Eigenheim vs Miete

"das in dem Wohngeld Heizung, Wasser usw schon drin ist"
Wo kann ich das nachlesen? Soweit ich weiss ist in Hausgeld der Hausmeister, der Gärtner, die Müllabfuhr, der Streudienst, der Energieverbrauch des Treppenhauses und Kellers. Es KANN sein, dass das schon mit drin ist. Da ich ja nicht weiss, wie die 184€ im oberen Posting zu werten sind, bin ich einfach von 100€ ausgegangen.

"Aber egal, du glaubst halt das man richtig Geld spart beim Mieten, miete halt und schön das gesparte Geld ausgeben. "

Nein, mich interessiert das Thema ja, ich habe nur bisher keinen gesehen der es mir zufriedenstellend ausgerechnet hat. Deswegen darauf zu schließen dass ich gerne Mieter bin halte ich für ungerecht. Ich gehe doch nur auf Argumente ein, so wie ihr auch. Ich wills ja niemanden madig machen, nur wenn eben behauptet wird, man zahle nicht mehr als ein Mieter und besitzt es nachher, dann möchte ich das eben auch mit einer vernünftigen Rechnung dargelegt haben.

"Alles andere ist gleich bzw. kannst du als Eigentümer deine Nebenkosten durch gezielte Investitionen senken, während du als Mieter auf die Gunst des Vermieters angewiesen bist, denn dem ist es egal ob die Heizung effizient oder ineffizient ist, du zahlst das ja als Mieter."

Genau, gezielte Investitionen, für die du wiederum was brauchst? Ja richtig, Geld.

"# Hierzu zählen die kommunalen Abgaben wie Abfallgebühren, Abwasser, Straßenkehrgebühren. Nicht jedoch die Grundsteuer. Sie zählt zwar zu den Lasten des Grundstücks, nicht jedoch zu den Lasten des gemeinschaftlichen Eigentums im Sinne des § 16 Abs. 2. Da das Wohnungseigentum, hier das Sondereigentum, rechtlich selbständiger Besteuerung unterliegt (§ 93 Abs. 1 Satz 1 BewG), ist auch der jeweilige Wohnungs- bzw. Teileigentümer zur Zahlung verpflichtet.
# Die Gebäude- und Haftpflichtversicherung.
# Reinigungs-, Wartung-, Garten- und Hausmeisterdienste.
# Gemeinschaftsstrom, Wasser, Energiekosten inkl. sämtlicher Zusatzkosten bei einer Zentralheizung."

Wie gesagt, ich bin auch dafür, es kommt aber alles auf viele gegebenheiten an. Wieviel Geld man monatlich zur Verfügung hat, wieviele Rücklagen man hat. Wie groß das ist was man kaufen will. In welchem Zustand sich dieses befindet. Wieviele reale Kosten man noch hat. Wer bei Reparaturen zahlen muss und ob man diese getragen bekommt. Wie alt das Haus ist und wie daher beschaffen.

Ich sagte ja, ich selbst wohne momentan auch zur Miete. Ich wohne hier jedoch in einem Haus mit Verwandten und bekomme sie faktisch geschenkt. Meine Mietkosten sind so gering, dass sie die Kosten des Hauses in der Art der Instandhaltung unterschreiten. Das Haus ist von `55 und nicht gerade in einem sehr guten Zustand. Wenn ich jetzt diese Wohnung hier kaufen würde, und wenn ich wollte könnte ich sie kaufen, wäre ich ab diesem Tage dafür zu jenem Teil verantwortlich, was mich angeht und das ganze Haus. Der Eingangsbereich hat eine Gemeinschaftstreppe, da müsste ich mitbezahlen. Die Rohre sind tatsächlich verstopft, und es wurde jemand angehuert der keinen blassen Schimmer hatte, nur weil man "den von früher kennt". Mit meinem Anteil, den ich hier also kaufen würde, wäre ich unter dem Mehrheitsstimmrecht und müsste mich daher beugen, wenn die anderen meinen man könnte Hunz und Kunz mit Sanierungsarbeiten beauftragen.

Das ist natürlich nur ein Einzelbeispiel, so wie ihr ja auch Einzelbeispiele habt. Der Vorteil wäre, ich könnte hier sämtliche Zwischenwände rausreißen und meine Wohnung umgestalten. Aber bei so nem baufälligen Schinken müsste ich mehr reinstecken als das bloße abbezahlen der Zinsen des Darlehens. Und das geht einfach nicht. Dass es mir mit 2000€ Verdienst evtl. doch erheblich besser ginge und ich diese Überlegung dann vielleicht habe streite ich ja nicht ab.

Ich denke nur, es gibt kein "richtiges kaufen" und "falsches mieten". Man muss hier schon auf alle Gegebenheiten achten.

Und nachher kauft man sich in so einen Laden, und man kommt mit den Leuten dort nicht zurecht. Das wäre ja noch schlimmer.

