News eBay: Private Nutzer können ab März kostenlos verkaufen

Was heißt, dass zusätzlich das Konto verifiziert wird? Eine 1-Cent-Überweisung mit Code? Das wäre ohne Perso hinnehmbar.

Wenn man mehrere Jahrzehnte ohne Probleme verkauft hat, dann ist es imho etwas spät die Personalien zu überprüfen. Scheinbar waren auch langjährig aktive Accounts betroffen.

Na ja, mir ist es so oder so egal. Ich fand es immer spannend zu sehen, wie die Gebote hoch gingen. Das war für mich spaßig. Wenn ich hier und in anderen Foren von Scam lese, bei dem das Geld wieder abgezogen wird, dann vergeht es mir.
 
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Suspektan schrieb:
Die Bewertung selbst wird jedenfalls gelöscht, fortbestehende Auswirkung auf den score kann ich natürlich nicht beurteilen.
Sollte das der Fall sein, ergibt das Löschen der Bewertung seitens ebay ja noch weniger Sinn
Also, ich weiß nicht wie es aktuell ist. Aber ich habe vor zwei Jahren mal eine löschen lassen, weil eine Einigung mit dem Käufer stattgefunden hatte und die Bewertung suggerierte, dass dies nicht der Fall gewesen wäre. Und damals war es zumindest so, dass der Inhalt verschwand, aber der Score weiter "belastet" war. Was ich halt nicht verstanden habe. Dann hätte ich einen größeren Mehrwert gehabt, wenn ich einfach mit einem Kommentar Stellung bezogen hätte und der Inhalt lesbar geblieben wäre. Denn nach der Löschung des Inhalts war es auch nicht mehr möglich ein Kommentar abzugeben..

Aber nja, wir werden es auch nicht ändern können.
Das die Gebühren wegfallen ist aber natürlich cool.
 
@Suspektan

Entscheidend scheint nun mal die Ausgangsposition zu sein. Bei dir haben wir einen Kandidaten für den 6er im Lotto. Wenn ich mir aber die meisten Konsumgüter auf eBay anschaue, werden die Sachen unter ihrem Wert verscherbelt.

Der Grund, warum ich den einen Beitrag dementieren müsste, war, dass dort ausgehend von jeder Situation sei es auch nicht an eBay, stattdessen "u.a." z.B. immer an das Finanzamt oder sonst wen gezahlt wird, und das stimmt so leider nicht.
 
Suspektan schrieb:
wurde denn die Bewertung an sich komplett gelöscht oder nur der Inhalt?
Tatsächlich nur der Inhalt. Sprich da war immer noch das „rote - Symbol“ bloß halt ohne Inhalt.

Warte ich mache mal einen Screenshot.

Auf Nachfrage bei eBay meinten sie „ganz löschen können/dürfen wir nicht“. Keine Ahnung wie es jetzt ist, aber verstanden habe ich es damals nicht. 🤷
 

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BobaFett schrieb:
Tatsächlich nur der Inhalt. Sprich da war immer noch das „rote - Symbol“ bloß halt ohne Inhalt
Dann haben wir uns komplett missverstanden, denn Vk können die Bewertung KOMPLETT löschen lassen, sobald rücküberwiesen wurde.
Egal, ob vom Käuferschutz veranlasst und defekte/ fehlende Artikel der Grund waren, der vk alles abstreitet etc.
Erstattung bedeutet aus Sicht ebays Rückwandlung des Kaufs und damit auch der Bewertung.
Daher sagen die Bewertungen des vk wenig aus

Vielleicht gelten diese Sonderrechte auch nur für gewerbliche vk, jedenfalls hat man mir auf Nachfrage das Vorgehen zu den gelöschten Bewertungen mitgeteilt.
Ergänzung ()

lalalala schrieb:
Wenn ich mir aber die meisten Konsumgüter auf eBay anschaue, werden die Sachen unter ihrem Wert verscherbelt.
Klar, für die meisten gilt das, aber bei limited editions wird weiterhin kräftig gescalpt.
Braucht man nur nach der zelda: tears of the kingdom collector's edition suchen, oder auch nur nach dem amiibo derzeit.
Von so Exoten wie anlogue pocket oder mister fpga zu schweigen, raspberry pi hat die Chipkriese oder zmdst. Zulieferungsprobleme wohl noch lange nicht überwunden.

