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News EA: Multiplayer gebrauchter Sportspiele kostet extra

Was mir bei dieser "Anmeldegebühr" aber noch nicht so ganz klar ist, wäre folgendes.
Der Erstkäufer zahlt für das Spiel so viel wie vorher für ein Spiel ohen Onlinepass auch.
Folglich sind die Kosten des Publishers für Server, etc. entweder schon in den Kaufpreis eingerechnet, wodurch er effektiv einen kleineren Anteil am Kaufpreis für das Spiel/die Entwicklungskosten selbst bekommt, oder erhebt für den Erstkäufer keine Gebühren. Egal wie, ich habe zumindestens für ein gekauftes Exemplar die Onlinefunktionen kostenlos.
Jetzt soll aber der Gebrauchtkäufer eben dafür 10€ bezahlen, obwohl ja im Prinzip nur jemand Anderes mein Exemplar weiternutz und ich nicht mehr. Für die Kosten beim Publisher macht es aber nun keinen Unterschied, wer mit diesem einen Exemplar die Resourcen verbraucht.

Und beim Thema Preiserhöhung muss der Publisher auch immer auf das Verhältnis zwischen Preis pro Exemplar und der (potentiell) verkauften Anzahl achten. Zum Beispiel schafft er es für 40€ 100.000 Spiele an den Mann zu bringen (4Mio €). Verlangt er aber 70€ pro Spiel können/wollen es aber auf einmal nur noch halb so viele Leute kaufen (3,5 Mio €).
So gibt es trotz höherem Preis weniger Einnahmen.
Ich denke genau dieses Problem wird mittlerweile versucht durch die DLCs zu umgehen. So wird erstmal das Grundspiel günstig und in größen Mengen verkauft und weitere Einnahmen durch DLC generiert.
Für das vollständige Spiel habe ich dann effektive 70€+.

Nur habe ich persönlich dabei dann das Gefühl, erstmal nur ein halbes Spiel zu kaufen und dann die andere Hälfte stückweise, zu manchmal fraglichem P/L-Verhältnis (2 neue Mission oder eine handvoll Maps für 10€), nachzukaufen
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
@resusseleman

ich sehe die problematik darin, das wir immer mehr und vorallem überall, zusätzliche abgaben zu zahlen haben. diese geschäftspraktik finde ich zum ko.. .

genau das meinte ich ja damit.

der preis MUSS bereits bezahlt sein durch den erstkauf. der weiterverkauf ist sache des käufers. womit ich wieder zum stichwort miete/kauf komme.. .

@Konti

das macht er gerne, versuchte er bei mir auch schon*ggg

greez
 
Gibts eigentlich Zahlen, wieviel so eine Firma "damals" mit ihren Spielen verdient hat? (mal zum Vergleich zu heute wo ja alles viel zu billig sein soll)

Aktuell heult Ubisoft nämlich rum, weil die wegen den bösen Raubkopierern (lol) voll Verlust machen und nur noch 871 Mio. Euro Umsatz gemacht haben, statt 1,06 Milliarden wie 2008... :rolleyes:
 
@Turrican101

ich glaube eher nein, jedenfalls kaum von einem hersteller in der grösse. es wurde schon immer nur gesagt, was unwichtig ist, also wie viel entwicklung und werbung gekostet haben, falls überhaupt. es besteht noch die klitzekleine chance, das ich einen bericht darüber nicht gelesen habe, jedoch zweifle ich etwas daran. ich glaube mich zu erinnern, das es mal einen bericht gab, der enthielt alles, nur keine zahlen oder fakten.. . jedenfalls soweit ich mich noch erinnere.

