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News EA: Multiplayer gebrauchter Sportspiele kostet extra

resusselmann:

Ganz einfach: Wenn alles teurer wird, auch die Schrottspiele, müsste der Konsum einbrechen und das Aussieben der Schrottdeveloper wird von alleine eintreten.
Qualität wird sich in diesem Szenario durchsetzen.

Die Schrottspiele die mir vor die Nase gesetzt werden kauf ich auch nicht wenn sie nach der 3.Preisreduzierung für 5€ aufm Grabbeltisch sind, für die guten bin ich bereit mehr zu zahlen. Ganz einfach.
Wer meint, dass das Schrottspiel zum Preis von 5€ nach der 3. Reduzierung ok ist, wird dann dazu beitragen dass 5€ dann der Preis für Schrottspiele wird.
Oder es erst gar nicht entwickelt wird.

Und hier diskutieren tu ich weil die Entscheidung EA's nicht nur die PC 2011 Reihen betrifft sondern auch die Konsolen 2011 Reihen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau DAS ist doch der Punkt, den die Publisher nicht einsehen wollen und schon seit Jahr und Tag diskutiert wird.
Spieler: "Spiel ist mir keine 50€ wert. Ich kaufs gar nicht oder erst zum rediuzierten Preis."
Publisher: "Die kaufen mein Spiel nicht? Da wird dann wohl wieder zu viel kopiert, also muss ich mir neue 'Schutzmaßnahmen' einfallen lassen."

Mir kann keiner weismachen, dass sich an dieser Denkweise was ändern wird, denn da müssten die Hersteller ja entweder mehr Leistung für Qualität aufbringen und/oder auf den schnellen Euro dieser schnell produzierten Spiele verzichten.
 
Tja, DEM Problem bzw. Blick der Publisher gibt man ja dooferweiser Nahrung in dem einige Blödiane sich wohl trotzdem gezwungen sehen, das Spiel "auszuprobieren" und es sich per Torrent besorgen, obwohl sie selbst für 10€ das Spiel nicht kaufen würden und es manchmal sogar per Demo auch ausprobieren könnten.
 
Mag sein, das ändert aber trotzdem nichts daran, dass die Hersteller es nicht für nötig halten sich mal an die eigene Nase zu fassen und über die Gründe nachzudenken anstatt ständig die Folgen bekämpfen zu wollen.
 
Shizzle schrieb:
resusselmann:

Ganz einfach: Wenn alles teurer wird, auch die Schrottspiele, müsste der Konsum einbrechen und das Aussieben der Schrottdeveloper wird von alleine eintreten.
Qualität wird sich in diesem Szenario durchsetzen.

Die Schrottspiele die mir vor die Nase gesetzt werden kauf ich auch nicht wenn sie nach der 3.Preisreduzierung für 5€ aufm Grabbeltisch sind, für die guten bin ich bereit mehr zu zahlen. Ganz einfach.
Wer meint, dass das Schrottspiel zum Preis von 5€ nach der 3. Reduzierung ok ist, wird dann dazu beitragen dass 5€ dann der Preis für Schrottspiele wird.
Oder es erst gar nicht entwickelt wird.

Und hier diskutieren tu ich weil die Entscheidung EA's nicht nur die PC 2011 Reihen betrifft sondern auch die Konsolen 2011 Reihen.

Das Problem bei der Sache ist nur das so ziemlich alle den gleichen Mist machen oder wieviele Spiele kennst du die auf DRM und Alpha bis Beta Releases zum Vollpreis verzichten?
Der Markt kann sich nur dann selbst regulieren wenn eine entsprechende Alternative besteht.
Bei mir waren die letzten kaufbaren Spiele Quake 4, Doom 3 und Half Life 2, wobei letzteres Steam zwingend voraussetzte aber durch den Black Box Gutschein bei der HD2000 Reihe wieder halbwegs akzeptabel wurde.
Geschätze 10-15 weitere Kaufkandidaten scheiterten an der lausigen Produktqualität, dem Kopierschutz sowie den DRM Maßnamen.
 
Problem ist nur: Ich denke der nächste Schritt von z.B. UbiSoft wird der Letzte sein den sie auf PC wagen.
Der Plan ist, nachdem der letzte Kopierschutz (ständige Online-Connection auch für SP) geknackt wurde, jetzt sogar Programmteile auf Ubi-Servern draufzulassen.
Wird dieser "Kopierschutz" auch geknackt können wir uns nur noch in 3 Richtungen bewegen:
1. Back to the Roots - Kein Kopierschutz -
2. Cloudgaming - Die wohl unausweichliche Zukunft... aber ferne Zukunft wie ich finde aufgrund fehlender Infrastruktur.
3. No Gaming - PC Gaming wird stark zurückgefahren.

Die Publisher werden sich nicht an die eigene Nase fassen!

EDIT:
Wadenbeißer:

Ich sehe immer mehr gute günstige Spiele, leider bisher hauptsächlich auf PSN/XBL (flower, Bionic Commando Rearmed, echochrome). Viele Indies kriegen von MS/Sony die Möglichkeit für kleinere gute Spiele. Steam bietete einige davon an ( Introversion Softwares Darwinia& DefCon; Trine und ähnliches). Ich hoffe und glaube, Steam und kleine Devs könnte die leider sterbende PC-Plattform retten. Denn BigBudget Gaming wird es definitiv nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und genau diese Uneinsichtigkeit wird sie auch in den Ruin treiben.
Anstatt zig Millionen in Kopierschutzmechanismen zu buttern die nach wenigen Tagen bis Monaten eh wieder geknackt sind und lediglich die zahlende Kundschaft verscheucht sollten sie sich lieber wieder auf einfache Sachen wie die alt bekannte Key Nummer mit CD Abfrage besinnen. Diesen könnten sie noch mit einer individuellen Softwareversion auf dem Datenträger koppeln, wodurch ein Keygenerator sinnlos wäre und als ev. kostenpflichtigen Zusatzservice eine Onlineregistrierung anbieten (ähnlich wie Steam), wodurch die CD Abfrage entfällt, der die freigeschalteten Spiele automatisch wartet und über zusätze informiert.

