News eBay: Private Verkäufe steigen nach Gebührenabschaffung stark an

Massaka01 schrieb:
Das ist bei jedem anders. Ich verkaufe Hardware und diverse Eisenwaren. Da kommt die Summe von 2k schnell zusammen. Nichtsdestotrotz geht es dem Staat EINEN SCHE*ß an was ich verkaufe, wofür bereits Steuern entrichtet worden sind!
Nicht nach deutschem Steuergesetz. Wenn du damit Gewinn machst (jenseits einer gewissen Grenze, innerhalb eines gewissen Zeitraums etc.) dann fallen auf diesen Gewinn Steuern an.

Warum soll für dich nicht das gleiche gelten wie für einen "normalen" Händler?
Ergänzung ()

Fallout667 schrieb:
Du müsstest mit dem Verkauf ja auch erstmal 2000€ Gewinn machen. DH du müsstest 2000€ mehr verdienen als du original für die Sachen bezahlt hast.
Die Steuergrenze ist meines Wissens bei 600 Euro Gewinn. Hier geht es darum ab wie viel Umsatz (nicht Gewinn) eBay die Transaktion ans Finanzamt Melden muss.
 
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SirSilent schrieb:
Mal ehrlich, sowas wird nur in Deutschland auch wirklich umgesetzt, woanders interessiert das keine Sau.
Hast du eine Ahnung.

https://commission.europa.eu/law/ap...ates-and-commission/infringement-procedure_de

Finanzielle Sanktionen​

Wenn die Kommission den Gerichtshof zum zweiten Mal mit der Sache befasst, schlägt sie die Verhängung finanzieller Sanktionen in Form eines Pauschalbetrags und/oder eines täglich zu zahlenden Betrags vor.

Bei der Berechnung dieser Sanktionen berücksichtigt sie,

  • wie wichtig die verletzten Vorschriften sind und inwieweit das Gemeinwohl oder die Interessen Einzelner durch den Verstoß beeinträchtigt werden,
  • über welchen Zeitraum die betreffende Vorschrift nicht angewendet wurde und
  • ob das Land in der Lage ist, die Sanktionen zu bezahlen – wobei diese durchaus eine abschreckende Wirkung haben sollen.
 
Du hast das Gesetz gar nicht verstanden @fox40phil . Mal durchlesen oder auf YT Videos diesbezüglich anschauen. Danach wirst du auch den Grund von CB verstehen. Ansonsten ist unten im Meta Bereich auch noch ein Statement diesbezüglich zu finden.

Dient einfach zur Sicherheit weil das Gesetz so schwammig formuliert ist ob nun ein Forum wie dieses hier auch dadrunter fällt oder eben nicht. Auf der anderen Seite ist es aber genauso komisch das Kleinanzeigen nicht alle Verkäufe trackt sondern nur die die erfolgreich via OPP abgeschlossen wurden und man es über diesen Marktplatz umgehen kann.
 
xexex schrieb:
Schließe mich den an und gekauft habe ich dort ab diesem Zeitpunkt auch nichts mehr. Die Plattform ist zum Becken für Abzocker, Scalper, und dubioser Firmen geworden, gute Angebote findet man dort seit 20 Jahren nicht mehr.
Wo kaufst/verkaufst du deine Sachen im Moment?
 
piccolo85 schrieb:
Was für ein großer Haufen geschwurbelten Unsinns...

Die Art des Verkaufs ist entscheidend. So lange du deine privaten Sachen verkaufst kräht da kein Hahn nach. Bei 30 "gebrauchten" PS5 im Kalenderjahr wird es schon schwerer zu erklären sein - und das ist auch gut so.
Ich habe ehrlich gesagt die Schnauze voll von Steuerhinterziehern, ich bezahle für die nämlich alles mit.
Oh man, ich kann nichts dafür wenn du ein Geringverdiener bist. Ich verkaufe aktuell eine Qnap mit 50 TB Platten, wert gebraucht 1500 eur. Dazu 4 alte RX480 und einige alte Sachen aus meinem Heimwerkerbereich an Werkzeugen. Die 2000 eur sind mal sehr schnell gesprengt.

Also achte erstmal auf deine Wortwahl, zweitens kehre nicht alle über einen Kamm und drittens informiere dich besser bevor du hier diesen Dünnpfiff von dir gibst.
Ergänzung ()

GinoBambino schrieb:
Unattraktiv? Welche Alternativen gibt es denn? Eher ist der Flohmarkt unattraktiv.
Die einzige Alternative ist Kleinanzeigen (egal welches Portal) und dann halt mit Abholung. So filterst du die Idioten aus. Aber wenn die 10% und mehr an Gebühren dir nichts ausmachen dann mach weiter - keiner hällt dich auf.
 
donativo schrieb:
Oh man, ich kann nichts dafür wenn du ein Geringverdiener bist. Ich verkaufe aktuell eine Qnap mit 50 TB Platten, wert gebraucht 1500 eur. Dazu 4 alte RX480 und einige alte Sachen aus meinem Heimwerkerbereich an Werkzeugen. Die 2000 eur sind mal sehr schnell gesprengt.