ubisoft lügt also noch immer.*sfg

greez
 
@ Turrican101: Umsatz =! Gewinn.
ubisoft lügt also noch immer.*sfg
@tarrabas:
Kannst Du das mit zumindest mit Indizien, gerne aber auch harten Fakten, untermauern? Und nein, deine Gefühlslage reicht (mir) nicht aus. :)
 
bevor ich es vergesse, ich mache keinen unterschied zwischen MI und gameschmieden.
Das heisst also alle über einen Kamm scheren? Pauschalisierung ftw. Damit kann man natürlich weiterhin vernünftig diskutieren. :rolleyes:

Ich fasse das also mal alles zusammen: Die Kreativ-Industrie ist als ein gieriger, lügender Verein, er die alleinige Schuld an der derzeitigen Situation trägt. Gewinne sind böse, da hierbei der arme unschuldige Gamer total über den Tisch gezogen wird und Spiele sind ja ohnehin viel zu teuer.

Gut, dann sind wohl die Studiopleiten der letzten Jahre reine Einbildung. Natürlich: die gierigen, sehr bösen Publisher haben in fiesen Knebelverträgen peitschenschwingend die Entwickler geknechtet. Und der hiesige Gamer ist zur Rettung herbeigeeilt und hat zur Unterstützung der Entwickler und Abstrafung der Publisher den illegalen Download angeworfen. :freaky:
ein schaden ist NICHT erwiesen.
Du hast den Artikel nicht richtig gelesen (Wie so viele). Es geht um darin um die Frage, ob die Forderung der MI bei Urheberrechtsverletzungen einer quantifizierbaren Grössenordnung unterliegen. Und das wurde verneint. Es wurde aber nie behauptet, das gar keine Schäden entstehen.

Logisch: Jemand erschafft ein Produkt (Spiel, Musik, Film was auch immer...) und möchte Geld dafür haben. Dann kommt jemand daher und sagt: Och nö wieso Geld dafür zahlen, das gibts doch auch umsonst.
Aha. Dabei entsteht also kein Schaden. Gut. Warum hab ich Depp bloss bisher immer Orginale gekauft. Ich hätte meine 200+ Spiele auch herunterladen können. Geschadet hätte ich ja niemanden. :freak:

Hat sich nie jemand gefragt, wo die kleinen unabhängigen Studios hin sind? Ich habe gehört es wäre nur etwas mehr Qualität und ein tolles Spiel nötig. Ist doch ganz einfach. Oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher gabs mal Studios wie Bullfrog und Westwood. Lionhead z.B. war mal unabhängig und ist 2006 bei Microsoft untergekommen - was fehlte da wohl? ;)
Und auch wenn z.B. Bungie relativ unabhängig ist - die Frage ist, ob die ohne die grossen Publisher im Rücken so lange überlebt hätten.

Aber nun wird es Offtopic.

Die Spieleindustrie hat ein Glaubwürdigkeitsproblem und der gemeine Gamer ein Akzeptanzproblem. Ironischerweise versuchen beide Seiten ihr Handeln mit plattesten Argumenten zu verteidigen. Wobei mir die Gamer da in letzter Zeit eher aufstossen als die Publisher.
 
ToXiD schrieb:
@ Turrican101: Umsatz =! Gewinn.

Hab ich was anderes behauptet?


Von EA gibts übrigens auch was neues: Um den Verkauf von Konsolen+Spielen anzukurbeln sollen MS, Sony und Nintendo ihre Konsolen billiger anbieten.

www.golem.de/1005/75224.html

Konsolen für unter 100€ fordern aber Spiele für 60€ rausbringen, irgendwas passt da nicht... :freak:
 
@ToXiD

Du hast den Artikel nicht richtig gelesen (Wie so viele). Es geht um darin um die Frage, ob die Forderung der MI bei Urheberrechtsverletzungen einer quantifizierbaren Grössenordnung unterliegen. Und das wurde verneint. Es wurde aber nie behauptet, das gar keine Schäden entstehen.

zitat aus dem artikel, da du ja ungerne genau liest.

Er fand in seiner Untersuchung keinerlei Datenbasis für eine korrekte Berechnung.

