eigenbau Fileserver

vw1701

Cadet 3rd Year
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März 2007
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wie schon gesagt, ich möchte mir einen Fileserver bauen, der als zentraler Dateiserver fungiert( viell. mal in der Zukunft als Software Raid... aber das muss jetzt nicht sein)

wichtig wäre mir dabei, dass ihn über einen Browser administrieren kann. Daher geht Win nicht.

ich habe noch ein K7S5A mit Athlon1,8GHZ Prozessor, der sollte dafür ausreichend sein.

was kann ich als Betriebssystem einsetzen ? FreeBSD - ich kenne mich da nicht aus.
Vielleicht kann mir da jemand einen Tip geben.

Gruss V.
 
ja, so in die Richtung geht die Überlegung -
aber ich bekomme FREENAS nicht installiert, vondaher wollte ich das über ein anderes System mit ähnlicher Funktionalität versuchen zu realisieren.

aber ich bin alles andere als ein Netzwerkfachmann,ich taste mich ersteinmal mit Verwendung von vorhandenen Altteilen heran. ...
 
D.h. Du hast die Hardware schon? Ansonsten ist beim Kauf eines fertigen NAS die Software schon vorinstalliert und Du musst nur auf die Weboberfläche zum Konfigurieren gehen.
 
Wieso kann man windows nicht per web administrieren?
Da gibt es schon einige möglichkeiten.
Wenn man sich mit Linux oder bsd ganz und garnicht auskennt, würde ich doch glatt raten bei windows zu bleiben - es sei denn man möchte Geld in die Hand nehmen :)
 
Hallo,

Ich benutze für meinen Fileserver NasLite2USB von Serverelements. Die Software kostet zwar 30$, aber das war es mir wert.

Aufgebaut ist es jetzt so:

Am Mainboard hat es zwei IDE-Anschlüsse. Daran hängen total 3 Festplatten.

In einen PCI-Anschluss habe ich einen PCI-IDE-Controller gesteckt.
An den ersten Kanal des Controllers habe ich einen IDE-CF-Adapter angeschlossen.
In den Adapter habe ich eine alte 256MB CF-Karte gesteckt, auf der sich das Betriebssystem befindet.
Der Server bootet nun also via PCI-IDE-Controller und IDE-CF-Adapter von der CF-Karte und ich habe alle vier (schnellen) IDE-Kanäle am Mainboard für Platten frei.

Die 256MB sind zwar völliger overkill (etwa 10MB würden ausreichen), aber ich hatte nichts kleineres zur Hand. Booten tut der Server absolut zuverlässig und recht schnell. Ich kann mich nicht beklagen.

Gruss

Christoph
 
Ich habe mir vor knapp einem Monat auch einen kleinen Server aufgestellt.
Dabei habe ich nun einen X2 3600+ mit 2GB Ram am laufen.
Das System ist auf einer 2,5'' Platte (30GB) und die Daten auf einer 400GB Platte.
Die 400GB Platte wird einmal am Tag auf eine 500GB Platte gespiegelt, auf der auch ein Image der 2,5'' Platte ist.
Damit habe ich ein sicheres System, welches bis morgens um 6 die Versionen vom Vortag noch parat hat. Für mich eine ideale Lösung.

Als Betriebssystem setze ich auf Ubuntu. Das ganze kombiniert mit VMWare Server für die Firewall und den SunRay Server.

Der FileServer läuft im nativen System, da ich hier die höchste Geschwindigkeit habe. Für meine Linux-Workstation habe ich NFS Exports eingerichtet (sehr einfach). Für Windows stehen Sambafreigaben zur Verfügung. Die kann man über SWAT, eine WEB-Gui für Samba relativ problemlos einrichten.

Nur zu empfehlen sowas ;) 80mb/s bei großen files, bei kleineren ~50-60mb/s
 
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