Damit wäre doch letztenendes allen geholfen und jeder kann sich entscheiden was für ihn akzeptabel ist.

Edit zum Edit :D
Mein Steckenpferd bei den Spielen ist leider sehr Maus- Tastaturlastig, gepaart mit einem Basteldrang im Bereich der Hardware und zieht sich von Shootern bis hin zu Strategiespielen, wodurch die Konsole in der jetzigen Form nicht in Frage kommt. Auch zukünftig sehe ich für mich bei den Konsolen schwarz, da ich dort eine ähnliche Entwicklung wie beim PC kommen sehe.

Die Konsequenz wäre für mich also das Ende der Computerspiele bzw. das Zocken alter Spiele falls sie es frei von DRM und Co in die Spielepyramide schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Edit zum Edit :D)
trolle sollte man nicht füttern. nun für mich ist klar, das du(Shizzle) einer bist, wesswegen ich mir weitere kommentare spare.

greez
 
Klar ich trolle also rum, weil ich sage Spiel sollten teurer werden.
Wenn du dich durch die Aussage aufn Schwanz getreten fühlst, ist das dein Pech. Es gibt kein Argument das Unternehmen die keine Monopolisten sind, ihren Preis für ihre Produkte frei gestalten dürfen.
Wenn du diese Preise nicht zahlen willst zwingt dich keiner dazu. Wenn versteckte Kosten in den Preisen sind und du sie siehst und nicht zahlen willst, kauf das Produkt nicht.
So einfach ist das. Ich weiche aber trotzdem keinen Zentimeter von der Aussage ab, dass die Spiele teurer werden sollten.
Und für die guten Spiele zahle ich auch gerne mehr. Die schlechten Kauf ich bereits jetzt nicht.
 
@Shizzle
Kommst dir ganz toll dabei vor, mal so richtig schön rebellisch gegen den Strom zu schwimmen (mit einer Aussage, die du noch immer nicht nachvollziehbar begründen konntest), und machst im Laufe der Diskussion Aussagen, die völlig konträr zu deiner Meinung "Spiele sollten teurer werden" stehen.

Ja ... solch sinnloses "auf den Putz hauen" (welches zu seitenlangen unfruchtbaren Diskussionen führt) nennt man "Trolling". So ein richtig klarer Standpunkt ist bei dir jedenfalls nicht zu erkennen.
 
Shizzle hat recht. Und das hat nichts damit zu tun
mal so richtig schön rebellisch gegen den Strom zu schwimmen
. Spiele sind seit über 10 Jahren in der Anschaffung nicht teurer geworden. Ein Golden Eye auf dem N64 hat mal ganz entspannte 149 DM gekostet. Simulationen von Microprose (R.I.P.) haben lässig zwischen 110 und 130 DM gekostet.
Am spannendesten finde ich aber – die Spielepreise. Unter 70 Mark gab es fast nichts aktuelles, und 100 Mark für Top-Neuheiten aus USA wie Ultima 7 oder Wing Commander 2 waren durchaus möglich. Eine Shareware-Sammlung (400 Demos, eine Vollversion) auf CD-ROM durfte ebenfalls ungestraft 100 Mark kosten. Inflationsbereinigt zahlt man heute auch für Top-Spiele auf Konsole mit zigmal höherem Entwicklungsaufwand deutlich weniger – wenn ich richtig rechne, ist die Inflationsrate von 1993 auf 2007 1,47 – die Kaufkraft von 100 Mark damals entspricht also 68,02 Mark oder 34,78 Euro. Umgekehrt würde ein 100 Mark teures Produkt dann heute 75 Euro kosten. Ein Nintendo-Modul mit 1993-Preisen um 120 bis 140 Mark sprengt dann schon die 100-Euro-Marke.
klick
Und heute? Bitte fette Grafik, bitte Mega-KI, bitte Drölf Millionen Stunden Spielzeit, bitte Mehrspielermodus, bitte 24/7 Support - aber es darf bitte auch nicht (mehr) kosten. :freak:
Lieber mit dem Strom schwimmen und in schön einfacher und plumper Manier auf die gierigen Mainstream-Publisher eindreschen. Das ist natürlich viel besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Konti

Ich habe bereits genug Argumente aufgeführt für die Gründe der Preissteigerung, das einzige Argument der Gegenseite ist jedoch dass die Qualität nicht passt. Und dieses Argument stimmt sicherlich nicht für jedes Spiel!

Und widersprüchlich waren meine Aussagen keinesfalls. Der Preis des Spiels bestimmt nämlich sicher nicht den Wert des Spiels. Den bestimmt jeder Kunde subjektiv für sich selbst, durch seine gehegten Präferenzen.
Wenn ich also sage, dass alle Spiele teurer werden sollen und es sicherlich Spiele gibt die keine 60€ Wert sind, ist letzteres immer eine subjektive Aussage. Der MicroSoft Train Simulator (stammt der wirklich von MS? Bin mir grad nicht so sicher), wäre , selbst wenn er aus der Sicht eines detailverliebten Zugliebhaber perfekt wäre und dieser sogar bereit wäre 120€ dafür hinzulegen, für mich persönlich 0€ Wert, eher sogar einen Minus Betrag, da ich ihn für 0€ nicht installieren würde, mein Festplattenspeicher der knapp ist, ist mir wichtiger als ein Spiel, das mich nicht interessiert.