Ich für meinen Teil lasse es bei meiner Miete, verpulver somit Geld, dafür kann ich im Falle des Falles sagen: Ist mir Hupe, das Rohr ist zu, da müsster wen kommen lassen.
Im Gegenzug packe ich an wenns um elektrische Dinge angeht, ich bin ja kein Schmarotzer, und mache diese auch wenn ich sie denn machen darf. Nichts desto trotz hätte ich einfach Angst in ein Umkostenloch zu fallen wenn hier mal wirklich das Dach undicht wird, oder mal wieder für 1000€ das Abflussrohr gereinigt wird, oder die Eingangstür kaputt geht und und und.
 
Dann profitierst Du mit Deinem Freundschaftsmietpreis ganz direkt davon, dass Jemand aus der Familie/Verwandtschaft Wohneigentum gekauft hat!

Falls Du es einmal erben wirst, ok - kein Handlungsbedarf.
Falls Du es vermutlich nicht erben wirst, wären weitere Gedanken an zukünftige Veränderung nicht abwegig, es sei denn, Du planst keine Familiengründung mit Kindern usw. Aber da Du ja noch BAFÖG beziehst, muss man sich in diesem Lebensabschnitt noch nicht mit so etwas konkret befassen, es bleibt ja bei BAFÖG am Ende des Monats im Normalfall kein Geld übrig.

Allerdings braucht man sich in vergleichbaren Fällen wie deiner meines Erachtens dann auch nicht großartig hier in die Diskussion einklinken, um sich die angeblichen Vorteile von Wohneigentum rechnerisch aufzeigen zu lassen.
Wer praktisch fast umsonst zur Miete wohnt, dem kann man alternativ nichts besser rechnen!
 
Ahja, die nächste Schublade bitte!

"Dann profitierst Du mit Deinem Freundschaftsmietpreis ganz direkt davon, dass Jemand aus der Familie/Verwandtschaft Wohneigentum gekauft hat!"

Ich profitiere davon, weil der, der das Haus hier damals gebaut hat verstorben ist, und weil die anderen Parteien hier im Haus nur Leute aus der Verwandtschaft wohnen lassen wollten oder ansonsten die Wohnung leer stehen würde. Daher hat man mich mit diesem Mietpreis aus meiner damaligen Mietwohnung geholt.

"Falls Du es einmal erben wirst, ok - kein Handlungsbedarf."
Nein, das erbe ich nicht.

"Aber da Du ja noch BAFÖG beziehst, muss man sich in diesem Lebensabschnitt noch nicht mit so etwas konkret befassen"
Wieso nicht? Ich dachte immer Planung sei besser wenn sie vorher geschieht, und nicht wenn ich schon soweit bin. Gut informiert zu sein ist also schlecht?

"Wer praktisch fast umsonst zur Miete wohnt, dem kann man alternativ nichts besser rechnen! "
Auch falsch, ich weiss nicht wie lange ich hier noch drin bleibe/bleiben kann. Wenn einer der Parteien hier versterben sollte, sieht die Welt evtl. ganz anders aus. Und daher bleibt auch für mich die Frage: Neue Mietwohnung, oder hier den Krempel vielleicht doch kaufen.

"Allerdings braucht man sich in vergleichbaren Fällen wie deiner meines Erachtens dann auch nicht großartig hier in die Diskussion einklinken, um sich die angeblichen Vorteile von Wohneigentum rechnerisch aufzeigen zu lassen. "

Wieso nicht? Nur weil ich keinen Sandy Bridge habe darf ich nichts dazu schreiben? Außerdem geht es doch hier um Miete und Eigentum oder nicht? Ich sage nur, dass man es kaum (es ist nicht unmöglich) mit demselben Geld, welches man als Miete bezahlt, eine vergleichbare Wohnung bekommt, welche man mit einem Darlehen der Bank mit derselben monatlichen Belastung abbezahlt.

Deswegen mache ich die Vergleiche doch. Aber ich kann nichts dafür, wenn einiges offen bleibt, wenn Gegebenheiten nicht erkannt werden können (wie das Beispiel des Hausgelds, bei dem man eben nicht weiss, ob da Wasser und Heizung enthalten sind). Wenn das für dich verwerflich ist, kann ich da nichts für.

Und deswegen versuche ich ja zu verallgemeinern, Nebenkosten sind erstmal irrelevant. Da nützt es mir auch nichts, wenn in dem Hausgeld die Wasser und Heizungskosten drin sind, weil ich nicht weiss, mit welchem Satz.

Und daher nützt mir dann leider die Rechnung auch nichts.

Wie schon geschrieben, ich bin ja willig es zu verstehen und das auch in Zukunft so umzusetzen. Aber solange man mir mit der Rechnung nicht aufzeigen kann wie es geht, solange glaube ich nicht daran, dass so etwas funktioniert. Ob 350€ Miete, welche weg ist, oder 350€ Abzahlung, da brauche ich auch nicht lange überlegen was ich da machen würde. Aber die Rechnung ging bisher eben nicht auf...
 
1. Du hast selber einen Wert von 350€ Monatsmiete + NK als Vergleichsmaßstab vorgeschlagen.
2. Für jeden Normalbegabten sind meines Erachtens die Beispielrechungen hier im Thread (ab Seite 1) gut nachvollziehbar.
3. Deine Rumeierei mit den Hausgeldkosten ist pure Ablenkung und steht im Widerspruch zu Deinem angeblichen Versuch zu verallgemeinern. Hausgeldkosten sind regelmäßig: NK + Verwaltung + Hausreparaturen Gemeinschaftseigentum + Instandhaltungsrücklage für Gemeinschaftseigentum (Dach, Fassade, Fenster, Heizung, Keller, Außenanlage usw.)
 