Das sei vor allem deshalb nicht möglich, weil die wirklichen Auswirkungen des Filesharings nur geschätzt werden können

Weder über die Substitutionsrate der Downloader noch über den eigentlichen Wert der kopierten Inhalte herrsche Einigkeit.

Da es für derlei Annahmen jedoch keine sinnvollen Vorgaben gibt, können die Aussagen der Musik- und Filmindustrie nicht vom Rechnungshof gestützt werden.

Er erinnerte in dem Bericht zudem daran, dass es auch positive Effekte durch Produktpiraterie geben könne, die allerdings ebenso schwer abzuschätzen sind wie negative.

Gemeinhin werden positive Effekte im Vergleich zu negativen als unbedeutend gering bezeichnet, was aber nicht bestätigt werden könne, da es zu beiden keine verlässliche Datenbasis gebe und die negativen Effekte zumeist überschätzt würden.

wer hat es nicht verstanden?

es bedeutet, das weder ein schaden, noch ein eventueller gewinn nachgewiesen werden kann. das heisst.

du solltest zuerst nachdenken, bevor du erneut dasselbe behauptest. ansonsten möchte ich nun fakten und tatsachen.

Das heisst also alle über einen Kamm scheren? Pauschalisierung ftw. Damit kann man natürlich weiterhin vernünftig diskutieren.

heisst es nicht. es ist aber nicht von der hand zu weisen, das keinerlei unterschied besteht. oder findest du einen, wenn es um raubcopierer geht? die aussagen sind von beiden gleich, also kannst du mir gerne erklären, was ich da wieder falsch verstanden habe. aber es reicht mir nicht, wenn es nur nach deiner meinung nach so ist. auch hier, ich will fakten, nicht deine subjektive meinung, weil du recht haben möchtest.

Ich fasse das also mal alles zusammen: Die Kreativ-Industrie ist als ein gieriger, lügender Verein, er die alleinige Schuld an der derzeitigen Situation trägt.

schrieb ich, das die kreativ-industrie so sei? auch du solltest mir nicht sowas in den mund legen. langsam wird es peinlich. die kreativen betrifft es nicht. es ist der publisher. trenn das endlich mal, damit nicht wieder das killerargument kommt, die entwickler nehmen schaden. das ist derselbe mist, wie immer.

Logisch: Jemand erschafft ein Produkt (Spiel, Musik, Film was auch immer...) und möchte Geld dafür haben. Dann kommt jemand daher und sagt: Och nö wieso Geld dafür zahlen, das gibts doch auch umsonst.
Aha. Dabei entsteht also kein Schaden. Gut. Warum hab ich Depp bloss bisher immer Orginale gekauft. Ich hätte meine 200+ Spiele auch herunterladen können. Geschadet hätte ich ja niemanden.

wieder eine behauptung. so langsam wird es genau gleich, wie vorher. dann bring mir beweise, welcher schaden genau entsteht. ich werde dir dann vorrrechnen, wie viel sie errechnet an gewinn durch werbung im netzt verdient haben(wird dieselbe mutmassung sein, wie die von mi). deine vermutung, es muss ein schaden entstanden sein, kannst du sie belegen? wo bleibt dein argument?

Hat sich nie jemand gefragt, wo die kleinen unabhängigen Studios hin sind? Ich habe gehört es wäre nur etwas mehr Qualität und ein tolles Spiel nötig. Ist doch ganz einfach. Oder?

willst du nun weiterhin behauptungen aufstellen, welche du nicht belegen kannst? dann ist es mir zu doof, da bissher noch kein argument kam, aus deinem letzten post, sondern eine emotionale wust, welche kaum als argument bezeichnet werden kann. ich warte also auf argumente, keine vermutungen. für den konkurs einer kleinen spieleschmiede gibt es tausende von gründen. oder willst du mir sagen, das ein geschäft zu führen, kein risiko ist? dann hast du davon null ahnung.