Das ist doch keine komplizierte Physik über die ich Rede.

Ich verstehe auch nicht warum 10€ mehr so grotesk sind das man das Spielen an den Nagel hängen will.
Avatar im Kino mit 3D Brille, für welche man 2€ bei mir im UCI verlangt hat, sind die selben 20% Preisaufschlag, die jeder wohl ohne Murren bereit war zu zahlen.
Und den Film fand ich kacke, reg ich mich aber über die 2€ extra auf oder die 12€ gesamt? Nö, ich reg mich über den kack Film auf und werd den nächsten Cameron-Film nicht gucken (das Versprechen brech ich eh wieder).


@ToXiD

Schön zu sehen, dass einige sich doch durchringen können Sachen zu sagen die einem selber nicht gefallen. Ich würd auch lieber meine Lieblingsfilme und Spiele umsonst bekommen, will aber auch dass die Personen die solche Sachen erschaffen dementsprechend entlohnt werden für ihre Arbeit an der sich inzwischen schon Millionen andere erfreuen!
(Und ja für mich sind Spiele genauso sehr Kunst wie Filme, ich präferiere nur das Wort Entertainment, denn Kunst ist im Grunde nichts anderes gewesen, als das Entertainment der Vergangenheit)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was bei den Publishern das "Raubkopie"-Argument ist, ist bei den Spielern das "Qualitäts"Argument. Beides ist so unglaublich abgedroschen. Das ist so gehaltvoll wie Kaugummi unter der Schuhsohle.

Vor allem muss mir niemand erzählen, Spiele wären zu teuer: Die Preise fallen schneller, als ich Spiele nachordern kann. Dank der EU kann ich zudem günstig legal im Ausland einkaufen.
Ein paar meiner Einkäufe: L4D2 - ca. 21€, Trine - 5€, der Brüller war das Steam-Racing-Pack mit 5 Rennspielen (Dirt, Dirt 2, Grid, Fuel, Toca Race Driver 3) für völlig lächerliche 16€. Für Just Cause 2 hab ich bei Release 31€ hingelegt. Mein God of War 3 hat mich 39€ neu gekostet. Ich könnt die Liste endlos fortsetzen, allerdings haben alle Spiele eines gemeinsam: Keines hat die immer wieder genannten Standardpreise gekostet, die genau dann genannt werden, wenn grad' die Argumente ausgehen.

Ich find nicht toll, was EA dort macht. Leider trauen auch sie sich nicht, dem Spieler zu sagen: Ihr werdet für euer Hobby über kurz oder lang mehr Geld auf den Tisch legen müssen.
Ich könnte damit leben, wenn ein Spiel gleich bei Release zwischen 10 und 20€ mehr kostet.
Mich stört eher, das hintenrum versucht wird, an Geld zu kommen. DLC, der mit Sicherheit bei Release eines Spieles fertig war und nun "nachträglich" Geld kostet, dann z.B. dieser OnlinePass von EA - och wir werden da sicher noch einige Sachen erleben.

Aber da ein jedes Lager brav seine Findbilder pflegt, wird hier wohl kaum die Möglichkeit einer Verständigung gegeben sein.

Ich werde jedenfalls weiterhin auch EA-Titel kaufen, wenn sie mir denn gefallen. Wie z.B. Mirror's Edge und BFBC2
 
@ToXiD

wir hatten mit Shizzle bereits vorhin so etwas wie eine diskussion. wer sich trollhaft verhält, bekommt diese reaktion. es sagt keiner, das es nur eine seite der ganzen sache gibt. nur es ist relativ trollig, parolenhaft dieselben aussagen zu treffen. dazu kommen noch die angriffe, welche kaum eine gesprächskultur zulassen(auch an die eigene nase fasse). weiterhin reg mich auf, das man argumente bringt, auf welche nicht eingegangen wird, da man keine gegenargumente besitzt. da könnte man es zugeben, desswegen gilt noch immer die eigene meinung. wie gesagt, recht hat keiner. es geht um die meinungsfindung. andere jedoch anzugreifen und anzuprangern, man gehe nicht auf die argumente ein(es selbst aber keinmal tun), nenne ich, sich trollhaft verhalten.
eine diskussion ist immer auf der gleichen basis zu führen. beide parteien sagen ihre argumente, gehen auf die gegenargumente ein(recht hat vorerst noch keiner, wie auch jetzt gerade, es geht noch immer um die meinungsfindung).
es ist relativ einfach, wer nur labert, keinerlei eingehen, kein mitdenken zeigt, der wird eben gestempelt. dazu kommt noch die art und weise. die unkenntnis, wie sich ein preis zusammensetzt.. . da verliert man die lust, irgendwas dazu zu schreiben.

da du anscheinend eher bereit bist, mit argumenten zu diskutieren, versuch ichs mal erneut.