Also achte erstmal auf deine Wortwahl, zweitens kehre nicht alle über einen Kamm und drittens informiere dich besser bevor du hier diesen Dünnpfiff von dir gibst.

Ich armer Geringverdiener... :p
Komm mal runter von deinem Ross.

Verstehe nicht was das soll, seinen alten Krempel darf man steuerfrei verkaufen. Das ist eben die Meldegrenze und das ist auch richtig so, irgendwo muss man die ziehen. Das bedeutet noch lange nicht, dass man automatisch steuerpflichtig wird - dafür muss man als Händler mit Gewinnabsicht auftreten.
Dein buntes Sammelsurium aus altem Ramsch entlockt dem Finanzbeamten nicht mal ein müdes Lächeln. Damit würde man dich auf dem Flohmarkt genau so wenig für einen Händler halten wie auf Ebay.

So viel zum Thema "informier dich besser"

Davon abgesehen hat man alle seine Rechnungen für derartige Käufe für die Hausratversicherung in einem Ordner abgeheftet (in meinem Fall sogar als Scan in der Cloud). Die zieht dich im Schadensfall nämlich ansonsten knallhart über den Tisch.

Da wird es dann echt schwierig zu erklären, dass das verkohle Häufchen ein ROLF BENZ Designer Sofa für über 10.000 € war und nicht für 300 € von IKEA.
 
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Für's Ausland @cartridge_case . Käufer die im Ausland sitzen und bei Dir kaufen, Artikel bewerben, Artikel hervorheben und sonstige Zusatzoptionen kosten immer noch Gebühren.
 
lolololol schrieb:
Genauso handhabe ich das auch. Völlig lächerlich und willkürlich diese 2000€ Grenze. Soviel erhält jeder Parlamentarier von irgendeiner Lobby pro Monat. Aber das muss ja nicht gemeldet werden.

Ich vermisse unser Biete/Suche Forum.
Ich habe gar nicht mitbekommen, dass das Biete/Suche Forum abgeschafft wurde. Früher war ich dort sehr aktiv. Was war denn der Grund dafür?

Hier stehts: https://www.computerbase.de/forum/threads/vorlaeufige-schliessung-des-cb-marktplatz.2124426/
Danke @hax69

Sehr schade...
 
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donativo schrieb:
Ich werde meine Sachen nur noch unter der Hand verticken oder auf dem Flohmarkt. :D Da meldet keiner was.

hilft auch nicht viel. Zukünftig werden Transaktionen per paypal, CCard, usw. ausgeführt
und die Banken führen dann automatisch die Steuern gleich ab.

Vermutlich wird eher noch ein Tauschhandel enstehen. Austauschmotor gegen Lidl-Nahrungs-
mittel, Zigarrettenstangen, Werkzeuge, Baumaterialien usw.
Ergänzung ()

Vulture schrieb:
Bin immer alles losgeworden was ich da angeboten hab, auch ohne es zu verramschen.

Besser qualitativ bessere Ware kaufen - so lange nutzen, bis nicht mehr reparabel und danach
zum Wertstoffhof damit.

Sich da mit den Teppichhändlern, Betrügern, Knauserern ..die Zeit vertrödeln ? muss nicht sein

Fazit: die guten Zeiten bei ebay sind schon längst vorbei, wo man noch > 5-stellige Beträge mit
Privatkram generieren konnte.
Heute ist das Zeug oft nicht mehr viel wert und dann noch Gewährleistung, Garantie, Steuerpflicht
dazu....ja hör mir auf

Besser gleich weniger Konsum. Dann weniger Geldvernichtung, analog mehr Gelder für die
zukünftige Auswanderung, wenn D gänzlich gettoisiert
 
Tada100 schrieb:
@Frank
Hallo, persönlich denke ich, es wäre besser den Satz ;

"...wenn die Umsätze des Verkäufers im Kalenderjahr 2.000 Euro oder mehr oder mehr als 30 Verkäufe..."
in : "...wenn die Umsätze des Verkäufers im Kalenderjahr 2.000 Euro oder mehr wie 30 Verkäufe... "
umzuändern. Das lässt sich besser Lesen.
Keineswegs. 😉

Im Artikel fehlt zwischen den zwei "oder mehr" ein Verb.
Ohne dieses Verb ergibt deine Korrektur keinen Sinn und fügt zudem dem Ganzen auch noch einen zusätzlichen Grammatikfehler („wie” anstatt „als”) hinzu.
Wenn schon verbessern, dann bitte richtig, z.B so:
..., wenn die Umsätze des Verkäufers im Kalenderjahr 2.000 Euro oder mehr betrugen (alternativ : wenn die Umsätze im Kalenderjahr mindestens 2000€ betrugen...) oder mehr als 30 Verkäufe über eBay getätigt wurden.
 
freifacht schrieb:
dann bitte richtig, z.B so:
danke. :schluck:
Dennoch verbleibt der Original Satz im Beitrag (ohne Änderung) konfus.

"Die erzielten Umsätze eines in der EU ansässigen privaten Verkäufers werden dann dem Finanzamt gemeldet, wenn die Umsätze des Verkäufers im Kalenderjahr 2.000 Euro und oder mehr oder mehr
als 30 Verkäufe über eBay getätigt wurden. "
 
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