greez
 
schrieb ich, das die kreativ-industrie so sei?
bevor ich es vergesse, ich mache keinen unterschied zwischen MI und gameschmieden.
Keine weiteren Fragen euer Ehren.
wieder eine behauptung. so langsam wird es genau gleich, wie vorher. dann bring mir beweise, welcher schaden genau entsteht. ich werde dir dann vorrrechnen, wie viel sie errechnet an gewinn durch werbung im netzt verdient haben(wird dieselbe mutmassung sein, wie die von mi). deine vermutung, es muss ein schaden entstanden sein, kannst du sie belegen? wo bleibt dein argument?
An dieser Stelle lasse ich es bleiben. Nur nochmal zum mitschreiben: Wenn ich für eine Dienstleistung, ein Produkt, whatever nichts zahle und es einfach so nutze, entsteht also dem, der es produziert hat kein Schaden?

Ja, nun wird es wirklich lächerlich.
Und vor allem offtopic, wie ich bemerken darf.

Von daher: Du hast natürlich Recht. Mit allem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil ein Schaden nicht beziffert werden kann, ist dein Trugschluss, dass dieser nicht entsteht, nicht bewiesen. Wieso willst du das nicht einsehen? (Man waren das viele "NICHT" in zwei Sätzen..)
Um schon einmal einen Minimal-ansatz für den Schaden dir zu geben: Alles was für den Kopierschutz draufgeht sind Kosten die Entstehen, welche nicht anfallen würden wenn es keine Möglichkeit zum Raubkopieren würde.

Auf der PS3 ist es nicht möglich, gibt da irgendein Publisher/Entwickler Geld für einen Kopierschutz aus?

Wie willst du das jetzt wieder verdrehen um es von der Hand zu weisen?!

Du gibst sogar alle Zitate selber an und ziehst den Kontext vollkommen falsch! Es geht um die angegebene Höhe die nicht bestätigt werden kann. Nicht um Schaden generell!
 
Zuletzt bearbeitet:
du bist dir ja bewusst, das werbung keinerlei effekt hat, wesswegen ja keiner geld für werbung ausgibt.:stock:

werbung ist aber auch, wenn im netzt verbreitet wird, das ein game gut ist. so als kleiner hinweis für dich. verrechnet man diese "werbekosten" sieht es eben nicht mehr nach schaden aus, da ein publikum wie das internet, nicht mit dem publikum zB im tv zu vergleichen ist.

ich weiss nicht mehr für welches game aber es wurde ausgesagt :

50 milionen für entwicklung
150 milionen für werbung

ähm, werben ist unsinn und generiert keinerlei gelder*danke das wir darüber geschrieben haben.

An dieser Stelle lasse ich es bleiben. Nur nochmal zum mitschreiben: Wenn ich für eine Dienstleistung, ein Produkt, whatever nichts zahle und es einfach so nutze, entsteht also dem, der es produziert hat kein Schaden?

sagte ich nun wiederum NICHT. ich rief nicht zum illegalen copieren auf. es ist manchmal einfacher dem anderen etwas in den mund zu legen, als die worte wirklich zu verstehen, welche dieser schreibt. darum nochmals, nein, man soll nicht einfach copieren. ein berechenbarer schaden liegt dennoch nicht vor. wie die MI und ea, ubisoft argumentieren ist blödsinn. würde der downloader ein game immer auch kaufen, nein(sollte dir auch einleuchten). das ein schaden entsteht, ist dennoch NICHT gegeben. da die werbewirkung nicht kalkulierbar ist(nicht einberechnet wird).
beispiel radio, ist auch werbung, gingen darum alle musiker pleite? nein, es hat sich für die musik als bereicherung manifestiert und es wurden auch dadurch mehr platten verkauft, trotzdem munter zu hause aufgenommen wurde und an freunde getauscht. wie man sieht, so einfach, wie du es dir machen möchtest, ist es definitiv NICHT.