- wir haben da die sache mit dem preis pro game.
da darf man sich streiten, man darf auch unterschiedlicher meinung sein. jedoch fertig ist man hier noch nicht! bisser kommt noch immer, die vergessene zusatzabgabe auf jeden datenträger dazu, welcher die preispolitik der ganzen sache wieder relativiert. solange diese gelder fliessen, gehören diese in den endpreis mit einberechnet. spätestens ab da, glaube ich kaum, das irgendwer den preis eines games für ok hält. ich sage NICHT, das sie günstiger werden sollen(50 euro für ein gutes game bin ich bereit zu zahlen, aber nur MIT multiplayer). ich sehe nur, das es für eine miete abzokke ist. die logische konsequenz wäre ein sinken des preises, wenn man games noch "kauft", statt mietet. die preise sind schon längst nicht mehr vorgerechnet worden(deren zusammensetzung), die vertreiber wissen auch warum(ein schelm, wer was böses denkt dabei). dazu bleibt zu sagen, das die gameschmieden(vertreiber, in diesem beispiel ea) den preis schon immer sebst bestimmten, oder welche firma macht das?

- wir hatten das mit der qualität. / auch hier, kann man sich streiten. klar sind nicht alle games verbuggt, ob die qualität nun wirklich an den preis gekoppelt ist, ist eher fraglich. noch immer wird da der raubcopierer als grund für die preise genannt(wie damals eine lüge/studie in den usa, ein beweis das ein schaden entsteht, wurde nicht erbracht). tatsache ist aber, das miliarden gewinn nicht davon zeugen, das man wenig für ein game verlangt. also wäre ein gewisses qualitäts-bewusstsein eher zu erwarten. gut, sieht etwas anders aus. dazu kommt noch:
es werden milionen ausgegeben für einen marginalen "schutz" welcher mehr den kunden verärgert, als irgendwas verhindert(war schon immer so, wird auch immer so sein). was natürlich im preis verrechnet wird, was wiederum eure parole "der preis müsste steigen" in frage stellt. liesse man diese kosten weg, würde der preis nur schon desswegen sinken. zusätzlich noch die datenträgerabgaben weg, der preis wäre minimum 10 euro tiefer. wie gesagt, will ich nicht. ich will denselben preis und das die firmen die preisgestaltung offenlegen müssen(reaktion auf die lüge des verlustes durch raubcopierer+die abgabe auf dateträger).

- wir hatten zusätzlich das mit dem "kauf", das man den kauf ad absurdum führt. / mit verlaub, darüber kann man nun nicht streiten. es geht gegen geltendes recht. das ist kriminell, auch das ist kaum zu leugnen, wenn es denn so gehandhabt wird. oder siehst du das anders?

greez
 
Dann guck mal in meine Signatur. :)

Ausschliesslich Orginale. Und mittlerweile sind es wieder mehr geworden. Ich trau mich beinahe gar nicht nachzurechnen, was da an Geld drinsteckt. Zumal ich ja auch einen Teil der Spiele wieder verkauft habe.

Was mich zur Qualität bringt: Ich habe fast nur gute bis erstklassige Spiele. Auch wenn der persönliche Geschmack des einzelnen sicher anders liegt: Wertungstechnisch ist kaum ein Ausreisser dabei.
Ein paar mittelprächtige Spiele sind zwar am Start, die machen mir aber aufgrund des teilweise trashigen Faktors immer mal wieder zwischendurch viel Spass.
Meiner Meinung nach haben wir nicht unbedingt ein Qualitätsproblem. Wir haben eher ein Quantitätsproblem.
Es mag zunächst etwas unsinnig klingen, aber es gibt einfach zu viele gute Titel. Ich selbst habe noch einige Games auf den Zettel, die ich gerne hätte - aber wann soll ich das bitte alles zocken?
Es tritt eine Art Kannibalisierungseffekt ein: Zu viele Systeme mit zu vielen guten Spielen buhlen um ein letztendlich begrenzten Kundenkreis.

Gerade musste ich mich zwischen Alan Wake und Read Dead Redemption entscheiden. Für beide habe ich schlicht keine Zeit. Und wie bereits gesagt: persönlich mag der eine oder andere eine der beiden Spiele als Schrott empfinden: Die internationale Spielepresse bescheinigt beiden Spielen, dass es gute bzw. erstklassige Spiele sind.

Das heisst dann aber auch: Ein gutes Spiel bleibt liegen und würde von mir nur noch günstig und/oder gebraucht erworben werden. Dabei habe ich als Käufer keine Nachteile: Software verschleisst nicht, rostet nicht, vergammelt nicht und verdirbt auch sonst irgendwie nicht.
Der Publisher hingegen verkauft unter Umständen effektiv ein Spiel weniger und macht ein Nullspiel.
Und nun sei mal bitte ehrlich: Würden Dir als Schaffender solche Bedingungen gefallen?
Man sollte zumindest bereit sein, sich einmal damit auseinanderzustzen.

Weiterhin empfinde ich als irritierend, das der -ja man kann sagen Vorwurf- kommt: Die Spielefirmen verdienen eh gemug. Was ist genug? Wer legt das fest? Und vor allem: von welchem Geld sollen Neuentwicklungen kommen?
Niemand programmiert Spiele aus reiner Nächstenliebe. Ich habe keine Ahnung, woher diese romantisch-verklärte Vorstellung kommt. Das war anno 1990, als der Amiga bzw. Commodore unterging (Stichwort Tanja, viel Spass beim Googlen) schon nicht so und heute gleich zehnmal nicht. Das heisst doch aber nicht, dass diese Spiele nicht die Überzeugung und Hingabe der Schaffenden wiederspiegeln! Grosse Spiele wie Mafia, Max Payne, Gran Tourismo, Final Fantasy, GTA und wie sie nicht alle heissen wären ohne entsprechende Publisher und ihr Budget doch gar nicht möglich gewesen!

Kommen wir also konkret zu EA: Selbst wenn die 10€ für den Online-Modus so kommen. Ist das wirklich persönlich so ein Beinbruch? Ich habe etliche Spiele, da interssiert mich der Multiplayer 0, in Worten: Null. Die Gründe lasse ich mal aussen vor, aber dieser Online-Pass würde mich ja nicht daran hindern, gebrauchte Spiele im Singleplayer durchzuspielen.