Bsp.: Eine Mietwohnung bezahlst Du deine 500€ Miete, wenn Du die zusammenrechnest über 20 Jahre hinweg kommst Du auf 120k

kaufst du heute für 120k ohne EK eine Wohnung und diese würde über 20 Jahre nur 4% Zinsen ausmachen (unrealistisch aber egal) zahlst Du 20 Jahre jeden Monat 730€

legst Du diese 230€ mehr jeden Monat mit 2% an, hast Du nach 20 jahren zur Miete 67k angespart!

Würdest Du nur 500 Annuität bei 4% abdrücken wärst Du 40 JAhre beschäftigt.

Da ist keine Heizung Müll oder sonst was drin, das mußt Du aber überall zahlen, ob Miete oder Eigentum!
Aber bei Eigentum kommen da höhere Nebenkosten auf dich zu und Reperaturen. Bei Miete die Mieterhöhungen.

Dafür bist Du Besitzer nach 20 Jahren.

Ob sich das lohnt , ob Du es Dir leisten kannst, ob Du das willst etc. mußt du dir selbst errechnen.

Grob gesagt, ohne EK und/oder erhöhte monatliche Belastung kein Eigentum.
 
jo kommt halt immer ganz auf die persönliche Einstellung und die gegebenheiten an. Meine Schwigereltern zahlen für 95qm Luxuswohnung mit Granitboden 840.- Kaltmiete. Das heißt die legen jedes Jahr gute 10k für Miete hin.
Da hab ich gesagt wenn die ohne Eigenkapital ne normal Ausgestattete 90qm Wohnung kaufen würden hätten die ne ganz schön gute Rate an die Bank, wenn man mal annimmt das die Wohnung ca 150000 + 10% Kaufnebenkosten dann kostet sie das bei 4% Zinsen die man aktuell durchaus auf dem Markt bekommt 550 Euro Zinsen im 1. Monat danach sinken die ja mit jedem getilgten Euro. Könnten also Nebenkosten ganz ausser acht lassen denn aktuell zahlen die dank Fußbodenheizung und 3 Parkplätzen die sie nicht brauchen ganz schön viel. Rein mit der Kaltmiete gerechnet würden sie also im ersten Monat 550€ Zinsen und 290€ Tilgung bezahlen also Rate = Kaltmiete damit wäre keine Mehrbelastung vorhanden aber jeden Monat würde >290€ abezahlt werden und irgendwann ist das ganze dann Ihnen. Bei der Miete geht das geld einfach drauf und wenn sie in 10 Jahren sich die teure Kaltmiete nicht mehr leisten können müssen sie vom hohen Standard runter.

Bei der Eigentumswohnung wäre nach 10 Jahren schon 43k abbezahlt was knapp 26% entspricht, da wäre es auch nicht schlimm wenn die Zinsen dann etwas höher liegen.
Aber bei denen hilft kein Argument was "wir brauchen den hohen Standard wir haben uns daran gewöhnt" dabei wäre eine 150k Eigentumswohnung ja keinesfalls schäbig aber naja jeder wie er es will aufschwatzen will ich denen natürlich nix und hab ja auch nix davon aber da sieht man deutlich das auch leute die es sich eigentlich gut leisten können mit dem geld das sie aktuell für miete rausballern aber es einfach nicht wollen
 
Da fehlen aber dann die Rücklagen/Hausgeld.
Und ohne EK kriegt man bestimmt keine 4%.
Und was ist nach der Zinsbindung? Wenn ich den Baufi Rechner benutze, kommen die auf 27 jahre bei 840, aber nach 10 Jahren wenn dann 6% Zinsen wären, schon auf monatlich 1050€. Und das die Zinsen so weit unten bleiben wie jetzt glaub ich nicht.
 
"Hausgeldkosten sind regelmäßig: NK "

Sind sie eben nicht! Aber da bin ich wohl mit meinem begrenzten Intellekt deinem weit hinterher.

"1. Du hast selber einen Wert von 350€ Monatsmiete + NK als Vergleichsmaßstab vorgeschlagen."

Und deswegen will ich das ja belegt haben, dass ich dasselbe monatlich zahlen kann. Wo ist dein Problem? Auf der anderen Seite ist nichts belegt. Fakten zu verändern ist kein Beleg. Das kann ich auch:
z.B. so: Ja, ich meinte ja in den 350€ sind Wasser und Heizung schon drin.
Siehst du, schon sind alle Fakten durcheinander und völlig sinnlos weil man sie nicht mehr interprätieren kann.

Ich klink mich hier mal aus, wenn man mir 4 mal sagt, man könne das ausrechnen und es erfolgt keine Rechnung muss ich einfach annehmen, dass diese nicht machbar ist.