Dem Gesetzesgeber und dem Finanzamt sind die Scalper komplett egal, so lange kein Geld abzugreifen ist.
Dem switch Nachfolger oder ner ps6 wird es genauso ergehen, notfalls bauen scalper eben ihre eigene Plattform auf mit server in sonstwo und wer das Teil zu egal welchem Preis sofort sehen will, nutzt dann auch diese.
 
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lalalala schrieb:
Wenn ich mir aber die meisten Konsumgüter auf eBay anschaue, werden die Sachen unter ihrem Wert verscherbelt.
Der Wert einer Sache ist genau der, den jemand dafür bezahlt.

Was Du für ihren Wert hälst, spielt keine Rolle, es sei denn Du bist Marktteilnehmer und beeinflusst damit selbst den Preis.
 
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Ersetze das Wort „Wert“ mit >>“ tatsächlicher Verkaufspreis“
 
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jabberwalky schrieb:
Ist es dir mal so erganngen?
Ja, mehrfach. Einmal hat ein z.B. Käufer behauptet, dass bei einem vollständig aufgebauten Lego-Set welches ich verkauft habe, zwei kleine Steinchen fehlen würden. Zack, wurde mit das Geld wieder vom Konto eingezogen und der Käufer musste das angebliche Fehlen der Steine nicht mal nachweisen. Ein anderer hat einfach behauptet, sein eBay-Konto sei gehackt worden. Das musste er auch nicht belegen, er hat einfach das Geld zurück bekommen und die Ware - obwohl sie nachweislich per Einschreiben an ihn geschickt wurde - hat er auch nie zurückschicken müssen, da er einfach behauptet hat, die Hacker hätte auch eine physische Post abgefangen. Als Käufer reicht es daher einfach wilde und völlig unbelegte Behauptungen aufzustellen, und schon bekommt man das Geld wieder und der Verkäufer hat Pech.
 
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Hmm, dann hilft auch die Gebührenbefreiung nichts. Das ist mir zu riskant.
 
Wie ist eure Erfahrung seit dem ersten März? Mehr oder weniger Ärger als zuvor? Immer noch Leute die Zeug ins Ausland verschickt haben wollen?
Welche Daten bekommt der Käufer bei Verkauf?

Kurz gesagt: lohnt es sich?

Gruss
 
DonSerious schrieb:
Immer noch Leute die Zeug ins Ausland verschickt haben wollen?

Das können die Käufer auch geschickt "umgehen". Ich habe am 24.02. Sachen für 10 Tage reingestellt die vorgestern geendet sind. Der Käuferkreis war bei mir schon immer eingeschränkt und bei den Lieferorten waren überall Häkchen drinne (Ausgeschlossene Orte (optional): Ostfriesische Inseln (+222) so wird es in der Angebotserstellung angezeigt). Sprich kein Bieter aus dem Ausland konnte drauf bieten sowie innerhalb Deutschland auch alle Bieter nicht die den Artikel an eine Packstation oder eine Filiale oder Shop eines Versanddienstleister geliefert haben wollen. Und trotzdem haben 2 Bieter aus 2 ausländischen Ländern (in Meinem Fall Polen und Lettland) auf den Artikel bieten können! Siehe Screenshot:

eBay1.png


Wie? Nunja: Indem sie eine Deutsche Lieferanschrift auf eBay angeben. Beim 1. konnte Ich noch nachfragen ob er eine Lieferanschrift in Deutschland hat weil Ich nur innerhalb Deutschlands versende und sonst sein Gebot streiche. Er hatte eine und so habe ich das Gebot stehen lassen. Beim 2. aus Lettland ging das nachfragen nicht mehr aber auch hier: Eine Anschrift in Deutschland (Frankfurt am Main, ESWD Intelligente, Adam-Opel-Straße) war angegeben wo heute auch das Paket hingesendet wurde.

