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resusseleman
Gast
Was mir bei dieser "Anmeldegebühr" aber noch nicht so ganz klar ist, wäre folgendes.
Der Erstkäufer zahlt für das Spiel so viel wie vorher für ein Spiel ohen Onlinepass auch.
Folglich sind die Kosten des Publishers für Server, etc. entweder schon in den Kaufpreis eingerechnet, wodurch er effektiv einen kleineren Anteil am Kaufpreis für das Spiel/die Entwicklungskosten selbst bekommt, oder erhebt für den Erstkäufer keine Gebühren. Egal wie, ich habe zumindestens für ein gekauftes Exemplar die Onlinefunktionen kostenlos.
Jetzt soll aber der Gebrauchtkäufer eben dafür 10€ bezahlen, obwohl ja im Prinzip nur jemand Anderes mein Exemplar weiternutz und ich nicht mehr. Für die Kosten beim Publisher macht es aber nun keinen Unterschied, wer mit diesem einen Exemplar die Resourcen verbraucht.
Und beim Thema Preiserhöhung muss der Publisher auch immer auf das Verhältnis zwischen Preis pro Exemplar und der (potentiell) verkauften Anzahl achten. Zum Beispiel schafft er es für 40€ 100.000 Spiele an den Mann zu bringen (4Mio €). Verlangt er aber 70€ pro Spiel können/wollen es aber auf einmal nur noch halb so viele Leute kaufen (3,5 Mio €).
So gibt es trotz höherem Preis weniger Einnahmen.
Ich denke genau dieses Problem wird mittlerweile versucht durch die DLCs zu umgehen. So wird erstmal das Grundspiel günstig und in größen Mengen verkauft und weitere Einnahmen durch DLC generiert.
Für das vollständige Spiel habe ich dann effektive 70€+.
Nur habe ich persönlich dabei dann das Gefühl, erstmal nur ein halbes Spiel zu kaufen und dann die andere Hälfte stückweise, zu manchmal fraglichem P/L-Verhältnis (2 neue Mission oder eine handvoll Maps für 10€), nachzukaufen
Der Erstkäufer zahlt für das Spiel so viel wie vorher für ein Spiel ohen Onlinepass auch.
Folglich sind die Kosten des Publishers für Server, etc. entweder schon in den Kaufpreis eingerechnet, wodurch er effektiv einen kleineren Anteil am Kaufpreis für das Spiel/die Entwicklungskosten selbst bekommt, oder erhebt für den Erstkäufer keine Gebühren. Egal wie, ich habe zumindestens für ein gekauftes Exemplar die Onlinefunktionen kostenlos.
Jetzt soll aber der Gebrauchtkäufer eben dafür 10€ bezahlen, obwohl ja im Prinzip nur jemand Anderes mein Exemplar weiternutz und ich nicht mehr. Für die Kosten beim Publisher macht es aber nun keinen Unterschied, wer mit diesem einen Exemplar die Resourcen verbraucht.
Und beim Thema Preiserhöhung muss der Publisher auch immer auf das Verhältnis zwischen Preis pro Exemplar und der (potentiell) verkauften Anzahl achten. Zum Beispiel schafft er es für 40€ 100.000 Spiele an den Mann zu bringen (4Mio €). Verlangt er aber 70€ pro Spiel können/wollen es aber auf einmal nur noch halb so viele Leute kaufen (3,5 Mio €).
So gibt es trotz höherem Preis weniger Einnahmen.
Ich denke genau dieses Problem wird mittlerweile versucht durch die DLCs zu umgehen. So wird erstmal das Grundspiel günstig und in größen Mengen verkauft und weitere Einnahmen durch DLC generiert.
Für das vollständige Spiel habe ich dann effektive 70€+.
Nur habe ich persönlich dabei dann das Gefühl, erstmal nur ein halbes Spiel zu kaufen und dann die andere Hälfte stückweise, zu manchmal fraglichem P/L-Verhältnis (2 neue Mission oder eine handvoll Maps für 10€), nachzukaufen
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