"Bsp.: Eine Mietwohnung bezahlst Du deine 500€ Miete, wenn Du die zusammenrechnest über 20 Jahre hinweg kommst Du auf 120k

kaufst du heute für 120k ohne EK eine Wohnung und diese würde über 20 Jahre nur 4% Zinsen ausmachen (unrealistisch aber egal) zahlst Du 20 Jahre jeden Monat 730€"

Auch darum ging es nicht. Es wird immer gesagt, jeder fähige Finanzberater schafft es, dass man monatlich dasselbe zahlt wie ein Mieter. Mehr will ich doch gar nicht wissen. Bisher seh ich überall nur, dass die monatliche Abzahlung größer ist, und das Risiko größer bei defekten am Eigentum. Ich sehe aber nirgends eine Lösung, wie Abzahlung = Miete.

@Fana
Richtig. 840€ Kaltmiete sind rausgeworfenes Geld. Für das Geld bekommt man entweder eine riesige, oder aber eine gleichgroße für weniger Geld (je nach Aufenthaltsort).
 
@ onkelhitman

Glaub mir Hausgeld ist immer inklusive allem, ich habe hier im Jahr ca. 500 verschieden Hausgeldabrechnungen vor mir liegen, zum Teil für vermietete Wohnungen zum Teil für die steuerlich abzugsfähigen Handwerkerleistungen und wirklich in jeder ist alles mit drin bis auf Grundsteuer und Reparaturen die nicht Gemeinschaftsaufgabe sind.

Das ist einfach so, nimm es hin dass Leute die schon seit 15 Jahren so etwas beruflich machen mehr Erfahrung in manchen Dingen haben als BAFÖG-Bezieher, für was du das auch bekommst.

Und selbstverständlich gilt nicht Miete schlecht, Eigentum gut, dass kommt auf viele Umstände an, die man gar nicht berechnen kann. Flexibilität im Berufsleben z.B., Familienplanung usw. um mal die weiche Faktoren zu benennen.

Wenn diese geklärt sind kann man anfangen zu rechnen und ja mal ist miete gerechnet besser, mal Eigentum, es kommt auf die Preise an, Zinsen, Instandhaltungsstau, Wohnqualität usw.

In meinem Fall war es so, dass ich ein Jahr nach einer finanzierbaren Wohnung/Haus gesucht habe und wirklich im Hamburger Süden nichts vernünftiges zu finden war, da hab ich dann gesagt Scheiß drauf dann suche ich mir halt ne Mietwohnung und zahle zur Not auch 1.000 kalt, weil ich meine jetzige Wohnung über hatte, Altbau, einzelne Gasheizungen pro Raum, einen Kaiser Wilhelm Zuwinkbalkon usw. das war einfach furchtbar teuer und nicht besonders toll. Aber auch da gab es nur so komische Wohnungen mit 2 Zimmern und einem 70qm Wohnzimmer, nicht wirklich geeignet für die Gründung einer Familie geeignet.

Durch Zufall bei der Suche nach Miete auf unser Haus gestoßen und gekauft. Wahrscheinlich in der reinen betriebswirtschaftlichen rechnung nicht optimal, aber eigener Garten für die Kiddies jetzt, keine Nachbarn die nerven, Nach der Arbeit auf der Terasse ein Bier geniessen unbezahlbar.
 
@onkel:

Was verstehst Du an der Rechnung nicht? Du hast nach 20 Jahren 67k gespart?!
Rechne 10 Jahre weiter und es ist unentschieden, und nochmal 10 dann ist das Eigenheim im +

Die ganzen Variablen wie Zinssatz, Mieterhöhung & Inflation kann Dir nur einer der Glaskugelfraktion beantworten. Also gibt es keine Ja oder Nein Antwort.

Aber wie Marvin sagt: "aber eigener Garten für die Kiddies jetzt, keine Nachbarn die nerven, Nach der Arbeit auf der Terasse ein Bier geniessen unbezahlbar. "
Das ist der Punkt!

Und die Finanzberater haben sowieso nur $-Zeichen in den Augen und achten auf Ihre Provision!
Also rechne es Dir selber aus wieviel Du kannst, und was Du bereit bist zu opfern.

Ich freu mich aufjedenfall auch diese Jahr (hoffentlich, Bauantrag heute gestellt) meinen Garten zu begrillen!
 
Nochmal: Die Frage Miete vs. Eigenheim ist eigentlich einfach zu beantworten:

Tilgungszinsen < Kaltmiete und halbwegs sicheren Job, dann aufjedenfall zu befürworten. Ansonsten eher nicht. Das persönliche Faktoren noch eine Rolle spielen ist klar.

Momentan ist allerdings ein Kauf einer Immobilie in guter Lage sehr sinnvoll. Man entgeht der Inflation, hat eine Wertsteigerung der Immo um ca. 1,5-2% jährlich und hat sein Geld "sicher" angelegt.
 
So nach einigem hin und her ziehe ich hier den Schlussstrich und sage einfach, was ich wissen wollte:

Das Hausgeld ist, nachdem ich mich jetzt ein wenig schlauer gemacht habe, die Hausnebenkosten (effektiv). Darin sind demnach alle Hausinternen Geschichten enthalten.

Das heißt, dass Wasser/Abwasser, Straßenreinigung, Müllabfuhr, Sach-/Haftpflichtversicherung, Kaminkehrer, Gemeinschaftsstrom, Heizung, Warmwasser mit in den Nebenkosten drin sind, sofern eine Gemeinschafts-Anlage besteht und daher von jeder Partei genutzt werden kann.
Grundsteuer fällt dann noch an.