Letztes Jahr hatte ich wen aus Luxemburg als Käufer und auch hier ging das Paket an eine Deutsche Anschrift. eBay sind die Einstellungen zu den Lieferorten also herzlich egal solange im eBay Konto selber eine Deutsche Anschrift hinterlegt ist bzw. zu einen Unternehmen führt welche Pakete annimt und sie denn weiter leitet.


DonSerious schrieb:
Welche Daten bekommt der Käufer bei Verkauf?

Auch nicht mehr als wenn Du was auf eBay kaufst. In der Mail nach dem Kauf und der Kaufabwicklung siehst du es ja. Sollte nur die Anschrift des Verkäufers sein. Mehr nicht. Du bezahlst ja direkt an eBay und erfährst so gar nicht die Kontodaten oder PayPal Adresse des Verkäufers.


DonSerious schrieb:
Kurz gesagt: lohnt es sich?

Definitiv Ja! Bei Meinen letzten 3 Verkäufen alleine wegen der Verkaufsprovision schon! Waren Artikel für 10,00 Euro, 50,00 Euro und 535,00 Euro Endpreis inklusive Porto wo man insgesamt knapp 65,00 Euro nur an Verkaufsprovision gespart hat!


DonSerious schrieb:
Wie ist eure Erfahrung seit dem ersten März? Mehr oder weniger Ärger als zuvor?

Wie bisher auch: Bisher keine Vorkommnisse mit dem Käuferschutz. Wenn man alles haar genau beschreibt und gute / scharfe Fotos macht und den Artikel gut verpackt passiert einem auch nichts. Meist meckern nur die faulen Leute die sich keine Mühe machen beim Einstellen und einen Einzeller in die Artikelbeschreibung packen und Fotos mit einem Toaster machen wo man nichts gut drauf erkennen kann sich denn aber wundern das sich der Käufer beschwert weil halt nichts davon stimmt.

Wie sich das mit dem Käufer aus Lettland verhält werde Ich sehen. Beide Käufer aus dem Ausland haben aber 100% positive Bewertungen und dadrunter sehr viele aus Deutschland. Ich bin daher mal guter Dinge das alles glatt läuft.
 
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Yiasmat schrieb:
Wie sich das mit dem Käufer aus Lettland verhält werde Ich sehen. Beide Käufer aus dem Ausland haben aber 100% positive Bewertungen und dadrunter sehr viele aus Deutschland.
Das kann ich nicht nachvollziehen. Warum gibt jemand als Land Lettland oder Polen an und lässt dann nach Deutschland liefern? Nur weil man eine Masche nicht erkennt heisst es nicht dass es keine ist. Klingt doch mehr als unlogisch und somit verdächtig.
Yiasmat schrieb:
auch alle Bieter nicht die den Artikel an eine Packstation oder eine Filiale oder Shop eines Versanddienstleister geliefert haben wollen.
Wie schließt man das genau aus?


Gruss
 
DonSerious schrieb:
Warum gibt jemand als Land Lettland oder Polen an und lässt dann nach Deutschland liefern?
Weil das Weiterleitungsadressen in Deutschland sind, von denen aus an die eigentliche Adresse verschixkt wird.
So kann man auch aus dem Ausland Artikel ersteigern, wenn der vk nur Versandadressen innerhalb Deutschlands zulässt.
Bestimmte Waren sind im Ausland kaum verfügbar oder dort sehr viel teurer, es muss also nicht betrügerische Absicht unterstellt werden.