Ich schaffe es, etwa alle zwei Monate ein Vollpreistitel zu erwerben. Der Rest ist Budget und/oder gebraucht. Bei einigen Postern habe ich aber das Gefühl, die kaufen alle zwei Tage Vollpreistitel und müssten bei einer Erhöhung der Spielepreise um ihre Existenz fürchten. ;)

Ich persönlich bin nicht ganz glücklich mit der derzeitgen Entwicklung. Da sind zwei Parteien, die anscheinden nicht in der Lage sind, durch das verbindende Element -nämlich Spiele- einen gemeinsamen Weg aus der -kann man Krise sagen?- zu finden.
Ich mag DLC's nicht unbedingt, ich lehne den Ubi Kopierschutz ab (wobei ich schon lange keine Spiele von denen mehr kaufe, FarCry 2 sei dank) und DRM stellt ein Problem dar - leider nicht für den Urheberechtsverletzer.

Warum ich trotzdem Orginale kaufe?
Raubkopie kann jeder, Orginal nicht. ;)
 
Ziemlich dreist was du da wieder über mich laberst, aber das will ich mal da stehen lassen.

Zusatzabgabe für Datenträger:

Royalty Fees auf Datenträger gibt es von den PC Unternehmen nicht, im Konsolenbereich schon. Da wird ca. 10$ bei 360/PS3 fällig, 8$ bei der Wii, 6$ bei PS2, 4$ bei DS und 5$ bei PSP spielen fällig (für Sony/MS oder Nintendo).
Daher gehe ich mal davon aus, dass du staatliche Steuerabgaben für die Datenträger (Schweiz,Frankreich z.B.) meinst. Diese sind wie der Name bereits sagt, staatlich instruiert und daher nicht das Problem privater Unternehmen. Noch dazu können solche staatlichen Abgaben von Land zu Land unterschiedlich sein.

Was du also mit "diese wird nicht einberechnet" meinst ist mir Schleierhaft, schließlich sind die Preise von Spielen in der EU eigentlich überall identisch, GB ist dem Wechselkurs unterworfen und schwankt.
die vergessene zusatzabgabe auf jeden datenträger dazu, welcher die preispolitik der ganzen sache wieder relativiert. solange diese gelder fliessen, gehören diese in den endpreis mit einberechnet. spätestens ab da, glaube ich kaum, das irgendwer den preis eines games für ok hält.

Mhh egal wie ich den Satz drehe und wende, er ergibt keinen Sinn für mich. Ich streng mich hier wirklich an Buddy.
Wäre ist nicht so, dass wenn diese Zusatzabgaben nicht drin wären, der Preis der Spiele noch niedriger wäre? Denn ich wurde bisher nie NACH einem Kauf zur Kasse für eine Datenträger-Abgabesteuer gebeten.

Und wenn du tatsächlich die Konsolen Royalty Fee meinst. Die Konsolen werden subventioniert in ihren Verkäufen, weswegen diese Fee (zumindest zu Beginn des Konsolenzyklus) notwendig wird.

ich sage NICHT, das sie günstiger werden sollen(50 euro für ein gutes game bin ich bereit zu zahlen, aber nur MIT multiplayer). ich sehe nur, das es für eine miete abzokke ist.

Immernoch keine Ahnung woher diese Miete kommt. Über MMO's reden wir doch nicht grad, oder? Woher kommt diese Miete? Es handelt sich hier um eine weitere Einmalzahlung für Second-Hand-Käufer. Diese dient als Anreiz für den Kauf der Erstware, bzw. soll viel eher ein Negativ-Anreiz für den Kauf vergünstigter Zweitware sein. Wo da die Miete drin steckt erklärst du wieder nicht.


die preise sind schon längst nicht mehr vorgerechnet worden(deren zusammensetzung), die vertreiber wissen auch warum(ein schelm, wer was böses denkt dabei)

Wie oft wurde dir der Preis einer PS3 vorgerechnet, oder eines iPhones? Es gibt Schätzungen aber kein Entwickler/Publisher macht seine Bücher auf. Und das ist in allen Privatunternehmen so! Auch außerhalb dieser Branche. Wenn du diese Schätzungen mal sehen willst, unser aller aller aller Lieblings Analyst von Wedbush Securities Michael "Fellow Babies" Pachter, veröffentlicht jährlich Zahlen zu solchen und anderen Schätzungen in der Video Industry Branche.
Die Aufzählung der Royalty Fees da oben war ein Auszug davon.... aber ne ich weiß nix darüber wie sich die Preise zusammensetzen.

ob die qualität nun wirklich an den preis gekoppelt ist, ist eher fraglich.

Ist sie nicht, was denkste warum Iron Man 2 und Uncharted 2 für den selben Preis nebeneinander stehen?
noch immer wird da der raubcopierer als grund für die preise genannt(wie damals eine lüge/studie in den usa, ein beweis das ein schaden entsteht, wurde nicht erbracht)

Mhh... Häh?! Haben wir jetzt nicht schon 3 Mal erklärt das der Preis in den letzten 15 Jahren nicht gestiegen ist? Und das Raubkopierer schon in Amigazeiten existierten wissen wir doch auch alle oder?
Wenn die Preise also stabil sind heute wie damals, wie sind dann Raubkopierer für irgendwas ein Argument?
Wir reden darüber, dass die EntwicklungsKosten der Spiele gestiegen sind, weil mehr Arbeitskräfte daran werkeln bzw. länger daran gearbeitet wird. Der Raubkopierer ist somit quasi eine exogene Konstante in der Preissetzung, welche sich nicht geändert hat in den letzten Jahren.