In meinem Fall gibt es keine Heizungsanlage und auch keine Haus-Warmwasseraufbereitung, daher ging ich davon aus, dass es nicht fest im Hausgeld integriert ist. Wie sollte man da auch rechnen? Ich heize und wärme mein Wasser direkt mit Strom auf, das zahle ich ja direkt ab, daher ginge das hier nicht.

Dass vorausgesetzt wird, dass ich mich an eine bestehende Anlage anschließen MUSS wusste ich nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass ich z.B. in eine Wohnung einziehe und mir evtl. eine Klimaanlage einbaue. Somit brauche ich keine Heizung mehr, für Warmwasser würde ich,wenn existent, natürlich das Haus-Warmwasser nutzen, sofern ein Zähler vorhanden ist. Das wird evtl. billiger sein als selbst mit einem dazwischengeschalteten DLH.

Wie gesagt, ich habe mich vertan mit Hausgeld, da ich dachte es kommt auf die Gegebenheiten an. Daher entschuldige ich mich an dieser Stelle bei euch, dass ich euch nicht geglaubt habe.

In dem Falle ist es evtl. doch zu überlegen, ob ich später einmal diese Wohnung hier kaufen könnte. Die Umgestaltung würde einige QM wieder freilegen die momentan verloren sind.

"Das ist einfach so, nimm es hin dass Leute die schon seit 15 Jahren so etwas beruflich machen mehr Erfahrung in manchen Dingen haben als BAFÖG-Bezieher, für was du das auch bekommst."

Les oben bitte noch einmal und fühl dich nicht persönlich angegriffen wenn ich etwas hinterfrage, was mir suspekt erscheint. Vielleicht ist es eben bei dir noch nicht vorgekommen, dass du mit einer Wohnung ohne direkte Heizungsanlage umgehen musstest. Das bedeutet aber nicht, dass Andere komplett daneben liegen.

"Was verstehst Du an der Rechnung nicht? Du hast nach 20 Jahren 67k gespart?!"

Wenn du keine anderen Ausgaben wie Reparaturen hattest. ;) Ein Haus ist kein Perpetum Mobile welches Geld erzeugt. Es frisst auch gerne mal Geld. Dass das nicht bei jedem Haus so ist, und dass es auf das Gebäude inkl. dem inneren ankommt ist klar.
 
eine Wohnung die mit Strom geheizt wird würde ich unter fast keinen Umständen kaufen, das ist meines Erachtens die unwirtschaftlichste und auch vom Wirkungsgrad her denkbar ungünstigste Art zu heizen. Die Zeit als sich das noch lohnte ist vorbei da die Strompreise ja stark angezogen haben und heute es kaum erwünscht ist Energie die in Kraftwerken unter verlusten erzeugt wird mit weiteren Verlusten wieder umzuwandeln. Man macht aus Wärme Strom und aus Strom wieder Wärme.

Was ich spannend finde das sind Blockkraftwerke, man erzeugt Strom und abwärme und teilt sich diese Anlage dann dadurch ist auch keiner am finanziellen Exitus wenn die Heizung kaputt geht sondern dadurch das sie mehreren gehört teilt sich das dann auf

Bei mir kann ich ja recht entspannt rechnen im neubau, das Haus ist Baujahr 2011 wenn wir es beziehen also habe ich wenn ich die Durschnitte rechne erst nach 15-20 Jahren die ersten Ausgaben für Modernisierungen. Bis dahin is die Hütte längst abbezahlt und ich kann monatlich 150 oder 200.- auf die Seite packen wenn dann doch mal neue Fenster rein sollen oder eine Fassade gemacht werden muss, allerdings verstehe ich deine Argumentation natürlich wenn du eine altbau Wohnung kaufst oder ein altes Haus dann hast du unter umständen schon kurz nach dem Einzug eine kaputte Heizung oder ein anderes teures Problem wie Leitungen oder Elektrik oder ein Dach welches gemacht werden müsste.
Das kann dann je nach finanzierung schon fett reinknallern wenn man eh hart an der Grenze finanziert und dann kaum noch rücklagen hat dann wären 10k mit denen man nicht rechnet vielleicht der Punkt wo das ganze anfängt zu kippen.

Aber du hast ja eh noch zeit, wenn du Bafög beziehst dann würde ich eher noch ein paar Jahre in Miete bleiben und in der Zeit versuchen schon bissle was anzusparen, kaufen oder bauen kann man auch später noch und ich denke die Zinsen werden auch in den nächsten jahren erträglich bleiben, meine Tante hat als sie ihr Haus gebaut hatte ein kredit mit 9,8% Zinsen, die hat mich ausgelacht als ich meinte ich hab nur 3,29% bekommen statt 2,8% wir vor 3 Monaten da meinte sie "und du beschwerst dich nun das es nur 3,29 geworden sind.... argh die Jugend von heute" :D
 
Onkelhitman schrieb:
"Das ist einfach so, nimm es hin dass Leute die schon seit 15 Jahren so etwas beruflich machen mehr Erfahrung in manchen Dingen haben als BAFÖG-Bezieher, für was du das auch bekommst."

