News Ecuador gewährt Julian Assange politisches Asyl

es ist einfach unglaublich was hier abläuft da wird also einer der eventuell sex ohne kondome gemacht hatte so dermaßen verfolgt dass die britische regierung mit einer erstürmung der ecuadorianischen botschaft droht was defacto eine krigserklärung ist da man ja imgrunde mit der stürmung ecuadorianischen boden droht und da soll mir jemand erzählen es würde nicht weiter dahinter steecken

Fetter Fettsack schrieb:
Wenn er in einem Auto der ecuadorianischen Botschaft fährt, bleibt er immer auf ecuadorianischem Gebiet.

das ist alles andere als so einfach er müsste um ins auto zu kommen erstmal raus aus der botschaft und würde dort wenn er die türschwelle übertritt verhaftet werden denn so wie die ecuadorianische botschaft aussieht kann er nicht in der botschaft ins auto oder sonstwie ins auto ohne britischen boden zu betreten. was er machen könnte ist einfach wochen, monate oder jahre warten um dann im richtigen moment wenn keine polizisten in der nähe sind ins auto der botschafters springen imoment wäre das aber nicht zu machen
 
Ecuador ist ein schönes Land! Da kann man schon sein restliches Leben angenehm verbringen und das ganze Gezether ist doch nur Rauch. Die Engländer und die Schweden sind mit Sicherheit nicht unglücklich darüber das die den jetzt nicht ausliefern brauchen!
Man stelle sich mal diesen lächerlichen Prozess in Schweden vor - oder das die Schweden ihn ausliefern an die USA - den Ärger in der Bevölkerung werden die auch gern vermeiden!

Das die USA ein anderes Interesse hat ist klar, aber die wären echt dämlich (also noch dämlicher als ohnehin schon), das jetzt eskalieren zu lassen.
Da sind schon ganz andere Verbrecher (ohne eine Bewertung Assanges vorzunehmen) in den USA ohne Strafe davon gekommen.

Er wird ausreisen und wenn er dann den Rest seines Lebens in Ecuador verbringt, ist er auch relativ sicher. Macht er allerdings in ein paar Jahren den Fehler zu einem Gastvortrag an irgendeine Uni in einem anderen Land zu reisen, dann könnte die USA wieder aktiv werden - vor allem wenn wieder Wahlen sind oder gerade mal wieder die Republikaner von sich selbst ablenken müssen!
 
Zum Glück sind hier die Meisten der gleichen Meinung wie ich: wie das Ganze aufgezogen wird ist lächerlich. Dem Soldaten können sie Verrat vorwerfen, weil er geheime Dokumente herausgegeben hat. Assange können sie aber nichts vorwerfen, es gibt kein Gesetz gegen das er verstoßen hat. Auch wenn sie versucht haben irgendetwas zu finden oder noch etwas zu schaffen, soweit ich weiß gibt es noch immer keine Anklage.
Dennoch wäre ich genauso vorsichtig, er würde definitiv in die USA ausgeliefert werden - um nichts anderes geht es hier. Und dort würde er so lange im Knast sitzen bis sie endlich irgendetwas erfunden haben was sie ihm vorwerfen können.

Aber moment! Der erste Schritt ist ja schon getan - die heftige Vergewaltigung.

Ich habe das vor ner halben Ewigkeit auch über den Spiegel (also das Magazin :p) verfolgt. Es ist nichteinmal 100%ig klar ob er wirklich ungeschützten Sex gehabt hat.
Ganz grob (ist lange her) sah es so aus, dass sich die beiden Frauen wohl beschwert haben. Das Ganze wurde jedoch offiziell fallen gelassen, weil das Delikt zu gering war.
Monate später und 2 Wochen nachdem die Dokumente veröffentlich wurden, wurde der Fall urplötzlich wieder aufgerollt, er war bereits wegen irrelevanz längst geschlossen, und die beiden Frauen zu einer Aussage gezwungen, die sie nicht mehr machen wollten. Sie wollten auch gar nicht mehr vors Gericht oder Anklage erheben.

D.h. der Fall wurde wieder aufgerollt, obwohl er völlig wayne ist und es eigentlich keinen ernsthaften Kläger mehr gibt, direkt nachdem er die Dokumente veröffentlicht hat? Für eine Tat welche bereits geschlossen wurde, soll er ausgeliefert werden? Gehts noch?
Es ist alles nur hörensagen und ich weiß nicht ob er jetzt wirklich nach schwedischem Recht eine Untat begangen hat (scheinbar ja eigentlich nicht, da alles fallen gelassen wurde), aber das stinkt schonwieder unfassbar zum Himmel.

Letztlich ist es ein gewagter Schritt von Ecuador, da sie sich damit mit GB, Schweden und den USA nicht gerade gut stellen.
Ich persönlich empfinde den Schritt aber als absolut richtig - immerhin verhindert es Staatswillkür^10 - auch wenn Asyl ja quasi auch nichts anderes ist ;-).
 