Von daher: Du hast natürlich Recht. Mit allem.

unterlass den quatsch, sag gleich das du keine lust, keine argumente hast, oder lass es von anfang an bleiben.

übrigens, ich hab wieder kein einziges argument gefunden.

es geht auch nicht darum, ob ich nun recht habe, oder nicht. macht mich null besser als dich.

ich sollte meine aussagen begründen, was ich somit erneut habe.

@Shizzle

sagte dir doch vorher schon, du versuchst zu verwässern, also lass es. verstanden hast du auch nicht im ansatz, welche aussage ich hier vorbringe*g es muss ja praktisch sein, wenn man im hintergrund lauert und dann ab und zu aus der hecke schiesst*sfg

Du gibst sogar alle Zitate selber an und ziehst den Kontext vollkommen falsch!

das darfst du nun gerne begründen(belegen), oder kommt nun wieder, siehst du selbst?*rofl

ps: im rechtssystem ist es so, das ein schaden bewiesen werden muss, bis man ein gesetz erlässt, ein urteil fällt.. . nun denk nach.

Er erinnerte in dem Bericht zudem daran, dass es auch positive Effekte durch Produktpiraterie geben könne, die allerdings ebenso schwer abzuschätzen sind wie negative.
Gemeinhin werden positive Effekte im Vergleich zu negativen als unbedeutend gering bezeichnet, was aber nicht bestätigt werden könne, da es zu beiden keine verlässliche Datenbasis gebe und die negativen Effekte zumeist überschätzt würden.

bedeutet, ein schaden kann NICHT definiert werden, da die positiven effekte auch nicht beziffert werden kann. unterm strich heisst das, das weder ein schaden, noch ein gewinn erwiesen ist, so schwer ist auch auch wieder nicht.

greez
 
Zuletzt bearbeitet:
übrigens, ich hab wieder kein einziges argument gefunden.
Am spannendesten finde ich aber – die Spielepreise. Unter 70 Mark gab es fast nichts aktuelles, und 100 Mark für Top-Neuheiten aus USA wie Ultima 7 oder Wing Commander 2 waren durchaus möglich. Eine Shareware-Sammlung (400 Demos, eine Vollversion) auf CD-ROM durfte ebenfalls ungestraft 100 Mark kosten. Inflationsbereinigt zahlt man heute auch für Top-Spiele auf Konsole mit zigmal höherem Entwicklungsaufwand deutlich weniger – wenn ich richtig rechne, ist die Inflationsrate von 1993 auf 2007 1,47 – die Kaufkraft von 100 Mark damals entspricht also 68,02 Mark oder 34,78 Euro. Umgekehrt würde ein 100 Mark teures Produkt dann heute 75 Euro kosten. Ein Nintendo-Modul mit 1993-Preisen um 120 bis 140 Mark sprengt dann schon die 100-Euro-Marke.
Du willst nur keine finden. Spielepreise haben sich seit anno 1990 so gut wie nicht verändert. Aber der Entwicklugsaufwand um so mehr. Da stehen Entwicklerstudios mit teilweise bis zu über 100 Leuten bei Triple AAA-Produktionen dahinter.
Und nun sollen also die Spiele aber nicht mehr kosten dürfen? Die Entwickler/Publisher müssen dafür auch gar nicht ihre Bücher öffnen, es sei denn Du möchtest die Inflation wegreden. Oder das zu einem Spiel 1990 <-> 2010 kein gestiegener Entwicklungsaufwand vorhanden ist. Wie gesagt: Spielepreise sind immer noch auf dem Stand von 1990 stehengeblieben.

Wie gesagt: Du willst keine Argumente hören.
Ich gebs auf.
 