Les oben bitte noch einmal und fühl dich nicht persönlich angegriffen wenn ich etwas hinterfrage, was mir suspekt erscheint. Vielleicht ist es eben bei dir noch nicht vorgekommen, dass du mit einer Wohnung ohne direkte Heizungsanlage umgehen musstest. Das bedeutet aber nicht, dass Andere komplett daneben liegen.

Na das mit lesen gebe ich mal zurück, denn in dem Beitrag von mir, aus dem das obere zitierst hast, steht eindeutig drinn, dass ich eine Wohnung hatte wohl alles gesondert berechnet wurde. Einzelne Therme und Gasdirektheizungen. Aber egal.

Das Problem ist, nicht das du Hinterfragst, sondern steif und fest eine zeitlang das Gegenteil behauptest, obwohl dir genug andere User dir das geschrieben haben., was anderes gesagt haben.
 
"Glaub mir Hausgeld ist immer inklusive allem, ich habe hier im Jahr ca. 500 verschieden Hausgeldabrechnungen vor mir liegen, zum Teil für vermietete Wohnungen zum Teil für die steuerlich abzugsfähigen Handwerkerleistungen und wirklich in jeder ist alles mit drin bis auf Grundsteuer und Reparaturen die nicht Gemeinschaftsaufgabe sind."

"weil ich meine jetzige Wohnung über hatte, Altbau, einzelne Gasheizungen pro Raum, einen Kaiser Wilhelm Zuwinkbalkon usw. das war einfach furchtbar teuer und nicht besonders toll."

"denn in dem Beitrag von mir, aus dem das obere zitierst hast, steht eindeutig drinn, dass ich eine Wohnung hatte wohl alles gesondert berechnet wurde"

WO? Da steht nur, dass du einzelne Gasheizungen (meinst du evtl. Radiatoren?) in jedem Zimmer hattest. Ob du da jeweils ein Thermostat dran hattest, oder das Ganze unten im Keller verpulvert wurde im gesamten Haus und es dann auf QM umgelegt wurde, KA. Das geht einfach nicht aus deinen Sätzen hervor.

"Das Problem ist, nicht das du Hinterfragst, sondern steif und fest eine zeitlang das Gegenteil behauptest, obwohl dir genug andere User dir das geschrieben haben., was anderes gesagt haben. "

Hast du meins mal wieder gelesen?
Mach mir doch mal meine Hausgeldabrechnung für meine jetzige Wohnung bitte. Die unterste Wohnung hier im Haus hat Gasheizung, DLH. Die mittlere Wohnung hat eine Klimaanlage und DLH. Und meine Wohnung hat auch Klimaanlage und DLH, im Dachgeschoss.

Ich weiss nicht, wo du dann das Hausgeld mit einbringen willst mit Warmwasser, Heizung, aber ich kann hier einfach keine sehen, weil ich hier weder Heizung noch Warmwasser habe, jedenfalls nicht als Hausumkosten. Alles andere im Hausgeld sehe ich ein.

Und die Wohnung, von der wir auf der anderen Seite hier ausgehen, hat als Hausgeld nicht stehen, ob die Gasheizung gleichzeitig das Wasser erhitzt. Das tut es nämlich bei uns im Haus hier nämlich nicht.

Und da stellte sich die Frage ob es immer mit drin ist. Und da kommst jetzt du wieder hierhin und meinst der Besserwisser zu sein? Deine Aussagen sind schwammig, wenn du dir oben deine eigenen Beiträge mal durchliest fällt dir evtl. auf, dass man das NICHT HERAUSLESEN kann, weil Angaben fehlen. So wie auch Angaben auf der ersten Seite hier fehlen, und daher ist eine Berechnung gar nicht erst möglich.

Aber wie schon geschrieben, wenn du mir jetzt zeigen kannst, wie man bei meiner Wohnung das Hausgeld mit Warmwasser und Heizung berechnen kann: Bitte, tu es! Ich bin gespannt.

@Fanalord
"Strom geheizt wird würde ich unter fast keinen Umständen kaufen, das ist meines Erachtens die unwirtschaftlichste und auch vom Wirkungsgrad her denkbar ungünstigste Art zu heizen"

Ich heize mithilfe einer Klimaanlage, also eine Wärmepumpe. Ich habe im Jahr bei ca. 45qm (wobei ja ab einer gewissen Raumhöhe die QM nicht mehr mitgezählt werden in einer Dachwohnung) , mit DLH, mit Kochen, Waschmaschine, Spülmaschine, im Sommer das Dach kühlen mit der Klimaanlage im Monat eine Stromrechnung von 70€. Das sind im Jahr 840€ für Warmwasser, Heizung, Kühlen, Essen. Ich würde behaupten, dass das nicht viel ist.

"da die Strompreise ja stark angezogen haben und heute es kaum erwünscht ist Energie die in Kraftwerken unter verlusten erzeugt wird"

Der Strom für deinen Fernseher auch, und Öl und Gas muss auch irgendwie zu dir nach hause kommen, die hat man nicht anliegen. Holz muss auch gehackt und transportiert werden. Es gibt keine Umweltfreundliche Lösung, außer man wohnt im Wald in einer Hütte und pflanzt gleichzeitig kleine Bäume an wenn man welche umnietet.