DRM-Maßnahmen sollen die Produkte vor dem Gebrauch der Software durch nicht-zahlende Herrschaft schützen, was aber regelmäßig nicht klappt.
Diese Kosten sind auch keine Software-Entwicklungskosten per se, sondern Kosten des Publisher, die Entwicklerstudios entwickeln diesen DRM-Rotz nicht.
Da aber DRM-Freie und DRM-Produkte defacto gleichteuer sind, sind diese Kosten auch nicht zusätzlich aufgeschlagen, sie mindern nur den Gewinn des Publishers und das Interesse des zahlenden Kunden an dem Produkt.

Das das Denken der Publisher, "jeder Pirat wäre ein Käufer, somit entsteht Verlust" Unsinn ist, weiß jeder von uns. Trotzdem hat er das Recht seine Produkte vor Benutzung von Nicht-Zahlenden zu schützen. Das der Kunde der Leidtragende dieses Piraten/Publisher Krieg ist, wissen wir auch alle. Wo die Grenze zu ziehen ist zwischen, Schutz des geschaffenen Produktes und Minderleistung an den Kunden anfängt, kann keiner von uns Einschätzen.

Und warum ein Unternehmen das 1 Millionen verdient, nicht auch 2 Millionen verdienen darf, hat niemand zu entscheiden, solang es nicht gegen irgendwelche Gesetze verstößt.

wir hatten zusätzlich das mit dem "kauf", das man den kauf ad absurdum führt. / mit verlaub, darüber kann man nun nicht streiten. es geht gegen geltendes recht. das ist kriminell, auch das ist kaum zu leugnen, wenn es denn so gehandhabt wird. oder siehst du das anders?

Erneut: Deine Interpretation von "Kauf" funktioniert nicht mit dem Software Produkt. Die Software gehört dir nicht. Du darfst sie benutzen. Genaudeswegen kommt am Anfang einer Installtion diese weiße Box in der viele Buchstaben stehen, wo du runterscrollst und dann "Akzeptieren der Vereinbarung" clickst.
Das ist jetzt auch schon seitdem ich Software benutze so und du bist der erste der das "kriminell" nennt.

Dann klag mal mein Bester und guck mal wie weit du damit kommst.


Edit: Ui da hat der ToXiD noch nen Schinken gepostet... mmhhmm... aha.... Signed. Brauch ich keine Worte zu verlieren drüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ToXiD

Es tritt eine Art Kannibalisierungseffekt ein: Zu viele Systeme mit zu vielen guten Spielen buhlen um ein letztendlich begrenzten Kundenkreis.

gut, ich denke mir aber, das der kundenkreis steigend ist. stichwort erschliessung von europa immer mehr mit breitband. dazu lege ich in die waagschale, das der markt der ist, mit den grössten wachstumschancen. also würde dies zumindestens deine aussage nur für den momen als gültig stempeln, in meinen augen, falls überhaupt. ich frage mich gerade, warum man dann von einem stetig steigenden markt spricht*grübelt

ich sehe die problematik darin, das wir immer mehr und vorallem überall, zusätzliche abgaben zu zahlen haben. diese geschäftspraktik finde ich zum ko.. . abgesehen davon sehe ich die sache mit den kosten für einen multiplayer als ko für die hersteller. der spieler war bereit dazu, sie wollen geld damit machen. also sollen sie dies nun nicht als begründung bringen, da fühlt man sich echt verarscht. angelogen wurden wir ja schon mehrfach von ihnen.

ich zähle nun nicht auf, wie viele spiele hier herumliegen, es sind einige. darum gehts auch nicht wirklich. wer bereit ist, sein geld für games auszugeben tut dies auch(mich eingenommen, nur kauf ich eben gängelungen nicht, selbst wenns schwer fällt). ob es was bewirkt, darf man in frage stellen.

Das heisst dann aber auch: Ein gutes Spiel bleibt liegen und würde von mir nur noch günstig und/oder gebraucht erworben werden. Dabei habe ich als Käufer keine Nachteile: Software verschleisst nicht, rostet nicht, vergammelt nicht und verdirbt auch sonst irgendwie nicht.
Der Publisher hingegen verkauft unter Umständen effektiv ein Spiel weniger und macht ein Nullspiel.

das ein gutes spiel liegenbleibt wage ich nun als meinung zu bezeichnen. ich glaube das irgendwie weniger(vermutung meinerseits). ein nullspiel spielt der publisher nie. die aussage ist schlicht falsch. der publisher verdient immer, sonst hat er seinen job lausig gemacht. wer nicht rechnen kann, sollte nicht diesen job machen(dasselbe würde ich auch nem bänker sagen resp. hab ich bereits). man sieht ja genauestens an den zahlen, das sie enorme gewinne einfahren. hier also von erschwerten bedingungen zu reden, entbirgt jeglicher grundlage. oder warum sollten die kosten gerade jetzt steigen? da wäre ich mal gespannt, warum. eine ausgabe von zB 150 milionen in werbung, kann ich nicht als ernstgemeinte aussage nehmen. werbung ist noch immer sehr, sehr umstritten, welche wirkung sie besitzt. dafür so viel geld auszugeben, ich weiss nicht. vergolden die uns den hintern, wärend wir ner frau nachgucken? also woher sollen diese zusätzlichen kosten kommen?