ToXiD schrieb:
Früher gabs mal Studios wie Bullfrog und Westwood. Lionhead z.B. war mal unabhängig und ist 2006 bei Microsoft untergekommen - was fehlte da wohl? ;)
Und auch wenn z.B. Bungie relativ unabhängig ist - die Frage ist, ob die ohne die grossen Publisher im Rücken so lange überlebt hätten.
Ich seh das eher so:
Die waren zunächst klein und bescheiden. Wurden dann aber von einem großen Publisher aufgekauft, ausgeschlachtet und fallen gelassen.

Prinzipiell spricht doch auch heute nichts dagegen, nen kleines Studio aufzumachen und ein bisschen Geld zu verdienen. Seit Steam ist das sogar wieder einfacher geworden, denke ich.
Wenn man natürlich an die ganz fetten Semmeln will, benötigt man schon allein für's Marketing ein sehr hohes Budget, was man sich als kleines Studio nicht leisten kann .. also geht man dann zu EA/Ubi. Und wenn man dann Umsatz-technisch nicht mit den anderen "Hochkarätern" konkurrieren kann, wird man eben aufgelöst.
 
Du zitierst wieder wie du lustig bist und stellst den Bericht vollkommen auf den Kopf!

Hier deine Zitate:
Er fand in seiner Untersuchung keinerlei Datenbasis für eine korrekte Berechnung.
Das schlagwort ist korrekt! Die Höhe des Schadens, der angegeben wird von der Unterhaltungsindustrie, wird angezweifelt, nicht der Schaden selbst!

Das sei vor allem deshalb nicht möglich, weil die wirklichen Auswirkungen des Filesharings nur geschätzt werden können

Die wirklichen Auswirkungen, wie gesagt, die Höhe des Schadens kann nicht berechnet werden.

Weder über die Substitutionsrate der Downloader noch über den eigentlichen Wert der kopierten Inhalte herrsche Einigkeit.

Den eigentlich Wert, es wird also Ausgegangen von einem Wert, denn alles hat einen Wert, auch kopiertes Gedankengut, nach wie vor ist die Höhe fraglich.

Da es für derlei Annahmen jedoch keine sinnvollen Vorgaben gibt, können die Aussagen der Musik- und Filmindustrie nicht vom Rechnungshof gestützt werden.

Mit den "Aussagen" ist die angegeben Höhe angezweifelt, nicht die Entstehung eines Schaden.

Er erinnerte in dem Bericht zudem daran, dass es auch positive Effekte durch Produktpiraterie geben könne, die allerdings ebenso schwer abzuschätzen sind wie negative.

Es wird von positiven Effekten sowie negativen gesprochen die beide schwierig zu schätzen sind, dass diese sich gegenseitig aufheben...

Gemeinhin werden positive Effekte im Vergleich zu negativen als unbedeutend gering bezeichnet, was aber nicht bestätigt werden könne, da es zu beiden keine verlässliche Datenbasis gebe und die negativen Effekte zumeist überschätzt würden.

.. wird mit diesem Satz implizit gesagt, aber die korrekte Berechnung fehlt für beide Effekte immernoch.


Eigentlich hätte man es sich viel einfacher machen können und einfach mal die Überschrift der verlinkten original Quellen lesen können:

Die Zeit:
Tauschbörsen
Verluste durch Filesharing stark übertrieben

Durch Filesharing entsteht offenbar weniger Schaden, als bisher behauptet. Das geht aus einem Bericht der US-Regierung hervor. Harte Strafen werden damit fragwürdig.
Schlagwort ist hier das Wort weniger da man dich mit der Nase ja anscheinend gegen die Wörter gegenstoßen muss.

Oder noch besser, aus dem originalen Schriftstück der amerikanischen Regierung:

Generally, the illicit nature of counterfeiting and piracy makes estimating the economic impact of IP infringements extremely difficult, so assumptions must be used to offset the lack of data. [...]Because of the significant differences in types of counterfeited and pirated goods and industries involved, no single method can be used to develop estimates. Each method has limitations, and most experts observed that it is difficult, if not impossible, to quantify the economy-wide impacts.
Nonetheless, research in specific industries suggest that the problem is sizeable [...]

