) es nicht schaffen, einen brauchbaren Softwareunterbau zu liefern, wird es halt wieder nichts mit einem Markterfolg. Amazon ist auch nicht perfekt, aber zu mindestens musste ich hier noch nie googlen wie ich den Ebook Reader zurücksetzen muss.
 
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