Und nun sei mal bitte ehrlich: Würden Dir als Schaffender solche Bedingungen gefallen?
Man sollte zumindest bereit sein, sich einmal damit auseinanderzustzen.

der schaffende, ist zuerst einmal nicht mit von der partie. der richtet sich nach dem verbreitenden also in diesem falle ea. es ist müssig, es wieder auf den entwickler schieben zu wollen, der erhält noch immer nur das, was EA ihm zugesteht. das argument zieht nicht. es geht hier um den verbreiter, also ea. um dennoch auf deine frage zu antworten, klar würde es mir nicht gefallen, wenn es einen einfluss auf meinen geldbeutel hat. würde aber auch ein milionär sagen, also ist so eine aussage eher müssig, da es ja auch nicht darum geht.

der "käufer" wenn man ihn denn so nennen mag, hat nachteile. der wird erneut beschissen, um es mal klar auszudrücken. eine weitere einschränkung der rechte des käufers beinhaltet einen wertverlust der ware. simpel. da er weniger rechte beim kauf erwirbt. ist ne einfache rechnung und ziemlich schwer zu entkräften. der punkt fällt dem normalen käufer aber nicht auf, da er auch keine ahnung hat, was in den agb von ea, oder ubisoft steht. traurig aber wahr. ist es nun, weil es kaum jemandem auffällt egal, oder rechtens? erinnert mich an die stoppschilder, bloss wegsehen. also die polizei baut sichtschutz, wenn sie eine vergewaltigung ent-deckt, damit die vorbeigehenden passanten es nur ja nicht sehen, was da geschieht. das alles, weil man ja lieber nichts sieht, als einzugreifen und wirklich etwas dagegen zu tun. oder sind wir wieder an dem punkt, wo die wirtschaft gott ist(die regeln vorgibt, wie es MI tat/tut zB.?) und wir nur die sklaven sind(gut, wenn man gläubig ist, nennt man das ev fanatiker)?

tatsächlich unterscheiden sich ea, ubisoft und MI überhaupt nicht. sie tun dasselbe. sie entwickeln nicht, sie verbreiten die waren der herstellenden. bei mi ists bei büchern der verlag, hier eben ea. der rechtliche schmus ist derselbe. da auch das geschriebene wort kaum abnutzung erfährt, genauso wie die software. also ist die folgelogik, das ein buch dementsprechend beim weiterverkauf nun auch 1 euro an den vertreiber zu bezahlen anfällt? wie du siehst, es hat gewisse konsequenzen, welche noch gar nicht angesprochen wurden.

Weiterhin empfinde ich als irritierend, das der -ja man kann sagen Vorwurf- kommt: Die Spielefirmen verdienen eh gemug. Was ist genug? Wer legt das fest?

darum ging es mir nicht, wie bereits gesagt. sie sollen etwas verdienen, aber nicht über den tisch ziehen. oder wer mag den händler, welcher zB waren mit 1kg anschreibt aber nur 0.5 kg in der packung hat? dasselbe game, von der anderen seite.

Und vor allem: von welchem Geld sollen Neuentwicklungen kommen?

hust, wäre die neuentwicklung nicht mit im verkaufspreis der jetzigen games, würde der preis in keinerlei verhältniss stehen.

Kommen wir also konkret zu EA: Selbst wenn die 10€ für den Online-Modus so kommen. Ist das wirklich persönlich so ein Beinbruch?

ja ist es. wie bereits schonmal erklärt : kauf = rechte für weiterverkauf beim käufer.
miete = rechte bleiben immer beim vermietenden. das ist ne rechtliche sache. miete, welche als kauf vermarktet wird, ist schlicht ne lüge. dazu kommt, das genau dieser unterschied eben den preis erheblich beeinflusst. kauf = mehr geld, als miete. ist eigentlich nicht sooo schwer zu verstehen. da gerade bei software, die urheberrechtsgeschichte nur knapp als kauf durchgeht. mit der neuerung seitens ea, ist es KEIN kauf mehr. genau da liegt die crux.

Ich habe etliche Spiele, da interssiert mich der Multiplayer 0, in Worten: Null. Die Gründe lasse ich mal aussen vor, aber dieser Online-Pass würde mich ja nicht daran hindern, gebrauchte Spiele im Singleplayer durchzuspielen.

dich nicht, mich schon. ich habe hier sogar noch ee rumliegen, das wir noch immer im lan zokken. zudem ist es müssig, von sich auf alle anderen schliessen zu wollen. die nutzer sind eben verschieden, darin werden wir uns einig sein.

Ich schaffe es, etwa alle zwei Monate ein Vollpreistitel zu erwerben. Der Rest ist Budget und/oder gebraucht. Bei einigen Postern habe ich aber das Gefühl, die kaufen alle zwei Tage Vollpreistitel und müssten bei einer Erhöhung der Spielepreise um ihre Existenz fürchten.

du bist dir aber schon bewusst, das dies nun wieder in die schiene geht : mir passts, was mekkert ihr nur? nur weil für dich das geld genügend vorhanden ist, heisst das noch lange nicht, das die, welche ev mehr zeit zum spielen haben, mehr bezahlen müssen. es soll menschen geben, die sich kaum games kaufen können, weil sie das geld für essen benötigen, so als stichwort.