Senekha schrieb:
Dem Soldaten können sie Verrat vorwerfen, weil er geheime Dokumente herausgegeben hat. Assange können sie aber nichts vorwerfen, es gibt kein Gesetz gegen das er verstoßen hat.

ein glück dass man im land the of(f) free keine gesetze oder gar richterliche beschlüsse brauch um menschen für unbestimmte zeit festzunehmen oder zu foltern:evillol::freak:
 
Ooh Mann... Frauen... die Achillessehne jedes Mannes! hhh

Ich bin jedenfalls auch gespannt, wie er aus der Botschaft rauskommen soll. Könnte der nächste Kinokracher werden!! lol

Ich drück ihm jedenfalls die Daumen :D
 
Yuri schrieb:
Geht noch einfacher: Zum Diplomat erklären. Dann genießt er Immunität.

Auch diplomatisches Gepäck kann/darf durchleuchtet werden.
Ihn zum Diplomaten zu erklären ist aufgrund der Rechtslage nicht möglich, bzw. GB könnte/darf es ignorieren.

Wenn er ne chance hat, dann muss er sie freiklagen. Theorien, dass er "weggeputzt" wird sind schwachfug, dann hätte man das Anwesen seines Freundes nahe von London weggebombt etc.

Ihr habt echt ne blühende Fantasie :D
 
Gern geschehen computerbase, dass ich euch um 15:29 Uhr die Mail mit der Meldung geschickt hatte, nachdem die vorhergehende Mail obsolet geworden ist.

Achja, Assange hat ja jetzt - laut golem - nen Job in der Botschaft, trifft den Präsidenten und hat Immunität und ist klar ecuatorianischer Staatsbürger geworden.
 
1.) Ein Sexualdelikt ist eine gute Methode um die Glaubwürdigkeit einer Person herunter zu ziehen.
Assange hat nichts gemacht, als eine Plattform auf die Füße gestellt, die es sich zum Ziel gemacht hat, Korruption zu bekämpfen, indem er eine Möglichkeit schafft, alle illegalen Aktionen zu eröffentlichen. Medien kann man kaufen, Wikileaks aber nicht.

2.) Dass er sich in vielen Staaten damit nicht unbedingt Freunde gemacht hat, ist klar, vor allem nicht in den USA. Wenn er dort hin ausgeliefert wird, verschwindet er in irgendeiner Zelle und es wird dafür gesorgt, dass er nie wieder an die Öffentlichkeit kommt.

3.) Dass die Schweden ihn ausliefern, ist auch klar. Warum sollten sie sonst eine Anklage erfinden. Was ich gelesen habe, war nicht nur das Delikt lächerlich, sondern es ist sogar erfunden und die Frauen wurden nachträglich dazu gedrängt, irgendetwas zu erfinden, genauso wie es bei Strauss Kahn war. Da hat sich auch im Nachhinein herausgestellt, dass das alles nur erfunden war.

4.) Ich denke es müssten noch viel mehr Plattformen wie Wikileaks eröffnet werden. So eine ähnliche wurde sogar von den Grünen in Österreich vorgeschlagen, damit Informanten belastende Details anonym der Justiz melden können. Hintergrund der ganzen Sache war, dass ein Untersuchungsaussschuss zum Thema Korruption monatelang tagt und alle Zeugen, die geladen werden verhindert sind und wenn sie zwangsweise geladen werden, sich auch nur blöd stellen, weil sich niemand öffentlich outen will.
Wenn man die Korruption weltweit auch nur halbieren könnte, wären die gesamten Staatsschulden in Kürze abbezahlt. Das sind Billionen, die da verloren gehen. Es gibt einige, wie Mubarak, die das offensichtlich tun und über 100 Milliarden Privatvermögen auf die Seite räumen und andere, die tun es still und heimlich, je nach Möglichkeiten.
 
Die Vorwürfe der Opfer muss man ernst nehmen. Er ist als Täter angeklagt und auf der Flucht vor der Verfolgung aus Rechtsstaaten. Man muss unbedingt das Recht der Opfer berücksichtigen, denen man eine Klärung vor Gericht schuldet. Der Mann entzieht sich einer legitimen Rechtsfindung.

Geheimnisverrat ist auch in Deutschland strafbar. Ich würde tatsächlich ein Gerichtsurteil begrüßen, bei dem sorgfältig das öffentliche Interesse an Information, freie Rede und ein Recht auf Informationsfreiheit bzw. auf Geheimniswahrung abgewogen wird. Wenn es ein privates Recht auf informationelle Selbstbestimmung gibt, kann es das auch für Regierungen und andere Rechtssubjekte geben.

Der Mann gehört für alles, was ihm vorgeworfen wird, vor ein ordentliches Gericht, sodass hier wegweisende Entscheidungen auf einer akzeptierten, demokratischen Rechtsgrundlage geschaffen werden können.

Ich verstehe auch nicht, warum er selbst kein Interesse hat, seine Ansichten vor Gericht zu vertreten bzw. sich von den Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs fundamental zu entledigen. Solang das nicht geschieht, ist er nur ein Straftäter auf der Flucht.