Und geht hier die Klimaanlage kaputt: Schade, 1000€ mit Montage, Befüllen, inkl. der Anlage. Fertig. Kein Warten, keine Umkosten. Da hat die Gasheizung im Keller, als sie letztes Jahr platt gegangen ist ein vielfaches mehr gekostet.
 
Ok, Du bist anscheinend unfähig zu erkennen, was der Unterschied einer Zentralheizungsanlage zu einer Einzelfeuerungsanlage (Gas, Kohle, Holz, Öl, Wärmepumpe/Klimanlage) ist.
Zentralheizungsanlage = Kosten regelmäßig im Hausgeld enthalten (zu 99%)
Einzelfeuerungsanlage = Kosten regelmäßig nicht im Hausgeld enthalten (zu 99,999%)

Mach mir doch mal meine Hausgeldabrechnung für meine jetzige Wohnung bitte
aus Beitrag 84
NK ohne Heizung und Warmwasser + Verwaltung + Hausreparaturen Gemeinschaftseigentum + Instandhaltungsrücklage für Gemeinschaftseigentum (Dach, Fassade, Fenster, Heizung, Keller, Außenanlage usw.) - ganz einfach -

Und da stellte sich die Frage ob es immer mit drin ist?
regelmäßig heißt nicht immer !, es ist nur das im Hausgeld enthalten, was auch tatsächlich anfällt, ohne Aufzug keine Aufzugskosten, ohne Zentralheizung keine Heizungskosten usw.

Zu guter letzt noch der Hinweis, das Hausgeld nur bei Eigentumswohnungen anfällt, nicht bei Mietwohnungen.
Da in vielleicht nur 1-2% der Eigentumswohnungen eine Wärmepumpe eingebaut ist, kann/sollte man diese Sonderumstände rechnerisch nicht bei der allgemeinen Betrachtung der Vergleichbarkeit Eigenheim versus Miete ins Spiel bringen.

Jeder Normalbegabte (ich wiederhole mich) sollte in der Lage sein zu erkennen, dass eine Wohnung regelmäßig Heizungs- und Warmwasserkosten hat. Ob diese jetzt im Hausgeld, in den Betriebskosten oder gesondert einzeln an den Versorger zu zahlen sind, ist unerheblich! Sie fallen an und sind in der Kostenkalkulation zu berücksichtigen.
 
Jeder normale Mensch LIEST ERSTMAL ALLES NOCHMAL GRÜNDLICH. Da du aber Normalbegabt und kein normaler Mensch bist hier noch einmal eine Zusammenfassung von ein paar Posts:

Post 74:
"Dann mach doch mal bitte eine Rechnung hier rein wie man mit 350€ + NK auf dieselbe Wohngröße kommt mit Abzahlung des Kredites und wieviel Eigenkapital man haben müsste. Rechnen wir einfach mal mit Preise von Düsseldorf was das Eigenheim hergibt. Es muss ja noch nichtmals größer sein, sagen wir einfach,
70qm Miete, 70qm Eigenheim. "

= Schaffung der Kriterien.

Post 75:
"Gemütliche Drei-Zimmer-Wohnung in City- Lage
37000€ 67qm 184 Euro Hausgeld" Post 75
Keine Angaben welche Heizungsanlage, welche Warmwasseranlage

"hier hast du 77 qm zu einem Kaufpreis von 81.000 €" Post 76
Keine Angaben zum Hausgeld

"3. Deine Rumeierei mit den Hausgeldkosten ist pure Ablenkung und steht im Widerspruch zu Deinem angeblichen Versuch zu verallgemeinern. Hausgeldkosten sind regelmäßig: NK + Verwaltung + Hausreparaturen Gemeinschaftseigentum + Instandhaltungsrücklage für Gemeinschaftseigentum" Post 84

Nebenkosten sind regelmäßig im Hausgeld enthalten.

"Glaub mir Hausgeld ist immer inklusive allem; einzelne Gasheizungen pro Raum" Post 89

Hausgeld ist IMMER inklusive allem

Dieselbe Person in Post 94:
"Na das mit lesen gebe ich mal zurück, denn in dem Beitrag von mir, aus dem das obere zitierst hast, steht eindeutig drinn, dass ich eine Wohnung hatte wohl alles gesondert berechnet wurde. Einzelne Therme und Gasdirektheizungen. "

Laut Post89 ist alles drin, aber da ich nicht lesen kann, habe ich übersehen, dass bei seiner Wohnung nicht alles mit drin war..... *kopfkratz*

"Zentralheizungsanlage = Kosten regelmäßig im Hausgeld enthalten (zu 99%)"
"Einzelfeuerungsanlage = Kosten regelmäßig nicht im Hausgeld enthalten (zu 99,999%)"

"regelmäßig heißt nicht immer !, es ist nur das im Hausgeld enthalten, was auch tatsächlich anfällt, ohne Aufzug keine Aufzugskosten, ohne Zentralheizung keine Heizungskosten usw."