Ich persönlich bin nicht ganz glücklich mit der derzeitgen Entwicklung. Da sind zwei Parteien, die anscheinden nicht in der Lage sind, durch das verbindende Element -nämlich Spiele- einen gemeinsamen Weg aus der -kann man Krise sagen?- zu finden.
Ich mag DLC's nicht unbedingt, ich lehne den Ubi Kopierschutz ab (wobei ich schon lange keine Spiele von denen mehr kaufe, FarCry 2 sei dank) und DRM stellt ein Problem dar - leider nicht für den Urheberechtsverletzer.

die ansicht teile ich bedingt. zum einen wurde immer das totschlagargument der raubcopierer vorgeschoben in solchen diskussionen. dies wird heute relativiert*bald, wie ich in meiner glaskugel lesen kann*
ubisoft und ea spielen miteinander, das sollte dir klar sein*s preisabsprachen etc, ist ein begriff? legal ist es nicht, es wird aber gemacht, darin darfst du dir sehr, sehr sicher sein.
ich denke mir, keine der beiden parteien(publisher/spieler) hat uneingeschränkt recht. jedoch macht ea und konsorten auch null dafür, das sich dies bessert(bei den gamern habe ich mehrere erlebt, welche sich da einsetzten, erfolglos). bissher reiten sie(ea) noch immer auf der welle mit, welche raubcopien einen klaren und unleugbaren schaden zuspricht. an der stelle gehört endlich mal die wahrheit auf den tisch, keine vermutungen. dann würde sich die gesamte lage eventuell etwas entspannen. irgendwer sagte mal, der kunde sei könig, was publisher anscheinend verweigern, da sie konsequent NICHT auf gamer hören, egal wie recht sie haben. gilt natürlich auf beiden seiten, nur liest man in der presse nichts von denen, welche mal kluge ideen bringen, sonden nur von denen, welche weiter dem kunden geld aus der tasche ziehen, statt ihre produkte zu verbessern(meine meinung).

Warum ich trotzdem Orginale kaufe?
Raubkopie kann jeder, Orginal nicht.

ich habe nicht zur kopie aufgerufen, nur dazu, sich die games nicht zu kaufen.

@Shizzle

die antworten auf deine fragen kannst du aus dem langen post von mir entnehmen, da du ihn ja offensichtlich nicht gelesen hast.. . ich ging da bereits auf die sachen ein, zudem sehe ich keinen sinn in einer weiteren fortführung der diskussion mit dir, da du zu gerne die dinge verdrehst, versuchst abzulenken.

greez
 
Shizzle schrieb:
Ich habe bereits genug Argumente aufgeführt für die Gründe der Preissteigerung, das einzige Argument der Gegenseite ist jedoch dass die Qualität nicht passt. Und dieses Argument stimmt sicherlich nicht für jedes Spiel!
Das Hauptargument der "Gegenseite" ist wohl eher, daß Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen.

Warum sollen die Spiele denn unbedingt teurer werden, wenn sie wunderbare Gewinne einfahren? Und warum bist du der Meinung, daß die Entwickler mehr Geld verdienen würden, wenn sie die Preise anziehen?
Die allgemeine Aussage, die Preise sollten teurer werden ist einfach Käse. Das wird ja irgendeinen Grund haben, daß Games so günstig sind. Würde der Hersteller viel mehr Geld mit höheren Preisen verdienen, dann würde er das wohl auch so machen.

Am Rest der Diskussion beteilige ich mich jetzt nicht mehr. Ist mir zu blöd und zu unwichtig ...
 
Diese Mieten-Geschichte ist hochgradiger Käse.

Das Erstprodukt enthält einen Key für die Online-Registrierung, welche einmal nutzbar ist und nicht übertragbar. Es ist quasi eine Anmeldegebühr für den Multiplayer. Bei der Erstware ist diese inklusive, beim weiterverkauf aufgrund obiger Eigenschaften, wird eine erneute Anmeldegebühr fällig.
Das du daraus ein hochgradig komplexen Sachverhalt machen willst, der geltende Rechte bricht willst du gerne sehen, aber der besteht nicht, wenn EA es schlau genug formuliert.

EDIT:

@Konti : Und die Nachfrage, bei den Toptiteln rechtfertigt es sicherlich. Modern Warfare 2 war 10€ teurer (laut Publisher ob alle Retailer das durchgezogen haben bezweifel ich) und hat sich trotzdem wie bekloppt verkauft.
Auch bei einem StarCraft 2, GTA oder sonstigen Toptiteln wäre diese Nachfrage da.

Was du mit deinen "die Preise sollen niedrig bleiben" defacto bewirkst ist eine Monopolisierung des Marktes. Kleinere Publisher/Entwickler werden die Risiken einer Software Entwicklung nicht stemmen können und so entwickelt sich die Branche für Big Budget Titel in einen einzigen riesigen Monopolisten. Bravo!
 
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zuersteinmal sollte der entwickler da rausgelassen werden.

nochmals.

EA = NICHT erschaffer/entwickler!

EA = publisher/vertreiber, werbender, verkäufer // nachtrag : auch entwickler

http://de.wikipedia.org/wiki/Publisher

der entwickler tritt, wie der autor beim verlag, die rechte an den publisher AB. der publisher verbreitet UND vermarktet das game dann. darum ist es SINNLOS, den entwickler da mit hinein zu bringen. der verdient genau gleich viel, ob ea das nun macht, oder nicht. das mixen habt ihr echt gerne, muss ich euch lassen. es bleibt dennoch käse, wie manche so schön sagen. EA bestimmt den lohn, welcher der entwickler erhält, wie der verlag beim autor. klar sucht der entwickler sich den passenden publisher aus, stelle ich nicht in abrede. dennoch bestimmt in diesem falle EA den lohn des entwicklers. hat also in dieser diskussion nichts zu suchen.

PS: ich war zuerst bei ubisoft*zugeb ... ok, ea ist erschaffer und publisher, hat dennoch keinen einfluss auf das gehalt der angestellten*sicherbin nur ob sie gespickt werden, oder bleiben dürfen*sfg

greez
 
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