Assange kackt der europäischen Rechtskultur ins Gesicht. Er hat sich offensichtlich der Illusion des rechtsfreien Raums Internet ergeben, und kommt in der Realität westlich-demokratischer Rechtsstaaten nicht mehr klar. Und dabei ist er offensichtlich nicht der Einzige.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
„Flucht vor der Rechtsprechung“
Ja, klar... Wieder von der Tapete bis zur Wand gedacht der Herr... Wenn Rechtssprechung bedeuted, dass man in ein anderes Land ausgewiesen wird, in dem man mit der Todesstrafe rechnen kann, kommt eine Auslieferung quasi einer Todesstrafe gleich. Wenn die aber im eigenen Land also solche nicht exisitiert wäre defacto (!) ein Verstoß gegen die Menschenrechte. Rechtssprechung... bla blub... und dann noch nur ansatzweise auf die Idee kommen in die Botschaft einzumaschieren?! WTF? Vlt. ein bisschen weniger Pilze konsumieren... Allein die Idee mit der Botschaft hätte schon mal als erste logische Konsequenz, das eine Reihe britischer Botschaften weltweit am nächsten Tag nicht mehr britisches Staatsgebiet wären.

Das Dilemma an dem Fall ist, dass sie Assange nicht "einfach aus dem Weg räumen können" wie's ihnen vlt. grad passen würde. Das wäre zu offensichtlich. Die Reaktionen der Bevölkerung wären wohl "heftig".

MfG, Thomas
 
Mir ist es eigentlich herzlich egal, was er angestellt hat bzw. was nicht, jedoch kann es doch nicht sein, dass GB internationale Gesetze brechen möchte. Wo sind wir denn gelandet? Das ganze als bodenlose Frechheit zu bezeichnen, ist ja noch schön geredet..
 
In your face, Faschomerica! :D
 
Die britische Regierung setzt in den letzten Jahren kontinuierlich neue Bestmarken. Die sind ohnehin schon auf einem beständigen Kurs zum totalen Überwachungsstaat und jetzt überlegen sie schon Botschaften zu stürmen.
 
Einfach lächerlich. Diese zwei Huren die ihn über alles bewundert und zu sich eingeladen hatten waren einfach nur sauer, dass er beide durchgenommen hat. Sie selber hat den Beischlaf ohne Kondom nicht präferiert, aber Sie wurde auch nicht dazu gezwungen sondern hat es einfach hingenommen.
Sie sagte ja selber nur, dass er lernen muss ein Nein zu akzeptieren. Eine vergewaltigte Frau sagt doch nicht als Statement über den Vergewaltiger, er müsse lernen ein Nein zu akzeptieren.

Die haben einfach Kohle bis zum geht nicht mehr erhalten, um sich und ihre Ideale, für die sie Assange so bewundert haben, zu verraten.

Die Medien und der Journalismus haben einfach auf ganzer Linie versagt, man sei entsetzt darüber gewesen, dass Wikileaks Dokumente veröffentlicht hat die irgendjemand gefärden könnte. Gerade das ist doch der Job dieser Delitanten, aufklären was Regierungen versuchen zu verstecken.

Wikileaks ist das beste seit es das Internet gibt. Der Geheimdienst des mündigen und freien Bürgers. Und Assange gehört dafür auf ewig Dankbarkeit gezollt.
 
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Die Sache stinkt ja eh zum Himmel. Vom Anfang an wurde der Eindruck erweckt, dass es sich um ein abgekatertes Spiel handelt.. Wer weiß was noch alles nicht stimmt/noch nicht an die Öffentlichkeit gekommen ist.

Was auch immer ihm vorgeworfen wird, es wäre doch wirklich schade wenn eine Plattform wie wikileaks einfach so den Bach runtergeht - Keiner mehr, der ein bisschen Contra gibt in der ganzen verlogenen Welt der Politik..
 
Ich meine mal im Stern gelesen zu haben, dass die beiden Frauen (Freundinnen) kein Problem damit hatten, bis sich heraus stellte, dass beide mit ihm geschlafen haben. Da fühlten die sich hintergangen und wollten sich rächen.

Bis heute wusste ich nicht, dass meine Meinung von England noch weiter sinken kann. Wie kann man alleine auf die Idee kommen eine Botschaft wegen so was aufzuheben?
 
Freies Geleit kann er ja vor dem zuständigen Gericht einklagen.

Was internationales Recht Ecuador erlaubt wird sich ja geregelt klären lassen. Wenn ein Erzwingen der Auslieferung aus der Botschaft legitim ist, muss das auch so geschehen.
 
Der Tag wird kommen. In 20, 10 ja vieleicht schon in 5 Jahren. Und dann wird man uns fragen wieso wir nichts gemacht haben. Als dieser unschuldige mann verfolgt wurde. Ich finds traurig kann aber selber kaum was ändern.
 
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