Das Problem ist ein anderes:
Die Artikel können auch von ebayseiten anderer Länder aus aufgerufen werden und bei Kauf gelten stets deren Bedingungen auch bzgl. Käuferschutz.
Ebay.uk z.B. verlangt einen Nachweis, dass der Käufer den Artikel erhalten hat, es genügt nicht die Unterschrift einer anderen annehmenden Person und fehlt dieser, wird direkt zu Gunsten des Käufers entschieden. Aussage des ebay.de supports, ist aber einige Jahre her.
Im Falle irgendwelcher Lageradressen mit Weiterleitungsdiensten wäre mir das Verlustrisiko zu hoch, entgegen nimmt in dem Falle ja erstmal eine ganz andere Person und diese unterschreibt wahrscheinlich auch.
Und nein, diese Lageradressen kann man nicht ausschließen
Genausowenig wie die Nutzer, welche auf ebayplattformen anderer Länder angemeldet sind und von dort unter deren Bedingungen kaufen.
Kauft jemand von ebay.us/ ebay.uk usw. gelten bei Kauf deren Bedingungen auch für den (ver)käuferschutz
 
DonSerious schrieb:
Das kann ich nicht nachvollziehen. Warum gibt jemand als Land Lettland oder Polen an und lässt dann nach Deutschland liefern? Nur weil man eine Masche nicht erkennt heisst es nicht dass es keine ist. Klingt doch mehr als unlogisch und somit verdächtig.

Wie schließt man das genau aus?


Gruss
Ich möchte hier nochmal strikt vor der Masche warnen. Der litauische Käufer mit der ESWD Adresse hat meinen 12700k ersteigert bezahlt und dann gings los. Paket drehte sich wochen lang im kreis, bis er einen Fall aufmachte und ich vor lauter nerven einfach eine Rückerstattung gemacht habe. Dann wurde das Paket plötzlich zugestellt. 1 Tag nachdem die Rückerstattung getätigt wurde. Seitdem rückt der Käufer die Prozessor nicht mehr raus mit fadenscheinigen ausreden! 1,5 monate nun und Anzeige ist getätigt.
 
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Weil er es musste!

Meldet der Käufer einen Fall wegen nicht Erhalt (oder einen anderen Grund) muss der Verkäufer reagieren. eBay wird den Verkäufer nun dazu auffordern eine Sendungsnummer von dem Versandunternehmen zu nennen mit dem der Artikel verschickt wurde. Nur sieht man dort, wie oben beschrieben, dass das Paket sich im Kreis dreht. Artikel kommt also nicht beim Käufer innerhalt der angegebenen Lieferfrist an -> neuen Artikel zuschicken oder Geld zurück erstatten.

Reagierst Du gar nicht übernimmt das zurück erstatten eBay für dich + du bekommst noch einen Mängeleintrag und dein Verkäufer Score sinkt. Ist der Score irgendwann zu schlecht / niedrig zahlst du als Verkäufer auch wieder Verkaufsprovision und hast zusätzlich auch Probleme bei der Auszahlung des Geldes bei zukünftigen Verkäufen weil du laut eBay System nun nicht mehr verlässlich und vertrauenswürdig bist.
 
Yiasmat schrieb:
Meldet der Käufer einen Fall wegen nicht Erhalt (oder einen anderen Grund) muss der Verkäufer reagieren. .........

Genau wegen der von dir beschrieben Sachverhalte, die den privaten Verkäufer einem gewerblichen gleichstellen und einseitig gegenüber dem Käufer benachteiligen, verkaufe ich nicht bei eBay.

Erst wenn mir wieder die Möglichkeit gegeben wird, eine direkte Überweisung des Käufers auf mein Konto zu erhalten, können wir darüber reden.
 
@Mittelspecht Ich denke nicht, dass Ebay da nochmal zurück rudert. Das ganze geht ja schon über 2 Jahre.

Aber ja, deswegen (und wegen dem Perso-Scan-Zalwang) bin ich auch als Verkäufer raus. Ich hatte überlegt meinen Account aus protest zu löschen. Etwas Hoffnung auf ein Comeback habe ich aber noch.
 
Wird bei eBay leider nicht mehr passieren Mittelspecht. Sie haben ja nun sogar vor PayPal als Bezahlmethode zu streichen. Die Vorkehrungen dazu laufen bereits. Spätestens denn bin Ich auch raus weil ich denn ja nicht mal was mehr kaufen kann! Denn eine Kreditkarte habe Ich nicht und die anderen Zahkungsarten (Sofort Überweisung, Apple Pay, Google Pay usw.) nutze ich nicht!
 
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