"sollte in der Lage sein zu erkennen, dass eine Wohnung regelmäßig Heizungs- und Warmwasserkosten "

"Ob diese jetzt im Hausgeld, in den Betriebskosten oder gesondert einzeln an den Versorger zu zahlen sind, ist unerheblich! Sie fallen an und sind in der Kostenkalkulation zu berücksichtigen. " post96

Das Hausgeld ist nur dann mit Nebenkosten wie Warmwasser und Heizung zu entrichten, wenn diese auch vorhanden sind. (post 95 zitiere ich mit:)

" Ich weiss nicht, wo du dann das Hausgeld mit einbringen willst mit Warmwasser, Heizung, aber ich kann hier einfach keine sehen, weil ich hier weder Heizung noch Warmwasser habe, jedenfalls nicht als Hausumkosten. Alles andere im Hausgeld sehe ich ein."

Letztendlich SIND wir derselben Meinung, aber unterschiedliche Leute, schreiben unterschiedliche Dinge. Und daher entsteht Konfusion. Ich spreche hier immer noch von dem Beispiel mit den 350€ Miete. Und die, die darauf geantwortet haben, haben zu wenig Informationen um mir eben sagen zu können, dass es eine Zentralheizung und Warmwasserversorgung gibt, in denen das Hausgeld drin ist. Nur weil ich zu einer Minderheit in meiner Wohnung mit ca. 1-2% auf dem Markt befindlichen Wohnungen gehöre, ist es doch ein Unterschied ob ich 184€ für meine NK inkl. Warmwasser und Heizung bezahle, oder das noch auf meine Nebenkosten kommt.

Nichts anderes wollte ich wissen. Dass ich mein Wasser, meine Nebenkosten bezahlen muss, das ist mir alles klar.

Nur Post 75 sagt mir nichts über die vorhande Heizung und Warmwasserversorgung, Post 76 sagt mir nichts über das monatliche Hausgeld. Eine darauf basierende Kostenanalyse ist damit einfach nicht machbar und somit kein Beispiel. Und daher kann man auch nicht sagen, dass Abzahlung = Miete sind, ich also dieselben Kosten habe. Wenn man Glück hat und eine Wohnung so findet, mag es möglich sein, aber es ist eben keine so einfache Rechnung wie hier einige meinen.
 
@Onkelhitman das ist doch müßig oder?

Es ist einfach nicht so leicht machbar mit den 350.- und ohne angaben zu einem Objekt rumzurechnen das bringt nichts. Ich weiß ja nichtmal wie die Wohnung für 37k dann wirklich aussieht, am Ende ists ein rattenloch das sieht man ja erst bei einer Besichtigung.

Ich denke aber weiterhin das jeder der eine halbwegs normale Miete zahlt also nicht 200.- warm bei der Oma im Haus sondern wie bei uns (75qm kosten ab 550Euro Kalt aufwärts) da denke ich das man durchaus eine Eigentumswohnung für 110000 kaufen kann und die dann auch zu der Rate von 550 Euro abbezahlt bekommt. Wenn man dann noch die Kaufnebenkosten als Eigenkapital hat umso besser. Also kann man die Nebenkosten erstmal vernachlässigen denn ich denke wen paar Euro mehr Nebenkosten aus der Bahn werfen der sollte es wirklich besser lassen dann ist das Risiko zu hoch das sich im Leben was ändert und man kanns nicht mehr tragen. Mich persönlich würde das nicht sonderlich tangieren ob ich nun 100.- mehr Nebenkosten bezahle denn hier in der Mietwohnung mit 100.- komme ich im Eigenen Haus natürlich nicht aus, exkl. Strom habe ich in zukunft ca 230.- und da ist noch keine Grundsteuer mit drin.

Also sind wir uns einig das es doch nicht in jeder Lebenslage der weißheit letzer Schluß ist ein Eigenheim anzuschaffen zumal gerade bei einer ETW aber natürlich auch bei einem älteren Häusli auch gerne mal unerwartete Kosten anfallen wie ein Treppenhaus das erneuert wird und mal eben 2000.- von jedem Wohnungsbesitzer eingesammelt werden. Wenn dann das Polster zu dünn ist dann wirds kritisch.
 
so, dann gruschtel ich mal den alten post wieder raus :D

ich bin derzeit auch schwer am überlegen, ob ich mir eine wohnung kaufen soll. mein problem: ich wohne derzeit in einer DG-Wohnung und naja... ich merke schon seit letzter woche wie "warm" es doch hier wird und das gerade mal bei 25°C draußen.

nunja da ich mir eigentlich keine teure mietwohnung leisten möchte (habe mir als ziel maximal 400-450€ warm gesetzt) und es wirklich sogut wie leergefegt ist auf diesem preisniveau bin ich derzeit auf suche nach käuflichen immobilien.

mein vater redet das mir schon seit ich arbeite ein, dass ich doch ne wohnung kaufen solle :D zuerst habe ich ihn immer reden lassen weil mit 24 eine wohnung kaufen ist doch recht... mutig. aber da die letzten monate (eher halbes jahr) nach wohnungssuche nichts ergeben hat, kann ich mich doch mehr und mehr mit dem gedanken anfreunden. ich möchte nichts teures, mir tuts (für den anfang) etwas günstiges für 60-80.000€. gut die hälfte habe ich schon als eigenkapital.

wie dem auch sei, ich werde den immobilienmarkt in unserem städtchen weiter verfolgen und hoffen, dass ich was passendes finde
 
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