Der Schaden lässt sich nicht quantifizieren aber er existiert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst nur keine finden. Spielepreise haben sich seit anno 1990 so gut wie nicht verändert.

dagegen sagte ich nichts. ich empfand es bissher als anders, kann mich darin aber auch irren. belege dafür, das es anders ist, habe ich nicht.

Aber der Entwicklugsaufwand um so mehr.

und warum ist das so? eine fundierte begründung würde mich echt interessieren. denn, falls es so ist, wie ich vermute, dann wird es ein kalkuliertes risiko sein, mit welchem die publisher ihren umsatz steigern hoffen. faktisch aber kaum etwas mehr investieren müssen. oder was wurde denn so teuer im vergleich zu früher? die grafik, oder die zeit, welche man daran arbeiten muss? gut, die zeit, ist ein aspekt. warum steigen dann die preise der games nicht mehr? weil man den gewinn der firma schmälert? glaubst du ja selber nicht. eine firma muss gewinn machen, wenn dieser steigend ist, umso besser. stichwort aktien. die einzige sichtbare möglichkeit ist doch, das sie durch mehr umsatz/kleineren gewinn unterm strich dann mehr gewinn erziehlen wollen. das alle firmen so aggieren, glaube ich nun kaum. nicht alle haben dasselbe kapital und möglichkeiten. wirklich kleine spieleschmieden gibt es sowieso kaum mehr, im vergleich zu früher, das wird kaum an den grossen sein, welche die preise drücken. nein, alle anderen, nur nie die offensichtlich verantwortlichen. genau dieselbe lüge, wie bei den kleinen emma-läden. nein, wal-mart, aldi etc pp sind niemals daran schuld. der kunde ist der böse*langsam tut es echt weh

Und nun sollen also die Spiele aber nicht mehr kosten dürfen?

auch das sagte ich nicht. ich sagte, wenn dann sollen sie die games so im preis belassen, aber multiplayer immer mit dabei, sowie keine kopierschutzmassnahmen(bringen sowieso nichts). auch das würde den preis auf diesem niveau belassen. diese absplitterung der verschiedenen kosten bringt nur den käufer in die position, das er die kosten nicht auf einen blick sieht(ein schelm, wer böses dabei denkt). gewinner da, die publisher, der kunde wird verarscht. dazu warf ich ja die problematik miete/kauf ein.. .

Die Entwickler/Publisher müssen dafür auch gar nicht ihre Bücher öffnen, es sei denn Du möchtest die Inflation wegreden.

ich dachte immer, die inflation sei klar berechenbar? habe ich auch nicht geleugnet, ansonsten würde ich ein zitat von mir gerne sehen, wenn du schon wieder mir etwas in den mund legst, das ich so nie schrieb.

Wie gesagt: Du willst keine Argumente hören.

erneut, auch die wiederholung gibt dir nicht recht. du brachtest nun erneut inflation und die gleichgebliebenen preise. welche ich nun auch belegt haben möchte.

bissher steht(kritisch gesehen), unentschieden was die argumentation angeht.

greez
 
ToXiD schrieb:
Spielepreise haben sich seit anno 1990 so gut wie nicht verändert. Aber der Entwicklugsaufwand um so mehr.


Dafür aber auch die Anzahl der Spieler, denen man was verkaufen kann. Und die ist heute wesentlich größer als damals.

1990 wurde SimCity bestimmt nicht innerhalb einer Woche über 1,4 Mio. Mal verkauft (Vergleich zu Sims 3 heute) Wie schon gesagt, Turrican 3 aufm Amiga hatte 25.000 Vorbestellungen was damals schon einen Megahit bedeutete. Heute wär sowas ein Megaflop. ;)
 
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